Ukraine-Krieg: Ukrainischer Ex-Abgeordneter nahe Moskau getötet

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
Übersicht der Bundesregierung hervor. Demnach hat die Ukraine nun insgesamt 80 Schützenpanzer dieses Typs erhalten, die aus Bundeswehrbeständen und der Industrie stammten. Die Lieferung von 20 weiteren Marder-Panzern wird noch vorbereitet.

Zudem übergab die Bundesregierung der Ukraine einen Minenräumpanzer, fünf gepanzerte Sanitätsfahrzeuge, mehr als 2.000 Artilleriegeschosse vom Kaliber 155 Millimeter sowie mehrere Krankenwagen und Schwerlastsattelzüge.

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Militär meldet russischen Großangriff auf Awdijiwka

Die russische Armee soll einen seit Wochen erwarteten neuen Großangriff auf die Frontstadt Awdijiwka eingeleitet haben. Das teilte Olexander Tarnawskyj mit, der die ukrainischen Verbände in dem Frontabschnitt befehligt. "Die Besatzer haben die dritte Welle aktiver Handlungen im Rahmen (ihrer) Offensive Richtung Awdijiwka begonnen", schrieb er auf Telegram. Der Angriff habe bereits gestern begonnen, sagte ein Sprecher des örtlichen ukrainischen Militärkommandos laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina.

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Awdijiwka grenzt an Vororte der seit 2014 russisch besetzten ostukrainischen Metropole Donezk und ist schon seit neun Jahren Frontstadt. Russland versucht seit etwa einem Jahr, die Stadt einzukreisen. Anfang Oktober begann die russische Armee eine neue Offensive mit dem Ziel, Awdijiwka von der Versorgung abzuschneiden.

Die Ukraine berichtet von großen Verlusten der russischen Truppen bei den Kämpfen um die Stadt. Dabei genannte Zahlen an getöteten Soldaten können kaum unabhängig überprüft werden – anders als Verluste an schwerer Militärtechnik. Dem Datenprojekt Oryx zufolge, das ausschließlich per Foto oder Video verifizierte Verluste beider Kriegsparteien auflistet, verloren die russischen Truppen in Awdijiwka Hunderte Einheiten an Panzerfahrzeugen und weiterem schweren Gerät. Dabei gelangen ihnen kleinere Landgewinne nordöstlich der Stadt. 

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Russland greift Kiew mit Drohnen an

Das russische Militär hat in den frühen Morgenstunden einen Drohnenangriff auf die Vorstädte von Kiew verübt. Das berichtet Serhij Popko, der Chef der Kiewer Militärverwaltung auf Telegram.

Auch die ukrainische Luftwaffe berichtete von einer Rakete, die aus dem Norden Richtung Kiew geflogen sei. Es wurden außerdem Schahed-Drohnen in den Regionen Cherson, Mykolajiw, Dnipropetrowsk, Krywyj Rih, Tschernihiw und Sumy gesichtet.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete auf Telegram von Trümmern abgeschossener Drohnen, die in Kiew abgestürzt seien. Dadurch seien an mehreren Stellen Brände ausgebrochen, unter anderem in einem Wohngebäude und einem Kindergarten. Mehrere Menschen seien verletzt worden, darunter ein elfjähriges Kind. Die Menschen sollten in den Notunterkünften bleiben, da der Angriff weiter gehe.

Nach Angaben der Militärverwaltung in Kiew brach infolge von abstürzenden Trümmerteilen in einem unbewohnten Areal ein Feuer auf 100 Quadratmetern Fläche aus. Zudem sei am Ostufer des Flusses Dnipro wegen herabstürzenden Trümmern ein Hochhaus in Brand geraten.

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Selenskyj meldet mehr als 70 russische Drohnenangriffe in der Nacht

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Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Nacht Dutzende Drohnen auf die Ukraine abgefeuert. Selenskyj sprach von mehr als 70 Drohnen. Die meisten davon seien abgeschossen worden, sagte er.

Die ukrainische Luftwaffe teilte in Online-Netzwerken mit, ein Großteil der Schahed-Drohnen iranischer Bauart sei über der Region rund um die Hauptstadt Kiew zerstört worden. Die ukrainischen Behörden sprachen vom größten Angriff auf Kiew seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022.

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EU unterstützt Wiederaufbau ukrainischer Häfen

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Mithilfe von 50 Millionen Euro will die EU die Reparatur und die Erweiterung ukrainischer Häfen ermöglichen. "Verbesserte Hafenkapazitäten beschleunigen den Export von Lebensmitteln und anderen Gütern, die die Ukraine an globale Märkte liefert", hieß es in einem Brief von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. 

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Trotz des Krieges ernähre die Ukraine weiterhin die Welt, schrieb von der Leyen auf X (vormals Twitter). "In diesen Bemühungen können Sie auf die EU zählen." Die 50-Millionen-Euro-Zusage fiel zusammen mit einem internationalen Gipfel zum Thema Lebensmittelsicherheit.

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Despite the war, Ukraine keeps feeding the world.

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Russland will ukrainische Drohnen abgefangen haben

Russlands Flugabwehr hat nach eigenen Angaben mehr als zehn ukrainische Drohnen abgewehrt. Über den Regionen Moskau, Tula, Kaluga und Brjansk nahe der Ukraine seien insgesamt elf Drohnen zerstört worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Der Drohnenangriff sei vereitelt worden.

In Tula sei ein Mensch leicht verletzt worden, als Trümmer auf ein Wohnhaus herabgestürzt seien. Bei der Stadt Podolsk im südlichen Moskauer Gebiet sei eine weitere Drohne abgewehrt worden.

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Unabhängig ließen sich die Angaben nicht überprüfen. Die Stadt Tula liegt 160 Kilometer südlich von Moskau, die Region Kaluga rund 200 Kilometer südwestlich.

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Stromausfall durch Wintersturm für Millionen Menschen

Sowohl in Russland als auch in der Ukraine ist für fast zwei Millionen Menschen der Strom ausgefallen. Das teilte die russische Regierung für Russland und die besetzten ukrainischen Gebiete mit. Besonders betroffen sind nach Angaben des russischen Energieministeriums Dagestan, Krasnodar und Rostow im Süden Russlands, die annektierte Krim-Halbinsel sowie die teilweise russisch besetzten ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russisches Militär rückt offenbar auf Awdijiwka vor

Die russischen Streitkräfte verschärfen laut dem Leiter der Militärverwaltung von Awdijiwka ihre Angriffe auf die Stadt im Osten der Ukraine. "Die Intensität der Zusammenstöße hat seit einiger Zeit zugenommen", sagte Witali Barabasch dem Medienunternehmen Espreso TV. "Die Russen haben zwei weitere Sektoren geöffnet, aus denen sie Angriffe starten – in Richtung Donezk … und in der sogenannten Industriezone. Der Feind versucht, die Stadt aus allen Richtungen zu stürmen."

Offiziellen Angaben zufolge ist nach monatelangen Kämpfen in der Stadt, die für ihre große Kokerei bekannt ist, kein einziges Gebäude mehr intakt. Von den 32.000 Einwohnern vor dem Krieg sind weniger als 1.500 übrig geblieben. 

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Vier Tote nach russischem Beschuss von mehreren Wohngebäuden

Beim Einschlag russischer Granaten in Wohngebieten sind nach ukrainischen Angaben mehrere Menschen getötet worden. Mindestens fünf Menschen seien in Nikopol in der Südukraine verletzt worden, teilte der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhyj Lysak, mit. Möglicherweise befinden sich demnach weitere Menschen unter den Trümmern.

Bei einem weiteren Angriff in der Region Sumy im Nordosten sollen der Staatsanwaltschaft zufolge mindestens fünf Wohnhäusern nahe der Grenze zu Russland zerstört worden sein. Dabei seien drei Menschen getötet worden, darunter auch ein siebenjähriges Mädchen.

Eine offizielle Stellungnahme von russischer Seite gibt es nicht. Russland bestreitet jedoch, zivile Ziele anzugreifen. Teilweise lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.

