Ukrainekrieg: Ukrainische Militärexperten kritisieren viele Fälle von Fahnenflucht


  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


auf seinem Telegram-Kanal mit, mindestens neun Menschen seien verletzt worden.

Laut Serhij Popko, dem Chef der Militärverwaltung Kyjiws, griffen Russlands Streitkräfte die Stadt mit acht Raketen an. Dabei hätten sie Kinschal-Hyperschallraketen sowie ballistische Raketen des Typs Iskander/KN-23 eingesetzt. Klitschko und Popko berichteten von Autos und Häusern, die durch Trümmerteile beschädigt wurden oder in Brand gerieten.

Zudem teilte Klitschko mit, dass bei dem Angriff eine Wärmetrasse getroffen wurde. Deshalb seien mehr als 600 Wohnhäuser, 16 medizinische Einrichtungen, 17 Schulen und 13 Kindergärten von der Wärmeversorgung abgeschnitten. In Kyjiw herrschen derzeit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.

Auch im Umland der Hauptstadt gab es mehrere Einschläge. Dort sollen Drohnen zum Einsatz gekommen sein. Mehrere Lager seien in Brand geraten, darunter ein Großlager mit 15.000 Quadratmetern Fläche, teilte der ukrainische Katastrophenschutz mit.

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Russland drängt ukrainische Truppen in Kursk zurück

In der russischen Region Kursk sind die russischen Truppen weiter in das von ukrainischen Einheiten besetzte Gebiet vorgedrungen. Das dokumentiert das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach eroberte das russische Militär dabei unter anderem die Siedlung Tscherkasskaja Konopelka zurück und sicherte sich dadurch nach Angaben des ISW einen strategischen Vorteil.

Darüber hinaus besetzte das russische Militär weiteres ukrainisches Territorium in den Regionen Charkiw und Donezk. Darunter befinden sich Gebiete nahe den Städten Kupjansk und Wuhledar.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

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Russland rückt in Kursk vor

In der Grenzregion Kursk hat das russische Militär die ukrainischen Truppen weiter zurückgedrängt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach zeigen geolokalisierte Videos, dass ukrainische Soldaten Stellungen westlich der Siedlung Malaja Loknja angreifen. Dies deutet den Militärexperten zufolge darauf hin, dass Russland bei Malaja Loknja vorgerückt ist. Es soll sich um nordkoreanische Stellungen unter russischem Kommando handeln.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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Selenskyj verkündet weitere Luftangriffe auf russisches Gebiet

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird die Armee weitere Attacken gegen Militäreinrichtungen in Russland ausführen. "Wir werden auf jeden Fall weiterhin russische militärische Ziele mit Drohnen und Raketen angreifen", sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Dabei setze die Ukraine mehr und mehr selbst produzierte Waffen ein. Es gehe gegen "genau die Militärbasen, die russische militärische Infrastruktur, die für diesen Terror gegen unser Volk genutzt wird".

Am heutigen Tag hat Selenskyj zudem den Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, William Burns, getroffen. Dies sei Burns‘ letzter Besuch in der Funktion des CIA-Direktors, sagte Selenskyj. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sei er häufig mit Burns zusammengetroffen, fügte der Präsident hinzu. Selenskyj dankte Burns für dessen Hilfe.

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Ukrainisches Militär rückt in Donezk vor

In der Region Donezk haben ukrainische Soldaten den russischen Vormarsch um wenige Hundert Meter zurückgedrängt. Das geht aus dem jüngsten Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach hat das ukrainische Militär Stellungen in der Siedlung Pistschtschane eingenommen. Russland war zuletzt von Süden in der Siedlung vorgedrungen. Pistschtschane liegt südwestlich der Stadt Pokrowsk, die als strategisch wichtiges Ziel der russischen Offensive in der Ostukraine gilt.

Russische Soldaten sind im Nordwesten der Stadt Kurachowe vorgerückt. Laut ISW zeigen geolokalisierte Videos, dass russische Soldaten in der Siedlung Sorja vorgestoßen sind und diese somit offenbar eingenommen haben. Die Stadt Kurachowe ist bereits zu weiten Teilen von Russland besetzt und nahezu eingekreist.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

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Slowakischer Premier Fico spricht mit Putin im Kreml

Zu einem Überraschungsbesuch bei Russlands Machthaber Wladimir Putin ist der slowakische Regierungschef Robert Fico in Moskau eingetroffen, wie das russische Staatsfernsehen berichtet. Worüber die beiden unter vier Augen sprechen, wurde zunächst nicht bekannt. Ein Kremlsprecher deutete an, Fico sei womöglich an Erdgaslieferungen interessiert. Sein Besuch zeigt, dass die EU-Front gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin nicht gerade geschlossen ist.

Es ist das erste Mal seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor fast drei Jahren, dass ein offizieller Vertreter der Slowakei nach Russland reist. Anders als Ungarn unterstützte die Slowakei bisher alle von der EU beschlossenen Ukrainehilfen und Russlandsanktionen. Und das direkt an die Ukraine grenzende Land gehörte bislang zu dessen engagiertesten militärischen Unterstützern.

Im krassen Gegensatz dazu gilt der Linkspopulist Fico jedoch als Kritiker der Ukrainepolitik von EU und Nato. Die EU hatte er schon mehrfach aufgefordert, einen "Frieden" zu vermitteln, anstatt Waffen zu liefern. Gemeint ist eine Kapitulation, bei der die Ukraine Regionen an ihren Angreifer abtreten müsste.

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Ukrainische Flugabwehr berichtet von umfassenden Drohnenangriffen

Russland hat die Ukraine gestern Abend erneut mit Drohnenattacken überzogen. Die ukrainische Flugabwehr berichtete von Einflügen von Drohnenschwärmen aus verschiedenen Himmelsrichtungen.

Die Ziele der Kampfdrohnen waren wegen der sich ständig ändernden Flugrichtungen zunächst nicht ersichtlich. Mit dieser Taktik versuchen die russischen Militärs, die ukrainische Flugabwehr zu überlasten. Die Angriffe richten sich häufig gegen die energetische Infrastruktur.

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Deutschland liefert Kampfpanzer, Flugabwehrsysteme und Munition

Deutschland hat der Ukraine in einem neuen Paket an Militärhilfen unter anderem 15 Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 1 geliefert. Insgesamt habe die Ukraine nun von Deutschland und Dänemark 103 Exemplare des Panzers erhalten, teilte die Bundesregierung mit.

