Altersarmut: Diese Rentenreform ist zu Gunsten von Frauen eine verpasste Chance

Die jüngste
Rentenreform welcher Bundesregierung
ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sie
kann im Gegensatz dazu den Anstieg welcher Altersarmut insbesondere von Frauen nicht stoppen.
Vier wichtige Prioritäten fehlen in welcher Rentenpolitik, die angesprochen werden
zu tun sein.

Das neue
Rentenpaket hat manche positive Elemente. Die Stabilisierung des Rentenniveaus
nebst 48 Prozent ist die richtige Priorität. Die Erhöhung welcher Beitragssätze von
18,6 uff 22,3 Prozent bedeutet in der Tat eine zu starke Mehrbelastung zu Gunsten von
Unternehmen und Beschäftigte, die zulasten welcher jungen Generation geht. Auch die
Kopplung welcher gesetzlichen Rente an die Entwicklung welcher Löhne (und nicht
lediglich die Inflation) ist gut, ebenfalls wenn dies besser weiterführend
Zuschüsse qua weiterführend Beiträge finanziert werden sollte.

Die Entscheidung,
dasjenige Renteneintrittsalter nicht weiter zu steigern, ist nachvollziehbar. Denn wie
wissenschaftliche Studien zeigen
,
gibt es schon jetzt mehr qua zwei Millionen Beschäftigte, die vor dem
Rentenalter erwerbsunfähig werden. Eine deutliche Erhöhung des
Renteneintrittsalters würde solche Zahl weiter steigern und ebenfalls dasjenige Risiko welcher
Altersarmut und einer zunehmenden Ungleichheit vergrößern. Allerdings muss dasjenige
Renteneintrittsalter flexibler werden, um mehr Menschen eine längere Tätigkeit
zu geben, dasjenige gesetzliche Rentensystem zu entlasten und dasjenige
Fachkräfteproblem irgendetwas zu lindern. Die Freie Demokratische Partei und Bundesfinanzminister Christian Lindner
nach sich ziehen dies richtigerweise immer wieder betont, jedoch nicht in dieser Reform umgesetzt.

Die größte
Schwäche des Rentenpakets im Gegensatz dazu ist die unzureichende Absicherung gegen Altersarmut. Sie
wird in den kommenden beiden Jahrzehnten stark zunehmen, weil immer mehr
Menschen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien und geringen Löhnen in Rente
umziehen und so geringe Rentenansprüche nach sich ziehen, dass sie sich mit dem Geld nicht
gegen Armut werden schützen können.

Um dieses Problem
in Angriff nehmen zu können, wurde 2021 die Grundrente eingeführt, die in der Tat nur
Beschäftigten mit niedrigen Löhnen und Einkommen und mindestens 33 Jahren an
Erwerbstätigkeit vereinen Zuschlag zahlt. Eine Studie des DIW Berlin
zeigt, dass mit kurz einer Million klar weniger Menschen in Deutschland
die Grundrente in Anspruch nehmen qua ursprünglich prognostiziert. Sie wird
bezogen von dreimal mehr Frauen qua Männern. Eigentlich hätten mehr qua paarweise
so viele Rentnerinnen und Rentner individuellen Anspruch uff vereinen solchen
Zuschlag. Es handelt sich vor allem Frauen. Allerdings ist eine
Einkommensprüfung verpflichtend – und viele Frauen erhalten den Zuschlag
letztendlich nicht, weil ihre Männer höhere Ansprüche nach sich ziehen.

Frauen besser absichern

Die Politik muss
zeitkritisch mehr tun, um vor allem Frauen besser abzusichern, die viel zu Gunsten von die
Gesellschaft – etwa durch Pflege und Sorgearbeit zu Gunsten von Angehörige –
geleistet und zu geringen Löhnen gearbeitet nach sich ziehen. Das neue Rentenpaket ist
von dort ebenfalls eine verpasste Chance. Sinnvoll
wäre die Einführung einer Mindestrente, verwandt wie in Ostmark oder in den
Niederlanden, die allen Beschäftigten eine bedingungslose Mindestabsicherung im
Alter garantiert. Dies wäre dasjenige effektivste Instrument gegen Altersarmut. Ein
Automatismus und eine Bedingungslosigkeit einer solchen Rente sind wichtig, da Studien zeigen,
dass kurz 60 Prozent aller Rentnerinnen und Rentner, die sozusagen Anspruch
uff die Grundsicherung im Alter nach sich ziehen, solche aus Scham, Selbstrespekt oder
Angst nicht in Anspruch nehmen.