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Baerbock ruft Russland zum Stopp des Krieges auf

Auf dem OSZE-Ministertreffen in Skopje hat Außenministerin Annalena Baerbock Russland erneut zu einem Ende des Angriffskriegs auf die Ukraine aufgerufen. "Stoppen Sie diesen Krieg, der auch ein Krieg auf genau diese Organisation, auf Sicherheit und Kooperation in Europa ist", sagte sie an den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet. "Stoppen Sie das unsägliche Leid, das Sie über Millionen von Menschen bringen."

Russlands Außenminister Sergej Lawrow war zum Zeitpunkt von Baerbocks Rede nicht im Raum. Wegen der Teilnahme Lawrows waren einige Minister Osteuropas nicht zum Treffen gekommen.

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Scholz versichert Selenskyj Unterstützung für Beitrittsverhandlungen

Die Ukraine möchte EU-Beitrittskandidat werden – Bundeskanzler Olaf Scholz hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nun in einem Telefonat zugesichert, dass sich Deutschland auf dem EU-Gipfel im Dezember für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen aussprechen wird. Das teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Unter den 27 EU-Staaten ist das umstritten.

Scholz habe Selenskyj zudem weitere militärische Hilfe zugesichert. Beide hätten vereinbart, den Austausch "auch mit Blick auf die globale Unterstützung für eine Friedenslösung" fortzusetzen.

Im Gegensatz zu Deutschland will sich Ungarn bei dem Gipfel gegen eine Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine aussprechen. "Wir haben es mit einem völlig verfrühten Vorschlag zu tun", sagte der Stabschef von Ministerpräsident Viktor Orbán, Gergely Gulyás. 

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Mehr als 170.000 Gebäude in der Ukraine beschädigt oder zerstört

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind nach vorläufigen Schätzungen mehr als 170.000 Gebäude beschädigt oder zerstört worden. Das teilte die Vorsitzende des Parlamentsausschusses für regionale Entwicklung und Stadtplanung in Kiew, Olena Schuliak, mit, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. 

Unter den betroffenen Gebäuden sollen sich mehr als 20.000 Wohnhäuser, mehr als 3.500 Bildungseinrichtungen sowie 420 große und mittlere Unternehmen befinden. Zudem seien Flughäfen und zivile Flugplätze, 344 Brücken und Übergänge sowie 25.000 Straßen zerstört worden. 

Die Aufgabe bestehe nicht nur darin, den alten Zustand wiederherzustellen, sondern die Siedlungen besser als zuvor wieder aufzubauen, sagte Schuliak.

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Ukraine meldet heftige Luftangriffe

Russland hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht zum Freitag erneut den Süden und Osten der Ukraine angegriffen. Die russische Armee habe zwei Raketen und 25 Drohnen iranischer Bauart vom Typ Schahed angefeuert, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. 18 Drohnen und eine Rakete seien abgefangen worden.

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Die Ukraine wirft Russland vor, Drohnen und Raketen für systematische Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung während der Wintermonate gehortet zu haben. Das Land rechnet für die kommenden Monate mit einer ähnlichen russischen Offensive gegen die ukrainische Energieinfrastruktur wie im vergangenen Winter. Hunderttausende Menschen waren damals bei eisigen Temperaturen ohne Strom oder Heizung.

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Lawrow sieht keinen Anlass für Kursänderung Russlands

Russland sieht nach Aussage des russischen Außenministers Sergej Lawrow keinen Anlass zu einer Kursänderung in der Ukraine. Es gebe keine Anzeichen, dass die ukrainische Regierung sich in Richtung einer politischen Lösung bewege, sagt Lawrow. Für Russland gebe somit es keinen Anlass, seine Ziele in der Ukraine zu ändern.

Lawrow warf seinen westlichen Kollegen außerdem "Feigheit" vorn. Zum Abschluss des OSZE-Jahrestreffens sagte er, sie seien direkten Gesprächen mit der russischen Seite aus dem Weg gegangen. Sowohl US-Außenminister Antony Blinken als auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell waren nach Lawrows Interpretation nicht zu ehrlichen Gesprächen bereit.

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Putin ordnet erneute Vergrößerung der Armee an

Russland will die Zahl seiner Soldaten um 15 Prozent auf mehr als 1,3 Millionen erhöhen. Ein entsprechendes Dekret unterzeichnete Präsident Wladimir Putin, wie das Militär mitteilte. Die Maßnahme sei eine Reaktion auf "Bedrohungen" im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sowie "die fortgesetzte Erweiterung der Nato".

Das Militär gab an, eine erneute Mobilisierungswelle sei nicht geplant. Stattdessen werde auf Freiwilligkeit gesetzt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Stromausfall im AKW Saporischschja

In dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja ist nach ukrainischen Angaben erneut vorübergehend der Strom ausgefallen. In der Nacht sei die letzte noch funktionierende Stromleitung unterbrochen worden, teilte das ukrainische Energieministerium auf Telegram mit.

Bis zur Reparatur der Leitung knapp fünf Stunden später sei das AKW über Notstromaggregate versorgt worden, hieß es. Es habe sich um den achten derartigen Blackout gehandelt.

Die seit März 2022 von Russland besetzte Anlage produziert keinen Strom mehr, benötigt aber selbst Elektrizität zur Reaktorkühlung.

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Vitali Klitschko kritisiert Wolodymyr Selenskyj

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Fehler vorgeworfen. "Die Leute fragen sich, wieso wir auf diesen Krieg nicht besser vorbereitet waren. Wieso Selenskyj bis zum Schluss verneinte, dass es dazu kommen werde", sagte Klitschko dem schweizerischen Nachrichtenportal 20 Minuten. "Es gab zu viele Informationen, die sich mit der Realität nicht deckten", sagt der Ex-Boxweltmeister, der darum warb, die Lage der Ukraine in ihrem Kampf gegen Russlands Angriffskrieg ehrlicher darzustellen. 

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"Selbstverständlich können wir euphorisch unser Volk und unsere Partner anlügen. Aber das kann man nicht ewig machen", sagte Klitschko. Der 52-Jährige stellte sich auch demonstrativ auf die Seite des ukrainischen Oberkommandierenden der Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, der zur Verärgerung Selenskyjs unlängst von einer Pattsituation in dem Krieg gesprochen hatte

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Die Ukraine sei in einer Sackgasse, hatte Saluschnyj erklärt. "Er hat die Wahrheit gesagt", sagte nun Klitschko. "Manchmal wollen die Menschen die Wahrheit nicht hören. Aber letztlich ist er verantwortlich. Er hat erklärt und begründet, wie die Lage heute ist."

Zugleich warnte Klitschko vor politischen Spielen in dem um seine Unabhängigkeit kämpfenden Land. Es dürfe keine Grabenkämpfe geben "in einem Land, das in seiner Existenz wackelt". Deshalb sicherte er Selenskyj zugleich seine Unterstützung zu – bis zum Kriegsende. "Der Präsident hat heute eine wichtige Funktion, und wir müssen ihn bis zum Kriegsende unterstützen. Aber am Ende dieses Krieges wird jeder Politiker für seine Erfolge oder Misserfolge zahlen."

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Ukraine und Polen öffnen Grenze für ukrainische Lkw

Nach wochenlangen Blockaden durch polnische Lkw-Fahrer werden Polen und die Ukraine ab morgen einen Grenzübergang für leere Lastwagen öffnen. Geöffnet werde der Übergang Dołhobyczów-Uhrynów – für aus der Ukraine nach Polen einfahrende Transporter ohne Ladung.

Es handle sich um "die erste einer Reihe von Maßnahmen, die in Kraft gesetzt werden, um die Grenze freizugeben, Warteschlangen zu reduzieren und die Kapazitäten der ukrainisch-polnischen Grenze zu erhöhen", teilte die ukrainische Grenzbehörde mit. Bislang steht der Übergang Dołhobyczów-Uhrynów rund 100 Kilometer nördlich von Lwiw nur Autos und Bussen zur Verfügung. 