Weiterhin erhielt die Ukraine laut der aktualisierten Übersicht über die deutschen Waffenhilfen 30 minengeschützte Gefechtsfahrzeuge, eine Panzerhaubitze und 68 Aufklärungsdrohnen. Zudem bestätigte die Bundesregierung die Lieferung eines weiteren Luftverteidigungssystems des Typs Iris-T SLM, von der die Ukraine bereits vor mehreren Tagen gesprochen hatte. Weiterhin erhielt das Land zwei Startgeräte für das Flugabwehrsystem Patriot und zwei Gepard-Flugabwehrkanonenpanzer.

Die Lieferungen umfasste zudem größere Mengen an Munition. So enthielt sie 65.000 Schuss Munition für den Gepard und 87.000 Artilleriegranaten unterschiedlicher Kaliber, mehr als 4.500 Panzerabwehrminen und mehr als 4,3 Millionen Schuss Handwaffenmunition. Zu dem Paket gehören auch Hunderte Maschinen- und Sturmgewehre, Transportfahrzeuge und medizinische Ausrüstung wie eine Million Notfalldruckverbände.

Die Bundesregierung machte nach eigenen Angaben zudem neue Zusagen für künftige Lieferungen. So werde die Ukraine zwei weitere Patriot-Startgeräte und vier Exemplare eines neuen Flugabwehrsystems erhalten. Zudem sagte die Bundesregierung zu, 20 weitere Marder-Schützenpanzer zu liefern. Dabei dürfte es sich um eine Bestellung handeln, die der Konzern Rheinmetall bereits vergangene Woche angekündigt hat.

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Ein Toter nach Angriff auf Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die südostukrainische Stadt Krywyj Rih sind mindestens ein Mensch getötet und gut ein Dutzend weitere verletzt worden. Eine Frau sei am Heiligabend lebend aus den Trümmern eines von russischen Raketen getroffenen Hauses gerettet worden, teilte die Militärverwaltung der Stadt mit. Die Zahl der Verletzten wurde am Abend mit mindestens 15 angegeben. 14 Menschen mussten ins Krankenhaus.

"Russen sind Mörder", schrieb der Chef der Präsidialverwaltung, Andrij Jermak, auf der Plattform Telegram zu einem Foto eines zerstörten Hauses. Die Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj wird immer wieder zum Ziel von zerstörerischen Raketen- und Drohnenangriffen. 

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Ukrainische Regierung meldet "massive" russische Angriffe auf Energieversorgung

Die russische Armee greift derzeit stark die ukrainische Energieversorgung an. Das teilt der ukrainische Energieminister auf der Onlineplattform Telegram mit. "Der Feind greift erneut massiv den Energiesektor an", schreibt Herman Haluschtschenko. Der Netzbetreiber habe bereits die Stromversorgung eingeschränkt, um die Auswirkungen zu begrenzen.

Wegen der Angriffe wurde landesweit Luftalarm ausgelöst. Russische Kampfflugzeuge vom Typ Tu-95 MS hätten über dem Schwarzen Meer zahlreiche Marschflugkörper auf die Ukraine abgeschossen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

Weiterhin meldete das größte private Energieunternehmen der Ukraine, DTEK, dass russische Truppen die Kraftwerke des Unternehmens am Morgen angegriffen haben. Es gebe schwere Schäden, schreibt das Unternehmen auf Telegram. "In diesem Jahr ist es der 13. massive Angriff auf den ukrainischen Energiesektor und der zehnte massive Angriff auf die Energieanlagen des Unternehmens."

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Selenskyj meldet Abschuss von 50 russischen Raketen

Die ukrainische Luftabwehr hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj zahlreiche russische Raketen abgeschossen. Selenskyj schrieb auf Telegram, dass Russland am Morgen etwa 70 Raketen auf die Ukraine gefeuert habe. Davon seien mehr als 50 Raketen von der Luftabwehr zerstört worden. Zudem habe es mehr als hundert Drohnenangriffe gegeben. Auch eine "signifikante Anzahl" Drohnen sei abgefangen worden.

Ziel sei die Energieversorgung seines Landes gewesen, schrieb Selenskyj. Russland wolle einen kompletten Zusammenbruch der Stromversorgung erreichen. In einigen Regionen gebe es Stromausfälle. Landesweit wurde Luftalarm ausgelöst.

Selenskyj warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, die Angriffe bewusst an Weihnachten befohlen zu haben. "Was könnte unmenschlicher sein?", fragte er.

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Russische und ukrainische Truppen kämpfen weiter um Pokrowsk

Die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk im Osten der Ukraine dauern an. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs wurden im Tagesverlauf 35 Angriffe in der Umgebung gemeldet.

Der regionale Kommandeur Viktor Trehubow berichtete, dass russische Truppen in der Region konzentriert seien und versuchten, die Verteidigungslinien der ukrainischen Streitkräfte zu durchbrechen. Dabei soll Russland schwere Verluste erlitten haben. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. 

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Russland meldet Einnahme von Ortschaft in Ostukraine

Russische Truppen haben nach Angaben der Regierung in Moskau erneut eine Ortschaft im Osten der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Es handele sich um das Dorf Hihant, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. 

Russland hat in den vergangenen Tagen wiederholt angegeben, Ortschaften in der ostukrainischen Oblast Donezk eingenommen zu haben. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht.

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Putin zeigt sich offen für Friedensgespräche in der Slowakei

Russland ist nach den Worten von Präsident Wladimir Putin offen für die Slowakei als Ort für Friedensgespräche mit der Ukraine. "Wir sind nicht dagegen, wenn das passiert. Und warum nicht? Weil die Slowakei eine so neutrale Position einnimmt", sagte Putin in einer im Fernsehen übertragenen Besprechung.
Erst vor wenigen Tagen hatte Putin den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico im Kreml empfangen. Fico gilt als entschiedener Gegner einer Unterstützung der Ukraine durch die Europäische Union. Laut Putin bot Fico die Slowakei als Gastgeber für Gespräche zwischen Russland und der Ukraine an.

