Why the Wall Street is excited about Birkenstock’s IPO.

Rhein hat die Entscheidung verkündet, auf den Aktienmarkt zu gehen. Dies war bereits seit längerem in der Branche erwartet worden.Rhein geht an die New Yorker Börse. Das Unternehmen, einst 1774 von Johann Adam Birkenstock gegründet und sieben Generationen in Familienbesitz, hat am späten Dienstagabend das Debüt bei der US-Börsenaufsicht SEC angemeldet und einen Prospekt hinterlegt.

Der Schritt ist die jüngste Wendung in einer Firmengeschichte, die zuletzt so kurvenreich war wie die berühmte Korksohle. Das Unternehmen werde weiterhin von einer jugendlichen Energie getragen, „mit all der Frische und kreativen Vielseitigkeit eines inspirierten Silicon Valley Start-ups“, behauptet CEO Oliver Reichert in einem Brief an potenzielle Aktionäre. Noch vor einigen Jahren hätte ein Birkenstock-Börsendebüt in New York allenfalls für hochgezogene Augenbrauen gesorgt. Schließlich galten Sandalen doch als Öko-Latschen, die man eher mit selbstgestrickten Wollsocken als mit der Wall Street in Verbindung brachte. Oder mit „verwirrten deutschen Touristen“, wie das Wall Street Journal spöttisch anmerkt.