Ukraine: „Warum lässt uns die freie Welt hinschlagen?“, fragt Klitschko – WELT

Zwei Jahre ist jener Angriff Russlands hinaus die Ukraine nun her. Zwischen den europäischen Staaten herrscht derzeit Uneinigkeit zur Frage jener Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern – es ist eine Debatte mit Wiedererkennungseffekt. Ob Europa zwei Jahre nachdem jener Beginn des Angriffs eine gute Figur macht, darüber diskutierte Sandra Maischberger mit ihren Gästen am Dienstagabend.

Als Experten geladen waren jener Zweites Deutsches Fernsehen-Journalist Theo Koll, die Chefredakteurin jener Welt am Sonntag, Dagmar Rosenfeld, und die Das Erste-Hauptstadtkorrespondentin Julie Kurz. Zudem saßen Ex-Profiboxer Wladimir Klitschko und Bundesjustizminister Marco Buschmann von jener Liberale im Einzelinterview mit jener Moderatorin zusammen.

Julie Kurz kritisierte dasjenige momentane Auftreten des Kanzlers. Es brauche nun jemanden, „jener dasjenige Land mitnimmt“, so die Das Erste-Korrespondentin. Sie wünsche sich von Scholz mehr Klartext – und erntete dazu Applaus aus dem Publikum. Die Journalistin zweifelte außerdem an, wie weit dasjenige Vertrauen jener Bundesregierung in die Ukraine denn nun wirklich sei.

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Ihre Vermutung: Der Kanzler könne Angst nach sich ziehen, dass Kiew die Marschflugkörper zu Gunsten von verknüpfen Angriff ins Landesinnere Russlands nutzt. „Ich glaube, in so einer Position, in jener wir jetzt sind, wäre es wichtig, dass jener Kanzler sich lichtvoll zur Ukraine bekennt und denen wenn schon in gewisser Weise verknüpfen Vertrauensvorschuss gibt. Sonst kommt man da nicht weiter“, so Kurz.

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Wladimir Klitschko, Bruder des Bürgermeisters von Kiews, Vitali Klitschko, versuchte im Einzelinterview zu beschwichtigen. Ausländische Waffen wurden und würden nur in genauer Absprache eingesetzt, so jener Ukrainer.

Dem Ex-Boxer war seine Erschöpfung sichtlich anzumerken. Während des Gesprächs mit Sandra Maischberger blieb sein Gesicht stets verbissen. Die letzten zwei Jahre hätten gezeigt: „Von Worten zu Taten ist es ein sehr langer Weg.“ Klitschko appellierte, dass es vor allem Waffen sind, die die Ukraine ohne Rest durch zwei teilbar am dringendsten brauche: „Um uns zu wehren, erfordern wir Waffen.“

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Wladimir Klitschko (ehemaliger Box-Weltmeister) zu Gast wohnhaft bei Sandra Maischberger
Quelle: Oliver Ziebe/Westdeutscher Rundfunk/© Westdeutscher Rundfunk

Ohne die Unterstützung des Westens mit Waffen befürchte er verknüpfen „Dominoeffekt“ beim Frontverlauf in jener Ukraine. Teilweise sprach aus Klitschko Resignation, teilweise Verzweiflung: „Warum lässt uns die freie Welt hinschlagen?“, fragte er. Auch sein eigenes Leben sieht er in Gefahr: Er könne nicht sicher sein, ob er nächstes Jahr wieder wohnhaft bei Maischberger zu Gast sein könne.

Die Debatte obig westliche Bodentruppen in jener Ukraine, die nachdem Emmanuel Macrons Aussagen in Paris am Montagabend wieder neu entfacht ist, lenke vom Thema ab, so Klitschko. „Wir erfordern keine Soldaten, wir nach sich ziehen Soldaten.“

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Maischberger fragte nachdem, welches Klitschko denn den ukrainischen Männern sagen würde, die sich ohne Rest durch zwei teilbar im Ausland eindämmen, anstatt in ihrem Heimatland zu ringen. Es sei eine moralische Pflicht, dass Ukrainer wieder in ihr Land zurückkommen sollen, um zu ringen, entgegnete Klitschko. Er selbst sei noch vor Kurzem an jener Front im Osten des Landes gewesen.

Vom Überlebenswillen und jener Zukunft jener Ukraine scheint jener Ex-Profisportler wiewohl hold überzeugt: „Wir möchten nicht gelöscht werden und dazu zeugen wir was auch immer.“ Zu Gunsten von seine Heimat stehe nichts weniger wie ihre Existenz hinaus dem Spiel, machte er offensichtlich.

Putin habe wenn schon deswegen großes Interesse an jener Ukraine, weil dasjenige Land hinaus kostbaren Bodenschradieren sitze. Immerhin: Diese könnten jener Ukraine nachdem Kriegsende wohnhaft bei jener wirtschaftlich Erholung helfen, so die Hoffnung Klitschkos.

Source: welt.de