US-Zölle: Kanada und USA wollen ab Mai neues Handelsabkommen ausloten



einem Strategiepapier. "Aber die chinesische Regierung wird niemals tatenlos zusehen, wie die legitimen Rechte und Interessen des chinesischen Volkes verletzt werden."

Das Handelsministerium teilte laut Xinhua mit, China habe einen starken Willen und umfangreiche Mittel. Man werde entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen und bis zum Ende durchfechten. Die USA haben am Mittwoch die Zölle auf China-Importe auf 104 Prozent fast verdoppelt.

Wie Reuters berichtet, plant die chinesische Führung eine Krisenkonferenz mit führenden Vertretern von Politik, Notenbank und Regulierungsbehörden. Das Treffen könne schon am Mittwoch stattfinden, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen der Nachrichtenagentur. An der Sitzung sollen demnach Vertreter des Staatsrats, der Notenbank, der Finanz- und Handelsministerien sowie der Finanz- und Börsenaufsicht teilnehmen.

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"Das größte Marktmanipulationsprogramm der Welt"

Nach dem plötzlichen Aussetzen der Importzölle auf ausländische Waren durch US-Präsident Donald Trump werden unter Demokraten Vorwürfe möglichen Insiderhandels laut. "Wer in der Regierung wusste von Trumps Kurswechsel bei den Zöllen im Voraus? Hat jemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?", fragt Senator Adam Schiff auf X.

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China erhöht Zölle gegen die USA drastisch

Das chinesische Finanzministerium hat angekündigt, die Gegenzölle auf US-Güter deutlich zu erhöhen. Sie sollen ab morgen von 34 Prozent auf 84 Prozent steigen. Ursprünglich sollten morgen Gegenzölle von 34 Prozent auf US-Importe in Kraft treten

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USA erhöhen Zölle auf chinesische Importe auf 125 Prozent

US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf chinesische Einfuhren in die USA auf 125 Prozent erhöht. Das gelte ab sofort, teilte er auf seiner sozialen Plattform mit. Zuvor hatte China seine Gegenzölle gegen US-Importe auf 84 Prozent erhöht.

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Unterdessen reichte China erneut eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein. Die US-Zölle gegen China seien "rücksichtslos" und drohten, den Welthandel weiter zu destabilisieren, hieß es in der chinesischen Erklärung an die WTO.

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Donald Trump stoppt alle Zölle für 90 Tage – außer für China

US-Präsident Donald Trump legt fast alle seiner neu eingeführten Zölle nach eigenen Angaben für drei Monate auf Eis. Das gelte für die reziproken Zölle und für die weltweiten pauschalen Zehn-Prozent-Zölle, sagte Trump. Die Pause gelte ab sofort – allerdings nicht für chinesische Einfuhren, die er nun mit Zöllen in Höhe von 125 Prozent belegen will.

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Chinesische Gegenzölle auf US-Importe in Kraft

Die von China angekündigten Gegenzölle auf Einfuhren aus den USA sind offiziell in Kraft getreten. Ab sofort gilt auf US-Importe in China damit ein Zusatzzoll von 84 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung um 50 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die nach China eingeführten US-Güter nach Angaben des US-Handelsbeauftragten einen Wert von insgesamt 143,5 Milliarden Dollar.

Bisher hat die Regierung in Peking nicht auf die jüngst von US-Präsident Donald Trump verkündete erneute Erhöhung der US-Zölle auf Einfuhren aus China reagiert. Trump will die Abgaben auf 125 Prozent erhöhen, während die für andere Länder angekündigten Zölle für 90 Tage ausgesetzt werden. Der US-Präsident begründete den Schritt mit "mangelndem Respekt" Chinas gegenüber den Weltmärkten. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte damit noch weiter eskalieren.

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China weist "Drohungen und Erpressung" der USA zurück

Die chinesische Regierung hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, dem Druck durch die US-Zölle nicht nachgeben zu wollen. "Druck, Drohungen und Erpressung" seien nicht der richtige Weg, mit China umzugehen, teilte das chinesische Handelsministerium mit. Das Land sei offen für einen Dialog, der auf gegenseitigem Respekt basiere, sagte der Ministeriumssprecher He Yongqian als Antwort auf die Frage danach, ob China bereits mit den USA über die Zölle verhandle.

