Wahl in den USA: US-Sängerin Beyoncé unterstützt Kamala Harris
Die US-amerikanische Popsängerin Beyoncé hat sich bei einer Wahlkampfveranstaltung in Texas für Kamala Harris ausgesprochen. Bei einem Auftritt mit ihrer ehemaligen Bandkollegin Kelly Rowland sagte sie, die demokratische Präsidentschaftskandidatin setze sich für Einheit in den USA ein. „Wir müssen wählen, und wir brauchen euch“, sagte Beyoncé.
Sie spreche nicht als Prominente oder Politikerin, sondern als Mutter, fügte die 43-Jährige hinzu und sprach sich zugleich für das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch aus. Sie wünsche sich eine Welt, in der „wir die Freiheit haben, über unsere Körper zu bestimmen, eine Welt, in der wir nicht gespalten sind“. Harris macht im Wahlkampf das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zu einem zentralen Thema ihrer Kampagne.
Beyoncé gestattet Harris-Team Nutzung ihres Songs
Auch bei dem Auftritt in der texanischen Stadt Houston fokussierte Harris sich auf dieses Thema. Texas ist einer der Bundesstaaten, die in der Vergangenheit das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch stark eingeschränkt hatten. Neben Harris und Beyoncé sprachen mehrere Frauen, die wegen der Verbote bei akuten Problemen in der Schwangerschaft nicht angemessen medizinisch behandelt wurden.
„Es ist an der Zeit, dass Amerika ein neues Lied singt. Unsere Stimmen singen einen Refrain der Einheit“, sagte Beyoncé bei der Veranstaltung. Anders als bei ihrem Auftritt bei einer Kundgebung der damaligen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton im Jahr 2016 präsentierte sie bei der Wahlkampfveranstaltung von Harris keines ihrer Lieder. Jedoch hatte sie dem Harris-Team früh im Wahlkampf die Nutzung ihres Songs Freedom für einen Wahlwerbespot gestattet.
Bruce Springsteen, Barack Obama und Eminem
Texas ist derzeit eigentlich republikanisches Gebiet. Umfragen zufolge
gilt ein Sieg Donald Trumps in dem Bundesstaat – und damit die Stimmen
von 40 Wahlleuten für den Ex-Präsidenten – als sicher. Die Demokraten
hoffen jedoch weiter darauf, den Senatssitz des Republikaners Ted Cruz
zu gewinnen.
Auch am Donnerstag hatte Harris in Atlanta zwei Prominente auf die Bühne geholt: Bruce Springsteen und Barack Obama. Einen Tag zuvor sprach sich der US-Rapper Eminem bei einer Wahlkampfveranstaltung in Detroit für Harris aus. Zwar hat prominente Unterstützung der Kandidatinnen und Kandidaten im US-Wahlkampf laut Experten wenig Auswirkung auf die Wahlentscheidung der Bevölkerung. Jedoch generiert sie Aufmerksamkeit und sorgt für Begeisterung bei Anhängerinnen und Anhängern.
Die US-amerikanische Popsängerin Beyoncé hat sich bei einer Wahlkampfveranstaltung in Texas für Kamala Harris ausgesprochen. Bei einem Auftritt mit ihrer ehemaligen Bandkollegin Kelly Rowland sagte sie, die demokratische Präsidentschaftskandidatin setze sich für Einheit in den USA ein. „Wir müssen wählen, und wir brauchen euch“, sagte Beyoncé.
Sie spreche nicht als Prominente oder Politikerin, sondern als Mutter, fügte die 43-Jährige hinzu und sprach sich zugleich für das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch aus. Sie wünsche sich eine Welt, in der „wir die Freiheit haben, über unsere Körper zu bestimmen, eine Welt, in der wir nicht gespalten sind“. Harris macht im Wahlkampf das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zu einem zentralen Thema ihrer Kampagne.