Wahl in Großbritannien: Triumph pro Labour – Keir Starmer verspricht politischen Wandel


  • Bei der Parlamentswahl in Großbritannien hat wie erwartet die Labour Party einen klaren Sieg errungen.
  • Unmittelbar nach Schließung der Wahllokale wurde eine erste Prognose veröffentlicht. Sie sieht Labour bei 410 Sitzen, die bisher regierenden Konservativen kommen demnach nur auf 131 Sitze. Tatsächliche Ergebnisse der einzelnen Wahlkreise werden im Laufe der Nacht und bis in den Morgen hinein nach und nach veröffentlicht. Insgesamt sind 650 Sitze zu vergeben.
  • Hintergrundinformationen und Nachrichten zur Wahl finden Sie auf unserer Großbritannien-Themenseite.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
Trump-Kritiker David Lammy als Außenminister.
  • John Healey als Verteidigungsminister – er müsste die von Labour angekündigte Erhöhung der Militärausgaben auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes umsetzen.
  • Yvette Cooper als Innenministerin – sie wäre damit künftig für die britische Migrationspolitik zuständig. 
  • Wes Streeting für das Gesundheitsministerium – der 41-Jährige wäre dann verantwortlich für die Zukunft des öffentlichen Gesundheitssystems NHS.
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    Warum wählen die Leute Labour? 

    Voraussichtlich wird es in dieser britischen Unterhauswahl einen erdrutschartigen Sieg für die Labourpartei geben. Aber warum? Die Antwort: nicht etwa, weil die Wähler und Wählerinnen von dem Parteivorsitzenden Keir Starmer und dem Wahlprogramm der Partei so überzeugt wären.

    Nach einer Umfrage der Analysegesellschaft YouGov wählen 48 Prozent der Öffentlichkeit Labour, um die Konservativen loszuwerden. Etwa 13 Prozent der Wähler und Wählerinnen wollen nach 14 Jahren Konservativen und den Skandalen der Regierung endlich Änderung. Alles andere ist (fast) egal. 

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    We asked Labour voters to tell us in their own words the main reason they are backing the party. For the largest number by far the key motivation is ousting the Conservatives

    Top 5 reasons
    Get the Tories out: 48%
    Country needs a change: 13%
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    — YouGov (@YouGov) July 3, 2024

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    Das Ende der erfolgreichsten Partei der Welt?

    Wenn die Umfragen auch nur halbwegs stimmen, steht in Großbritannien nicht nur ein historischer Sieg für Labour bevor, sondern eine womöglich vernichtende Niederlage der Torys – einer Partei, die der Economist einmal "die erfolgreichste Partei der Welt" nannte.

    Tatsächlich verbrachten die britischen Konservativen von 190 Jahren ihrer Geschichte zwei Drittel an der Regierung, sie steuerten (mit Unterbrechungen) Großbritannien, während es ein Viertel der Erdoberfläche eroberte, der Welt die erste industrielle Revolution bescherte, Englisch zur Lingua franca des Planeten wurde, der Kapitalismus und das Common Law zum Betriebssystem des Westens und das Vereinigte Königreich zwei Weltkriege gewann.

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    Zur Bilanz der Torys gehört es auch, die erste Frau (Margaret Thatcher) und den ersten Hindu (Rishi Sunak) in die Downing Street befördert, die erste Muslimin ins Kabinett geholt und den ersten schwarzen Außenminister gestellt zu haben.

    Sollten die Torys auf 100 oder weniger Sitze von 650 Unterhausmandaten reduziert werden, könnte es allerdings gut sein, dass innerhalb der verbleibenden Parlamentarier eine Auseinandersetzung darüber entbrennt, ob die Marke Tory tot ist – und ob man sich nicht der aufstrebenden Reform-Partei von Nigel Farage anschließen sollte. Es wäre, nach dem Tod von Elizabeth II., das Ende einer zweiten britischen Ära innerhalb weniger Jahre.

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    Die Royals wählen nicht. Warum?

    Der König steht über aller Politik, darf sich nicht zur Politik äußern und darf daher auch nicht wählen. Das liegt an der britischen konstitutionellen Monarchie.

    Er ist nicht das Volk. Das Volk wählt die Abgeordneten, die das Volk im Parlament (Unterhaus) vertreten sollen und für das Volk Politik machen sollen. Da hat der König nicht reinzureden. Im Gegenteil: Der König muss den Premierminister erklären. Der führt dann – im Auftrag des Königs – die Regierungsgeschäfte.