Zuvor waren die erhöhten chinesischen Gegenzölle von 84 Prozent auf Waren aus den USA in Kraft getreten. Sie sind eine Reaktion auf die Erhöhung der US-Zölle gegen China auf 104 Prozent. Auf eine gestern von Donald Trump angekündigte weitere Erhöhung auf 125 Prozent reagierte China bisher nicht mit weiteren Gegenmaßnahmen.

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Allerdings teilte das Handelsministerium in Peking mit, China werde nicht tatenlos dabei zusehen, wie die Rechte und Interessen seines Volkes sowie internationale Handelsregeln missachtet würden. Die chinesische Regierung sei nicht an einem Konflikt interessiert, fürchte ihn aber nicht, wenn die USA ihre Zoll-Drohungen fortsetzten. Zudem wies das Handelsministerium Vorwürfe Trumps zurück, wonach China für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit von US-Industrien verantwortlich sei. Derartige Äußerungen hätte keine faktische Grundlage.

Weiterhin verwies der Außenministeriumssprecher Lin Jian auf die Stimmungslage in den USA: Die US-Zollpolitik "hat nicht die Unterstützung der Menschen und wird in einem Scheitern enden." Trump hatte die Aussetzung der Zölle auf die meisten Länder bis auf China unter anderem mit nervösen Anlegern an den US-Kapitalmärkten begründet.

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Zölle verschärfen Deflation in China

Inmitten des Handelsstreits mit den USA rutscht Chinas Wirtschaft weiter in die Deflation. Wie das chinesische Statistikamt mitteilte, sank der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 Punkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits im Februar hatten die Verbraucherpreise stärker als erwartet nachgegeben.

Deflation ist das Gegenteil von Inflation. Zwar führt diese dazu, dass Käufer mehr für ihr Geld bekommen. Ökonomen halten eine solche Entwicklung aber langfristig für schädlich, da Firmen dadurch weniger verdienen, was Löhne und Arbeitsplätze bedrohen kann.

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Dax zu Handelsbeginn mehr als acht Prozent im Plus

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Der Deutsche Aktienindex reagiert mit einer deutlichen Erholung auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause: Zu Handelsbeginn stieg der Leitindex um 8,24 Prozent auf 21.291,15 Punkte. Auf die Zollankündigungen in der vergangenen Woche hatten die Anleger zunächst mit Panikverkäufen reagiert; der Dax sank zeitweise um knapp zehn Prozent.

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US-Zölle für China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent

Der Zollaufschlag, den die USA für Importe aus China erheben, beläuft sich auf insgesamt 145 Prozent. Das teilte die US-Regierung mit. Zuvor hatte US-Präsident Trump von einer Erhöhung auf 125 Prozent gesprochen. Der Aufschlag von 125 Prozent kommt jedoch zu ursprünglich erlassenen Zöllen in Höhe von 20 Prozent hinzu, wie die Regierung nun klarstellte.

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EU kündigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Emiraten an

Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die Verhandlungen mit den Emiraten konzentrierten sich "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen", teilte die EU-Kommission mit. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič werde bald wieder in die Emirate reisen, um die Gespräche voranzubringen.

Zudem solle die Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensiviert werden. Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen Partnern. 

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EU und China verhandeln offenbar über Abschaffung von E-Auto-Ausgleichszöllen

Die EU und China wollen angesichts der unberechenbaren US-Zollpolitik laut Medienberichten stärker kooperieren. Dazu hätten sie Verhandlungen über eine Abschaffung der EU-Ausgleichszölle, die auf die Einfuhr von chinesischen Elektroautos gelten, aufgenommen, berichtete das Handelsblatt. Die Wiederaufnahme der Gespräche sei auf höchster politischer Ebene vereinbart worden.

Geplant sei ein Vergleich: Chinas führende E-Auto-Hersteller sollen verstärkt in Europa investieren und Technologietransfers leisten. Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis für die E-Autos einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten würden und keine Zölle zahlten.

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Trump droht Mexiko in Wasserstreit mit Sanktionen und Zöllen

US-Präsident Donald Trump hat Mexiko mit Sanktionen und Zöllen wegen eines 81 Jahre alten Wasserabkommens gedroht. "Mexiko schuldet Texas 1,3 Millionen Hektar Wasser im Rahmen des Wasservertrags von 1944, aber Mexiko verletzt leider seine vertraglichen Verpflichtungen", schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Dies werde Konsequenzen, einschließlich Zöllen und vielleicht Sanktionen haben, bis Mexiko dem US-Bundesstaat Texas das Wasser gebe, das es dem Nachbarn "schulde", schrieb Trump weiter.

