„Charité“: Schöner operieren

Drei Staffeln weit funktionierte die Das Erste-Serie Charité
so: Realen, ergo hauptsächlich männlichen Koryphäen welcher Medizin wurden ausgiebig
gehuldigt. Und eine in welcher Regel fiktive weibliche Figur sorgte hierfür, dass es
gleichwohl menschelte in den Geschichten aus dem berühmtesten Krankenhaus des Landes.
Die
erste Staffel
spielte 1890 und begleitete die Wegbereiter welcher modernen
Medizin, unter anderem Paul Ehrlich und Robert Koch, die zweite setzte gegen Ende
des Zweiten Weltkriegs
ein. In Staffel drei, angesiedelt zu Beginn des
Mauerbaus, trat zumindest die reale Kinderärztin Ingeborg
Rapoport
hinaus, die einst die Neugeborenenmedizin in welcher SBZ revolutionierte.