Wohnheim: Haben sie Studenten die Störungsbehebung zum Besten von die Wohnungsnot?

Vor dem Gebäude mit der markanten Holzfassade stehen
Fahrräder, Wäscheständer, daneben ein altes Regal – die Bewohner nutzen es als Food-Sharing-Station. Aus der großen Aula dröhnt eine Tuba. Jona Wild, Vokuhila, Ohrring, läuft die Laubengänge entlang, vorbei an rauchenden
Studenten und Dutzenden uniformen Wohnungstüren. Wären sie nicht nummeriert,
könnte man sie glatt verwechseln. Schließlich öffnet der 21-Jährige Tür Nummer 3.13., drinnen läuft leise Techno. Wild setzt sich an den großen,
runden Küchentisch. Hier planen er und seine Mitbewohner neue Projekte oder kümmern sich um die Hausverwaltung. Denn in diesem Haus gibt
es immer etwas zu tun.