USA: Republikanerin Nikki Haley steigt aus Vorwahlkampf aus

Die Republikanerin Nikki Haley will sich laut Berichten aus
dem parteiinternen Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur zurückziehen. Sie werde ihren Retirade noch am
Mittwoch in einer Rede publiziert schenken, berichteten mehrere US-Medien einmütig unter Berufung gen
mit dem Vorgang vertraute Personen. Eine Stellungnahme von Haley
lag nicht vor.

Die letzte verbliebene parteiinterne Rivalin von Donald Trump hatte beim Super Tuesday
eine deutliche Niederlage
verzeichnet. In 15 US-Staaten wurde gewählt. Haley hatte einzig die Vorwahl jener Republikaner in Vermont zu Händen sich entscheiden können, während
Trump in den 14 übrigen Staaten vorn lag.

Haley warnt vor Trump

Damit deutet derzeit die Gesamtheit gen eine Neuauflage des Wahlkampfs zwischen Trump
und dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden hin, jener zu Händen
eine zweite Amtszeit übernehmen will und in seiner Partei keine zeremoniell zu nehmende interne Konkurrenz hat. Umfragen sagen vorne, dass dies
durchaus konzis werden dürfte. 

Die frühere Gouverneurin von South Carolina und ehemalige
UN-Botschafterin Haley war wie erste zeremoniell zu nehmende Herausforderin im Februar
2023 ins Rennen gegen Trump gegangen. Die Endphase ihres Wahlkampfs
nutzte sie hierfür, ihre Partei eindringlich vor Trump zu warnen. Dieser
sei zu sehr von Chaos und persönlichem Groll zerfressen, um im Zusammenhang jener
Präsidentschaftswahl im November gegen Amtsinhaber Biden zu triumphieren, sagte sie.

Wer
in den USA Präsidentschaftskandidat jener Republikaner oder jener
Demokraten werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen
durchsetzen. Offiziell gekürt werden die Präsidentschaftskandidaten immerhin erst
im Zusammenhang den jeweiligen Parteitagen im Sommer. Die eigentliche Präsidentenwahl steht am 5.
November an.

Sollte Trump die Wahl Vorteil verschaffen,
dürfte seine Politik noch einmal klar extremer werden. Die weitere
US-Unterstützung zu Händen die von Russland angegriffene Ukraine steht dann
außenpolitisch ebenso gen dem Spiel wie die Mitgliedschaft jener USA in
wichtigen internationalen Bündnissen wie bspw. jener Nato.