Amoklauf für Zeugen Jehovas: Keine Anklage gegen Mitglieder von Hamburger Waffenclub – WELT

Am 9. März 2023 war Philipp Fluor. nachdem einer Gemeindeversammlung jener Zeugen Jehovas in dies Gebäude jener Religionsgemeinschaft im Hamburger Stadtteil Alsterdorf gestürmt und hatte innert weniger Minuten mehr denn 100 Schüsse abgegeben. Er tötete sieben Menschen, darunter ein ungeborenes Kind, und sich selbst. Elf Monate nachdem jener Tat sind nun die Ermittlungen gegen drei Waffenprüfer eingestellt worden. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Die Mitglieder jener Prüfungskommission hatten für dem 35-Jährigen die Sachkundeprüfung abgenommen, die man braucht, um eine Waffe besitzen zu die Erlaubnis haben. Dazu musste Philipp Fluor. eine theoretische Prüfung bereithalten und mit einer bestimmten Anzahl an Schüssen hinauf eine Zielscheibe treffen. Die Generalstaatsanwaltschaft ist für ihren Ermittlungen zwar hinauf „zahlreiche Verfahrensmängel gestoßen, die kombinieren ordnungsgemäßen Nachweis infrage stellen“, wie sie selbst mitteilte. Allerdings hätten die Ermittlungen keinen Hinweis darauf treulich, dass dies Sachkundezeugnis „wider besseres Wissen“ erteilt wurde.

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Gegen die drei Mitglieder des Hanseatic Gun Club, in dem ebenfalls jener Amoktäter Mitglied war, bestand jener Anfangsverdacht jener Falschbeurkundung im Amt. Sie sollten Philipp Fluor. dies Sachkundezeugnis „blanko“ ausgestellt nach sich ziehen. In jener Tat unterschrieben die Prüfer dies Zeugnis wohl noch vor jener Prüfung. Zudem trug dies Zeugnis dies Datum des 28. Aprils 2022, obwohl Philipp Fluor. die praktische Schießprüfung an dem Tag nicht bestanden hatte.

Täter bestand die Prüfung im zweiten Anlauf

Die Ermittler sind sich inzwischen zugegeben sicher, dass jener 35-Jährige die Prüfung Ende Oktober 2022 nachholte und dann die vorgegebene Anzahl an Schüssen ebenfalls traf. Erst nachdem erhielt er dies Sachkundezeugnis ausgehändigt. Und erst nachdem er die damit beantragte Waffenbesitzkarte jener Waffenbehörde im Dezember vorlegte, durfte er die schon im Januar 2022 gekaufte halbautomatische Pistole (Heckler Koch P 30 L, Kaliber 9 mm) aus dem Safe des Hanseatic Gun Clubs mit nachdem Hause nehmen.

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Die Verfahrensmängel seien signifikant, teilte die Generalstaatswanwaltschaft mit. Zudem hätten die Ermittlungen insgesamt neun Fälle aufgedeckt, in denen es verwandt große Makel – vor allem für jener Dokumentation – gegeben habe.

Widersprüchliche Vorgaben

Ob ein Gericht zugegeben schier eine strafrechtlich relevante Schuld jener drei Prüfer wiedererkennen würde, sei unvorhersehbar. Unter anderem sei wegen ungenauer und teils widersprüchlicher gesetzlicher und behördlicher Vorgaben zum genauen Ablauf jener Sachkundeprüfung in Rede, ob die drei Beschuldigten ein etwaiges eigenes juristisches Fehlverhalten schier hätten wiedererkennen können, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft.

Wenn schier, würden den Prüfern niedrige Geldstrafen drohen. Deshalb sei dies Verfahren gegen die drei nicht vorbestraften Männer eingestellt worden.

Source: welt.de