USA fordern Schutz von Zivilisten in Rafah

Krieg in Nahost USA fordern Schutz von Zivilisten in Rafah

US-Präsident Joe Biden (l) und der jordanische König Abdullah II. warnen vor einer Offensive. Foto: Evan Vucci/AP

US-Präsident Joe Biden (l) und dieser jordanische König Abdullah II. warnen vor einer Offensive. Foto

© Evan Vucci/AP

Israels geplante Offensive gen Rafah sorgt für jedes Ängste. Nun hat Israel vorgeblich zusammensetzen Vorschlag zur Evakuierung dieser überfüllten Stadt vorgelegt. Die News im Syllabus.

Israel hat vor seiner geplanten Militäroffensive gen Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge die Unterbringung dieser Hunderttausenden Bewohner dieser Stadt in ausgedehnten Zeltlagern vorgeschlagen. Wie dasjenige „Wall Street Journal“ unter Berufung gen ägyptische Beamte berichtete, sieht Israels Vorschlag einer Evakuierung dieser mit mehr qua einer Million von Binnenflüchtlingen überfüllten Stadt die Einrichtung von 15 Lagern mit jeweils rund 25.000 Zelten im südwestlichen Teil des abgeriegelten Küstengebietes vor.

US-Präsident Joe Biden mahnte erneut eindringlich den Schutz dieser Zivilbevölkerung in Rafah an. Derweil sollen zusammensetzen Tag nachdem Israels heftigen Luftangriffen in dieser Gegend und dieser Befreiung zweier Geiseln aus dieser Gewalt dieser islamistischen Hamas israelischen Medien zufolge die Verhandlungen reichlich eine erneute Feuerpause und Freilassung weiterer Geiseln in Kairo weitergehen.

Biden verlangt Schutz dieser Menschen in Rafah

Gut vier Monate nachdem Beginn des Gaza-Krieges sieht Israel Rafah qua letzte Bastion dieser Hamas und plant dort nun eine Militäroffensive, welches international jedoch Kritik und große Besorgnis auslöst. Ein solches Vorgehen dürfe „nicht ohne einen glaubwürdigen Plan zur Gewährleistung der Sicherheit und Unterstützung von mehr als einer Million Menschen, die dort Schutz suchen, stattfinden“, sagte Biden nachdem einem Treffen mit Jordaniens König Abdullah II. im Weißen Haus. Viele Menschen dort seien von anderen Orten vielfach vertrieben worden, gen dieser Flucht vor Gewalt im Norden des Küstengebietes. 

Jordaniens König: Dieser Krieg muss aufhören

Jetzt seien sie in Rafah „zusammengepfercht, ungeschützt und wehrlos“, sagte Biden und forderte: „Sie müssen geschützt werden“. Die US-Regierung habe zudem von Anfang an spürbar gemacht, dass sie gegen jede Zwangsvertreibung von Palästinensern aus dem Gazastreifen sei. König Abdullah warnte mit deutlichen Worten vor einer Offensive. „Wir können uns einen israelischen Angriff auf Rafah nicht leisten. Er wird mit Sicherheit zu einer weiteren humanitären Katastrophe führen“, sagte er. Die Situation sei schon unerträglich für jedes die mehr qua eine Million Menschen, die dort Schutz suchen. Er forderte zusammensetzen sofortigen, dauerhaften Waffenstillstand. „Dieser Krieg muss aufhören.“

Auch Deutschland hatte Israel zuvor erneut eindringlich zum Schutz dieser Zivilisten in Rafah aufgerufen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte in Berlin, es gelte, welches Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schon am Wochenende erklärt habe: Bevor es zu weiteren größeren Offensiven gen Rafah gegen die Hamas kommen sollte, müsse Israel lichtvoll darlegen, „wo und wie diese Menschen Schutz finden können – und zwar effektiven Schutz finden können“. An diesem Mittwoch wolle Baerbock zu ihrer fünften Reise nachdem Israel seither dem Terrorangriff dieser Hamas gen dasjenige Land am 7. Oktober reisen, hieß es.

UN-Sprecher: Beteiligen uns nicht an Vertreibung

Israels Regierung hat die in dieser Region tätigen UN-Organisationen dazu aufgefordert, zwischen dieser Evakuierung von Zivilisten aus Rafah zu helfen. Alles, welches im südlichen Teil dieser Region an dieser Grenze zu Ägypten passiere, müsse unter voller Achtung des Schutzes dieser Zivilbevölkerung stattfinden, sagte dazu UN-Sprecher Stéphane Dujarric in New York. „Wir werden uns nicht an der Vertreibung von Menschen beteiligen“. Zudem stellte er infrage, dass es in anderen Gebieten Gazas sichere Zufluchtsstätten gebe, zweite Geige dank dieser vielen Blindgänger. Laut dem „Wall Street Journal“ hat Israel seinen Vorschlag zur Errichtung von Zeltstädten in den vergangenen Tagen Ägypten vorgelegt. Das an Rafah grenzende Land wäre demnach für jedes die Einrichtung dieser Lager und dieser Feldlazarette zuständig, hieß es.

Türkei wirft Israel Vertreibung vor

Ägypten fürchtet für jedes den Fall einer Militäroffensive gen Rafah, dass es zum Ansturm verzweifelter Palästinenser gen die ägyptische Halbinsel Sinai kommen könnte. Die Türkei hat Israel nachdem dessen Angriffen im Raum Rafah eine gezielte Vertreibung von Palästinensern vorgeworfen. „Wir betrachten diese Operation als Teil eines Plans zur Vertreibung der Menschen in Gaza aus ihrem eigenen Land“, teilte dasjenige Außenministerium in Ankara mit. Man sei „äußerst besorgt“ reichlich die zunehmenden Angriffe in dieser Region Rafah. Damit werde die humanitäre Tragödie in Gaza noch verschärft und Bemühungen um zusammensetzen dauerhaften Waffenstillstand in dieser Region untergraben, hieß es. 

Was heute wichtig wird

Ägypten, Katar und die USA bemühen sich derzeit erneut drum, eine längere Feuerpause im Gaza-Krieg herbeizuführen. Im Rahmen eines Abkommens sollen in mehreren Phasen die noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gegen palästinensische Gefangene in Israel ausgetauscht werden. Die Verhandlungen kommen derzeit nur schleppend voraus, sollen doch israelischen Medienberichten zufolge nun in Kairo fortgesetzt werden. Am selben Tag setzt Unionsfraktionschef Friedrich Merz seinen Besuch in Israel fort. 

dpa

Source: stern.de