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Polnische Lastwagenfahrer blockieren seit Anfang November mehrere wichtige Grenzübergänge zur Ukraine. Sie beschweren sich über einen aus ihrer Sicht "unfairen Wettbewerb" mit ihren ukrainischen Kollegen und verlangen die Wiedereinführung der Genehmigungen für die Einfahrt ukrainischer Lastwagen in die Europäische Union

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Ukrainische Luftverteidigung wehrt nächtliche Angriffe ab

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland in der Nacht 23 Drohnen und einen Marschflugkörper auf die Ukraine abgefeuert. Die Rakete sowie 18 der Drohnen seien von der Luftabwehr zerstört worden, bevor sie ihre Ziele hätten erreichen können.

Was mit den nicht abgefangenen Drohnen geschehen ist und ob durch den Angriff Schäden entstanden sind, wurde nicht bekannt gemacht. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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Putin droht Lettland für Umgang mit Russen

Der russische Präsident hat den Umgang des EU- und Nato-Staates Lettland mit seiner russischen Bevölkerung in bedrohlichen Worten kritisiert.

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Wer Teile seiner Bevölkerung "schweinisch" behandele, brauche sich nicht zu wundern, wenn sich dies gegen einen selbst kehre, sagte Putin der Nachrichtenagentur Tass. 

Konkret geht es um Änderungen am Ausländerrecht in Lettland. Von den etwa 1,8 Millionen Menschen ist dort etwa jeder Vierte russischer Herkunft. Viele sind aber nicht lettische Staatsbürger, sondern haben einen Status als Nichtbürger. Auch wegen des Kriegs hat Lettland für diese Nichtbürger Sprachtests auf alltagstaugliche Lettischkenntnisse eingeführt. Gedroht wird mit einem Entzug der Aufenthaltserlaubnis.

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Irans Präsident Raisi reist nach Moskau

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Der iranische Präsident Ebrahim Raisi wird am Donnerstag zu Gesprächen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Moskau erwartet. "Ich kann bestätigen, dass es am 7. Dezember russisch-iranische Verhandlungen geben wird", sagte Putins Sprecher, Dmitri Peskow. 
Wegen Sanktionen des Westens bauen die beiden Staaten derzeit ihre wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit aus. Auch der Krieg im Nahen Osten soll Thema des Treffens sein.

Die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete, dass Raisi auf Einladung Putins nach Moskau reise. Wirtschaftliche Beziehungen und besonders die Situation in Gaza sollen demnach Themen der eintägigen Reise sein.

Putin hatte den Iran zuletzt im Juli vergangenen Jahres besucht, sein Außenminister Sergej Lawrow reiste im Oktober nach Teheran. Westliche Staaten werfen dem Iran vor, Russland durch die Lieferung von Drohnen und anderen Waffen zu unterstützen.

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Russlands Armee rückt laut Großbritannien im ostukrainischen Marjinka vor

Russische Truppen haben nach britischer Einschätzung Fortschritte im Kampf um den Ort Marjinka im Donbass gemacht. "Russland kontrolliert mittlerweile wahrscheinlich den größten Teil des bebauten Gebiets", teilte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit. Die ukrainischen Streitkräfte haben demnach aber weiter die Kontrolle über kleinere Gebiete am westlichen Rand der Stadt.

Marjinka liegt knapp 30 Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Donezk und ist seit 2014 umkämpft. Der Ort hatte vor dem Krieg etwa 9.000 Einwohnerinnen und Einwohner, ist aber mittlerweile fast völlig zerstört.
"Russlands erneute Vorstöße gegen Marjinka sind Teil der russischen Herbstoffensive", teilte das Ministerium weiter mit. Der Führung in Moskau gehe es darum, die von der Ukraine kontrollierten Teile des Gebiets Donezk zu erobern, das Russland sich völkerrechtswidrig einverleibt hatte. Dies sei höchstwahrscheinlich immer noch eines der zentralen russischen Kriegsziele.

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Ukraine löst Israel als militarisiertestes Land der Welt ab

Die Ukraine hat sich als Folge des russischen Angriffskriegs zum militarisiertesten Land der Welt entwickelt. Zuvor hatte Israel fünfzehn Jahre durchgehend an der Spitze des Globalen Militarisierungsindex (GMI) gestanden. Die Daten stammen aus 2022, Entwicklungen nach dem Angriff des Hamas vom 7. Oktober werden demzufolge noch nicht abgebildet.

Lesen Sie
hier die gesamte Meldung.

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Ukraine bittet Kongress um mehr Geld

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Der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, fordert schnelle weitere Finanzhilfe aus den USA. Bei einer Verschiebung der US-Hilfe für Kiew bestehe ein "großes Risiko", den Krieg gegen Russland zu verlieren, sagte Jermak in einer englischsprachigen Ansprache.

Die vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden laut US-Regierung zum Jahresende vollständig aufgebraucht sein. Im Kongress gibt es allerdings zunehmend Widerstand gegen das bisherige Ausmaß der Unterstützung für die Ukraine. Die USA haben bereits Milliarden für das Land bereitgestellt und gehören zu den wichtigsten militärischen Unterstützern.

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Russland lehnt offenbar Freilassung der beiden inhaftierten US-Amerikaner Whelan und Gershkovich ab

Die russische Regierung hat nach Angaben des US-Außenministeriums einen Vorschlag zur Freilassung des Journalisten Evan Gershkovich und des früheren Soldaten Paul Whelan abgelehnt. Die US-Regierung habe in den vergangenen Wochen mehrere Angebote gemacht, darunter ein "substanzielles", sagte US-Außenministeriumssprecher Matthew Miller vor Journalisten. Dieses Angebot habe Russland abgelehnt. Miller machte auf Nachfrage keine Angaben dazu, ob die USA einen Gefangenenaustausch angeboten habe.
Gershkovich arbeitete vor seiner Inhaftierung als Reporter in Russland für das Wall Street Journal. Er war Ende März während einer Recherchereise festgenommen worden. Dem 31-Jährigen wird unter anderem vorgeworfen, Informationen über die russische Rüstungsindustrie gesammelt zu haben, was dieser zurückweist. Seine Untersuchungshaft wurde kürzlich bis Ende Januar verlängert.
Der ehemalige Soldat Whelan war 2018 in Russland festgenommen worden und sitzt eine 16-jährige Haftstrafe in einer Strafkolonie in Zentralrussland ab. Ihm wird Spionage vorgeworfen.

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Niederlande plant für 2024 Milliarden-Militärhilfe für die Ukraine 

Die niederländische Regierung hat der Ukraine im Krieg gegen Russland 2,5 Milliarden Euro für 2024 zugesagt. Die niederländische Außenministerin Hanke Bruins Slot sagte bei einem Besuch im Land, dass die Ukraine auf die Unterstützung der Niederlande zählen könne. "Ihre Sicherheit ist unsere Sicherheit", sagte sie.

Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba sei es auch um einen EU-Beitritt der Ukraine gegangen, sagte Bruins Slot zu Journalisten. "Ihre Zukunft liegt bei uns." Kuleba sagte, zwar hätten sich die Medien auf den Gaza-Krieg konzentriert, doch habe die Ukraine weiter die Aufmerksamkeit der Politik.

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Selenskyj spricht doch nicht vor US-Senat

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird sich laut des demokratischen Mehrheitsführers im US-Senat doch nicht per Videoschalte an die Senatorinnen und Senatoren wenden, um für weitere Militärhilfen zu werben. In letzter Minute sei etwas dazwischengekommen, sagte Chuck Schumer bei einer Pressekonferenz. Weitere Details nannte er nicht. Schumer appellierte an seine republikanischen Kollegen, weitere US-Hilfen schnell zu genehmigen. "Dies ist ein historischer Moment", sagte er. Man dürfe nicht länger warten.

Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Wenn das Parlament nicht handele, werde die Regierung dann keinerlei Mittel mehr haben, um weitere Waffen und Ausrüstung für die Ukraine zu beschaffen oder Ausrüstung aus eigenen Militärbeständen an die Ukraine zu liefern, schrieb die Direktorin des nationalen Haushaltsamtes, Shalanda Young, in einem veröffentlichten Brief an die Führung in beiden Kongresskammern.

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Ukraine meldet neue russische Drohnenangriffe und Abschuss eines Kampfbombers

Die ukrainische Luftwaffe hat erneut vor russischen Luftangriffen mit Kampfdrohnen gewarnt. Gefahr bestehe vor allem für den Süden des Gebietes Odessa. Eine weitere Gruppe von Shahed-Drohnen iranischer Bauart fliege über das Gebiet Mykolajiw Richtung Westen.

Zugleich meldete die ukrainische Luftwaffe, sie habe über dem Westen des Schwarzen Meeres nahe der Schlangeninsel einen russischen Kampfbomber vom Typ Suchoi Su-24 abgeschossen. Das sei lange nicht mehr vorgekommen, schrieb Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk auf Telegram. Das feindliche Flugzeug sei von einem zweiten Jet gedeckt worden, es habe mutmaßlich Raketen auf das Gebiet Odessa abfeuern sollen.

Auch Präsident Wolodymyr Selenskyj erwähnte den Abschuss der SU-24 in seiner Videoansprache. Russland habe nun ein Flugzeug weniger, und die Ukraine werde die Bestände weiter dezimieren, sagte er. Nach Luftwaffenangaben schickte Russland ein Suchflugzeug, um die Piloten der abgeschossenen Maschine im Meer zu suchen. 

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Ukraine will Soldaten Eigentumswohnung schenken

Ukrainische Soldaten, denen die höchste Auszeichnung als "Held der Ukraine" verliehen worden ist, bekommen künftig vom Staat eine Wohnung geschenkt. Das sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. "Nicht im Laufe der Jahre, nicht irgendwann später, sondern jetzt." Er habe schon heute in einer Zeremonie in Kiew die ersten 21 Besitzurkunden an die Soldaten oder an Hinterbliebene übergeben. 

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Seit Kriegsbeginn sind etwa 360 Soldaten als "Held der Ukraine" ausgezeichnet worden. 210 von ihnen erhielten die Ehrung posthum. Selenskyj sagte, den Anspruch auf eine Wohnung hätten auch diejenigen, die sich seit 2014 ausgezeichnet haben.

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Verteidigungsminister Pistorius gibt Verzögerung bei Ukraine-Hilfen zu

Nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius werden die Kapazitäten für Waffenlieferungen an die Ukraine so schnell wie möglich hochgefahren. "Wir haben gerade das Problem, das ist bekannt, dass die Rüstungsindustrie in bestimmten Bereichen nicht so schnell liefern kann, wie die Bedarfe da sind", sagte der SPD-Politiker im ZDF-heute journal.

Die Rüstungsindustrie fahre ihre Kapazitäten hoch, wo immer sie könne. "Das ist eine Frage des Tempos, das Tempo kann man nicht unbegrenzt beeinflussen." Es brauche Zeit, eine Fabrik hochzuziehen und die entsprechenden Munitions- und Explosivstoffvorräte anzulegen. Pistorius nannte als Beispiel die Produktion von Gepard-Panzermunition, die Deutschland habe neu auflegen müssen. Dabei sei es zwar schnell gegangen, es habe aber auch sechs Monate gedauert.

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Pistorius wies darauf hin, dass Deutschland bei den Waffenlieferungen inzwischen der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine sei. "Wir liefern, was wir können", sagte er. 

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Japan erwartet Selenskyj bei Online-Treffen der G7

Die G7-Staaten wirtschaftsstarker Demokratien kommen heute unter Vorsitz Japans zu einem Online-Treffen zusammen. Wie der japanische Regierungssprecher Hirokazu Matsuno bekannt gab, wird zu den Beratungen unter Leitung von Ministerpräsident Fumio Kishida auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet. Ein Thema könnte sein, dass die vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland nach Angaben der Regierung in Washington zum Jahresende komplett aufgebraucht sein werden. 

Zu den G7-Ländern gehören neben Gastgeber Japan auch Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, die USA und Großbritannien. Japan hat in diesem Jahr die Präsidentschaft inne, die nun langsam zu Ende geht. 

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Yellen: USA bei Scheitern der US-Hilfe "verantwortlich für Niederlage der Ukraine"

Die USA könnten nach den Worten von US-Finanzministerin Janet Yellen "für die Niederlage der Ukraine verantwortlich sein", wenn der US-Kongress die nächste Finanzierungsrunde für das kriegsgebeutelte Land nicht bewilligt. 

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Die Finanzierung – insbesondere die allgemeine Budgethilfe für die ukrainische Regierung – sei "absolut unerlässlich" und eine Vorbedingung für die weitere Unterstützung der Ukraine durch den Internationalen Währungsfonds. 

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CDU-Verteidigungspolitiker fordert Taurus-Lieferung an die Ukraine

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Der Vizevorsitzende des Verteidigungsausschusses, Henning Otte, hat die Bundesregierung zur Ausweitung der Militärhilfe an die Ukraine aufgefordert. "Der Frontverlauf wird sich trotz vieler Verluste voraussichtlich in den Wintermonaten nicht grundlegend ändern. Umso wichtiger bleibt eine langfristige Unterstützung der Ukraine", sagte der CDU-Politiker der Nachrichtenagentur dpa.

Er forderte zugleich, die ablehnende Haltung zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an das von Russland angegriffene Land aufzugeben. "Mit der Lieferung von Taurus könnte die Ukraine die voraussichtlich zunehmenden russischen Raketenangriffe an der Raketen-Basis bekämpfen." Er warf der Ampelkoalition vor, kein Konzept für die Unterstützung der Ukraine zu haben. 

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Ukraine fängt 41 russische Angriffsdrohnen ab

Nach der Warnung vor russischen Drohnenangriffen in der Nacht zieht die ukrainische Luftabwehr Bilanz: Demnach gelang ihr es, 41 der insgesamt 48 für den Angriff eingesetzten Drohnen zu zerstören.

Ob die übrigen Drohnen ihr Ziel trafen und ob es bei dem Angriff Opfer oder Schäden gab, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe handelte es sich bei allen russischen Angriffsdrohnen um Schahed-Kamikaze-Drohnen aus iranischer Herstellung

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Kämpfe um Awdijiwka dauern an

Bei einem ukrainischen Gegenangriff in der Nähe von Awdijiwka soll die russische Verteidigung zurückgewichen sein. Das berichtete das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht.

Dabei sollen sich die russischen Truppen aus zweien ihrer Positionen zurückgezogen haben. Vorstöße haben aber beide Seiten in dem Gebiet erzielt, die Kämpfe um Awdijiwka dauern an. Russische Truppen rückten zudem in der Nähe der Ortschaften Nowokalinowe und Stepowe vor.

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Russland stattet Drohnen offenbar mit ukrainischen SIM-Karten aus

Die russische Armee experimentiert nach Einschätzung von Militärexperten mit einer neuen Technik, um die Navigationsfähigkeit ihrer Drohnen zu verbessern. Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge wurden in einer abgeschossenen Drohne Ende November eine ukrainische SIM-Karte und ein 4G-Modem gefunden.

Die britischen Geheimdienste gehen davon aus, dass die russische Armee auf diese Weise versucht hat, die Drohne besser zu steuern.

Mit weiteren Maßnahmen will Russland der ukrainischen Flugabwehr die Identifikation feindlicher Geschosse offenbar erschweren. So sollen sogenannte Einwegdrohnen schwarz gestrichen worden sein, damit sie nachts weniger auffallen.

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(3/6) In late November 2023, a downed UAV was reported as being fitted with a Ukrainian SIM card and 4G modem. This is likely a Russian improvised modification to improve real-time guidance using cell towers to reduce reliance on satellite navigation.

