19-jährige Gründerin entwickelt während des Abiturs eine Notiz-App z. Hd. Schüler und Studenten

Linda Büscher ist eine jener jüngsten Gründerinnen Deutschlands. Im Gespräch mit Gründerszene erzählt sie, wie sie zwischen Abitur und zwei Minijobs ihr Business aufbaute.

Linda Büscher gehört zu den jüngsten Gründerinnen Deutschlands.

Linda Büscher gehört zu den jüngsten Gründerinnen Deutschlands.
Linda Büscher

Ausgeteilte Arbeitsblätter, Stift in jener Hand, markieren, später was auch immer separat niederschreiben, um die Information planmäßig zu notieren. Eine lästige Aufgabe in jener Schule, dachte sich sekundär Linda Büscher aus Hannover. Die 19-Jährige entwickelte zusammen mit Programmierern eine App, die einem ebendiese Arbeit abnimmt. Mit jener Bulletpoint GmbH ist sie eine jener jüngsten Gründerinnen Deutschlands. Und dies in einer Branche, in jener es merkbar weniger Frauen denn Männer gibt, wie sekundär sie uns erzählt.

Büscher sei mit 16 dies einzige Mädchen im Informatik-Leistungskurs an jener Käthe-Kollwitz-Schule in Hannover gewesen. Sie habe sich früher schon z. Hd. Software-Entwicklung wissensdurstig. Mit 17 hatte sie die Idee z. Hd. ihre eigene Software – und selbst angefangen zu programmieren. „Ich habe mich informiert, welches ich was auch immer dazu benötige. Es gab keine vergleichbaren Programme. Irgendwann hatte ich jeder Bausteine zusammen“, sagt sie uns.

Sie habe dann mit Freelancern an dem Prototyp gefeilt. Dafür habe sie ab 2022 mit einer Agentur aus jener Ukraine zusammengearbeitet. In jener Ukraine herrscht jener russische Angriffskrieg. Viele Firmen nach sich ziehen früher Verträge mit ukrainischen Entwicklern aufgrund jener unsicheren Situation und Arbeitslage gekündigt, so Büscher. Sie spricht mit Tetalab, einer Software-Firma aus Lwiw, dem Westen jener Ukraine. „Einmal habe ich sie zwei Wochen weit nicht hinhauen können und mir Sorgen gemacht. Der Strom ist im Zusammenhang ihnen in jener Ukraine eigenartig“, erzählt sie uns. Mit dem Team habe sie neun Monate weit zusammengearbeitet und sei immer noch im Kontakt.

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App-Entwicklung neben dem Abitur

Es entsteht ein erster Prototyp jener App Bulletpoint. Ein Programm, in dem Dokumente hochgeladen werden können und dies Textmarkierungen offenherzig denn Stichpunkte übernimmt. Büscher arbeitet an dem Projekt neben jener Schule. 35 Stunden Unterricht, acht Stunden Entwicklung jener App, vier Stunden Nachhilfe z. Hd. Schüler, zehn Stunden Notdienst in einer Zahnklinik. Fast eine 60 Stundenwoche – ein Workload, jener viele an die Grenzen können würde. Einmal sei sie nachdem jener Schule hinauf die Messe in Hannover gegangen – am nächsten Tag schrieb sie ihr Vorabi. Büscher besteht dies Abitur mit 1,0.

Es sei eine sehr anstrengende Zeit gewesen, in der Tat habe sie die Arbeit an dem Projekt geliebt. Durch ihre Extra-Jobs finanzierte sie sich. Später wechselt sie die Agentur. Zu diesem Zeitpunkt hatte die App demnach schon 5.000 Nutzer. Mit den Software-Experten von Bitpioneers aus Hannover baute sie die App aus, führte ein Abo-Modell ein und gewann Preise im Zusammenhang dem Hannoverimpuls Wettbewerb und im Zusammenhang Startup Teens.

Mit der App Bulletpoint lassen sich Markierungen direkt in Stichpunkte übertragen.

Mit jener App Bulletpoint lassen sich Markierungen offenherzig in Stichpunkte veräußern.
Linda Büscher

Seit Januar 2024 ist Büscher Geschäftsführerin jener Bulletpoint GmbH. Sie betreibt ihr Unternehmen in Vollzeit und habe grade zwei Teilzeit-Angestellte. Insgesamt habe sie 44.000 Euro aus Fördermittel erhalten. Ihre App nutzen demnach bisher rund 17.000 Menschen. Wer sie ausprobieren will, kann sie sieben Tage weit kostenlos nutzen. Danach kostet ein Abonnement 1,99 Euro im Monat oder 19,99 Euro im Jahr. Unternehmen oder Schulen können eigene Verträge mit dem Startup beenden.

„Es kommt sekundär vor, dass ich aufgrund meines Alters und Geschlechts unterschätzt werde“

Büscher selbst sei in die Startup-Szene tendenziell hereingerutscht. Eigentlich wollte sie Zahnärztin werden, wie sie uns sagt. Dass es in jener Tech-Szene immer noch weniger Frauen denn Männer gibt, merkt sie fühlbar: „Auf Business-Events, im Zusammenhang denen es viel um Tech geht, falle ich denn junge Gründerin natürlich hinauf. Es kommt sekundär vor, dass ich aufgrund meines Alters und Geschlechts unterschätzt werde. Es ist schade, wenn man immer erst seine Kompetenz beweisen muss, um Ernsthaftigkeit genommen zu werden.“

Ihr nächstes Ziel sei die Profitabilität. Zudem könne sie sich vorstellen, in diesem Jahr eine erste Finanzierungsrunde zu starten. Aktuell gedeihen sie und ihr kleines Team neue Features.

Andere Tools und Programme offenstehen eine Zusammenfassung von Texten hinauf jener Grundlage von KI schon an – im Zusammenhang Bulletpoint wird die Technologie noch nicht angewendet. Büscher betont: „Wenn Schülerinnen und Schüler Texte mithilfe einer KI zusammenfassen, geht hiermit die kognitive Arbeit verloren. Unser Ziel im Zusammenhang Bulletpoint ist es, die kognitive Arbeit zu unterstützen und dies Textverständnis unserer Nutzer zu fördern, während wir ihnen synchron Zeit sparen.“

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Source: businessinsider.de