Gemäß dem Vertrag von 1944 muss Mexiko den USA alle fünf Jahre 1,75 Millionen acre-feet Wasser aus dem Rio Grande zukommen lassen. Acre-foot ist eine in den USA gebräuchliche Volumenmaßangabe, ein acre-foot Wasser reicht aus, um ein halbes olympisches Schwimmbecken zu füllen.

Der aktuelle Fünfjahreszyklus läuft im Oktober ab, aber Mexiko hat nach Angaben der Internationalen Grenz- und Wasserkommission weniger als 30 Prozent des vereinbarten Wassers geliefert. Mexiko argumentiert, das Land sei aufgrund einer historischen Dürre, die durch den Klimawandel verstärkt wird, nicht in der Lage, seine Wasserverpflichtungen zu erfüllen. Für dieses Szenario sieht der Vertrag vor, dass die Wasserschulden auf den nächsten Fünfjahreszyklus übertragen werden können.

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Unruhe an weltweiten Finanzmärkten hält an

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Der Zollkonflikt der USA sorgt weiterhin für Unruhe an den weltweiten Finanzmärkten. Nach einem starken Kursplus am Vortag fielen die US-Börsen wieder ab. Der Leitindex Dow Jones schloss am gestern (Ortszeit) 2,5 Prozent tiefer bei 39.593 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268 Zähler. Besonders stark betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent auf 18.343 Punkte nachgab.

Auch die Aktienmärkte in Ostasien starteten heute schwächer in den Handelstag. Der japanische Nikkei-Index lag rund zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn mit 4,22 Prozent im Minus bei einem Zwischenstand von 33.148 Punkten. In China und Hongkong gab der Shanghai Composite Index um 0,2 Prozent nach, während der Hang Seng Index 0,4 Prozent verlor. An der Börse in Seoul notierte der Leitindex KOSPI ebenfalls leicht im Minus.

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Macron mahnt Europa zu klarer Antwort auf US-Zölle

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU im Zollstreit mit den USA zu Einigkeit aufgerufen. Zwar sei die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause ein "Signal" und ein Zeichen für Verhandlungsbereitschaft, schrieb Macron auf X. Die Pause sei jedoch fragil. Macron verwies unter anderem darauf, dass die zusätzlichen US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie ein Basiszoll in Höhe von zehn Prozent weiterhin in Kraft sind. Für die EU entspreche dies einem Beitrag von 52 Milliarden Euro.

Die 90-tägige Pause bedeute Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks, schrieb Macron. Erst gestern habe er sich mit sehr besorgten Unternehmern und Industrievertretern getroffen. Es sei richtig, zu kämpfen. An die Europäer gerichtet, schrieb Macron: "Frankreich ist bereit. Europa muss es ebenfalls sein." Die Europäer müssten nun klar und einig auftreten und "unsere Interessen nachdrücklich verteidigen".

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Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 

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Von der Leyen erwägt im Zollstreit Abgaben für US-Techfirmen

Im Zollstreit mit den USA zieht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Abgaben für US-amerikanische Tech-Konzerne wie Google und Meta in Betracht. Das sagte sie der Financial Times. Abgaben auf die Werbeeinnahmen digitaler Dienste seien eine Möglichkeit, wenn die Verhandlungen mit der US-Regierung von Präsident Donald Trump nicht zufriedenstellend verliefen.

Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies rief erneut zur Vorsicht auf. Ein Vorgehen gegen Digitalkonzerne müsse genau überlegt sein. Es gebe kaum Alternativen zu den Angeboten der US-Firmen.

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Den Handelskonflikt mit den USA bezeichnete von der Leyen als Wendepunkt in der Beziehung zu den Vereinigten Staaten. Dabei gebe es keine Gewinner, sondern nur Verlierer.

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Chinas Präsident Xi wirbt um Zusammenarbeit mit der EU

Im eskalierenden Handelskonflikt mit den USA forderte China eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Das kündigte Chinas Präsident Xi Jinping bei einem Treffen mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez in Peking an. Er sagte: China und Europa sollten sich "gemeinsam gegen einseitige Schikanen wehren". Dies würde "ihre eigenen legitimen Rechte und Interessen schützen und internationale Fairness und Gerechtigkeit gewährleisten".