    König Charles III. wählt daher nicht und auch nicht die engere königliche Familie, da auch für sie das Gebot gilt, sich aus der Politik rauszuhalten. Die weitere Familie könnte wählen. Es ist ihr nicht gesetzlich untersagt. Es ist aber nicht bekannt, wer von ihnen wählt.

    Interessanterweise dürfen auch alle Mitglieder des britischen Oberhauses nicht wählen. Schließlich sind sie Teil des Parlamentes, und ein Teil des Parlamentes darf nicht den anderen Teil des Parlamentes wählen. Zudem sollen sie ja eine relativ unabhängige Kontrollinstanz des Unterhauses in der Gesetzgebung sein. 

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    Im Leben keine Rückkehr in die EU

    In seinem Leben, sagte der Labourchef und wahrscheinliche Wahlgewinner Keir Starmer gestern in aller Klarheit, werde Großbritannien nicht zurückkehren in die Europäische Union. Aus kontinentaler Sicht mag das überraschen, Starmer war schließlich nicht nur ein Remainer. Er setzte sich nach dem Brexitreferendum auch für eine zweite Volksabstimmung ein, um die Austrittsentscheidung rückgängig zu machen.

    Um zu verstehen, warum Starmer einer EU-Rückkehr jetzt eine solch heftige Absage erteilt, muss man allerdings wissen: Schätzungsweise ein Drittel der Labouranhänger hat 2016 für den Brexit gestimmt. Die politische Identifikation als Brexiteer oder Remainer verläuft nicht nur quer durch die Parteilager, sie ist auch emotionaler verankert und sitzt dadurch tiefer als die Parteiloyalität. Und da sich die Remainer vor allem in den Städten ballen, sind die Brexiteers unter den Labouranhängern in sehr vielen Wahlkreisen im Land entscheidend für den Sieg der dortigen Labourkandidaten. Starmer darf sie also auf keinen Fall vergrätzen.

    Aber war es deswegen nötig, eine Ansage über seine gesamte Lebenszeit zu machen? Nein, war es nicht. Über Starmers kategorischen Ton darf man also durchaus überrascht sein.

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    Good afternoon!

    Pünktlich zum Five o’clock Tea blicken wir nach Großbritannien und starten mit Ihnen in einen langen Wahlabend. Gemeinsam mit unseren Korrespondenten auf der Insel – Bettina Schulz und Jochen Bittner – beobachten wir im Liveblog die Wahl, die den konservativen Tories eine beispiellose Pleite bringen könnte.

    Premierminister Rishi Sunak und sein Herausforderer Keir Starmer haben am Vormittag schon abgestimmt. Spannend wird es kurz vor Mitternacht: Um 23 Uhr deutscher Zeit werden die ersten Prognosen bekannt. Bis dahin finden Sie die wichtigsten News und Hintergrundberichte hier.

    Let’s go!

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    Labours größter Wahlhelfer

    Der größte Wahlhelfer für Labour ist, so paradox es klingt, Nigel Farage, der Ex-Chef der Ukip-Partei. Farage, auf dem Kontinent besser bekannt als Mr. Brexit, tritt mit seiner Reform-Partei bei den Unterhauswahlen an. Sie ist eine Anti-Establishment-Bewegung, die vor allen Dingen auf das Thema Einwanderung setzt.

    Farages Rückkehr auf die politische Bühne haben die Torys lange Zeit befürchtet, denn:

    Fast jede Stimme für Reform dürfte eine Stimme weniger für die Torys sein. Farage spaltet also das rechte Lager, und davon profitiert Labour, weil deren Kandidaten jetzt bessere Chancen haben, in den Wahlkreisen die notwendigen relativen Mehrheiten zu erlangen.

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    Farages Partei selbst dürfte gar nicht viele Wahlkreise holen. Aber das ist auch gar nicht sein Hauptziel. Was er will, ist, die Konservative Partei zu zerstören, um auf den Trümmern eine, wie er sagt, "Massenbewegung“ aufzubauen, die dann in fünf Jahren die Chance hätte, die Parlamentswahlen zu gewinnen.

    Sein Vorbild ist die Reform-Partei in Kanada. Bei den dortigen Wahlen 1993 wurde die Progressiv-Konservative Partei vernichtend geschlagen. Zehn Jahre später taten sich ihre verbliebenen Kräfte mit Reform zu einer neuen Konservativen Partei zusammen.

    In landesweiten Umfragen kommt Farages Reform auf über 15 Prozent der Stimmen, und das, obwohl Farage sich erst vor sechs Wochen entschlossen hat, bei der Wahl anzutreten.

