Debattensendung im Zweites Deutsches Fernsehen – „Wie geht’s Deutschland“

Entsprechend den bisherigen Regeln des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hätten an diesem Abend Vertreter aller Parteien und Gruppen des Bundestages im ZDF-Studio versammelt sein müssen. Es waren 7 Vertreter anwesend von AFD, CDU, CSU, FDP, den Grünen, den Linken, SPD. Der 8. Teilnehmer, Vertreter des BSW, fehlte, weil er/sie nicht eingeladen worden waren. Als Erklärung gaben die Öffentlich-Rechtlichen an, dass die Regeln kurzerhand geändert worden waren und man nun nur noch Parteien einlade, „die in den Bundestag gewählt“ wurden. Man werde das jetzt immer so handhaben, d.h.,dass auch bei zukünftigen Wahlen kein Vertreter vom BSW in solche Sendungen eingeladen werden wird.

Damit verstoßen die Öffentlich-Rechtlichen gegen ihren Medienauftrag, für Ausgewogenheit der Darstellungen in ihren Sendungen zu sorgen.

Wiederum frage ich mich, was wir aus unserer Vergangenheit gelernt haben? Womit begann Faschismus?

Was schreibt eigentlich der freitag zu dieser Verletzung der Demokratie und Meinungsfreiheit?