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Berichte über Festnahme eines nordkoreanischen Kämpfers

Berichten zufolge ist erstmals ein aufseiten der russischen Angreifer kämpfender Soldat aus Nordkorea in Gefangenschaft geraten. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete, bestätigte der Geheimdienst in Seoul die Gefangennahme eines verwundeten Nordkoreaners.

Den ganzen Text dazu lesen Sie hier:

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Soldat aus Nordkorea in ukrainischer Kriegsgefangenschaft gestorben

Ein nordkoreanischer Soldat ist nach Angaben aus Südkorea in Kriegsgefangenschaft gestorben. Wie der südkoreanische Geheimdienst mitteilte, wurde der Mann gestern von ukrainischen Truppen gefangen genommen. Nachdem seine erlittenen Verletzungen sich aber verschlimmert hätten, sei er schließlich gestorben.

Die Meldung könne durch den "Echtzeit-Informationsaustausch mit dem Nachrichtendienst eines verbündeten Landes" bestätigt werden, teilte der südkoreanische Geheimdienst mit. Wo der Soldat gefangen genommen wurde, war zunächst nicht bekannt. 

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Unterschiedlichen Angaben aus Südkorea und der Ukraine zufolge sind zwischen 1.000 und 3.000 der insgesamt 10.000 im Ukrainekrieg kämpfenden Soldaten aus Nordkorea getötet oder verwundet worden. Offenbar kämpfen sie an der Seite der russischen Truppen in der teilweise von der Ukraine kontrollierten russischen Grenzregion Kursk.

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Selenskyj: Werden "alles" tun, um Russland zu stoppen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner Neujahrsansprache bekräftigt, dass sein Land weiter für Frieden kämpfen werde. "Wir wissen, dass uns der Frieden nicht geschenkt wird, aber wir werden alles tun, um Russland zu stoppen und den Krieg zu beenden", sagt Selenskyj in einer Videobotschaft.

Seine Landsleute stimmte Selenskyj auf ein anstrengendes Jahr ein. "An jedem Tag des kommenden Jahres werden wir für eine ausreichend starke Ukraine kämpfen müssen. Denn nur eine solche Ukraine wird respektiert und gehört. Sowohl auf dem Schlachtfeld als auch am Verhandlungstisch", sagte Selenskyj weiter.

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In der Botschaft zeigte er sich auch zuversichtlich im Hinblick auf eine Fortsetzung der US-Hilfen auch unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump. "Ich habe keinen Zweifel, dass der neue amerikanische Präsident Frieden will und in der Lage sein wird, Putins Aggression zu beenden." Trump hatte im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf angekündigt, den Krieg binnen kürzester Zeit beenden zu können. Selenskyj warnte, Russland könne man weder im Kampf noch in Gesprächen trauen. "Wenn Russland heute deine Hand schüttelt, bedeutet das nicht, dass dieselbe Hand dich morgen nicht töten wird." 

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Russland gibt Moratorium zur Stationierung von Kurz- und Mittelstreckenraketen auf

Russland hat sich von einer zentralen Stillhaltevereinbarung im Rahmen des INF-Vertrags verabschiedet. Außenminister Sergej Lawrow sagte, sein Land sehe sich nicht mehr an die selbst auferlegte Zurückhaltung bei der Stationierung von Kurz- und Mittelstreckenraketen gebunden.

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Der INF-Vertrag, ein Abkommen zur Kontrolle nuklearer Mittelstreckensysteme, wurde 1987 zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion geschlossen. Er verpflichtete beide Seiten zur Abschaffung aller landgestützter ballistischer Raketen und Marschflugkörper mit kürzeren und mittleren Reichweiten. Auf Schiffen und Flugzeugen basierte Systeme sowie landgestützte atomare Kurzstreckensysteme mit einer Reichweite unter 500 Kilometern sind nicht im INF-Vertrag erfasst.

Nach dem Rückzug der USA im Jahr 2019 hatte Russland verkündet, weiterhin auf die Stationierung solcher Waffen zu verzichten – solange die USA dies ebenfalls tun.

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USA stocken Ukrainehilfen um 2,5 Milliarden US-Dollar auf

Die USA stellen der Ukraine zusätzliche Rüstungsgüter im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar zur Verfügung. "Auf meine Anweisung hin werden die Vereinigten Staaten während meiner verbleibenden Amtszeit weiterhin unermüdlich daran arbeiten, die Position der Ukraine in diesem Krieg zu stärken", teilt US-Präsident Joe Biden mit.

Etwa die Hälfte der Lieferungen soll aus US-Lagerbeständen kommen. Die andere Hälfte soll von der Rüstungsindustrie oder Partnern beschafft werden. Bis diese Militärausrüstung aber vollständig in der Ukraine eintrifft, könnten Monate oder Jahre vergehen.

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Nordkorea sichert Russland vertiefte Partnerschaft zu

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un hat in einem Schreiben an den russischen Präsidenten Wladimir Putin eine engere strategische Partnerschaft zugesagt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA äußerte Kim die Hoffnung, dass das Jahr 2025 als das Jahr in die Geschichte eingehen möge, in dem die russische Armee den "Neonazismus" besiege und einen großen Sieg erringe. 

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China will Beziehungen zu Russland weiter festigen

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat Medienberichten zufolge in einer Neujahrsbotschaft an den russischen Präsidenten Wladimir Putin die Beziehung Chinas zu Russland bekräftigt. Die Volksrepublik und Russland würden "Hand in Hand" auf dem "richtigen Weg voranschreiten, ohne Bündnisse einzugehen, ohne Konfrontation und ohne Drittstaaten ins Visier zu nehmen", sagte Xi laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. China sei bereit, die chinesisch-russischen Beziehungen weiter zu vertiefen und den engen Austausch mit Putin fortzusetzen

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Darüber hinaus kündigte Xi an, sich für die Förderung des Weltfriedens einsetzen zu wollen. "Egal, wie sich die internationale Lage entwickelt, China wird sich weiterhin fest dazu verpflichten, seine Reformen umfassend zu vertiefen, die Modernisierung nach chinesischem Vorbild zu fördern und zum Weltfrieden beizutragen", sagte er nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders CCTV.

Auch Putin übermittelte Neujahrswünsche an seinen Amtskollegen Xi. Beide Länder sicherten sich Unterstützung in ihren Rollen als Vorsitzende der Brics-Staaten und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) zu. 

