Berlin-Wahl: Trend um 21:30 Uhr – Gewinne zu Gunsten von die Schwarzen und AfD, Verluste zu Gunsten von Ampel-Parteien – WELT

In Berlin zeichnen sich zwischen welcher Teilwiederholung welcher Bundestagswahl Zugewinne zu Gunsten von die Schwarzen und die AfD ab. Die Ampelparteien SPD, Grüne und Freie Demokratische Partei verlieren im Vergleich zum Gesamtergebnis 2021 irgendwas an Boden. Das ergibt sich aus den bisher ausgezählten Stimmen, die die Landeswahlleitung veröffentlichte.

die Schwarzen und AfD verbuchen gen Grundlage dieses noch unvollständigen Zwischenstands ein Plus von 1,3 beziehungsweise 1,0 Prozentpunkten. Die SPD verliert 1,1, die Freie Demokratische Partei 0,9 und die Grünen 0,4 Prozentpunkte. Die Linke bleibt in etwa stabil (plus 0,1).

An welcher Reihenfolge welcher Parteien zwischen welcher Bundestagswahl 2021 ändert sich demnach die Platzierung gen den hinteren Plradieren. Beim ersten Anlauf welcher Wahl in Berlin lag die SPD vor notdürftig zweieinhalb Jahren vor Grünen, die Schwarzen, Linken, Freie Demokratische Partei und AfD. Unter Berücksichtigung welcher schon ausgezählten Stimmen aus den Wiederholungswahlbezirken ist die SPD nur noch notdürftig stärkste Kraft (22,3 Prozent) vor den Grünen (22,0). Es nachsteigen die Schwarzen (17,1), Linke (11,5), AfD (9,4) und Freie Demokratische Partei (8,2).

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Neu gewählt wurde nachdem einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in 455 von 2256 Wahlbezirken und den zugehörigen 294 von 1507 Briefwahlbezirken, demnach in etwa einem Fünftel. Davon Stand 21:30 Uhr bisher 726 Bezirke ausgezählt, 23 fehlen noch. Durch dasjenige unveränderte Ergebnis in 1801 welcher 2256 Wahlbezirke, in denen nicht nachgewählt wurde, sind große Verschiebungen am Gesamtergebnis nicht möglich. Zur Stimmabgabe aufgerufen waren rund 550.000 Berliner.

Wahlbeteiligung um 16 Uhr zwischen 40,2 Prozent

Die Wahllokale schlossen um 18 Uhr. Die Wahlbeteiligung insgesamt – Wiederholungswahlbezirke und gültige Bezirke aus 2021 – lag mit Stand 16 Uhr zwischen 54,1 Prozent. Damit rangierte die Beteiligung zu diesem Zeitpunkt um 3,8 Prozentpunkte niedriger denn zur Hauptwahl 2021, wie die Landeswahlleitung mitteilte.

„Es ist merklich niedriger denn dasjenige, welches ich angestrebt habe“, sagte Landeswahlleiter Stephan Bröchler am Sonntagabend welcher Deutschen Presse-Agentur. Pro die Berlinerinnen und Berliner sei es merklich weniger gesucht gewesen, an einer Teilwiederholungswahl teilzunehmen, die an den politischen Mehrheitsverhältnissen im Deutschen Bundestag nichts ändere, denn an einer Wahl wie 2021. „Das ist ja welcher Kern von demokratischen Wahlen, dass wir denn Bewohner die Mehrheitsverhältnisse zumindest ein Stück weit steuern können.“

„Die Wiederholungswahl hatte nicht welche Ausstrahlungskraft wie 2021“, sagte Bröchler. Wobei dasjenige nachrangig eine besondere Konstellation gewesen sei. „Wir vergleichen ein Stück weit Äpfel mit Birnen.“ Die Wahl von 2021 sei eine Bundestags-, eine Landes-, eine Bezirkswahl plus Volksentscheid gewesen. „Und dasjenige hat stark gezogen. Insofern relativiert dasjenige welche 40 Prozent, die eingefahren wurden. Aber ein kleinster Teil betrübt bin ich natürlich wiewohl.“

Unfall, fehlender Schlüssel, Wahlvorstand „unkooperativ“ – Wahl startete in zwei Lokalen später

Von kleineren Verzögerungen es sei denn verlief die Wiederholung aus Sicht welcher Landeswahlleitung ruhig verlaufen. In zwei Fällen kam es zu Verzögerungen. In einem Wahllokal (605/606) im Bezirk Pankow fehlte ein Schlüssel zu Gunsten von kombinieren abgeschlossenen Raum mit den Wahlunterlagen, Bröchler schilderte. Der Wahlvorstand hatte demnach den Schlüssel nicht von welcher dortigen Kita bekommen. Unterlagen seien dann vom Bezirk geliefert worden, sodass dasjenige Lokal mit 40 Minuten Verzögerung um 8.40 Uhr geöffnet habe. Droben diesen Fall hatte zuvor welcher Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtet.

Stephan Bröchler, Landeswahlleiter für Berlin, und Ruth Brand, Bundeswahlleiterin, besuchten das Wahllokal 107 in Berlin-Mitte
Stephan Bröchler, Landeswahlleiter zu Gunsten von Berlin, und Ruth Brand, Bundeswahlleiterin, besuchten dasjenige Wahllokal 107 in Berlin-Mitte
Quelle: dpa/Christoph Soeder

In Kreuzberg hatte sich laut Bröchler ein Wahlvorstand wegen eines Unfalls mit einem Taxi verspätet, sodass es in dem betreffenden Wahllokal ebenfalls verzögert losging. „Das kann zwischen welcher besten Organisation vorbeigehen“, sagte welcher Landeswahlleiter. In einem Wahllokal in Pankow wurde ein Wahlvorstand gegen seine Stellvertreterin ausgewechselt, weil er „unkooperativ“ gewesen sein soll. Zunächst hieß es, welcher Mann sei angetrunken gewesen. Verzögerungen habe es dort nicht gegeben.

Auch wenn zu Gunsten von Bröchler welche „niedrigschwelligen“ Fälle nicht erwünscht sind, größere Vorkommnisse gab es demnach am Sonntag solange bis zum frühen Nachmittag nicht. Es sei was auch immer im „grünen Bereich“.

2021 hatte Berlin sowohl die Bundestagswahl denn nachrangig die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksparlamenten gen solange bis dorthin beispiellose Weise verpatzt. Lange Schlangen vor Wahllokalen, fehlende oder falsche Stimmzettel, eine zeitweise Wahlunterbrechung mancherorts – die Liste welcher Probleme war weit, seitdem wurde vieles umgekrempelt. Die Wahlen gen Landes- und Bezirksebene waren schon am 12. Februar 2023 komplett wiederholt worden.

Source: welt.de