Sánchez sagte in Peking, dass Spanien und Europa ein großes Handelsdefizit mit China hätten. Dies gelte es zu "korrigieren". In Brüssel kündigte ein Sprecher des EU-Rats der Mitgliedsstaaten den nächsten EU-China-Gipfel für Juli an.

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EU-Handelskommissar reist zu Zollgesprächen in die USA

EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič wird am Sonntag zu Zollgesprächen in den USA erwartet. Das teilte Kommissionssprecher Olof Gill dem irischen Radiosender RTE mit. "Der Handelskommissar wird nach Washington reisen, um zu versuchen, Abkommen zu unterzeichnen", sagte der Sprecher. Sollten die Gespräche nicht zu einem guten Ergebnis führen, lägen "alle Optionen auf dem Tisch".

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Stephan Weil relativiert Bedeutung der USA für VW 

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil weist angesichts der US-Zollpolitik auf andere weltweite Märkte für den Autokonzern Volkswagen hin. Natürlich werde auch VW von den Zöllen betroffen sein, sagte der SPD-Politiker der Nachrichtenagentur Reuters. "Die Betroffenheit bei den einzelnen Marken innerhalb des VW-Konzerns – die dürfte unterschiedlich sein, je nachdem, ob beispielsweise eigene Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten bestehen oder nicht." VW unterhält eine Fabrik in den USA. 

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Im Jahr 2024 war China beispielsweise für VW der deutlich größte Absatzmarkt vor der EU und den USA, nach ihnen folgte Südamerika. Der SPD-Politiker kündigte zudem an, dass VW in China versuchen werde, verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. "Man wird nicht wieder zu einer Dominanz zurückkehren können, wie das in den Verbrennerzeiten der Fall gewesen ist."

Doch Volkswagen müsse aufschließen – "und da gibt es enorme Anstrengungen". Weil sitzt wegen der Landesbeteiligung Niedersachsens an VW im Aufsichtsrat des Konzerns. 

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Trump offen für Einigung mit China

US-Präsident Donald Trump ist einer Sprecherin zufolge optimistisch, den Handelskonflikt mit China beilegen zu können. "Der Präsident hat es sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist", sagt die Präsidialamtssprecherin Karoline Leavitt. "Er ist optimistisch."

Wenn China aber weiter Vergeltung für die US-Zölle ausübe, werde dies nicht gut für die Volksrepublik sein. Die Regierung in Peking hatte zuvor die jüngsten US-Zollaufschläge gekontert. Ab Samstag werden auf US-Waren 125 Prozent fällig, nachdem es zuletzt 84 Prozent waren. Auch mit anderen Ländern seien Einigungen möglich, sagt die Sprecherin weiter. Mehr als 15 Angebote dazu lägen bereits auf dem Tisch.

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"THIS IS A GREAT TIME TO BUY!!! DJT"

Gelangte die kursrelevante Information von der Zollpause vor deren Ankündigung an Investoren? Diesen Verdacht haben mehrere demokratische Politiker geäußert. Und hat Donald Trump außerdem per Social Media zum Insiderhandel angestiftet? Um das herauszufinden, haben meine Kollegen Gregor Aisch und Jan Guldner minutengenau betrachtet, was an der Börse passierte.

Ihre Analyse lesen Sie hier: 

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Tesla stoppt Bestellmöglichkeit von zwei Modellen in China

Der US-Elektroautohersteller Tesla hat den Verkauf von zwei in den USA gefertigten Fahrzeugen in China gestoppt. Auf der chinesischen Tesla-Website können die Modelle S und X nicht mehr bestellt werden.

Wirtschaftlich spielen die beiden teureren Fahrzeuge für Tesla nur eine geringe Rolle. Nach Berechnungen von Marktforschern setzte der Konzern in China im vergangenen Jahr rund 2.000 Wagen der Modelle S und X ab. Von den in Shanghai produzierten Modellreihen 3 und Y wurden demnach mehr als 660.000 in China verkauft. 

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Turbulente Börsenwoche in den USA endet positiv 

Nach einer Handelswoche mit extremen Kursschwankungen haben die US-Aktienmärkte zum Abschluss wieder klare Gewinne verzeichnet. Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Plus von 1,56 Prozent bei 40.212,71 Punkten. Daraus resultierte für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund fünf Prozent.

