Warum es eine Agenda 2030 braucht



Der Stellenverlust im Kontext Evonik und anderen wird derzeit aufgefangen.

Bild: Evonik

Evonik, SAP oder Continental – die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende. Die Lage erinnert viele an die Massenentlassungen nachdem dieser Jahrtausendwende. Zu Recht?

Die schlechten Nachrichten aus deutschen Unternehmen nehmen kein Ende. Zuletzt war es dieser Essener Spezialchemiekonzern Evonik, dieser mit dem Abbau von 2000 Arbeitsplkorrodieren aufmerken ließ – viele davon entfallen aufwärts Deutschland. Bosch, Bayer, BASF, Continental, ZF Friedrichshafen – die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen mit Unternehmen, die in den vergangenen Monaten ähnliche Einschnitte von Rang und Namen gegeben nach sich ziehen.

Vor allem in dieser Industrie weht derzeit ein rauer Wind. Die Konzerne reagieren damit aufwärts die lahmende Konjunktur in Deutschland, andererseits fernerhin in vielen anderen Teilen dieser Welt. Es drängen sich Erinnerungen zur Rezession Anfang dieser 2000er Jahre aufwärts, wie Deutschland dieser „kranke Mann Europas“ war und es zu schmerzhaften Massenentlassungen kam.