Wegen „Apple Intelligence“ – Musk will iPhones in seinen Firmen zensurieren

Musk war Mitbegründer von OpenAI, hat sich aber mit dem in San Francisco ansässigen Startup zerstritten. Er hat sich besorgt über die Auswirkungen der raschen Entwicklung generativer KI-Technologie auf die Sicherheit geäußert, arbeitet aber auch an einem eigenen Konkurrenten zu ChatGPT. „Wenn Apple OpenAI auf OS-Ebene integriert, werden Apple-Geräte in meinen Unternehmen verboten“, schrieb Musk auf dem sozialen Netzwerk X, das ihm gehört. „Das ist ein inakzeptabler Sicherheitsverstoß.“

Musk leitet Tesla und SpaceX. Er hat auch sein eigenes KI-Startup namens xAI mit einem Chatbot namens Grok. Damit steht er selbst in direkter Konkurrenz zu OpenAI und ihrem Bot ChatGPT. Apple reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme der Nachrichtenagentur Bloomberg. Während der Apple-Präsentation sagte das Unternehmen, dass die „ChatGPT-Integration“ noch in diesem Jahr in die Betriebssysteme für iPhone, iPad und Mac-Computer integriert werden soll. Es sagte aber auch, dass die Nutzerdaten nicht nachverfolgt werden und dass es andere Vorsichtsmaßnahmen geben wird.

„Beim Zugriff auf ChatGPT innerhalb von Siri ist ein Schutz der Privatsphäre eingebaut“, so Apple in einer Erklärung, in der die Funktion angekündigt wird. „Anfragen werden nicht von OpenAI gespeichert, und die IP-Adressen der Nutzer werden unkenntlich gemacht.“
Musk griff Apple am Montag weiter an, indem er sagte, das Unternehmen könne keine eigene KI entwickeln und habe „keine Ahnung, was tatsächlich passiert, wenn sie Ihre Daten an OpenAI weitergeben.“