    Was Reform-Unterstützer über ihre Motivlage sagen, lesen Sie ausführlich in dieser Reportage aus Farages Wahlkreis Clacton-on-Sea.

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    Eine Partei zerlegt sich selbst

    In meinem Artikel beschreibe ich heute, warum es zudem Niedergang der einst großen Partei der Konservativen gekommen ist. Immerhin gibt es die Torys seit 190 Jahren. Es ist die Partei der Margaret Thatcher. Aber eine Kette von Fehlentscheidungen hat letztlich zum Brexit geführt, der die Partei praktisch zerstört hat. Es ist auch eine Wirtschaftsgeschichte.

    Die Probleme: Zerstörung der verarbeitenden Industrie unter Thatcher, Boom und dann Finanzkrise und Rezession. Drastische Sparwelle der Regierung und Frust der Bevölkerung, vor allem der verarmten working class. Dann die Illusion, die Wirtschaft könne sich unabhängig von den EU-Vorschriften schneller erholen und wettbewerbsfähiger werden. Dann immer mehr ideologischer Streit innerhalb der Partei und jahrelang kein vernünftiges Regieren mehr.

    Die Öffentlichkeit fühlt sich verschaukelt, und die Partei ist am Ende. Heute sehen wir die gnadenlose Reaktion der Öffentlichkeit, die die Konservativen nach ihrem ideologischen und populistischen Experiment abwählt.

    Den ganzen Text lesen Sie hier:

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    Keep calm and carry on

    In unserem Liveblog geht es derzeit vor allem um Kontext und Hintergrund. Im Newsroom hier in Berlin reichen die Kolleginnen Salt-and-Vinegar-Chips und Shortbread, auf manchen Schreibtischen stehen halb volle Teetassen. Dass es so ruhig zugeht, hat auch einen ganz ernsthaften Grund.

    Bis 23 Uhr deutscher Zeit gibt es in Großbritannien nämlich eine Nachrichtensperre für alles, was mit britischer Politik zu tun hat. Diese Ansage wird auch ganz streng eingehalten: In der BBC läuft seit Stunden die Übertragung aus Wimbledon, zwischendurch gab es sogar einen Beitrag zur heimischen Schweinezucht.

    Aber keine Sorge: Sobald um 23 Uhr die Prognosen bekannt werden, bekommen Sie von uns eine Eilmeldung!

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    Großbritannien steht vor Regierungswechsel

    Bei den Parlamentswahlen in Großbritannien hat Labour die regierenden Torys offenbar weit hinter sich gelassen. Die Nachwahlbefragungen bestätigen, was die Prognosen der vergangenen Wochen bereits gezeigt hatten: Während die Partei von Herausforderer Keir Starmer demnach auf 410 Sitze kommt, holten die Konservativen von Rishi Sunak lediglich 131.

    Laut den Zahlen folgen darauf die Liberal Democrats mit ihrem Spitzenkandidaten Ed Davey. Sie kommen auf insgesamt 61 Sitze. Nigel Farages Partei Reform UK holt 13 Sitze und damit mehr als erwartet. Die Scottish National Party erhält zehn Sitze, Plaid Cymru aus Wales vier und die Grünen zwei.

    Für die Mehrheit braucht eine Partei mindestens 326 Sitze.

    Mehr dazu in unserem Artikel:

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    Überwältigend, aber (noch) nicht überzeugend

    Das Ergebnis der britischen Unterhauswahl scheint ein beispielloser Sieg für die Labourpartei zu sein. Doch in Wahrheit hat diese Wahl viel eher die Tory-Partei verloren, als Keir Starmer sie gewonnen hat. Die Briten wollten nicht so sehr ihn, sondern schlicht einen Wechsel. Der Labourchef hat jetzt trotzdem eine gewaltige Chance. Er kann schaffen, woran die US-Demokraten gerade ebenso zu scheitern drohen wie Olaf Scholz: die politische Mitte zurückzugewinnen.

    Der Kommentar zum Wahlausgang:

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    Viele Jungwähler stimmten für die Grünen

    Einen so hohen Stimmenanteil für die Grünen gab es Prognosen der BBC zufolge bisher noch bei keiner britischen Parlamentswahl. Grund dafür sind vor allem junge Wählerinnen und Wähler: In Wahlkreisen mit vergleichsweise junger Bevölkerung hätten die Grünen offenbar besonders gute Ergebnisse erzielt, berichtet der Sender.