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Biden optimistisch für weitere Ukraine-Hilfen

US-Präsident Joe Biden versucht, mit Blick auf die Genehmigung neuer US-Hilfen für die Ukraine Optimismus zu verbreiten:  "Wir werden das durchsetzen, wir werden es bekommen", sagte er vor Reportern. Sollten die Hilfen wegfallen, gehe das gegen die Interessen der USA und der Welt.

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Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Die Ukraine benötigt laut eigenen Angaben erneut umgerechnet rund 39 Milliarden Euro aus dem Ausland. Die Finanzierung von rund 27 Milliarden Euro gilt als unsicher.

Die Bewilligung neuer US-Hilfen für die Ukraine wird von einem innenpolitischen Streit zwischen Demokraten und Republikanern im US-Parlament blockiert. Immer mehr Republikaner haben Zweifel an der Unterstützung der Ukraine oder lehnen diese völlig ab.

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Lettlands Präsident nennt Drohung Putins "Einschüchterungspolitik" 

Der lettische Präsident Edgars Rinkēvičs zeigt sich unbeeindruckt über die bedrohlichen Worte von Wladimir Putin zum Umgang mit der russischen Minderheit in Lettland. Es handle sich dabei lediglich um "Einschüchterungspolitik" und ein "gängiges Narrativ der russischen Propaganda in der letzten Zeit, dass alle ihre Staatsangehörigen (…) brutal misshandelt werden", sagte Rinkēvičs der Zeitung Neatkariga Rita Avize. Es ginge nur darum, die "Gräueltaten zu kaschieren, die Russland in der Ukraine begeht".

Lettland hatte zuvor sein Ausländerrecht geändert. Russische Staatsbürger mussten demnach einen dauerhaften Aufenthaltsstatus beantragen und dafür alltagstaugliche Lettischkenntnisse in Form einer Prüfung nachweisen. Wer den Test nicht bestand oder nicht daran teilnahm, erhielt einen Brief mit der Aufforderung, das Land zu verlassen. Putin hatte daraufhin dem EU-Land eine Verschlechterung der Beziehungen angedroht. 

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Selenskyj dankt Soldaten und zeigt sich siegesgewiss

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zum Tag der Streitkräfte der Ukraine all jenen gedankt, die das Land seit Kriegsbeginn verteidigt haben. "Es war hart, aber wir haben durchgehalten", sagte Selenskyj in einem auf X veröffentlichten Handyvideo, in dem er durch Kiew geht, um die "Mauer der Erinnerung" für getötete Armeeangehörige zu besuchen. "Neun Jahre und 651 Tage Krieg liegen hinter uns. Vor uns liegt der Sieg", sagte Selenskyj. "Es ist auch gerade nicht einfach, aber wir kommen vorwärts."

Selenskyj reagierte damit auch auf die Ungewissheit über ein 60 Milliarden US-Dollar umfassendes militärisches Hilfspaket der USA. Die Republikaner im Kongress in Washington blockieren die Hilfen seit Wochen. Gestern hatte Selenskyj eine Videorede vor Kongressmitgliedern kurzfristig abgesagt. Auch in der EU stößt ein neues Hilfspaket auf den Widerstand einiger Mitgliedsländer.

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Der Präsident dankte allen Kämpfern, die an den Fronten im Norden, Süden und Osten des Landes täglich für die Freiheit der Ukraine kämpften und "unsere friedlichen Regionen verteidigen". Hinter dem Land liege der tägliche Kampf um "die vorübergehend besetzten Gebiete", deren Befreiung bevorstehe, sagte er. "Wie könnte es anders sein? Dies ist unser Land, das sind unsere Leute. Gibt es eine Alternative? Nein, die gibt es nicht."

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Ukrainische Delegation trifft Kongressspitze in Washington

Eine hochrangige Delegation aus der Ukraine hat sich in den USA mit mehreren Abgeordneten getroffen, darunter dem Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson. Das Treffen, zu dem aus Kiew neben dem Präsidialamtschef Andrij Jermak auch Verteidigungsminister Rustem Umerow und Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk anreisten, erfolgt vor dem Hintergrund der im US-Kongress blockierten Ukraine-Hilfen. Sie seien für das Land "lebensnotwendig", schrieb Jermak auf Telegram.

Johnson gehört zum Rechtsaußenflügel der Republikaner und ist ein Skeptiker der Ukraine-Unterstützung. Jermak teilte mit, er habe seine Hoffnung ausgedrückt, dass sie fortgesetzt werde. Zudem habe er Johnson versichert, die Ukraine werde "den Weg der Reformen fortsetzen". 

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A key meeting with the House @SpeakerJohnson. Thanked for the support of the Congress – it is vital for 🇺🇦, and we highly appreciate it. Shared the situation update and why it’s critical time now to continue the support to 🇺🇦 amid its fighting for freedom. pic.twitter.com/isuuIGeJQ4

— Andriy Yermak (@AndriyYermak) December 6, 2023

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Die Republikaner blockieren derzeit ein Hilfspaket, das 60 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung des Landes im kommenden Jahr vorsieht. Für ihre Zustimmung fordern sie von den Demokraten Zugeständnisse bei der Einreise- und Grenzschutzpolitik. Werden die Hilfen nicht im Kongress beschlossen, können die USA ihre Unterstützung mit Geld und Waffen nicht fortsetzen.

Die ukrainische Delegation traf auch die Vorsitzenden der Ausschüsse für Außenpolitik und Geheimdienste im Repräsentantenhaus, schrieb Jermak. In den Gesprächen sei es unter anderem um Vorhaben für neue Militärhilfen "in angemessenem Ausmaß und in einem angemessenen Zeitraum", Sanktionen gegen Russland und die Übergabe gesperrter russischer Staatsgelder an die Ukraine gegangen. 

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Explosionen in besetztem Donezk

In der seit 2014 besetzten Großstadt Donezk in der Ostukraine ist es zu Explosionen und offenbar einem großen Brand gekommen. Mehrere ukrainische Medien veröffentlichten Videos, die eine große Rauchsäule über der Stadt zeigen. Was in Brand steht, und ob es zuvor Einschläge von Geschossen gab, war zunächst unklar.

Örtliche Telegramkanäle und Medien, die unter Kontrolle der Besatzer stehen, berichteten von Einschlägen nicht näher definierter Geschosse. Der von den russischen Besatzungsbehörden eingesetzte Bürgermeister der Stadt Alexej Kulemsin sprach ebenfalls von ukrainischem Beschuss und rief dazu auf, Schutzräume aufzusuchen. 

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Putin trifft Präsidenten der Emirate 

Russlands Staatschef hat sich in Abu Dhabi mit dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate getroffen. Mohammed bin Sajid habe bei dem Gespräch mit Wladimir Putin die Zusammenarbeit mit Russland im Energiebereich betont, berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass. Nach russischen Angaben lobte Putin die gegenseitigen Beziehungen und lud Sajid zum Besuch eines Gipfels der Brics-Gruppe im kommenden Jahr nach Russland ein.

Nach Angaben russischer Medien wurden bei dem Gespräch auch die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine angesprochen. Vor allem beim Nahostkrieg hatte sich Russland der Position arabischer Länder angeschlossen. So forderte die russische Regierung schon früh eine Waffenruhe im Gazastreifen, und empfing eine Delegation der Hamas in Moskau. Nach dem Treffen in Abu Dhabi wird der russische Präsident in Saudi-Arabien erwartet.

Putins Besuch am Golf ist die erste Auslandsreise des russischen Präsidenten seit Kriegsbeginn, die nicht direkten Verbündeten wie China, Belarus oder Kasachstan gilt. 

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Mehr als 900 ukrainische Patienten nach Deutschland gebracht

Seit Beginn des Krieges sind nach Angaben der Bundesregierung 928 Patientinnen und Patienten aus der Ukraine nach Deutschland gebracht worden. Deutschland habe damit den größten Beitrag bei den Transporten geleistet, die im Rahmen eines EU-Katastrophenschutzverfahrens erfolgten, teilte das Bundesinnenministerium in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion mit.

