Ei aus römischer Zeit im Inneren noch solvent

Archäologie Ei aus römischer Zeit im Inneren noch solvent

Dieses von Oxford Archaeology zur Verfügung gestellte Foto zeigt die Ausgrabungsstätte im mittelenglischen Aylesbury. Foto: -/Ox

Dieses von Oxford Archaeology zur Verfügung gestellte Foto

© -/Oxford Archaeology/dpa

Experten möglich sein davon aus, dass es sich um Eiweiß und Dotter handelt, die sich in dem Ei zu einer einzigen Flüssigkeit verbunden hätten. Der Fund soll „riesiges Forschungspotenzial“ nach sich ziehen.

Ein Ei aus römischer Zeit, dies vor einigen Jahren in dieser mittelenglischen Stadt Aylesbury gefunden wurde, enthält noch immer eine Flüssigkeit.

Wie dieser Ausgrabungsleiter des Unternehmens Oxford Archaeology, Edward Biddulph, aufwärts Anfrage dieser Deutschen Presse-Agentur bestätigte, möglich sein Experten davon aus, dass es sich in diesem Zusammenhang um Eiweiß und Dotter handelt, die sich zu einer einzigen Flüssigkeit verbunden hätten. Das ergab demnach ein CT-Scan, dieser den Inhalt mitsamt Luftblase zeigte. Dieser sei vor einigen Monaten vorgenommen worden, um zu sauber machen, wie dies Ei, dies wahrscheinlich von einem Huhn stammt, das Mittel der Wahl konserviert werden könne.

„Das Ei hat riesiges Forschungspotenzial“

Das Ei wurde den Angaben zufolge in einer mit Wasser gefüllten Grube gefunden, aus dieser einst Wasser zum Brauen geschöpft wurde. Womöglich war es dort denn Teil einer Opfergabe zwischen den Jahren 270 und 300 christlicher Zeitrechnung platziert worden. Weitere Eier, die dort ebenfalls entdeckt wurden, zerbrachen demnach nachher dem Kontakt mit dieser Luft – herausgetreten sei eine Flüssigkeit mit einem penetrant schwefeligen Geruch. 

„Das Ei hat riesiges Forschungspotenzial“, schrieb Biddulph. Das betreffe zum zusammensetzen die Frage, wie solche Objekte erhalten werden könnten, handkehrum zweitrangig, um welche Hühnerart es sich handelte sowie Fragen um die Haltung und Nutzung von Hühnern und Vögeln in römischer Zeit.

Außer den Eiern wurde für den Ausgrabungen zwischen 2007 und 2016 zweitrangig ein seltener Korb gefunden, in dem sich wohl zweitrangig Brot befunden nach sich ziehen könnte. Möglich sei, dass die Objekte im Rahmen einer Trauerprozession denn Opfergabe zu Händen die Unterwelt in die Grube gelangten, so Biddulph weiter.

dpa

Source: stern.de