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Militärverwaltung meldet Luftangriff auf Kyjiw

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Die Luftabwehr in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw hat einen russischen Luftangriff abgewehrt. Das teilte die Militärverwaltung der Stadt mit.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, unter Berufung auf Augenzeugen, waren in Kyjiw zudem Explosionen zu hören. Es gebe Luftalarm, hieß es. Die Militärverwaltung der Stadt meldete Raketentrümmer, die auf ein privates Gebäude in einem der Hauptstadtbezirke gefallen seien. Es habe keine Brände oder Schäden gegeben und niemand sei verletzt worden, schrieb die Verwaltung mit Verweis auf vorläufige Informationen auf Telegram.

Die ukrainische Luftwaffe warnte vor einer landesweiten Bedrohung durch Raketen.

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Ukraine und Russland melden Angriffe mit Drohnen

Bei landesweiten russischen Angriffen mit Raketen und Drohnen in der Ukraine haben die Behörden in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine Einschläge nahe der Stadt Schostka gemeldet. Laut Bürgermeister Mykola Noha wurden zwölf Wohngebäude und zwei Bildungseinrichtungen beschädigt. Zudem seien einige Objekte der sozialen Infrastruktur zerstört worden. Zuvor hatte die Luftwaffe auch Raketen- und Drohnenangriffe auf mehrere andere Regionen der Ukraine gemeldet.

Das russische Verteidigungsministerium teilte indes mit, die Luftabwehr habe 68 ukrainische Drohnen über mehreren Regionen abgefangen. In der Region Smolensk im Westen des Landes seien Drohnenteile auf das Gelände eines Öldepots gefallen und hätten einen Brand ausgelöst, teilte der Verwaltungschef Wassili Anochin mit. Auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim habe die Luftabwehr vier Drohnen abgeschossen, wie der russische Verwaltungschef der Stadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, bekanntgab. Zudem seien zwei unbemannte Boote in Küstennähe versenkt worden, hieß es.

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR teilte außerdem mit, eine seiner Seedrohnen habe einen russischen Hubschrauber abgeschossen. Demnach traf eine Seedrohne vom Typ MaguraV den russischen Mi-8-Hubschrauber mit einer Rakete in der Nähe von Kap Tarchankut, dem westlichsten Punkt der Krim. Es wäre das erste Mal, dass ein russisches Fluggerät von einer ukrainischen Seedrohne zerstört wurde. Ein weiterer russischer Hubschrauber wurde den Angaben nach beschädigt, konnte aber einen Flugplatz erreichen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer in der Ukraine erobert

Nach einer Analyse des Instituts für Kriegsstudien (ISW) in den USA und der Nachrichtenagentur AFP eroberten russische Streitkräfte in diesem Jahr 3.985 Quadratkilometer in der Ukraine und damit siebenmal so viel ukrainisches Gebiet wie 2023. Alleine im November waren es demnach 725 Quadratkilometer, im Oktober 610 Quadratkilometer. Es waren die größten Geländegewinne seit März 2022 zu Beginn des Krieges. Der russische Vorstoß verlangsamte sich im Dezember: In den ersten 30 Tagen des Monats konnten Russlands Soldaten 465 Quadratkilometer einnehmen.

Fast zwei Drittel der eroberten Gebiete befanden sich 2024 in der ostukrainischen Region Donezk. Russland kontrolliert heute 70 Prozent der Region oder ist dort präsent, gegenüber 59 Prozent Ende 2023. Ein großer Teil der russischen Geländegewinne fiel auf die Herbstmonate Oktober und November.

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Putin spricht "riesige Mühen" der russischen Soldaten an

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in seiner Neujahrsansprache den von ihm 2022 begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht explizit erwähnt. Doch er lobte wie im Vorjahr die russischen Soldaten: "Ihr seid wahre Helden, die diese riesigen Mühen auf sich genommen haben." Die Soldaten würden Russland schützen und dem russischen Volk Sicherheit und stabilen Frieden sichern

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Putin verwies auf angebliche Errungenschaften seiner Herrschaft in den vergangenen 25 Jahren: "Es gibt noch viel zu tun, aber wir können stolz sein auf das, was erreicht wurde." An diesem Abend seien die Gedanken und Hoffnungen von Millionen Menschen überall in Russland bei ihren Kämpfern und Kommandeuren: "Wir sind sicher, dass alles gut wird. Wir werden immer vorwärts gehen."

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USA sanktionieren russische Richterin nach Urteil gegen Kriegsgegner

Die USA haben Sanktionen gegen eine russische Richterin verhängt, die den russischen Oppositionellen Alexej Gorinow 2022 zu sieben Jahren Straflager verurteilt hatte. Gorinow war einer der Ersten, der wegen „Diskreditierung der russischen Armee“ verurteilt wurde, nachdem er bei einer Sitzung eine Schweigeminute für die Opfer des Ukrainekriegs gefordert hatte. Das US-Außenministerium kritisierte das Urteil als repressiv und warf der Richterin vor, abweichende Meinungen zum Krieg unterdrücken zu wollen. In der Haft sei Gorinow misshandelt worden und habe keine angemessene medizinische Versorgung erhalten.

Im November 2023 verlängerte ein russisches Militärgericht die Strafe um ein weiteres Jahr auf insgesamt acht Jahre Haft. Zudem wurde entschieden, Gorinow in ein Straflager mit verschärften Haftbedingungen zu verlegen. Der Gesundheitszustand des 63-Jährigen gilt als kritisch.

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Russland greift Kyjiw mit Drohnen und Raketen an

Die ukrainische Luftwaffe hat in der vergangenen Nacht und am Morgen Angriffe durch ballistische Raketen auf die Hauptstadt Kyjiw gemeldet. Explosionen waren zu hören, Raketentrümmer schlugen im Bezirk Darnyzja ein. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko sind dadurch mehrere Brände ausgebrochen und mindestens sieben Menschen verletzt worden; ein Mensch starb den Angaben zufolge. Zwei von ihnen seien ins Krankenhaus gebracht worden, teilte Klitschko bei Telegram mit. Die Flugabwehr sei aktiv, schrieb Klitschko. Er rief die Bürger auf, sich in Schutzbunkern und -räumen in Sicherheit zu bringen. 