Der S&P 500 stieg am letzten Handelstag der Woche um 1,81 Prozent auf 5.363,36 Zähler und baute seinen Wochenanstieg auf rund 5,7 Prozent aus. Dies war für den marktbreiten Index die gewinnträchtigste Woche seit November 2023. Für den von den großen Technologieaktien dominierten Nasdaq 100 ging es um 1,89 Prozent auf 18.690,05 Punkte nach oben, was ein Wochenplus von fast 7,5 Prozent bedeutet.

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Notenbankerin: Fed würde Märkte im Zweifel stützen

Die US-Zentralbank Fed steht einer Notenbankerin zufolge bereit, um das Funktionieren der Finanzmärkte zu sichern. Obwohl die Märkte weiterhin gut funktionierten und es grundsätzlich keine Liquiditätsprobleme gebe, habe die Zentralbank "Instrumente, um auf Bedenken hinsichtlich des Funktionierens der Märkte oder der Liquidität einzugehen, falls diese aufkommen sollten", sagte die Präsidentin der regionalen Notenbank Boston Fed, Susan Collins, der Financial Times.

Die Zentralbank habe diese Instrumente bereits in der Vergangenheit rasch eingesetzt, sagte sie demnach und fügte hinzu: "Wir wären absolut bereit, dies bei Bedarf zu tun."

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Trump könnte den Dollar ruinieren

Der US-Dollar ist der Garant für die globale Macht der USA. Das liegt an der Unerschütterlichkeit und Stärke von Staatsanleihen des Landes. Seit Jahrhunderten bedienen die USA ihre Schulden mit großer Zuverlässigkeit. Den Dollar macht das zu einer Krisenwährung.

Donald Trumps erratische Zollpolitik jedoch hat das Vertrauen der Anleger in die finanzpolitische Zuverlässigkeit der USA offenkundig erschüttert. Niemand wisse, was Trump als Nächstes plane oder verkünde. Es sei deshalb nicht ausgeschlossen, dass der US-Präsident sein Land in eine Finanzkrise führt, die man sonst nur aus Schwellenländern kennt, schreibt Mark Schieritz.

Seine Analyse lesen Sie hier:

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Ifo-Chef schließt Weltwirtschaftskrise nicht aus

Der Ökonom und Chef des Münchner ifo Instituts warnt vor einer globalen Krise, sollte die von den USA begonnene Abschottungspolitik Schule machen. "Das ist leider nicht auszuschließen", sagte Clemens Fuest der Süddeutschen Zeitung. Die USA mit ihrer Zollpolitik würden die Weltwirtschaft zwar nicht allein in die Krise stürzen. "Aber wenn sich der Protektionismus immer schneller ausbreitet, in China und in Europa, dann ist das eine große Gefahr", sagte er. 

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Trump bezeichnet Einbruch bei Staatsanleihen als "kleinen Moment"

Der US-Präsident hat die Verluste bei US-Anleihen während der vergangenen Woche als "kleinen Moment" bezeichnet. "Der Anleihenmarkt läuft gut. Er hatte einen kleinen Moment, aber ich habe das Problem sehr schnell gelöst", sagte Donald Trump vor Journalisten an Bord der Air Force One. "Wenn die Leute verstehen, was wir tun, denke ich, dass der Dollar stark an Wert gewinnen wird", fügte er hinzu.

Investoren hatten sich gestern erneut aus US-Staatsanleihen zurückgezogen. Gleichzeitig fiel der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, auf ein Dreijahrestief von 100,32 Punkten.

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Zollstreit wird laut Außenhandelsverband allen schaden

Der deutsche Außenhandelsverband sieht nur Nachteile im eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA und China. "Diese Zollspirale hat Auswirkungen auf Waren- und Handelsströme weltweit. Diese Disruption schadet allen", sagte der Präsident des Bundesverbands Deutscher Außenhandel, Dirk Jandura, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Folgen würden alle schmerzhaft treffen.

Der Verbandspräsident geht laut dem Bericht davon aus, dass China nun mehr nach Europa exportieren werde, was längerfristig europäischen Produzenten schade. Bei gravierenden Wettbewerbsverzerrungen müsse die EU einschreiten, forderte Jandura. 

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Kanada und USA planen Gespräche über neues Freihandelsabkommen

Bereits in wenigen Wochen wollen Kanada und die USA Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen aufnehmen. Das teilte der kanadische Premierminister Mark Carney seinem Kabinett mit. Er habe sich mit US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, dass "die Gespräche Anfang Mai beginnen werden", sagte Carney. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar.

