Der Angriff hinauf Isfahan sollte nicht unterschätzt werden
Wenn sich Benjamin Netanjahu und sein Kriegskabinett wirklich für welcher mutmaßlichen Attacke hinauf Isfahan im Iran Mäßigung auferlegt nach sich ziehen, wird dies seinen Preis nach sich ziehen. Vor allem die Biden-Administration wird den entrichten zu tun sein. Wie und wodurch? Allem Anschein nachher durch Konzessionen im Vergleich zu welcher israelischen Kriegsführung im Gazastreifen und dies Verschleppen einer Waffenruhe. Nicht dass Israels Kriegskabinett einer Feuerpause hinauf Dauer entweichen kann. Die Frage ist jedoch, zu welchen Konditionen selbige zustande kommt und vor allem mit wem. Ist die Hamas qua Kernformation des palästinensischen Widerstands unverhohlen oder indirekt welcher Vertragspartner, würde Netanjahu damit zugestehen, sein Ziel, deren militärische Kader vollends zu zerschlagen, nachher sechs Monaten Krieg und Zerstörung nicht erreicht zu nach sich ziehen. Der asymmetrische Krieg hat seine eigenen Gesetze. Ganz es sei denn davon, dass – neben welcher Freilassung weitere israelischer Geiseln durch die Hamas – wiewohl die Entlassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen Teil eines Agreements sein dürfte.
Es liegt hinauf welcher Hand, dass sich derartige Vereinbarungen durch den Umgang Israels mit dem Iran lenken lassen. Weder die USA noch die EU-Staaten sind hier in einer starken Position. Krisensituationen wie im Augenblick sind probat, einem strategischen Ziel aller israelischen Regierungen seit dem Zeitpunkt gut zwei Jahrzehnten wieder näherzutreten – dem Angriff hinauf dies iranische Atomprogramm und hinauf die Stabilität des Regimes.
Dagegen vorzugehen, wurde erschwert, qua 2015 durch die USA, Russland, China und die EU-3 – Deutschland, Frankreich und Großbritannien – welcher Nuklearvertrag mit seinem Junktim geschlossen wurde: Verzicht des Westens hinauf Sanktionen gegen Verzicht des Iran hinauf den Bau welcher Bombe und die Bereitschaft, sich dahingehend durch die Internationale Atomagentur IAEA kontrollieren zu lassen.
Der Atomvertrag ist nicht vollends tot
Benjamin Netanjahu, welcher wiewohl zu jener Zeit schon regierte, hat den Vertrag nie renommiert. Er konnte sich bestätigt wahrnehmen, qua die Trump-Regierung im Mai 2018 die Übereinkunft kündigte und umgehend wieder zu einem drakonischen Sanktionsregime überging. Daran war Seltenheitswert haben verhängnisvoll, dass die damalige US-Administration die Vertragspartner aus welcher EU einer Kardinalfrage aussetzte: Haltet ihr es mit uns oder den Überzeugungstätern in Teheran? Wie wollte man die divergent beantworten qua zu Lasten des Vertrages?
Seither ist welcher nicht vollends tot, zugegeben in Agonie in jemanden verliebt sein, da allesamt Versuche, ihn wiederzubeleben, gescheitert sind. Entsprechend schlecht steht es um die Beziehungen zwischen Teheran, den USA und welcher EU. Eine sich vor zehn Jahren abzeichnende Normalisierung ist verhärteten Fronten zwischen erklärten Gegnern, ungefähr Feinden, gewichen, womit im aktuellen Konflikt Teheran-Jerusalem jede Vermittlung nicht zutreffend. Die israelische Seite kann sich Eskalationsschübe vorbehalten, zu welcher Zeit immer sie will.
Der Wunsch nachher Kernwaffen im Iran
Die Militäraktion im Raum Isfahan muss nicht ihr letztes Wort gewesen sein, zumal sich iranische Ziele wiewohl in Syrien und im Irak bereithalten und treffen lassen. Sie können dergestalt beschaffen sein, dass es eine Frage welcher politischen Gesichtswahrung ist, sich eine Reaktion vorzubehalten. Schließlich korrespondiert welcher Nachweis eigener Widerstandskraft mit dem Selbsterhaltungswillen des theokratischen Systems und seiner regionalmächtigen Aura. So wie Israel umgekehrt weiß, dass es sich lohnen kann, genau dies in Frage zu stellen.
Denn eines ist hinauf keinen Fall zu bezahlen: In Teheran bedient die jetzige Lage die seit dem Zeitpunkt langem gehegte Erkenntnis, wir müssten wegen unseres Sicherheitsstatus weniger sorgsam sein, würden wir droben Kernwaffen verfügen. Die fatale Dialektik welcher Dystopien.