Die Luftwaffe meldete auch Raketen- und Drohnenangriffe auf mehrere andere Regionen der Ukraine. Im Nordosten des Landes wurden Einschläge in der Nähe der Stadt Schostka verzeichnet. In der Stadt Saporischschja gerieten nach Behördenangaben in der Nacht mehrere Wohnhäuser in Brand. Eine Frau sei gerettet worden.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, das Militär habe erfolgreich einen ukrainischen Luftwaffenstützpunkt und eine Schießpulverfabrik angegriffen. Zudem habe die Luftabwehr 68 ukrainische Drohnen abgefangen, vier davon auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim.

Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben vorerst nicht.

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1.358 Ukrainer wurden 2024 aus russischer Gefangenschaft befreit

Im vergangenen Jahr hat die Ukraine 1.358 Menschen aus russischer Gefangenschaft befreit. Das berichtete Kyiv Independent unter Berufung auf Daten der für Kriegsgefangene zuständigen Koordinierungsstelle in Kyjiw. Demnach habe die Ukraine 2024 elf Gefangenenaustausche durchgeführt. 2023 waren rund 1.000 Menschen freigekommen.

In seiner Neujahrsansprache bestätigte Präsident Selenskyj die Zahlen. "Und ich nenne keine Schätzungen, sondern genaue Zahlen, denn jede einzelne steht für eine Person, unsere Person, eine sehr wichtige Person", sagte er.

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Ukraine stoppt Transit von russischem Erdgas nach Europa

Wie angekündigt hat die Ukraine die Durchleitung von russischem Gas in Richtung Europa am Neujahrsmorgen eingestellt. Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko nannte den Schritt "historisch", Russland werde von weiteren Einkünften abgeschnitten. Der Transitvertrag mit Gazprom wurde nicht verlängert. Der russische Gaskonzern teilte dazu mit, dass er weder juristische noch technische Möglichkeiten habe, das Gas weiter durch die Ukraine zu pumpen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Zwei Tote bei Angriff auf Regierungsviertel in Kyjiw

Bei dem russischen Drohnenangriff auf Kyjiw in den ersten Stunden des neuen Jahres sind nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Im Zentrum der Hauptstadt seien zudem mindestens sechs Menschen verletzt worden, teilte der Katastrophenschutz mit. Ukrainischen Angaben zufolge war der Drohnenangriff gegen den Bezirk Petscherskyj gerichtet, in dem sich der Präsidentenpalast und das Regierungsviertel befinden. Die ukrainische Nationalbank teilte mit, dass eines ihrer Gebäude durch die Trümmer einer abgeschossenen Drohne beschädigt worden sei.

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj schrieb auf Telegram: "Sogar in der Silvesternacht hat Russland nur darüber nachgedacht, wie es der Ukraine schaden kann." Russlands Präsident Wladimir Putin hatte in den vergangenen Wochen wiederholt gedroht, das Zentrum von Kyjiw anzugreifen.

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Selenskyj wertet Erdgasstopp als Niederlage für Russland

Der Transitstopp für russisches Erdgas durch die Ukraine wird vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Niederlage für Wladimir Putin gedeutet. Als Putin vor 25 Jahren Präsident in Russland geworden sei, habe der Gastransit durch die Ukraine nach Europa mehr als 130 Milliarden Kubikmeter jährlich ausgemacht. "Heute liegt er bei null", schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken.

Dennoch müsse die "Hysterie einiger europäischer Politiker" überwunden werden, die weiterhin im "Mafiastil" mit Russland Geschäfte machen wollten, kritisierte Selenskyj. Diese Bemerkung ist auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico gemünzt, der die Ukraine dafür kritisierte, dass sie den Vertrag über die Durchleitung von Erdgas des Kriegsgegners Russland ersatzlos auslaufen ließ.

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Ukraine besetzt offenbar noch 500 Quadratkilometer in Kursk

Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj hat seine Truppen im russischen Grenzgebiet Kursk besucht und eine positive Bilanz gezogen. Russland sei wegen der Angriffe gezwungen gewesen, "Truppen in großer Zahl auf seinem Territorium zu halten und Reserven aus anderen Richtungen zu verlegen", teilte der Oberkommandierende auf Telegram mit. Außerdem seien in fast fünf Monaten etwa 700 russische Kriegsgefangene gemacht worden, die die Ukraine gegen eigene Leute in russischer Gefangenschaft eintauschen könne. Die Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar.

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Ukrainische Truppen hatten Anfang August 2024 den Krieg auf russisches Gebiet getragen. Von den anfänglich eroberten etwa 1.000 Quadratkilometern Fläche ist nach fünf Monaten etwa die Hälfte geblieben. Die Regierung in Kyjiw will das russische Gebiet als Faustpfand für mögliche Verhandlungen halten. Das russische Regime hat eine Rückeroberung befohlen. Diese ist für die Truppen des Landes mühsam und verlustreich.

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Ukrainische Militärexperten kritisieren viele Fälle von Fahnenflucht und erheben Vorwürfe gegen Militärführung

In der Ukraine werfen unabhängige Militärexperten der politischen und militärischen Führung Fehler bei der Aufstellung neuer Truppenteile vor. Der Journalist Jurij Butussow schilderte auf dem Portal Zensor.net den Fall der neuen 155. mechanisierten Brigade, eines Prestigeprojekts der Kooperation mit Frankreich. Noch bevor die Brigade an die Front kam, seien 1.700 ihrer Soldaten desertiert, darunter angeblich 50 schon während der Ausbildung in Frankreich.

In der Aufstellungsphase seit März 2024 seien zudem 2.500 Soldaten der Brigade erst zugeteilt, dann aber wieder in andere Einheiten abkommandiert worden. Die Brigadeführung habe in Frankreich kaum mit ihren Soldaten üben können. Als die Einheit dann mit nominell 5.800 Mann in der Ostukraine bei der Stadt Pokrowsk eingesetzt wurde, fehlten ihr Drohnen und Drohnenabwehr. Die Folge seien hohe Verluste gewesen, schrieb Butussow. Er warf Präsident Wolodymyr Selenskyj, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj eine mangelhafte Organisation vor.

Das Militär äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Andere Aktivisten wie Serhij Sternenko, der Drohnen für die Armee organisiert, griffen die Vorgänge bei der 155. Brigade auf. Er schrieb auf X, "wir haben vor Kurzem damit begonnen, ihnen zu helfen, weil die Brigade vom Staat keine Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung oder Drohnen erhalten hat".