Im sogenannten Kleeblattverfahren zur Verteilung von Patienten, das in der Corona-Pandemie eingeführt worden ist, wurden die Ukrainerinnen und Ukrainer zur Behandlung in verschiedene deutsche Krankenhäuser gebracht. Neben den Patienten betraf das dem Innenministerium zufolge auch 300 Begleitpersonen. 

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Ukrainischer Geheimdienst soll Ex-Abgeordneten nahe Moskau getötet haben

Der ehemalige ukrainische Abgeordnete Illja Kywa ist nahe der russischen Hauptstadt getötet worden. Das teilte das russische Ermittlungskomitee, Russlands oberste Ermittlungsbehörde, auf Telegram mit. Es seien Ermittlungen wegen Mordes eingeleitet worden. Kywa wurde demnach in einem Park im Dorf Suponewo von Unbekannten erschossen. Seine mutmaßliche Leiche sei dort gefunden worden, berichtete zuvor die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Wie die Zeitung Ukrajinska Prawda und das Nachrichtenportal RBK Ukrajina unter Verweis auf jeweils eigene Quellen in Geheimdienstkreisen berichten, soll Kywa vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU getötet worden sein. Das berichteten auch die Nachrichtenagentur Reuters und der russischsprachige Dienst der BBC und bezogen sich dabei ebenfalls auf nicht genannte Insiderquellen. 

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"Die Liquidierung des Topverräters, Kollaborateurs und Propagandisten Illja Kywa (war) eine Spezialoperation des SBU", zitierten die ukrainischen Medien die namentlich nicht genannten Personen aus Geheimdienstkreisen.

Der ehemalige Abgeordnete war einst Mitglied des rechtsextremen Rechten Sektors und später einer sozialistischen Partei gewesen, ehe er sich der prorussischen Partei des Putin-Vertrauten Wiktor Medwetschuk anschloss. Kurz vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine reiste er nach Spanien aus, stellte sich noch am ersten Kriegstag an die Seite Russlands und bat Wladimir Putin um die "Befreiung" der Ukraine.

Später bat Kywa Russland um Asyl und um die russische Staatsbürgerschaft. Im März 2022 entzog ihm das ukrainische Parlament sein Mandat, seit vergangenem Sommer soll er sich in Russland aufgehalten haben. Im November wurde er von einem ukrainischen Gericht in Abwesenheit zu einer langjährigen Freiheitsstrafe wegen Hochverrats verurteilt

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Wladimir Putin in Saudi-Arabien angekommen

Eskortiert von vier Kampfjets, ist der russische Präsident Wladimir Putin zu einem Staatsbesuch in Saudi-Arabien eingetroffen. Dort wollte er sich mit dem Kronprinzen Mohammed bin Salman über die Kriege in der Ukraine und Nahost sowie über die Erdöl-Förderpolitik austauschen.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine Ende Februar 2022 reist Putin selten ins Ausland – auch wegen eines internationalen Haftbefehls gegen ihn.

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USA klagen vier Russen wegen Kriegsverbrechen an

Vier russische Militärangehörige sind wegen Kriegsverbrechen gegen einen US-Amerikaner angeklagt worden. Nach Angaben des US-Justizministeriums wird ihnen Folter, unmenschliche Behandlung und unrechtmäßige Inhaftierung des US-Bürgers vorgeworfen. Demnach ist es der erste Fall, bei dem in den USA Anklage gemäß dem Kriegsverbrechergesetz erhoben werde. Das Gesetz wurde vor 30 Jahren zur Verfolgung von Verbrechen gegen US-Bürger verabschiedet.

Die Taten sollen sich nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine im Februar ereignet haben. Bei den Angeklagten handelt es sich den Angaben nach um zwei Kommandeure der russischen Streitkräfte sowie zwei niederrangige Soldaten. Das Opfer habe in einem kleinen Dorf in der Südukraine gelebt und sich nicht an Kriegshandlungen beteiligt. Wo sich die Angeklagten aufhalten, teilte das US-Ministerium nicht mit

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

USA klagen vier Russen wegen Kriegsverbrechen an

Vier russische Militärangehörige sind wegen Kriegsverbrechen gegen einen US-Amerikaner angeklagt worden. Nach Angaben des US-Justizministeriums wird ihnen Folter, unmenschliche Behandlung und unrechtmäßige Inhaftierung des US-Bürgers vorgeworfen. Demnach ist es der erste Fall, bei dem in den USA Anklage gemäß dem Kriegsverbrechergesetz erhoben werde. Das Gesetz wurde vor 30 Jahren zur Verfolgung von Verbrechen gegen US-Bürger verabschiedet.

Die Taten sollen sich nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine im Februar ereignet haben. Bei den Angeklagten handelt es sich den Angaben nach um zwei Kommandeure der russischen Streitkräfte sowie zwei niederrangige Soldaten. Das Opfer habe in einem kleinen Dorf in der Südukraine gelebt und sich nicht an Kriegshandlungen beteiligt. Wo sich die Angeklagten aufhalten, teilte das US-Ministerium nicht mit

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Wladimir Putin in Saudi-Arabien angekommen

Eskortiert von vier Kampfjets, ist der russische Präsident Wladimir Putin zu einem Staatsbesuch in Saudi-Arabien eingetroffen. Dort wollte er sich mit dem Kronprinzen Mohammed bin Salman über die Kriege in der Ukraine und Nahost sowie über die Erdöl-Förderpolitik austauschen.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine Ende Februar 2022 reist Putin selten ins Ausland – auch wegen eines internationalen Haftbefehls gegen ihn.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainischer Geheimdienst soll Ex-Abgeordneten nahe Moskau getötet haben

Der ehemalige ukrainische Abgeordnete Illja Kywa ist nahe der russischen Hauptstadt getötet worden. Das teilte das russische Ermittlungskomitee, Russlands oberste Ermittlungsbehörde, auf Telegram mit. Es seien Ermittlungen wegen Mordes eingeleitet worden. Kywa wurde demnach in einem Park im Dorf Suponewo von Unbekannten erschossen. Seine mutmaßliche Leiche sei dort gefunden worden, berichtete zuvor die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Wie die Zeitung Ukrajinska Prawda und das Nachrichtenportal RBK Ukrajina unter Verweis auf jeweils eigene Quellen in Geheimdienstkreisen berichten, soll Kywa vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU getötet worden sein. Das berichteten auch die Nachrichtenagentur Reuters und der russischsprachige Dienst der BBC und bezogen sich dabei ebenfalls auf nicht genannte Insiderquellen. 

Illja Kywa bei einer Kundgebung im März 2021 in Kiew
Illja Kywa bei einer Kundgebung im März 2021 in Kiew. Aleksandr Gusev/Zuma/Imago Images
„Die Liquidierung des Topverräters, Kollaborateurs und Propagandisten Illja Kywa (war) eine Spezialoperation des SBU“, zitierten die ukrainischen Medien die namentlich nicht genannten Personen aus Geheimdienstkreisen.

Der ehemalige Abgeordnete war einst Mitglied des rechtsextremen Rechten Sektors und später einer sozialistischen Partei gewesen, ehe er sich der prorussischen Partei des Putin-Vertrauten Wiktor Medwetschuk anschloss. Kurz vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine reiste er nach Spanien aus, stellte sich noch am ersten Kriegstag an die Seite Russlands und bat Wladimir Putin um die „Befreiung“ der Ukraine.

Später bat Kywa Russland um Asyl und um die russische Staatsbürgerschaft. Im März 2022 entzog ihm das ukrainische Parlament sein Mandat, seit vergangenem Sommer soll er sich in Russland aufgehalten haben. Im November wurde er von einem ukrainischen Gericht in Abwesenheit zu einer langjährigen Freiheitsstrafe wegen Hochverrats verurteilt

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Mehr als 900 ukrainische Patienten nach Deutschland gebracht

Seit Beginn des Krieges sind nach Angaben der Bundesregierung 928 Patientinnen und Patienten aus der Ukraine nach Deutschland gebracht worden. Deutschland habe damit den größten Beitrag bei den Transporten geleistet, die im Rahmen eines EU-Katastrophenschutzverfahrens erfolgten, teilte das Bundesinnenministerium in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion mit.

