Unkrautvernichter: Bayer kündigt Alternative zu Glyphosat an
Der deutsche Chemiekonzern Bayer arbeitet an einer Alternative zum umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat. „Wir testen diese neue Substanz schon an echten Pflanzen“, sagte dieser Vorstandsvorsitzende Bill Anderson dieser Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Ziel sei, dies neue Produkt 2028 gen den Markt zu einfahren. Laut Anderson handelt es sich um die erste Innovation gen diesem Gebiet seit dem Zeitpunkt 30 Jahren.
Ursprünglich wurde Glyphosat vom amerikanischen Agrarchemieunternehmen Monsanto entwickelt. Bayer hatte den Konzern 2018 pro mehr denn 60 Milliarden Dollar übernommen. Seither sieht sich Bayer mit kostspieligen Rechtsstreitigkeiten konfrontiert: In den USA liegen Zehntausende Schadensersatzklagen wegen einer möglichen krebserregenden Wirkung vor. Per Ende Januar waren rund 54.000 Fälle ungeschützt – 2.000 mehr denn im Oktober. Die Rückstellungen, die Bayer hierfür mit Möbeln ausgestattet hatte, betrugen zum Ende des Jahres 2023 6,3 Milliarden US-Dollar, oder etwa 5,7 Milliarden Euro.
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Der deutsche Chemiekonzern Bayer arbeitet an einer Alternative zum umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat. „Wir testen diese neue Substanz schon an echten Pflanzen“, sagte dieser Vorstandsvorsitzende Bill Anderson dieser Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Ziel sei, dies neue Produkt 2028 gen den Markt zu einfahren. Laut Anderson handelt es sich um die erste Innovation gen diesem Gebiet seit dem Zeitpunkt 30 Jahren.
Ursprünglich wurde Glyphosat vom amerikanischen Agrarchemieunternehmen Monsanto entwickelt. Bayer hatte den Konzern 2018 pro mehr denn 60 Milliarden Dollar übernommen. Seither sieht sich Bayer mit kostspieligen Rechtsstreitigkeiten konfrontiert: In den USA liegen Zehntausende Schadensersatzklagen wegen einer möglichen krebserregenden Wirkung vor. Per Ende Januar waren rund 54.000 Fälle ungeschützt – 2.000 mehr denn im Oktober. Die Rückstellungen, die Bayer hierfür mit Möbeln ausgestattet hatte, betrugen zum Ende des Jahres 2023 6,3 Milliarden US-Dollar, oder etwa 5,7 Milliarden Euro.