    Schaden dürfte der Erfolg der Grünen vor allem Labour – etwa im Wahlkreis Bristol Central. Dort muss die Labour-Politikerin Thangam Debbonaire der BBC zufolge wohl um ihren Parlamentssitz bangen. Die Zeichen stehen demnach auf einen Sieg der Grünen-Co-Parteichefin Carla Denyer.

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    Erster Wahlkreis erklärt gewaltigen Sieg von Labour

    Der Wahlkreis Houghton and Sunderland South im Nordosten hat mit überwältigender Mehrheit (18.847 Stimmen) Labour und – wie zur Wahl 2019 – als zweitstärkste Partei Reform UK gewählt. Diese erhielt dort 11.668 Stimmen. Erst an dritter Stelle kommt der Tory-Kandidat mit 5.514 Stimmen.

    Die Stadt Sunderland hatte 2016 mit deutlicher Mehrheit für den Brexit gewählt. Die Stadt ist typisch für die traurige Geschichte der nördlichen Industriestädte: eine Geschichte geschlossener Werften und Stahlindustrie, bitter arme Wohngegenden und viele Straßenzüge, in denen die Familien von Sozialhilfe abhängig sind oder krank sind. Es heißt dort, man sei "on the sick".

    Lange Zeit gab es in der Stadt nicht einmal ordentliche Lehrstellen, bis Nissan dort ein Produktionswerk aufbaute. Doch obwohl Nissan in der Automobilindustrie tätig ist und damit von Lieferketten aus der EU abhängig ist und obwohl die EU in Sunderland die Universität mitfinanzierte, entschied sich die Öffentlichkeit für den Brexit. Es war auch der Frust über London, die mächtige politische Zentrale in Süden, die der Region in der großen Sparwelle von 2010 bis 2015 den Geldhahn zugedreht hatte.

    In der Stadt herrschen tiefe Ressentiments gegenüber Ausländern, vor allem Einwanderern, die von London aus in die Region geschickt werden. 

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    Starmer dankt Wählern für ihr Vertrauen

    Kein Bezug auf konkrete Ergebnisse, aber Dank in alle Richtungen: Unmittelbar nach Schließung der Wahllokale hat sich Labourspitzenkandidat Keir Starmer bei X an die Wählerinnen und Wähler gewandt. Er richtete seine Worte auch an alle, die seine Partei beim Wahlkampf unterstützt haben.

    Er bedankte sich bei allen, die "ihr Vertrauen in unsere veränderte Labour Party gesetzt haben" – eine Anspielung über den Kurs der Partei im Vergleich zu seinem Vorgänger Jeremy Corbyn.

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    Der Anfang vom Ende der Ära Sunak?

    And so it begins: Nach dem erwartet schlechten Abschneiden der britischen Konservativen gibt es erste Hinweise auf einen möglichen Rücktritt Rishi Sunaks von der Parteispitze. Tim Shipman, politischer Chefkommentator der Times, will erfahren haben, dass Sunak dies im Laufe des Freitagmorgens verkünden will. Die Times ist als eher konservatives Medium besonders gut bei den Torys vernetzt.

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    . @ShippersUnbound tells @TimesRadio's Election night that his understanding is that Rishi Sunak will announce his resignation as Conservative leader on Friday morning

    — Calum Macdonald (@CalumAM) July 4, 2024

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    Prognose sieht Nigel Farage im Parlament

    Erfolg im achten Anlauf: Der Rechtspopulist und Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage sitzt laut einer Prognose künftig als Abgeordneter im britischen Unterhaus. Der Chef der Partei Reform UK konnte sich demnach im südostenglischen Wahlkreis Clacton-on-Sea durchsetzen.

    Für Farage ist es bereits der achte Versuch, ein Mandat für das Unterhaus zu erringen. Laut Prognose dürfte er diesmal mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent erfolgreich gewesen sein. Der 60-Jährige saß jahrzehntelang für die Ukip-Partei im EU-Parlament und gilt als treibende Kraft hinter dem Referendum über den EU-Austritt Großbritanniens

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    Erste Reaktionen aus Deutschland sind positiv

    Während die britischen Wahlkreise nach und nach ihre Ergebnisse veröffentlichen, haben bereits erste Politiker von FDP und SPD ihre Reaktionen auf den Erfolg von Labour formuliert. Der Tenor ist dabei erfreut und optimistisch, mehr zum Thema lesen Sie hier:

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    Warum so viele Schotten Labour wählten

    Zu den Verlierern dieser Wahl könnte neben den Torys auch die Schottische Nationalpartei zählen – Prognosen zufolge könnte sie 38 ihrer bisherigen 48 Sitze im Parlament verlieren, viele von ihnen an Labour.