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Ukrainische Experten führen das stetige Vordringen der russischen Armee im Donbass nicht nur auf deren Überlegenheit zurück. Sie sehen auch Führungsversagen, taktische Fehler und mangelnde Koordination in der ukrainischen Armee. Die militärnahen Journalisten und Blogger in der Ukraine zeichnen oft ein Gegenbild zu den offiziellen Lageberichten des Militärs – ähnlich ist es auf russischer Seite.

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Rita Lauter
Rita Lauter

Ukrainische Militärexperten kritisieren viele Fälle von Fahnenflucht und erheben Vorwürfe gegen Militärführung

In der Ukraine werfen unabhängige Militärexperten der politischen und militärischen Führung Fehler bei der Aufstellung neuer Truppenteile vor. Der Journalist Jurij Butussow schilderte auf dem Portal Zensor.net den Fall der neuen 155. mechanisierten Brigade, eines Prestigeprojekts der Kooperation mit Frankreich. Noch bevor die Brigade an die Front kam, seien 1.700 ihrer Soldaten desertiert, darunter angeblich 50 schon während der Ausbildung in Frankreich.

In der Aufstellungsphase seit März 2024 seien zudem 2.500 Soldaten der Brigade erst zugeteilt, dann aber wieder in andere Einheiten abkommandiert worden. Die Brigadeführung habe in Frankreich kaum mit ihren Soldaten üben können. Als die Einheit dann mit nominell 5.800 Mann in der Ostukraine bei der Stadt Pokrowsk eingesetzt wurde, fehlten ihr Drohnen und Drohnenabwehr. Die Folge seien hohe Verluste gewesen, schrieb Butussow. Er warf Präsident Wolodymyr Selenskyj, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj eine mangelhafte Organisation vor.

Das Militär äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Andere Aktivisten wie Serhij Sternenko, der Drohnen für die Armee organisiert, griffen die Vorgänge bei der 155. Brigade auf. Er schrieb auf X, „wir haben vor Kurzem damit begonnen, ihnen zu helfen, weil die Brigade vom Staat keine Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung oder Drohnen erhalten hat“.

Sicherungsarbeiten nach einem russischen Angriff auf Pokrowsk in der Region Donezk
Sicherungsarbeiten nach einem russischen Angriff auf Pokrowsk in der Region Donezk. Latin America News Agency via Reuters
Ukrainische Experten führen das stetige Vordringen der russischen Armee im Donbass nicht nur auf deren Überlegenheit zurück. Sie sehen auch Führungsversagen, taktische Fehler und mangelnde Koordination in der ukrainischen Armee. Die militärnahen Journalisten und Blogger in der Ukraine zeichnen oft ein Gegenbild zu den offiziellen Lageberichten des Militärs – ähnlich ist es auf russischer Seite.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Selenskyj wertet Erdgasstopp als Niederlage für Russland

Der Transitstopp für russisches Erdgas durch die Ukraine wird vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Niederlage für Wladimir Putin gedeutet. Als Putin vor 25 Jahren Präsident in Russland geworden sei, habe der Gastransit durch die Ukraine nach Europa mehr als 130 Milliarden Kubikmeter jährlich ausgemacht. „Heute liegt er bei null“, schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken.

Dennoch müsse die „Hysterie einiger europäischer Politiker“ überwunden werden, die weiterhin im „Mafiastil“ mit Russland Geschäfte machen wollten, kritisierte Selenskyj. Diese Bemerkung ist auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico gemünzt, der die Ukraine dafür kritisierte, dass sie den Vertrag über die Durchleitung von Erdgas des Kriegsgegners Russland ersatzlos auslaufen ließ.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukraine besetzt offenbar noch 500 Quadratkilometer in Kursk

Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj hat seine Truppen im russischen Grenzgebiet Kursk besucht und eine positive Bilanz gezogen. Russland sei wegen der Angriffe gezwungen gewesen, „Truppen in großer Zahl auf seinem Territorium zu halten und Reserven aus anderen Richtungen zu verlegen„, teilte der Oberkommandierende auf Telegram mit. Außerdem seien in fast fünf Monaten etwa 700 russische Kriegsgefangene gemacht worden, die die Ukraine gegen eigene Leute in russischer Gefangenschaft eintauschen könne. Die Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar.
Ukrainische Soldaten stehen bei ihrem Panzer.
Ukrainische Soldaten stehen bei ihrem Panzer. Serhiy Morgunov/Getty Images
Ukrainische Truppen hatten Anfang August 2024 den Krieg auf russisches Gebiet getragen. Von den anfänglich eroberten etwa 1.000 Quadratkilometern Fläche ist nach fünf Monaten etwa die Hälfte geblieben. Die Regierung in Kyjiw will das russische Gebiet als Faustpfand für mögliche Verhandlungen halten. Das russische Regime hat eine Rückeroberung befohlen. Diese ist für die Truppen des Landes mühsam und verlustreich.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Zwei Tote bei Angriff auf Regierungsviertel in Kyjiw

Bei dem russischen Drohnenangriff auf Kyjiw in den ersten Stunden des neuen Jahres sind nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Im Zentrum der Hauptstadt seien zudem mindestens sechs Menschen verletzt worden, teilte der Katastrophenschutz mit. Ukrainischen Angaben zufolge war der Drohnenangriff gegen den Bezirk Petscherskyj gerichtet, in dem sich der Präsidentenpalast und das Regierungsviertel befinden. Die ukrainische Nationalbank teilte mit, dass eines ihrer Gebäude durch die Trümmer einer abgeschossenen Drohne beschädigt worden sei.

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj schrieb auf Telegram: „Sogar in der Silvesternacht hat Russland nur darüber nachgedacht, wie es der Ukraine schaden kann.“ Russlands Präsident Wladimir Putin hatte in den vergangenen Wochen wiederholt gedroht, das Zentrum von Kyjiw anzugreifen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

1.358 Ukrainer wurden 2024 aus russischer Gefangenschaft befreit

Im vergangenen Jahr hat die Ukraine 1.358 Menschen aus russischer Gefangenschaft befreit. Das berichtete Kyiv Independent unter Berufung auf Daten der für Kriegsgefangene zuständigen Koordinierungsstelle in Kyjiw. Demnach habe die Ukraine 2024 elf Gefangenenaustausche durchgeführt. 2023 waren rund 1.000 Menschen freigekommen.

