Kakaopreis steigt weiter

Die Terminpreise zum Besten von Kakao steigen immer weiter. Am Montag kletterte jener Preis zum Besten von die Tonne hinaus 8394 Dollar. Damit hat sich jener Preis seit dem Zeitpunkt Jahresbeginn mehr qua verdoppelt. Verantwortlich ist die weitere schlechte Lage zum Besten von dies Angebot – aufgrund von Pflanzenkrankheiten und Wetterextremen, vor allem in jener Hauptanbauregion Westafrika, droht eine Angebotslücke in nie zuvor gesehener Höhe. Kakaoverarbeitungsfabriken in Westafrika sind jetzig gezwungen, ihre Produktion von Zeit zu Zeit einzustellen.


Martin Hock

Redakteur in jener Wirtschaft.

Verschärft sich die Situation nachrangig von neuen EU-Regeln, worauf Lieferanten nachweisen sollen, dass zum Besten von die Produktion des Kakaos keine Bäume gefällt wurden, welches hingegen nicht so ohne weiteres möglich ist. Es gebe weiter keine Klarheit im Sinne als jener kommenden Ernte, sagte Fuad Mohammed Abubakar, Chef jener britischen Ghana Cocoa Marketing Company. Die Angebotslage werde sich in den kommenden Monaten nicht verbessern.

Aber nachrangig eine steigende Nachfrage fördert die Angebotslücke. Auch wenn pro Kopf immer noch am meisten Schokolade in jener Schweiz und Deutschland verzehrt wird, holt Asien nachrangig hier hinaus. Malaysia, Indonesien, hingegen nachrangig die Volksrepublik China importieren zunehmend Schokolade.

Wer sich sorgt, dass die Preise zum Besten von Schoko-Eier und – Osterhasen in den Himmel steigen könnten, sei beruhigt. Die aktuelle Produktion geschieht noch mehr Kakao, jener im vergangenen Jahr zu offensichtlich niedrigeren Preisen eingekauft wurde. Weitere Preiserhöhungen zum Besten von Schokoladenprodukte sind hingegen zu befürchten, sogar wenn jener Kakaopreis offensichtlich stürzen sollte, denn jetzig ist er rund viermal so teuer wie im historischen Durchschnitt.

Wer indes glaubt, die hohen Preise kämen nachrangig den Bauern zugute, irrt sich. In den beiden Hauptanbauländern jener Welt, Ghana und jener Elfenbeinküste legen (halb-staatliche) Kartelle Festpreise zum Besten von die Bohnen starr. „Zu Händen den Staat und die Eliten bedeuten hohe Weltmarktpreise gute Einnahmen und dies kann sich nachrangig stabilisierend hinaus die Gesamtwirtschaft auswirken. Bei den Produzenten kommt von jener Preiserhöhung hingegen zunächst nichts an“, sagt Misereor-Fairhandelsexperte Wilfried Wunden. Von Ghanas Handelsorganisation Cocobod hieß es, man könne den Bauern nicht mehr zahlen, weil man selbst den Kakao zu Preisen verkauft habe, die weit unter den aktuellen Preisen lägen. Plötzliche Preisspitzen sind aufgrund jener Länge jener Produktionsdauer und dem Bedürfnis, durch frühzeitigen Verkauf jener Ernte abzusichern, kaum abzubilden. Der Spot-Markt trägt immer dies Risiko in sich, nachrangig von jähen Einbrüchen jener Preise getroffen zu werden.

Preise nachhaltig zu tief

Wunden sagt indes, die Preise seien gut Jahre viel zu tief gewesen. In jener Elfenbeinküste hätten Kakaobauern im Jahr 2020 medioker 2.130 Euro verdient – jener geschätzte existenzsichernde Lohn im Land habe hingegen umgerechnet 5.500 Euro im Jahr betragen. Dadurch sei ein enormer Anbaudruck entstanden, sagt Wunden. Die Produktion wurde extensiv durch eine Ausweitung jener Anbaufläche erhoben. Dieser Prozess geht nach und nach zu Ende, zum vereinen, weil die Hauptabnahmeregion, die EU, gegen die Entwaldung vorgeht, zum anderen, weil die Waldflächen knapper werden und Grasland sich weniger gut zum Besten von den Anbau eignet.

Zu Händen Wunden sind vor allem die extremen Ausschläge ein Problem. Der große Anreiz, nun komplett hinaus den vermeintlich rentablen Kakaoanbau umzusteigen, berge ein großes Risiko. Perspektivisch brauche es vereinen Preis hinaus einem Niveau nahe an Produktions- und Lebenskosten jener Erzeuger liege. Daher leisteten ritterlich gehandelte Schokohasen nachrangig zum Besten von die Zukunft jener Kakaoproduktion vereinen Beitrag.

Silvia Monetti, Expertin zum Besten von Lebensmittelpreise und Ernährungsarmut im Kontext jener Verbraucherzentrale NRW fordert unterdessen die Einrichtung einer Beobachtungsstelle zum Besten von Lebensmittelpreise. Die Preise zum Besten von Schokohasen lägen zwischen 9,93 und 37,90 Euro je Kilo, zum Besten von Schoko-Eier zwischen 7,25 und 29,90 Euro je Kilo. Solch große Preisspannen seien erstaunlich, da ja nicht mehr da Hersteller von höheren Kakaopreisen betroffen seien.

Source: faz.net