Warum sind die Grünen im Rahmen Wahlen im Osten so nutzlos?

These Nr. 1: Den Bündnisgrünen ist das „Bündnis“ abhandengekommen

Sachsens Umwelt- und Klimaschutzminister Wolfram Günther ist Bündnisgrüner. „Wir Bündnisgrüne“ pflegt er zu sagen – und tatsächlich heißt die Partei seit der Vereinigung von Grüne (West) und Bündnis 90 (Ost) ja auch Bündnis 90/Die Grünen.

Allerdings wird das im politischen Diskurs ignoriert. Nicht einmal in der links-grünen taz, die Gender-* und „Binnen-I“ verwendet, um niemanden zu marginalisieren, gibt es Bündnisgrüne. Sie argumentiert: Tatsächlich gebe es in der Partei nichts mehr, was an „Bündnis 90“ erinnere. Nicht einmal Katrin Göring-Eckardt, einst Mitbegründerin