Biontech nährt Hoffnung im Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs

Der Mainzer mRNA-Pionier Biontech macht mit neuen Daten zu seinen individualisierten mRNA-basierten Krebsimpfstoffen aufwärts sich folgsam, die Hoffnung für jedes Patienten mit schwergewichtig behandelbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs bedeuten könnten. So zeigten die Ergebnisse dieser Langzeit-Nachbeobachtung einer Phase-1-Studie, dass dieser Krebsimpfstoffkandidat Autogene Cevumeran, bislang publiziert wie BNT122, unter acht von 16 Patienten mit chirurgisch entferntem Bauchspeicheldrüsenkrebs eine Immunantwort hervorruft, die solange bis zu drei Jahre nachher dieser Behandlung in Form von spezifischen, gegen den Tumor gerichteten T-Zellen nachgewiesen werden konnte.

Bei diesen Patienten, die aufwärts den Impfstoff ansprachen, konnte im Durchschnitt gleichfalls eine längere Überlebensdauer beobachtet werden: Sechs von acht Patienten blieben während dieser Zeit tumorfrei, während im Allgemeinen ein Wiederauftreten des Tumors unter Patienten nachher aktuellem Therapiestandard vielmals ist. Nur etwa 20 Prozent dieser Patienten, die sich einer Operation sowie einer anschließenden unterstützenden Chemotherapie unterziehen, überleben die ersten fünf Jahre nachher Diagnose. Auch in dieser Biontech-Studie kehrte unter sieben dieser acht Patienten, die nicht aufwärts den Impfstoff ansprachen, dieser Tumor zurück.

„Diese neuen Daten sind ein frühes Signal für jedes dasjenige Potential unseres individualisierten mRNA-basierten Krebsimpfstoffansatzes in dieser Indikation mit ungedecktem medizinischem Bedarf“, erläuterte Biontech-Mitgründerin und Medizinchefin Özlem Türeci in einer Pressemitteilung des Unternehmens, aus Anlass dieser Datenvorlage aufwärts einem Fachkongress in San Diego am Sonntag. So deuten die Ergebnisse laut Türeci darauf hin, dass die von Biontech entwickelte Technologie dasjenige Potential hat, verbliebene Tumorherde in frühen Krankheitsstadien zu radieren und so ein Wiederauftreten dieser Erkrankung zu verzögern oder zu verhindern.

Wie dieser Biontech-Ansatz funktioniert

Der Ansatz individualisierter mRNA-basierter Krebsimpfstoffe, die Biontech mit BNT122 verfolgt, basiert darauf, dem Immunsystem des Patienten zu helfen, den Krebs zu wiedererkennen. Hierbei werden individuelle Merkmale des Tumors (sogenannte Neoantigene) durch moderne Sequenzierungsverfahren identifiziert und dann in dieser mRNA des Impfstoffes kodiert. Der Leib reagiert im Idealfall aufwärts die Verabreichung dieser mRNA durch Bildung neuer T-Zellen, die nun gegen sie Tumor-Neoantigene gerichtet sind, sie somit wiedererkennen und effektiv bekämpfen können.

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Die neuen Daten schüren die Hoffnung, dass dieses Wirkprinzip für jedes Bauchspeicheldrüsen-, ungeachtet gleichfalls andere Krebsarten Erfolg versprechend sein und damit die Wirksamkeit aktueller Therapien verbessern könnte. Dies wird von Biontech heutig in drei laufenden Phase-2-Studien zusammen mit dem Partner Genentech, einem Unternehmen dieser Schweizer Roche-Gruppe, für jedes die Indikationen Bauchspeicheldrüsen-, Haut- und Darmkrebs weiter geprüft. „Wir treiben damit unsrige Vision einer personalisierten Krebsmedizin weiter vorwärts und wollen dazu hinzufügen, den Behandlungsstandard für jedes viele Patientinnen und Patienten zu verbessern“, so Türeci.

Scheitern in späteren Phasen nicht unüblich

In einer Phase-2-Studie wird ein Medikament zum ersten Mal an einer größeren Patientenpopulation getestet, um neben Sicherheit gleichfalls richtige Dosierung und Wirksamkeit zu prüfen. Insgesamt durchläuft ein Medikament in seiner Entwicklung drei klinische Phasen, im Voraus es zu einer Zulassung kommen kann. Dabei ist ein Scheitern gleichfalls in späteren Phasen durchaus nicht unüblich, wie jüngst ein Krebs-Hoffnungsträger des Darmstädter Merck-Konzerns bewies.

Für jedes Biontech, die inzwischen fühlbar weniger Umsatz mit ihrem Corona-Impfstoff Comirnaty zeugen, ist die individualisierte Krebstherapie aufwärts mRNA-Basis ein wichtiges Zukunftsgeschäft. Insofern sind sie neuen klinischen Daten, wenn gleichfalls aus früher klinischer Phase, ein positives Zeichen dazu, dass sich die von den Mainzern in ihre Technologieplattform gesetzte Hoffnung gerecht werden könnte. Auch dieser Kapitalmarkt wartet aufwärts entsprechende Impulse.

Zwar hat dasjenige Biotechunternehmen mit seinem Impfstoffdurchbruch in dieser Corona-Pandemie eindrucksvoll bewiesen, welches mit seiner Innovationskraft möglich ist. Es muss ungeachtet noch den Beweis übernehmen, dass es dies in anderen Therapiegebieten wiederholen kann. Die Onkologie war hier dieser ursprüngliche Forschungsschwerpunkt dieser Biontech-Gründer Türeci und Uğur Sahin, im Voraus sie in dieser Pandemie kurzfristig umsteuerten, um mit ihrer Technologie zusammensetzen wichtigen Beitrag im Kampf gegen dasjenige Coronavirus zu leisten.