Im sogenannten Kleeblattverfahren zur Verteilung von Patienten, das in der Corona-Pandemie eingeführt worden ist, wurden die Ukrainerinnen und Ukrainer zur Behandlung in verschiedene deutsche Krankenhäuser gebracht. Neben den Patienten betraf das dem Innenministerium zufolge auch 300 Begleitpersonen. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin
Wladimir Putin (2. v.l.) in Abu Dhabi
Wladimir Putin (2. v.l.) in Abu Dhabi. Sergei Savostyanov/Sputnik via Reuters

Putin trifft Präsidenten der Emirate 

Russlands Staatschef hat sich in Abu Dhabi mit dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate getroffen. Mohammed bin Sajid habe bei dem Gespräch mit Wladimir Putin die Zusammenarbeit mit Russland im Energiebereich betont, berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass. Nach russischen Angaben lobte Putin die gegenseitigen Beziehungen und lud Sajid zum Besuch eines Gipfels der Brics-Gruppe im kommenden Jahr nach Russland ein.

Nach Angaben russischer Medien wurden bei dem Gespräch auch die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine angesprochen. Vor allem beim Nahostkrieg hatte sich Russland der Position arabischer Länder angeschlossen. So forderte die russische Regierung schon früh eine Waffenruhe im Gazastreifen, und empfing eine Delegation der Hamas in Moskau. Nach dem Treffen in Abu Dhabi wird der russische Präsident in Saudi-Arabien erwartet.

Putins Besuch am Golf ist die erste Auslandsreise des russischen Präsidenten seit Kriegsbeginn, die nicht direkten Verbündeten wie China, Belarus oder Kasachstan gilt. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Explosionen in besetztem Donezk

In der seit 2014 besetzten Großstadt Donezk in der Ostukraine ist es zu Explosionen und offenbar einem großen Brand gekommen. Mehrere ukrainische Medien veröffentlichten Videos, die eine große Rauchsäule über der Stadt zeigen. Was in Brand steht, und ob es zuvor Einschläge von Geschossen gab, war zunächst unklar.

Örtliche Telegramkanäle und Medien, die unter Kontrolle der Besatzer stehen, berichteten von Einschlägen nicht näher definierter Geschosse. Der von den russischen Besatzungsbehörden eingesetzte Bürgermeister der Stadt Alexej Kulemsin sprach ebenfalls von ukrainischem Beschuss und rief dazu auf, Schutzräume aufzusuchen. 

Zerstörter Markt in Donezk am 6. Dezember
Zerstörter Markt in Donezk am 6. Dezember. Valery Melnikov/Reuters

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainische Delegation trifft Kongressspitze in Washington

Eine hochrangige Delegation aus der Ukraine hat sich in den USA mit mehreren Abgeordneten getroffen, darunter dem Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson. Das Treffen, zu dem aus Kiew neben dem Präsidialamtschef Andrij Jermak auch Verteidigungsminister Rustem Umerow und Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk anreisten, erfolgt vor dem Hintergrund der im US-Kongress blockierten Ukraine-Hilfen. Sie seien für das Land „lebensnotwendig“, schrieb Jermak auf Telegram.

Johnson gehört zum Rechtsaußenflügel der Republikaner und ist ein Skeptiker der Ukraine-Unterstützung. Jermak teilte mit, er habe seine Hoffnung ausgedrückt, dass sie fortgesetzt werde. Zudem habe er Johnson versichert, die Ukraine werde „den Weg der Reformen fortsetzen“. 

Die Republikaner blockieren derzeit ein Hilfspaket, das 60 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung des Landes im kommenden Jahr vorsieht. Für ihre Zustimmung fordern sie von den Demokraten Zugeständnisse bei der Einreise- und Grenzschutzpolitik. Werden die Hilfen nicht im Kongress beschlossen, können die USA ihre Unterstützung mit Geld und Waffen nicht fortsetzen.

Die ukrainische Delegation traf auch die Vorsitzenden der Ausschüsse für Außenpolitik und Geheimdienste im Repräsentantenhaus, schrieb Jermak. In den Gesprächen sei es unter anderem um Vorhaben für neue Militärhilfen „in angemessenem Ausmaß und in einem angemessenen Zeitraum“, Sanktionen gegen Russland und die Übergabe gesperrter russischer Staatsgelder an die Ukraine gegangen. 

Melina Crispin
Melina Crispin

Biden optimistisch für weitere Ukraine-Hilfen

US-Präsident Joe Biden versucht, mit Blick auf die Genehmigung neuer US-Hilfen für die Ukraine Optimismus zu verbreiten:  „Wir werden das durchsetzen, wir werden es bekommen“, sagte er vor Reportern. Sollten die Hilfen wegfallen, gehe das gegen die Interessen der USA und der Welt.
Es ist einfach völlig verrückt, die Ukraine nicht zu unterstützen.

US-Präsident Joe Biden

Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Die Ukraine benötigt laut eigenen Angaben erneut umgerechnet rund 39 Milliarden Euro aus dem Ausland. Die Finanzierung von rund 27 Milliarden Euro gilt als unsicher.

Die Bewilligung neuer US-Hilfen für die Ukraine wird von einem innenpolitischen Streit zwischen Demokraten und Republikanern im US-Parlament blockiert. Immer mehr Republikaner haben Zweifel an der Unterstützung der Ukraine oder lehnen diese völlig ab.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Selenskyj dankt Soldaten und zeigt sich siegesgewiss

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zum Tag der Streitkräfte der Ukraine all jenen gedankt, die das Land seit Kriegsbeginn verteidigt haben. „Es war hart, aber wir haben durchgehalten“, sagte Selenskyj in einem auf X veröffentlichten Handyvideo, in dem er durch Kiew geht, um die „Mauer der Erinnerung“ für getötete Armeeangehörige zu besuchen. „Neun Jahre und 651 Tage Krieg liegen hinter uns. Vor uns liegt der Sieg“, sagte Selenskyj. „Es ist auch gerade nicht einfach, aber wir kommen vorwärts.“

Selenskyj reagierte damit auch auf die Ungewissheit über ein 60 Milliarden US-Dollar umfassendes militärisches Hilfspaket der USA. Die Republikaner im Kongress in Washington blockieren die Hilfen seit Wochen. Gestern hatte Selenskyj eine Videorede vor Kongressmitgliedern kurzfristig abgesagt. Auch in der EU stößt ein neues Hilfspaket auf den Widerstand einiger Mitgliedsländer.

Wolodymyr Selenskyj besucht einen verletzten Soldaten im Krankenhaus.
Wolodymyr Selenskyj besucht einen verletzten Soldaten im Krankenhaus. Handout via Reuters
Der Präsident dankte allen Kämpfern, die an den Fronten im Norden, Süden und Osten des Landes täglich für die Freiheit der Ukraine kämpften und „unsere friedlichen Regionen verteidigen“. Hinter dem Land liege der tägliche Kampf um „die vorübergehend besetzten Gebiete“, deren Befreiung bevorstehe, sagte er. „Wie könnte es anders sein? Dies ist unser Land, das sind unsere Leute. Gibt es eine Alternative? Nein, die gibt es nicht.“
Heute gibt es nur einen Ausdruck: Gut gemacht. Heute gibt es nur ein Gefühl: Dankbarkeit. Und es gibt nur einen Wunsch: Sieg.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Lettlands Präsident nennt Drohung Putins „Einschüchterungspolitik“ 

Der lettische Präsident Edgars Rinkēvičs zeigt sich unbeeindruckt über die bedrohlichen Worte von Wladimir Putin zum Umgang mit der russischen Minderheit in Lettland. Es handle sich dabei lediglich um „Einschüchterungspolitik“ und ein „gängiges Narrativ der russischen Propaganda in der letzten Zeit, dass alle ihre Staatsangehörigen (…) brutal misshandelt werden„, sagte Rinkēvičs der Zeitung Neatkariga Rita Avize. Es ginge nur darum, die „Gräueltaten zu kaschieren, die Russland in der Ukraine begeht“.

