Auf dem DOK Leipzig gab es neben eher unpolitischen Filmen auch einige, die das Auge mutig auf die Brennpunkte richten
Foto: Gogol Film
Dicht an dicht drängen sich die Menschen vor dem Kinosaal im obersten Stockwerk. Eine Kamera schwenkt durch die Menge, die sich angeregt unterhält. Filmteam, Angehörige, Protagonisten und Fachpublikum sorgen bei der Eröffnung des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm für einen proppenvollen Kinosaal. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die Sitzkapazitäten ausgeschöpft sind. Fast schon rituell steht das Publikum in diesem Jahr immer wieder auf und rutscht ein paar Sitze weiter Richtung Mitte, um auch die letzten Plätze des ausverkauften Kinosaals erreichbar zu machen.
Mit Tracing Lights von Thomas Riedelsheimer eröffnet Festivalleiter Christoph Terhechte die 67. Festivalausgabe mit einem Film, der