Die Trump-Regierung hat Warenimporte aus Kanada Anfang Februar trotz eines bis dahin geltenden Freihandelsabkommens pauschal mit einem Zoll von 25 Prozent belegt – angeblich, weil Kanada nicht genug gegen Drogenschmuggel und irreguläre Zuwanderung in die USA unternehme. Kanada reagierte mit Gegenzöllen. 

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Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Trump bezeichnet Einbruch bei Staatsanleihen als „kleinen Moment“

Der US-Präsident hat die Verluste bei US-Anleihen während der vergangenen Woche als „kleinen Moment“ bezeichnet. „Der Anleihenmarkt läuft gut. Er hatte einen kleinen Moment, aber ich habe das Problem sehr schnell gelöst“, sagte Donald Trump vor Journalisten an Bord der Air Force One. „Wenn die Leute verstehen, was wir tun, denke ich, dass der Dollar stark an Wert gewinnen wird“, fügte er hinzu.

Investoren hatten sich gestern erneut aus US-Staatsanleihen zurückgezogen. Gleichzeitig fiel der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, auf ein Dreijahrestief von 100,32 Punkten.

Vera Sprothen
Vera Sprothen
Der kanadische Premierminister Mark Carney spricht am Freitag, den 11. April, zu Journalisten.
Der kanadische Premierminister Mark Carney spricht am Freitag, den 11. April, zu Journalisten. Dave Chan/AFP

Kanada und USA planen Gespräche über neues Freihandelsabkommen

Bereits in wenigen Wochen wollen Kanada und die USA Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen aufnehmen. Das teilte der kanadische Premierminister Mark Carney seinem Kabinett mit. Er habe sich mit US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, dass „die Gespräche Anfang Mai beginnen werden“, sagte Carney. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar.

Die Trump-Regierung hat Warenimporte aus Kanada Anfang Februar trotz eines bis dahin geltenden Freihandelsabkommens pauschal mit einem Zoll von 25 Prozent belegt – angeblich, weil Kanada nicht genug gegen Drogenschmuggel und irreguläre Zuwanderung in die USA unternehme. Kanada reagierte mit Gegenzöllen. 

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Zollstreit wird laut Außenhandelsverband allen schaden

Der deutsche Außenhandelsverband sieht nur Nachteile im eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA und China. „Diese Zollspirale hat Auswirkungen auf Waren- und Handelsströme weltweit. Diese Disruption schadet allen“, sagte der Präsident des Bundesverbands Deutscher Außenhandel, Dirk Jandura, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Folgen würden alle schmerzhaft treffen.

Der Verbandspräsident geht laut dem Bericht davon aus, dass China nun mehr nach Europa exportieren werde, was längerfristig europäischen Produzenten schade. Bei gravierenden Wettbewerbsverzerrungen müsse die EU einschreiten, forderte Jandura. 

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Ifo-Chef schließt Weltwirtschaftskrise nicht aus

Der Ökonom und Chef des Münchner ifo Instituts warnt vor einer globalen Krise, sollte die von den USA begonnene Abschottungspolitik Schule machen. „Das ist leider nicht auszuschließen“, sagte Clemens Fuest der Süddeutschen Zeitung. Die USA mit ihrer Zollpolitik würden die Weltwirtschaft zwar nicht allein in die Krise stürzen. „Aber wenn sich der Protektionismus immer schneller ausbreitet, in China und in Europa, dann ist das eine große Gefahr„, sagte er. 
„Wenn alle in die falsche Richtung gehen, kann es zu einer großen Krise kommen.“ 

Clemens Fuest, Chef des ifo Instituts

Die USA zerstörten unter Präsident Donald Trump ihren Ruf als zuverlässiger Vertragspartner, sagte Fuest. „Das ist gefährlich, weil die USA immer noch die wichtigste Wirtschaftsmacht der Welt sind.“  

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Trump könnte den Dollar ruinieren

Der US-Dollar ist der Garant für die globale Macht der USA. Das liegt an der Unerschütterlichkeit und Stärke von Staatsanleihen des Landes. Seit Jahrhunderten bedienen die USA ihre Schulden mit großer Zuverlässigkeit. Den Dollar macht das zu einer Krisenwährung.

Donald Trumps erratische Zollpolitik jedoch hat das Vertrauen der Anleger in die finanzpolitische Zuverlässigkeit der USA offenkundig erschüttert. Niemand wisse, was Trump als Nächstes plane oder verkünde. Es sei deshalb nicht ausgeschlossen, dass der US-Präsident sein Land in eine Finanzkrise führt, die man sonst nur aus Schwellenländern kennt, schreibt Mark Schieritz.