    Aus Sicht des Schottland-Reporters der BBC, James Cook, hat das aber weniger mit der Begeisterung der Schottinnen und Schotten für die Labourpartei zu tun. Cook sieht vor allem eine verbreitete Unzufriedenheit sowohl mit den Torys als auch mit der in Schottland regierenden SNP. Für Labour könne sich dies als Herausforderung im Umgang mit Schottland erweisen, sagte er in einer Kurzanalyse für den Sender. 

    Geschadet hat der SNP in den vergangenen Jahren unter anderem ein Finanzskandal um die frühere Parteichefin Nicola Sturgeon.

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    Ex-Parteichef attestiert Torys "katastrophales Ergebnis"

    Bis alle Wahlkreise ausgezählt sind, dauert es noch – schon jetzt äußern prominente Vertreter der Konservativen aber offene Enttäuschung über die voraussichtliche Niederlage der Regierungspartei. Der frühere Parteichef William Hague sagte im Radiosender Time, die Prognose bedeute in historischer Sicht "ein katastrophales Ergebnis" für die Torys. Mit den bisher prognostizierten 131 Sitzen wäre seine Partei "gerade so" zu effektiver Oppositionspolitik in der Lage.

    Noch deutlicher wurde die ehemalige Tory-Vorsitzende in Schottland, Ruth Davidson: Sie bezeichnete das prognostizierte Ergebnis im Sender Sky News als ein "Massaker" für ihre Partei.

    Die ehemalige Bildungsministerin Nicky Morgan sagte im BBC Radio 4, es sei "zutiefst schmerzvoll, heute Nacht ein Tory zu ein". Zum jüngsten Kurs der Partei äußerte sie sich kritisch: "Ich bin der festen Überzeugung, dass Wahlen von der Mitte aus gewonnen werden." Dies habe die Partei zu lange nicht beherzigt.

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    Sieg für Labour bei den Chippies

    Im nordostenglischen South Shields hat die Labourpartei wie erwartet gewonnen. Meine Kollegin Fiona Weber-Steinhaus hat vor der Wahl ein Fish-and-Chips-Restaurant in der 75.000-Einwohner-Stadt besucht und mit Wirt und Gästen über die hohe Inflation und deren Auswirkungen auf das englische Nationalgericht gesprochen.

    Die ganze Reportage lesen Sie hier:

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    Wer gewinnt Margaret Thatchers einstigen Parlamentssitz?

    Spannend scheint die Auszählung im Londoner Wahlkreis Finchley und Golders Green, den einst die Tory-Ikone Margaret Thatcher repräsentierte. Auch 2019 siegten dort die Konservativen. Nun stehen auch dort die Zeichen auf einen Wechsel, wie BBC-Reporterin Charlotte Gallagher berichtet. Demnach könnte der frühere Thatcher-Sitz aber nicht an Labour fallen, sondern an die Liberal Democrats.

    Für Keir Starmer wäre ein Laboursieg in dem Wahlkreis von großer symbolischer Bedeutung, wie Gallagher schreibt. Finchley und Golders Green ist der Wahlkreis mit dem größten jüdischen Bevölkerungsanteil in ganz Großbritannien. Viele britische Jüdinnen und Juden haben sich wegen der Antisemitismusvorwürfe gegen den früheren Labourchef Jeremy Corbyn von der sozialdemokratischen Partei abgewandt. 

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    Erster Sitz für Reform UK

    Die rechtspopulistische Partei Reform UK von Nigel Farage hat den nordenglischen Wahlkreis Ashfield gewonnen. Wahlgewinner ist Lee Anderson, der erst im März die Torys verlassen und sich der Reform UK angeschlossen hatte. Zuvor hatten die Torys ihn wegen muslimfeindlicher Äußerungen suspendiert. Anderson hatte den Wahlkreis bereits 2019 als Konservativer gewonnen. 

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    Offenbar niedrige Wahlbeteiligung

    Die Auszählungen sind noch in vollem Gange und alle Zahlen daher nur vorläufig. Als Trend zeichnet sich britischen Medien zufolge aber eine niedrige Wahlbeteiligung ab. Viele der bisher ausgezählten Wahlbezirke hatten demnach eine Wahlbeteiligung von nur 50 bis 60 Prozent

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    Jubel bei Keir Starmers Ankunft zur Auszählung in seinem Wahlkreis

    Viele Labourpolitiker üben sich angesichts der anhaltenden Auszählungen im Großteil der Wahlkreise noch in Zurückhaltung. Der große Wahlsieger steht aber fest – entsprechend groß ist die Euphorie in Keir Starmers Wahlkreis Holborn und St Pancras. Dort wird das Ergebnis in Kürze erwartet. 

