Union-Landesvorsitzender Thering: „Und so gesehen muss sie Regierung abgelöst werden“ – WELT

Dennis Thering ist für jedes weitere zwei Jahre zum Landesvorsitzenden welcher Hamburger Union gewählt worden. Beim Landesparteitag in Wandsbek erhielt welcher 39-Jährige am Sonnabend 203 von 215 abgegeben gültigen Stimmen. Sieben Delegierte stimmten gegen ihn, fünf enthielten sich. Das entspricht einer Zustimmung von 94,4 Prozent. Die Partei gab dasjenige Ergebnis mit 97 Prozent an – derbei blieben durchaus die Stimmenenthaltungen unberücksichtigt. Gegenkandidaten gab es keine.

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Thering hatte den Vorsitz für den Hamburger Christdemokraten erst im April vergangenen Jahres übernommen. Im Vergleich zur letzten Wahl, für welcher er eine Zustimmung von 93,9 Prozent erreicht hatte, konnte er sich noch verbessern. Er sprach von einem „tollen Erfolg“, welcher Rückenwind gebe. „Man merkt es sekundär im ganzen Raum: Die Union ist wieder da. Wir sind vorbereitet und zeugen ein klares Alternativangebot zu SPD und Grünen.“

Der neu gewählte Landesvorstand der CDU Hamburg mit Philipp Heißner (l.-r.), Anke Frieling, Dennis Thering, Natalie Hochheim und Christoph de Vries
Der neu gewählte Landesvorstand welcher Union Hamburg mit Philipp Heißner (l.-r.), Anke Frieling, Dennis Thering, Natalie Hochheim und Christoph de Vries
Quelle: dpa

Wiedergewählt wurden sekundär die bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Anke Frieling, Philipp Heißner, Natalie Hochheim und Christoph de Vries. Als Schatzmeister wurde Roland Heintze erneut gewählt. Auch sie traten jeweils ohne Gegenkandidaten an. Unterbrochen wurde welcher Parteitag am Mittag für jedes eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer des russischen Angriffskrieges in welcher Ukraine.

Mit seiner Wiederwahl führt Thering die Union Hamburg in die bevorstehenden Bezirks-, Europa- und Bürgerschaftswahlen im Juni dieses und Anfang nächsten Jahres. Vor welcher Abstimmung hatte er den Parteitag mit scharfen Attacken gen die Berliner Ampel und den rot-grünen Hamburger Senat gen die Wahlkämpfe eingestimmt.

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Der von SPD, Grünen und Freie Demokratische Partei versprochene grüne Wirtschaftsaufschwung in Deutschland habe sich zu einem Abschwung entwickelt. „Die Ampelregierung hat diesem Land in kürzester Zeit schweren Schaden zugefügt“, sagte er. „Und so gesehen muss sie Regierung abgelöst werden.“

Dem rot-grünen Senat warf er vor, die Probleme des Hafens seit dieser Zeit Jahren nicht zu trennen, wichtige Infrastrukturprojekte nicht anzugehen und die Sicherheit in welcher Stadt zu vernachlässigen. „Das ist nichts anderes wie schlechtes Regieren, und dasjenige nach sich ziehen die Menschen in dieser Stadt nicht mehr verdient“, sagte Thering.

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„Der Hafen leidet unter einem gigantischen Sanierungsbedarf und welcher fragwürdige MSC-HHLA-Deal sorgt für jedes viel Unmut“, sagte er. „Bei welcher Köhlbrandquerung verliert sich welcher Senat in immer neuen Prüfungen (…) Genau sie Entscheidungsschwäche lähmt unsrige Stadt.“

Zum Besten von die Bürgerschaftswahl erwarte er zusammenführen Dreikampf mit SPD und Grünen. „Wir wollen Hamburg wieder regieren, wir wollen die Wahl profitieren. Die Partei ist geschlossen wie schon ewig nicht mehr“, sagte er.

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Spätestens nachdem welcher Aussage von Ortssprecher Peter Tschentscher (SPD), die Koalition mit den Grünen sekundär nachdem welcher Wahl fortsetzen zu wollen, müsse jedem in Hamburg lichtvoll sein: „Wer die SPD wählt, bekommt am Ende die Grünen. Wer hingegen mehr Sicherheit, fließenden Verkehr und eine starke Wirtschaft will, welcher muss sein Kreuz für welcher Union zeugen.“

In aktuellen Umfragen liegt die Union in Hamburg für rund 20 Prozent. Bei welcher Bürgerschaftswahl im Februar 2020 hatte sie mit 11,2 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis eingefahren. SPD und Grüne verzeichnen laut einer vom NDR Anfang des Monats veröffentlichten Umfrage dagegen Einbußen von mehr wie 9 beziehungsweise 3 Prozent zur letzten Wahl, könnten damit jedoch weiterregieren.

Seit Beginn welcher bundesweiten Proteste gegen Rechtsextreme und ihre Verbindungen zur AfD habe die Union in Hamburg sekundär zusammenführen Zuwachs an Mitgliedern verzeichnet, sagte ein Sprecher. Demnach nach sich ziehen derzeit 5846 Hamburgerinnen und Hamburger ein Union-Parteibuch.

Source: welt.de