Seine Analyse lesen Sie hier:

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Notenbankerin: Fed würde Märkte im Zweifel stützen

Die US-Zentralbank Fed steht einer Notenbankerin zufolge bereit, um das Funktionieren der Finanzmärkte zu sichern. Obwohl die Märkte weiterhin gut funktionierten und es grundsätzlich keine Liquiditätsprobleme gebe, habe die Zentralbank „Instrumente, um auf Bedenken hinsichtlich des Funktionierens der Märkte oder der Liquidität einzugehen, falls diese aufkommen sollten“, sagte die Präsidentin der regionalen Notenbank Boston Fed, Susan Collins, der Financial Times.

Die Zentralbank habe diese Instrumente bereits in der Vergangenheit rasch eingesetzt, sagte sie demnach und fügte hinzu: „Wir wären absolut bereit, dies bei Bedarf zu tun.“

Marla Noss
Marla Noss

Turbulente Börsenwoche in den USA endet positiv 

Nach einer Handelswoche mit extremen Kursschwankungen haben die US-Aktienmärkte zum Abschluss wieder klare Gewinne verzeichnet. Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Plus von 1,56 Prozent bei 40.212,71 Punkten. Daraus resultierte für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund fünf Prozent.

Der S&P 500 stieg am letzten Handelstag der Woche um 1,81 Prozent auf 5.363,36 Zähler und baute seinen Wochenanstieg auf rund 5,7 Prozent aus. Dies war für den marktbreiten Index die gewinnträchtigste Woche seit November 2023. Für den von den großen Technologieaktien dominierten Nasdaq 100 ging es um 1,89 Prozent auf 18.690,05 Punkte nach oben, was ein Wochenplus von fast 7,5 Prozent bedeutet.

Marla Noss
Marla Noss

Tesla stoppt Bestellmöglichkeit von zwei Modellen in China

Der US-Elektroautohersteller Tesla hat den Verkauf von zwei in den USA gefertigten Fahrzeugen in China gestoppt. Auf der chinesischen Tesla-Website können die Modelle S und X nicht mehr bestellt werden.

Wirtschaftlich spielen die beiden teureren Fahrzeuge für Tesla nur eine geringe Rolle. Nach Berechnungen von Marktforschern setzte der Konzern in China im vergangenen Jahr rund 2.000 Wagen der Modelle S und X ab. Von den in Shanghai produzierten Modellreihen 3 und Y wurden demnach mehr als 660.000 in China verkauft. 

Jona Spreter
Jona Spreter

„THIS IS A GREAT TIME TO BUY!!! DJT“

Gelangte die kursrelevante Information von der Zollpause vor deren Ankündigung an Investoren? Diesen Verdacht haben mehrere demokratische Politiker geäußert. Und hat Donald Trump außerdem per Social Media zum Insiderhandel angestiftet? Um das herauszufinden, haben meine Kollegen Gregor Aisch und Jan Guldner minutengenau betrachtet, was an der Börse passierte.

Ihre Analyse lesen Sie hier: 

Marla Noss
Marla Noss

Trump offen für Einigung mit China

US-Präsident Donald Trump ist einer Sprecherin zufolge optimistisch, den Handelskonflikt mit China beilegen zu können. „Der Präsident hat es sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist“, sagt die Präsidialamtssprecherin Karoline Leavitt. „Er ist optimistisch.“

Wenn China aber weiter Vergeltung für die US-Zölle ausübe, werde dies nicht gut für die Volksrepublik sein. Die Regierung in Peking hatte zuvor die jüngsten US-Zollaufschläge gekontert. Ab Samstag werden auf US-Waren 125 Prozent fällig, nachdem es zuletzt 84 Prozent waren. Auch mit anderen Ländern seien Einigungen möglich, sagt die Sprecherin weiter. Mehr als 15 Angebote dazu lägen bereits auf dem Tisch.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Stephan Weil relativiert Bedeutung der USA für VW 