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    Keir Starmer behält Parlamentssitz

    Der Labourchef hat seinen Sitz im Unterhaus verteidigt. In einer Ansprache in seinem Londoner Wahlkreis Holborn und St Pancras dankte Keir Starmer allen Wählerinnen und Wählern. Er werde allen Menschen in seinem Wahlkreis dienen, sagte Starmer. Auch den Unternehmen sicherte er Unterstützung zu.

    Starmer sprach vom Ende der "Politik als Performance". Er verstehe Politik vielmehr als öffentliche Dienstleistung. "Der Wandel beginnt genau hier", sagte Starmer. "Sie haben gewählt. Nun ist es Zeit für uns, zu liefern."

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    Minister verlieren ihre Sitze

    Mit Verteidigungsminister Grant Shapps ist ein ranghohes Kabinettsmitglied seinem Herausforderer von Labour unterlegen. Im Wahlkreis Welwyn Hatfield setzte sich Andrew Lewin gegen den Tory-Politiker durch.

    Justizminister Alex Chalk verlor seinen Sitz an die Liberal Democrats.

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    Schottische Nationalpartei verliert mehrere Sitze an Labour

    Zu bewahrheiten scheinen sich die Prognosen für Schottland: Dort steht die Schottische Nationalpartei (SNP) vor einer Niederlage. Der ehemalige Parteichef Alex Salmond sprach im BBC-Radio von einem "katastrophalen Ergebnis" und warnte vor einer Dezimierung seiner Partei

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    Nigel Farage zieht ins britische Parlament ein

    Der Rechtspopulist Nigel Farage zieht erstmals ins Unterhaus ein. Nach sieben erfolglosen Kandidaturen setzte sich der Chef der Partei Reform UK im Wahlkreis Clacton gegen den konservativen Kandidaten Giles Watling durch. In einer Ansprache vor seinen Anhängern nannte Farage die Förderung des Tourismus und privater Investitionen als seine Prioritäten

    Farage wurde als Vordenker des Brexit bekannt. Den derzeitigen Prognosen zufolge könnte seiner Partei Reform UK etwa 13 Mandate im neuen Unterhaus stellen. Bestätigt ist neben Farages Sieg bisher nur jener des Reform-UK-Politikers Lee Anderson.

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    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Nigel Farage zieht ins britische Parlament ein

    Der Rechtspopulist Nigel Farage zieht erstmals ins Unterhaus ein. Nach sieben erfolglosen Kandidaturen setzte sich der Chef der Partei Reform UK im Wahlkreis Clacton gegen den konservativen Kandidaten Giles Watling durch. In einer Ansprache vor seinen Anhängern nannte Farage die Förderung des Tourismus und privater Investitionen als seine Prioritäten

    Farage wurde als Vordenker des Brexit bekannt. Den derzeitigen Prognosen zufolge könnte seiner Partei Reform UK etwa 13 Mandate im neuen Unterhaus stellen. Bestätigt ist neben Farages Sieg bisher nur jener des Reform-UK-Politikers Lee Anderson.

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Schottische Nationalpartei verliert mehrere Sitze an Labour

    Zu bewahrheiten scheinen sich die Prognosen für Schottland: Dort steht die Schottische Nationalpartei (SNP) vor einer Niederlage. Der ehemalige Parteichef Alex Salmond sprach im BBC-Radio von einem „katastrophalen Ergebnis“ und warnte vor einer Dezimierung seiner Partei

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Minister verlieren ihre Sitze

    Mit Verteidigungsminister Grant Shapps ist ein ranghohes Kabinettsmitglied seinem Herausforderer von Labour unterlegen. Im Wahlkreis Welwyn Hatfield setzte sich Andrew Lewin gegen den Tory-Politiker durch.

    Justizminister Alex Chalk verlor seinen Sitz an die Liberal Democrats.

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Keir Starmer behält Parlamentssitz

    Der Labourchef hat seinen Sitz im Unterhaus verteidigt. In einer Ansprache in seinem Londoner Wahlkreis Holborn und St Pancras dankte Keir Starmer allen Wählerinnen und Wählern. Er werde allen Menschen in seinem Wahlkreis dienen, sagte Starmer. Auch den Unternehmen sicherte er Unterstützung zu.