In seiner Neujahrsansprache bestätigte Präsident Selenskyj die Zahlen. „Und ich nenne keine Schätzungen, sondern genaue Zahlen, denn jede einzelne steht für eine Person, unsere Person, eine sehr wichtige Person“, sagte er.

Ukrainische Kriegsgefangene kehren nach dem Gefangenenaustausch in ihr Land zurück.
Ukrainische Kriegsgefangene kehren nach dem Gefangenenaustausch in ihr Land zurück. Valentyn Ogirenko/Reuters

Carmen Böker
Carmen Böker

Russland greift Kyjiw mit Drohnen und Raketen an

Die ukrainische Luftwaffe hat in der vergangenen Nacht und am Morgen Angriffe durch ballistische Raketen auf die Hauptstadt Kyjiw gemeldet. Explosionen waren zu hören, Raketentrümmer schlugen im Bezirk Darnyzja ein. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko sind dadurch mehrere Brände ausgebrochen und mindestens sieben Menschen verletzt worden; ein Mensch starb den Angaben zufolge. Zwei von ihnen seien ins Krankenhaus gebracht worden, teilte Klitschko bei Telegram mit. Die Flugabwehr sei aktiv, schrieb Klitschko. Er rief die Bürger auf, sich in Schutzbunkern und -räumen in Sicherheit zu bringen. 

Die Luftwaffe meldete auch Raketen- und Drohnenangriffe auf mehrere andere Regionen der Ukraine. Im Nordosten des Landes wurden Einschläge in der Nähe der Stadt Schostka verzeichnet. In der Stadt Saporischschja gerieten nach Behördenangaben in der Nacht mehrere Wohnhäuser in Brand. Eine Frau sei gerettet worden.

In Kyjiw löschen Feuerwehrleute einen Brand an einem Wohnhaus, der durch einen russischen Angriff ausgelöst worden ist.
In Kyjiw löschen Feuerwehrleute einen Brand an einem Wohnhaus, der durch einen russischen Angriff ausgelöst worden ist. Yan Dobronosov/Reuters
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, das Militär habe erfolgreich einen ukrainischen Luftwaffenstützpunkt und eine Schießpulverfabrik angegriffen. Zudem habe die Luftabwehr 68 ukrainische Drohnen abgefangen, vier davon auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim.

Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben vorerst nicht.

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Ukraine stoppt Transit von russischem Erdgas nach Europa

Wie angekündigt hat die Ukraine die Durchleitung von russischem Gas in Richtung Europa am Neujahrsmorgen eingestellt. Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko nannte den Schritt „historisch“, Russland werde von weiteren Einkünften abgeschnitten. Der Transitvertrag mit Gazprom wurde nicht verlängert. Der russische Gaskonzern teilte dazu mit, dass er weder juristische noch technische Möglichkeiten habe, das Gas weiter durch die Ukraine zu pumpen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Rita Lauter
Rita Lauter

Selenskyj: Werden „alles“ tun, um Russland zu stoppen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner Neujahrsansprache bekräftigt, dass sein Land weiter für Frieden kämpfen werde. „Wir wissen, dass uns der Frieden nicht geschenkt wird, aber wir werden alles tun, um Russland zu stoppen und den Krieg zu beenden“, sagt Selenskyj in einer Videobotschaft.

Seine Landsleute stimmte Selenskyj auf ein anstrengendes Jahr ein. „An jedem Tag des kommenden Jahres werden wir für eine ausreichend starke Ukraine kämpfen müssen. Denn nur eine solche Ukraine wird respektiert und gehört. Sowohl auf dem Schlachtfeld als auch am Verhandlungstisch“, sagte Selenskyj weiter.

Möge 2025 unser Jahr sein. Das Jahr der Ukraine.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj

In der Botschaft zeigte er sich auch zuversichtlich im Hinblick auf eine Fortsetzung der US-Hilfen auch unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump. „Ich habe keinen Zweifel, dass der neue amerikanische Präsident Frieden will und in der Lage sein wird, Putins Aggression zu beenden.“ Trump hatte im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf angekündigt, den Krieg binnen kürzester Zeit beenden zu können. Selenskyj warnte, Russland könne man weder im Kampf noch in Gesprächen trauen. „Wenn Russland heute deine Hand schüttelt, bedeutet das nicht, dass dieselbe Hand dich morgen nicht töten wird.“ 
Der ukrainische Präsident Selenskyj nach dem EU-Gipfel Mitte Dezember
Der ukrainische Präsident Selenskyj nach dem EU-Gipfel Mitte Dezember. John Thys/AFP via Getty Image

Larissa Kögl
Larissa Kögl

USA sanktionieren russische Richterin nach Urteil gegen Kriegsgegner

Die USA haben Sanktionen gegen eine russische Richterin verhängt, die den russischen Oppositionellen Alexej Gorinow 2022 zu sieben Jahren Straflager verurteilt hatte. Gorinow war einer der Ersten, der wegen „Diskreditierung der russischen Armee“ verurteilt wurde, nachdem er bei einer Sitzung eine Schweigeminute für die Opfer des Ukrainekriegs gefordert hatte. Das US-Außenministerium kritisierte das Urteil als repressiv und warf der Richterin vor, abweichende Meinungen zum Krieg unterdrücken zu wollen. In der Haft sei Gorinow misshandelt worden und habe keine angemessene medizinische Versorgung erhalten.