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil weist angesichts der US-Zollpolitik auf andere weltweite Märkte für den Autokonzern Volkswagen hin. Natürlich werde auch VW von den Zöllen betroffen sein, sagte der SPD-Politiker der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Betroffenheit bei den einzelnen Marken innerhalb des VW-Konzerns – die dürfte unterschiedlich sein, je nachdem, ob beispielsweise eigene Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten bestehen oder nicht.“ VW unterhält eine Fabrik in den USA. 
„Der amerikanische Markt ist wichtig. Es gibt andere Märkte auf der Welt, die sind wichtig, und da muss man auch Erfolg haben.“

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil

Im Jahr 2024 war China beispielsweise für VW der deutlich größte Absatzmarkt vor der EU und den USA, nach ihnen folgte Südamerika. Der SPD-Politiker kündigte zudem an, dass VW in China versuchen werde, verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. „Man wird nicht wieder zu einer Dominanz zurückkehren können, wie das in den Verbrennerzeiten der Fall gewesen ist.“

Doch Volkswagen müsse aufschließen – „und da gibt es enorme Anstrengungen“. Weil sitzt wegen der Landesbeteiligung Niedersachsens an VW im Aufsichtsrat des Konzerns. 

Stephan Weil (SPD) bei der 1053. Plenarsitzung im Deutschen Bundesrat.
Stephan Weil (SPD) bei der 1053. Plenarsitzung im Deutschen Bundesrat. Bernd von Jutrczenka/dpa

Christina Denk
Christina Denk

EU-Handelskommissar reist zu Zollgesprächen in die USA

EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič wird am Sonntag zu Zollgesprächen in den USA erwartet. Das teilte Kommissionssprecher Olof Gill dem irischen Radiosender RTE mit. „Der Handelskommissar wird nach Washington reisen, um zu versuchen, Abkommen zu unterzeichnen“, sagte der Sprecher. Sollten die Gespräche nicht zu einem guten Ergebnis führen, lägen „alle Optionen auf dem Tisch“.
Der designierte EU-Kommissar Maros Sefcovic bei seiner Bestätigungsanhörung im Europäischen Parlament in Brüssel am 4. November 2024.
Der designierte EU-Kommissar Maros Sefcovic bei seiner Bestätigungsanhörung im Europäischen Parlament in Brüssel am 4. November 2024. Nicolas Tucat/AFP via Getty Images

Christina Denk
Christina Denk

Chinas Präsident Xi wirbt um Zusammenarbeit mit der EU

Im eskalierenden Handelskonflikt mit den USA forderte China eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Das kündigte Chinas Präsident Xi Jinping bei einem Treffen mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez in Peking an. Er sagte: China und Europa sollten sich „gemeinsam gegen einseitige Schikanen wehren“. Dies würde „ihre eigenen legitimen Rechte und Interessen schützen und internationale Fairness und Gerechtigkeit gewährleisten“.

Sánchez sagte in Peking, dass Spanien und Europa ein großes Handelsdefizit mit China hätten. Dies gelte es zu „korrigieren“. In Brüssel kündigte ein Sprecher des EU-Rats der Mitgliedsstaaten den nächsten EU-China-Gipfel für Juli an.

Christina Denk
Christina Denk

Von der Leyen erwägt im Zollstreit Abgaben für US-Techfirmen

Im Zollstreit mit den USA zieht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Abgaben für US-amerikanische Tech-Konzerne wie Google und Meta in Betracht. Das sagte sie der Financial Times. Abgaben auf die Werbeeinnahmen digitaler Dienste seien eine Möglichkeit, wenn die Verhandlungen mit der US-Regierung von Präsident Donald Trump nicht zufriedenstellend verliefen.Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies rief erneut zur Vorsicht auf. Ein Vorgehen gegen Digitalkonzerne müsse genau überlegt sein. Es gebe kaum Alternativen zu den Angeboten der US-Firmen.
Ursula von der Leyen in Brüssel. Sie erwägt im Zollstreit mit den USA Abgaben für US-Tech-Konzerne.
Ursula von der Leyen in Brüssel. Sie erwägt im Zollstreit mit den USA Abgaben für US-Tech-Konzerne. Omar Havana/AP/dpa
Den Handelskonflikt mit den USA bezeichnete von der Leyen als Wendepunkt in der Beziehung zu den Vereinigten Staaten. Dabei gebe es keine Gewinner, sondern nur Verlierer.
„Wir werden nie mehr zum Status quo zurückkehren.“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 
Das Frankfurter Börsenparkett: Die Dax-Gewinne fallen erneut.
Das Frankfurter Börsenparkett: Die Dax-Gewinne fallen erneut. Staff/Reuters