    Starmer sprach vom Ende der „Politik als Performance“. Er verstehe Politik vielmehr als öffentliche Dienstleistung. „Der Wandel beginnt genau hier“, sagte Starmer. „Sie haben gewählt. Nun ist es Zeit für uns, zu liefern.“

    Er wolle allen Menschen in seinem Wahlkreis dienen, sagte Labourchef Keir Starmer.
    Er wolle allen Menschen in seinem Wahlkreis dienen, sagte Labourchef Keir Starmer. Claudia Greco/Reuters

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Jubel bei Keir Starmers Ankunft zur Auszählung in seinem Wahlkreis

    Viele Labourpolitiker üben sich angesichts der anhaltenden Auszählungen im Großteil der Wahlkreise noch in Zurückhaltung. Der große Wahlsieger steht aber fest – entsprechend groß ist die Euphorie in Keir Starmers Wahlkreis Holborn und St Pancras. Dort wird das Ergebnis in Kürze erwartet. 
    So sehen Wahlgewinner aus: Keir Starmer in seinem Wahlkreis Holborn und St Pancras
    So sehen Wahlgewinner aus: Keir Starmer in seinem Wahlkreis Holborn und St Pancras. Claudia Greco/Reuters

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Offenbar niedrige Wahlbeteiligung

    Die Auszählungen sind noch in vollem Gange und alle Zahlen daher nur vorläufig. Als Trend zeichnet sich britischen Medien zufolge aber eine niedrige Wahlbeteiligung ab. Viele der bisher ausgezählten Wahlbezirke hatten demnach eine Wahlbeteiligung von nur 50 bis 60 Prozent

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Erster Sitz für Reform UK

    Die rechtspopulistische Partei Reform UK von Nigel Farage hat den nordenglischen Wahlkreis Ashfield gewonnen. Wahlgewinner ist Lee Anderson, der erst im März die Torys verlassen und sich der Reform UK angeschlossen hatte. Zuvor hatten die Torys ihn wegen muslimfeindlicher Äußerungen suspendiert. Anderson hatte den Wahlkreis bereits 2019 als Konservativer gewonnen. 
    Wegen muslimfeindlicher Äußerungen von den Torys suspendiert, nun Mitglied von Reform UK – und Wahlsieger: Lee Anderson
    Wegen muslimfeindlicher Äußerungen von den Torys suspendiert, nun Mitglied von Reform UK – und Wahlsieger: Lee Anderson. Victoria Jones/PA Wire/dpa

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Wer gewinnt Margaret Thatchers einstigen Parlamentssitz?

    Spannend scheint die Auszählung im Londoner Wahlkreis Finchley und Golders Green, den einst die Tory-Ikone Margaret Thatcher repräsentierte. Auch 2019 siegten dort die Konservativen. Nun stehen auch dort die Zeichen auf einen Wechsel, wie BBC-Reporterin Charlotte Gallagher berichtet. Demnach könnte der frühere Thatcher-Sitz aber nicht an Labour fallen, sondern an die Liberal Democrats.

    Für Keir Starmer wäre ein Laboursieg in dem Wahlkreis von großer symbolischer Bedeutung, wie Gallagher schreibt. Finchley und Golders Green ist der Wahlkreis mit dem größten jüdischen Bevölkerungsanteil in ganz Großbritannien. Viele britische Jüdinnen und Juden haben sich wegen der Antisemitismusvorwürfe gegen den früheren Labourchef Jeremy Corbyn von der sozialdemokratischen Partei abgewandt. 

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Sieg für Labour bei den Chippies

    Im nordostenglischen South Shields hat die Labourpartei wie erwartet gewonnen. Meine Kollegin Fiona Weber-Steinhaus hat vor der Wahl ein Fish-and-Chips-Restaurant in der 75.000-Einwohner-Stadt besucht und mit Wirt und Gästen über die hohe Inflation und deren Auswirkungen auf das englische Nationalgericht gesprochen.

    Die ganze Reportage lesen Sie hier:

    Isabelle Daniel
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    Ex-Parteichef attestiert Torys „katastrophales Ergebnis“

    Bis alle Wahlkreise ausgezählt sind, dauert es noch – schon jetzt äußern prominente Vertreter der Konservativen aber offene Enttäuschung über die voraussichtliche Niederlage der Regierungspartei. Der frühere Parteichef William Hague sagte im Radiosender Time, die Prognose bedeute in historischer Sicht „ein katastrophales Ergebnis“ für die Torys. Mit den bisher prognostizierten 131 Sitzen wäre seine Partei „gerade so“ zu effektiver Oppositionspolitik in der Lage.