Im November 2023 verlängerte ein russisches Militärgericht die Strafe um ein weiteres Jahr auf insgesamt acht Jahre Haft. Zudem wurde entschieden, Gorinow in ein Straflager mit verschärften Haftbedingungen zu verlegen. Der Gesundheitszustand des 63-Jährigen gilt als kritisch.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Putin spricht „riesige Mühen“ der russischen Soldaten an

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in seiner Neujahrsansprache den von ihm 2022 begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht explizit erwähnt. Doch er lobte wie im Vorjahr die russischen Soldaten: „Ihr seid wahre Helden, die diese riesigen Mühen auf sich genommen haben.“ Die Soldaten würden Russland schützen und dem russischen Volk Sicherheit und stabilen Frieden sichern
Russlands Präsident Wladimir Putin
Russlands Präsident Wladimir Putin. Sputnik/Vyacheslav Prokofyev/Reuters
Putin verwies auf angebliche Errungenschaften seiner Herrschaft in den vergangenen 25 Jahren: „Es gibt noch viel zu tun, aber wir können stolz sein auf das, was erreicht wurde.“ An diesem Abend seien die Gedanken und Hoffnungen von Millionen Menschen überall in Russland bei ihren Kämpfern und Kommandeuren: „Wir sind sicher, dass alles gut wird. Wir werden immer vorwärts gehen.“

Steffen Richter
Steffen Richter

Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer in der Ukraine erobert

Nach einer Analyse des Instituts für Kriegsstudien (ISW) in den USA und der Nachrichtenagentur AFP eroberten russische Streitkräfte in diesem Jahr 3.985 Quadratkilometer in der Ukraine und damit siebenmal so viel ukrainisches Gebiet wie 2023. Alleine im November waren es demnach 725 Quadratkilometer, im Oktober 610 Quadratkilometer. Es waren die größten Geländegewinne seit März 2022 zu Beginn des Krieges. Der russische Vorstoß verlangsamte sich im Dezember: In den ersten 30 Tagen des Monats konnten Russlands Soldaten 465 Quadratkilometer einnehmen.

Fast zwei Drittel der eroberten Gebiete befanden sich 2024 in der ostukrainischen Region Donezk. Russland kontrolliert heute 70 Prozent der Region oder ist dort präsent, gegenüber 59 Prozent Ende 2023. Ein großer Teil der russischen Geländegewinne fiel auf die Herbstmonate Oktober und November.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Ukraine und Russland melden Angriffe mit Drohnen

Bei landesweiten russischen Angriffen mit Raketen und Drohnen in der Ukraine haben die Behörden in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine Einschläge nahe der Stadt Schostka gemeldet. Laut Bürgermeister Mykola Noha wurden zwölf Wohngebäude und zwei Bildungseinrichtungen beschädigt. Zudem seien einige Objekte der sozialen Infrastruktur zerstört worden. Zuvor hatte die Luftwaffe auch Raketen- und Drohnenangriffe auf mehrere andere Regionen der Ukraine gemeldet.

Das russische Verteidigungsministerium teilte indes mit, die Luftabwehr habe 68 ukrainische Drohnen über mehreren Regionen abgefangen. In der Region Smolensk im Westen des Landes seien Drohnenteile auf das Gelände eines Öldepots gefallen und hätten einen Brand ausgelöst, teilte der Verwaltungschef Wassili Anochin mit. Auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim habe die Luftabwehr vier Drohnen abgeschossen, wie der russische Verwaltungschef der Stadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, bekanntgab. Zudem seien zwei unbemannte Boote in Küstennähe versenkt worden, hieß es.

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR teilte außerdem mit, eine seiner Seedrohnen habe einen russischen Hubschrauber abgeschossen. Demnach traf eine Seedrohne vom Typ MaguraV den russischen Mi-8-Hubschrauber mit einer Rakete in der Nähe von Kap Tarchankut, dem westlichsten Punkt der Krim. Es wäre das erste Mal, dass ein russisches Fluggerät von einer ukrainischen Seedrohne zerstört wurde. Ein weiterer russischer Hubschrauber wurde den Angaben nach beschädigt, konnte aber einen Flugplatz erreichen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Militärverwaltung meldet Luftangriff auf Kyjiw

Menschen suchen Schutz in einer U-Bahnstation während eines Luftalarms in Kyjiw
Menschen suchen Schutz in einer U-Bahnstation während eines Luftalarms in Kyjiw. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images
Die Luftabwehr in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw hat einen russischen Luftangriff abgewehrt. Das teilte die Militärverwaltung der Stadt mit.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, unter Berufung auf Augenzeugen, waren in Kyjiw zudem Explosionen zu hören. Es gebe Luftalarm, hieß es. Die Militärverwaltung der Stadt meldete Raketentrümmer, die auf ein privates Gebäude in einem der Hauptstadtbezirke gefallen seien. Es habe keine Brände oder Schäden gegeben und niemand sei verletzt worden, schrieb die Verwaltung mit Verweis auf vorläufige Informationen auf Telegram.

Die ukrainische Luftwaffe warnte vor einer landesweiten Bedrohung durch Raketen.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

China will Beziehungen zu Russland weiter festigen

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat Medienberichten zufolge in einer Neujahrsbotschaft an den russischen Präsidenten Wladimir Putin die Beziehung Chinas zu Russland bekräftigt. Die Volksrepublik und Russland würden „Hand in Hand“ auf dem „richtigen Weg voranschreiten, ohne Bündnisse einzugehen, ohne Konfrontation und ohne Drittstaaten ins Visier zu nehmen“, sagte Xi laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. China sei bereit, die chinesisch-russischen Beziehungen weiter zu vertiefen und den engen Austausch mit Putin fortzusetzen
Die Staatspräsidenten der Länder China und Russland haben sich in ihren Neujahrsbotschaften gegenseitig Unterstützung zugesichert.
Die Staatspräsidenten der Länder China und Russland haben sich in ihren Neujahrsbotschaften gegenseitig Unterstützung zugesichert. Alexander Ryumin/Sputnik/AFP/Getty Images
Darüber hinaus kündigte Xi an, sich für die Förderung des Weltfriedens einsetzen zu wollen. „Egal, wie sich die internationale Lage entwickelt, China wird sich weiterhin fest dazu verpflichten, seine Reformen umfassend zu vertiefen, die Modernisierung nach chinesischem Vorbild zu fördern und zum Weltfrieden beizutragen“, sagte er nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders CCTV.

Auch Putin übermittelte Neujahrswünsche an seinen Amtskollegen Xi. Beide Länder sicherten sich Unterstützung in ihren Rollen als Vorsitzende der Brics-Staaten und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) zu. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Nordkorea sichert Russland vertiefte Partnerschaft zu

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un hat in einem Schreiben an den russischen Präsidenten Wladimir Putin eine engere strategische Partnerschaft zugesagt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA äußerte Kim die Hoffnung, dass das Jahr 2025 als das Jahr in die Geschichte eingehen möge, in dem die russische Armee den „Neonazismus“ besiege und einen großen Sieg erringe.