Von „Zone of Interest“ solange bis „Reichskanzlerplatz“: Wie wird von NS-Tätern erzählt?

Es gibt gerade wieder eine Welle von Filmen, Romanen und Comics, die sich mit der Zeit von Nationalsozialismus, Holocaust und Krieg beschäftigen – tatsächlich wird mit dem historischen Abstand immer mehr das Erinnern selbst zum Thema. Wie macht man das, welche Formen, welche Methoden, welche Materialien und welche Einflüsse gibt es da? Wie viel Subjektivität (zum Beispiel aus dem eigenen Familienroman), wie viel historische Genauigkeit (aus den Archiven und Geschichtswerken) und wie viel „Psychohistory“ (aus Bildern, Geschichten und Biografien) soll da zusammenkommen?

#Es gibt immer weniger Zeugen, und es ist die Zeit, in der ein Alexander Gauland das faschistische Menschheitsverbrechen zum „Vogelschiss“ erklärt, und ein Herbert Kickl f