    Noch deutlicher wurde die ehemalige Tory-Vorsitzende in Schottland, Ruth Davidson: Sie bezeichnete das prognostizierte Ergebnis im Sender Sky News als ein „Massaker“ für ihre Partei.

    Die ehemalige Bildungsministerin Nicky Morgan sagte im BBC Radio 4, es sei „zutiefst schmerzvoll, heute Nacht ein Tory zu ein„. Zum jüngsten Kurs der Partei äußerte sie sich kritisch: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Wahlen von der Mitte aus gewonnen werden.“ Dies habe die Partei zu lange nicht beherzigt.

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Warum so viele Schotten Labour wählten

    Zu den Verlierern dieser Wahl könnte neben den Torys auch die Schottische Nationalpartei zählen – Prognosen zufolge könnte sie 38 ihrer bisherigen 48 Sitze im Parlament verlieren, viele von ihnen an Labour.

    Aus Sicht des Schottland-Reporters der BBC, James Cook, hat das aber weniger mit der Begeisterung der Schottinnen und Schotten für die Labourpartei zu tun. Cook sieht vor allem eine verbreitete Unzufriedenheit sowohl mit den Torys als auch mit der in Schottland regierenden SNP. Für Labour könne sich dies als Herausforderung im Umgang mit Schottland erweisen, sagte er in einer Kurzanalyse für den Sender. 

    Geschadet hat der SNP in den vergangenen Jahren unter anderem ein Finanzskandal um die frühere Parteichefin Nicola Sturgeon.

    Isabelle Daniel
    Isabelle Daniel

    Viele Jungwähler stimmten für die Grünen

    Einen so hohen Stimmenanteil für die Grünen gab es Prognosen der BBC zufolge bisher noch bei keiner britischen Parlamentswahl. Grund dafür sind vor allem junge Wählerinnen und Wähler: In Wahlkreisen mit vergleichsweise junger Bevölkerung hätten die Grünen offenbar besonders gute Ergebnisse erzielt, berichtet der Sender.

    Schaden dürfte der Erfolg der Grünen vor allem Labour – etwa im Wahlkreis Bristol Central. Dort muss die Labour-Politikerin Thangam Debbonaire der BBC zufolge wohl um ihren Parlamentssitz bangen. Die Zeichen stehen demnach auf einen Sieg der Grünen-Co-Parteichefin Carla Denyer.

    Die Grünen-Coparteichefin Carla Denyer, hier am 7. Juni in London, hat den aktuellen Prognosen zufolge Grund zur Freude.
    Die Grünen-Coparteichefin Carla Denyer, hier am 7. Juni in London, hat den aktuellen Prognosen zufolge Grund zur Freude. Isabel Infantes/Reuters

    Katrin Scheib
    Katrin Scheib

    Erste Reaktionen aus Deutschland sind positiv

    Während die britischen Wahlkreise nach und nach ihre Ergebnisse veröffentlichen, haben bereits erste Politiker von FDP und SPD ihre Reaktionen auf den Erfolg von Labour formuliert. Der Tenor ist dabei erfreut und optimistisch, mehr zum Thema lesen Sie hier:

    Katrin Scheib
    Katrin Scheib

    Prognose sieht Nigel Farage im Parlament

    Erfolg im achten Anlauf: Der Rechtspopulist und Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage sitzt laut einer Prognose künftig als Abgeordneter im britischen Unterhaus. Der Chef der Partei Reform UK konnte sich demnach im südostenglischen Wahlkreis Clacton-on-Sea durchsetzen.

    Für Farage ist es bereits der achte Versuch, ein Mandat für das Unterhaus zu erringen. Laut Prognose dürfte er diesmal mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent erfolgreich gewesen sein. Der 60-Jährige saß jahrzehntelang für die Ukip-Partei im EU-Parlament und gilt als treibende Kraft hinter dem Referendum über den EU-Austritt Großbritanniens

    Katrin Scheib
    Katrin Scheib

    Der Anfang vom Ende der Ära Sunak?

    And so it begins: Nach dem erwartet schlechten Abschneiden der britischen Konservativen gibt es erste Hinweise auf einen möglichen Rücktritt Rishi Sunaks von der Parteispitze. Tim Shipman, politischer Chefkommentator der Times, will erfahren haben, dass Sunak dies im Laufe des Freitagmorgens verkünden will. Die Times ist als eher konservatives Medium besonders gut bei den Torys vernetzt.