Verbraucher: Konsumklima im September leichtgewichtig gestiegen
Verbraucherinnen und Verbraucher in
Deutschland sind wieder etwas konsumfreudiger. Sowohl die Einkommenserwartung als
auch die Anschaffungsneigung stiegen im September nach einem starken Rückgang im August und verbesserten das Konsumklima insgesamt, wie das
Marktforschungsunternehmen GfK und das Nürnberg Institut für
Marktentscheidungen (NIM) mitteilten.
Der
Konjunkturklimaindex bleibt demnach mit minus 21,2 Punkten aber weiterhin
deutlich unter dem langjährigen Wert von plus zehn Punkten. Somit müsse die leichte Verbesserung des Konsumklimas
eher als Stabilisierung auf niedrigem Niveau interpretiert werden,
sagte NIM-Konsumforscher Rolf Bürkl. Seit Juni sei das Konsumklima nicht
vorangekommen. Die Stimmungslage der Verbraucherinnen und Verbraucher bleibe labil, Krisen und Inflation belasteten die Menschen. Dazu kämen nun auch ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie Insolvenzen und erwarteter Personalabbau in mehreren großen Firmen.
Gleichzeitig seien die Menschen in Deutschland jedoch optimistischer ihren Einkommenserwartungen gegenüber geworden, schrieben die Institute. Die
Inflation in Deutschland habe sich bei etwa zwei Prozent stabilisiert,
während die tariflichen Lohnzuwächse und die Renten deutlich stärker stiegen. Allerdings waren die Einkommenserwartungen im August stark eingebrochen. Damit steige auch die Bereitschaft zu Anschaffungen.
Verbraucherinnen und Verbraucher in
Deutschland sind wieder etwas konsumfreudiger. Sowohl die Einkommenserwartung als
auch die Anschaffungsneigung stiegen im September nach einem starken Rückgang im August und verbesserten das Konsumklima insgesamt, wie das
Marktforschungsunternehmen GfK und das Nürnberg Institut für
Marktentscheidungen (NIM) mitteilten.
Der
Konjunkturklimaindex bleibt demnach mit minus 21,2 Punkten aber weiterhin
deutlich unter dem langjährigen Wert von plus zehn Punkten. Somit müsse die leichte Verbesserung des Konsumklimas
eher als Stabilisierung auf niedrigem Niveau interpretiert werden,
sagte NIM-Konsumforscher Rolf Bürkl. Seit Juni sei das Konsumklima nicht
vorangekommen. Die Stimmungslage der Verbraucherinnen und Verbraucher bleibe labil, Krisen und Inflation belasteten die Menschen. Dazu kämen nun auch ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie Insolvenzen und erwarteter Personalabbau in mehreren großen Firmen.