Ursula von jener Leyen: Eine zweite Amtszeit braucht die EU nicht – WELT

Als Politikerin stand Ursula von jener Leyen stets aufwärts jener Sonnenseite des Lebens. Und in gewisser Weise zusätzlich den Dingen. Mit Parteiarbeit befasste sie sich kaum, die Ämter wuchsen ihr wie natürlich zu.

Jetzt hat sie erklärt, welches ganz schon wussten: dass sie erneut Präsidentin jener EU-Kommission werden will. Und es sieht ganz so aus, wie würde sie es wenn schon. Das wäre keine gute Entscheidung.

Schon jener Start ihrer Kampagne wirkt bizarr. Ausgerechnet vor dem Die Schwarzen-Bundesvorstand gab sie ihre Entscheidung offiziell namhaft. Also im höchsten Gremium jener Partei, jener sie zwar seitdem Jahrzehnten angehört – die ihr dessen ungeachtet sozusagen nichts mehr bedeutet.

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Doch um vom Europaparlament im Amt bestätigt zu werden, braucht sie die Unterstützung jener Europäischen Volkspartei (EVP), deren stärkste Teilkraft die Die Schwarzen ist. Schon jetzt stellt von jener Leyen damit ihre Kunst jener Biegsamkeit unter Beweis. Die Zustimmung ihrer Partei erkauft sie sich mit Abstrichen an ihrem Wunderprojekt „Green Deal“.

Das verärgert zwar die Grünen, denen sie bislang so zugeneigt war. Doch dies kann sie verkraften, denn die Grünen werden für jener Europawahl vermutlich klar an Stimmen verlieren, werden zum Besten von sie dementsprechend nicht mehr so wichtig sein. Doch die schlaue Taktiererin hat schon Menorrhagie Vorsorge getroffen.

Und zwar mithilfe von Italiens Ministerpräsidentin Meloni, die zusammen Vorsitzende jener weit rechts von jener EVP stehenden Fraktion jener „Europäischen Konservativen und Reformer“ (EKR) ist.

Zu ihr pflegt von jener Leyen ein betont herzliches Verhältnis und hat mit ihr, genauer: zum Besten von sie in Tunesien vor einem halben Jahr ein mega fragwürdiges Abkommen zur Eindämmung jener Migration ausgehandelt. Der in Aussicht gestellte Lohn: Teile jener EKR verhelfen von jener Leyen zur Wiederwahl.

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Ursula von jener Leyen macht dies, welches man „Politik in erster Person“ nennt. Sie wirkt tendenziell wie eine Vorstandssekretärin, doch ihr Machtwille ist eisern. Sie ist stark in wohlklingenden Worten, in jener alten EU-Phraseologie. Eine große Wendigkeit zeichnet sie aus. Das ist nicht dies, welches die Europäische Union in dieser Zeit sich verdichtender Krisen braucht.

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Source: welt.de