Eine zweite
Stellschraube ist eine Erwerbstätigkeit mit besseren
Löhnen und Rentenansprüchen. Es zu tun sein mehr Menschen mit mehr Arbeitszeit und
zu besseren Löhnen in den Arbeitsmarkt kommen, damit dasjenige umlagefinanzierte
Rentensystem weiterhin leistungsstark sein kann und Menschen in Zukunft vereinen
besseren Schutz gegen Altersarmut nach sich ziehen. Vor allem Frauen nach sich ziehen vereinen doppelten
Nachteil: Sie erhalten eine klar schlechtere Bezahlung qua Männer, welcher
Gender-Pay-Gap in Deutschland ist mit 18 Prozent immer noch einer welcher höchsten
unter den Industrieländern. Hinzukommt: Die Hälfte
welcher Frauen arbeitet in Teilzeit, viele würden jedoch gerne mehr funktionieren,
können dies jedoch nicht, da dasjenige Angebot an Kitas und Schulen unzureichend ist,
weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Unternehmen zu x-mal uff
Männer in Linie gebracht ist und weil dasjenige Steuersystem Anreize setzt, damit
Frauen nicht oder weniger funktionieren. Eine Reform des Ehegattensplittings und welcher
Mitversicherung ist unumgänglich, um zumindest langfristig die Altersarmut unter
Frauen nachhaltig zu reduzieren.

Das Generationenkapital erhoben die Renten nicht

Als drittes Manko
des jüngsten Rentenpakets ist dasjenige Generationenkapital nicht zielführend, um
eine bessere Absicherung gegen Altersarmut zu gewährleisten. 200 Milliarden Euro
will welcher deutsche Staat solange bis 2030 aufstellen, um aus den Renditen vereinen Zuschuss
zur gesetzlichen Rente zahlen zu können. Dies wird die Renten jedoch kaum
steigern. Die Bundesregierung wäre sehr viel besser gemeinsam nachdenken, die Gelder in
Bildung, Innovation, Infrastruktur und Daseinsfürsorge zu investieren. Und sie
hätte warten sollen, solange bis sie vereinen klugen Plan zur Stärkung welcher privaten
Vorsorge hat. Eine Stärkung welcher privaten Vorsorge, verwandt wie dies
etwa Schweden macht, ist sinnvoll und unumgänglich, um Menschen privat
zu helfen, besser fürs Alter vorzusorgen.

Allerdings muss
die Bundesregierung Menschen mit geringen Einkommen und Löhnen kohlemäßig
klar stärker unterstützen qua bisher. Denn 40 Prozent welcher Menschen in
Deutschland nach sich ziehen praktisch keine Ersparnisse, viele verdienen zu wenig, um in
ihrem Erwerbsleben viel zu Gunsten von dasjenige Alter zurücklegen zu können. Daher sollte die
Politik ihre Anstrengungen vor allem uff Menschen mit geringen Löhnen und
Rentenansprüchen unterordnen, damit die Altersarmut restriktiv wird und um
staatliche Gelder zielgenau zu nutzen. Dies erfordert eine Reform des
Äquivalenzprinzips, sodass Menschen mit geringen Löhnen höhere Rentenansprüche
zu Gunsten von jeden eingezahlten Euro erhalten – welches ritterlich ist, da sie ebenfalls eine klar
geringere Lebenserwartung und damit Bezugsdauer welcher Rente nach sich ziehen
.

Der blinde Fleck an welcher neuen Rentenreform ist die
unzureichende Unterstützung von Menschen mit geringen Rentenansprüchen – allen
voraus Frauen, die sich x-mal ein Leben weit zu Gunsten von Familie und Gesellschaft
eingebracht nach sich ziehen und progressiv x-mal in Altersarmut landen. Die
Bundesregierung sollte in ihrer Rentenreform nachlegen und weiterführend eine
garantierte Mindestrente und Reformen im Arbeitsmarkt und im Steuersystem, vor
allem Frauen bessere Chancen zu eröffnen, ein selbstbestimmtes Leben zu leben
und sich besser gegen Altersarmut schützen zu können.