Lettland hatte zuvor sein Ausländerrecht geändert. Russische Staatsbürger mussten demnach einen dauerhaften Aufenthaltsstatus beantragen und dafür alltagstaugliche Lettischkenntnisse in Form einer Prüfung nachweisen. Wer den Test nicht bestand oder nicht daran teilnahm, erhielt einen Brief mit der Aufforderung, das Land zu verlassen. Putin hatte daraufhin dem EU-Land eine Verschlechterung der Beziehungen angedroht. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Russland stattet Drohnen offenbar mit ukrainischen SIM-Karten aus

Die russische Armee experimentiert nach Einschätzung von Militärexperten mit einer neuen Technik, um die Navigationsfähigkeit ihrer Drohnen zu verbessern. Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge wurden in einer abgeschossenen Drohne Ende November eine ukrainische SIM-Karte und ein 4G-Modem gefunden.

Die britischen Geheimdienste gehen davon aus, dass die russische Armee auf diese Weise versucht hat, die Drohne besser zu steuern.

Mit weiteren Maßnahmen will Russland der ukrainischen Flugabwehr die Identifikation feindlicher Geschosse offenbar erschweren. So sollen sogenannte Einwegdrohnen schwarz gestrichen worden sein, damit sie nachts weniger auffallen.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Kämpfe um Awdijiwka dauern an

Bei einem ukrainischen Gegenangriff in der Nähe von Awdijiwka soll die russische Verteidigung zurückgewichen sein. Das berichtete das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht.

Dabei sollen sich die russischen Truppen aus zweien ihrer Positionen zurückgezogen haben. Vorstöße haben aber beide Seiten in dem Gebiet erzielt, die Kämpfe um Awdijiwka dauern an. Russische Truppen rückten zudem in der Nähe der Ortschaften Nowokalinowe und Stepowe vor.

Katharina James
Katharina James

Ukraine fängt 41 russische Angriffsdrohnen ab

Nach der Warnung vor russischen Drohnenangriffen in der Nacht zieht die ukrainische Luftabwehr Bilanz: Demnach gelang ihr es, 41 der insgesamt 48 für den Angriff eingesetzten Drohnen zu zerstören.

Ob die übrigen Drohnen ihr Ziel trafen und ob es bei dem Angriff Opfer oder Schäden gab, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe handelte es sich bei allen russischen Angriffsdrohnen um Schahed-Kamikaze-Drohnen aus iranischer Herstellung

Katharina James
Katharina James

CDU-Verteidigungspolitiker fordert Taurus-Lieferung an die Ukraine

Der Vizevorsitzende des Verteidigungsausschusses, Henning Otte, hat die Bundesregierung zur Ausweitung der Militärhilfe an die Ukraine aufgefordert. „Der Frontverlauf wird sich trotz vieler Verluste voraussichtlich in den Wintermonaten nicht grundlegend ändern. Umso wichtiger bleibt eine langfristige Unterstützung der Ukraine“, sagte der CDU-Politiker der Nachrichtenagentur dpa.

Er forderte zugleich, die ablehnende Haltung zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an das von Russland angegriffene Land aufzugeben. „Mit der Lieferung von Taurus könnte die Ukraine die voraussichtlich zunehmenden russischen Raketenangriffe an der Raketen-Basis bekämpfen.“ Er warf der Ampelkoalition vor, kein Konzept für die Unterstützung der Ukraine zu haben. 

Großbritannien und die USA haben bereits Marschflugkörper in die Ukraine geliefert – Deutschland nicht.
Großbritannien und die USA haben bereits Marschflugkörper in die Ukraine geliefert – Deutschland nicht. Bundeswehr/dpa

Katharina James
Katharina James

Japan erwartet Selenskyj bei Online-Treffen der G7

Die G7-Staaten wirtschaftsstarker Demokratien kommen heute unter Vorsitz Japans zu einem Online-Treffen zusammen. Wie der japanische Regierungssprecher Hirokazu Matsuno bekannt gab, wird zu den Beratungen unter Leitung von Ministerpräsident Fumio Kishida auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet. Ein Thema könnte sein, dass die vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland nach Angaben der Regierung in Washington zum Jahresende komplett aufgebraucht sein werden. 

Zu den G7-Ländern gehören neben Gastgeber Japan auch Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, die USA und Großbritannien. Japan hat in diesem Jahr die Präsidentschaft inne, die nun langsam zu Ende geht. 

Anne Schwedt
Anne Schwedt

Yellen: USA bei Scheitern der US-Hilfe „verantwortlich für Niederlage der Ukraine“

Die USA könnten nach den Worten von US-Finanzministerin Janet Yellen „für die Niederlage der Ukraine verantwortlich sein“, wenn der US-Kongress die nächste Finanzierungsrunde für das kriegsgebeutelte Land nicht bewilligt. 
Ich habe mit Abgeordneten gesprochen, meine Kollegen auch. Ich denke, sie verstehen, dass dies eine katastrophale Situation ist und dass wir für die Niederlage der Ukraine verantwortlich gemacht werden können, wenn wir nicht in der Lage sind, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen.

US-Finanzministerin Janet Yellen

Die Finanzierung – insbesondere die allgemeine Budgethilfe für die ukrainische Regierung – sei „absolut unerlässlich“ und eine Vorbedingung für die weitere Unterstützung der Ukraine durch den Internationalen Währungsfonds. 

Katharina James
Katharina James

Verteidigungsminister Pistorius gibt Verzögerung bei Ukraine-Hilfen zu

Nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius werden die Kapazitäten für Waffenlieferungen an die Ukraine so schnell wie möglich hochgefahren. „Wir haben gerade das Problem, das ist bekannt, dass die Rüstungsindustrie in bestimmten Bereichen nicht so schnell liefern kann, wie die Bedarfe da sind“, sagte der SPD-Politiker im ZDF-heute journal.

Die Rüstungsindustrie fahre ihre Kapazitäten hoch, wo immer sie könne. „Das ist eine Frage des Tempos, das Tempo kann man nicht unbegrenzt beeinflussen.“ Es brauche Zeit, eine Fabrik hochzuziehen und die entsprechenden Munitions- und Explosivstoffvorräte anzulegen. Pistorius nannte als Beispiel die Produktion von Gepard-Panzermunition, die Deutschland habe neu auflegen müssen. Dabei sei es zwar schnell gegangen, es habe aber auch sechs Monate gedauert.

Wir reden über Zeitabläufe, die man beschleunigen, aber nicht komplett außer Kraft setzen kann.

Boris Pistorius, deutscher Verteidigungsminister

Pistorius wies darauf hin, dass Deutschland bei den Waffenlieferungen inzwischen der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine sei. „Wir liefern, was wir können“, sagte er. 

Katharina James
Katharina James

Ukraine will Soldaten Eigentumswohnung schenken

Ukrainische Soldaten, denen die höchste Auszeichnung als „Held der Ukraine“ verliehen worden ist, bekommen künftig vom Staat eine Wohnung geschenkt. Das sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. „Nicht im Laufe der Jahre, nicht irgendwann später, sondern jetzt.“ Er habe schon heute in einer Zeremonie in Kiew die ersten 21 Besitzurkunden an die Soldaten oder an Hinterbliebene übergeben. 
Der Staat muss sich um alle kümmern, die ihn verteidigen, muss für alles sorgen, was sie brauchen. 

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Seit Kriegsbeginn sind etwa 360 Soldaten als „Held der Ukraine“ ausgezeichnet worden. 210 von ihnen erhielten die Ehrung posthum. Selenskyj sagte, den Anspruch auf eine Wohnung hätten auch diejenigen, die sich seit 2014 ausgezeichnet haben.

Katharina James
Katharina James

Ukraine meldet neue russische Drohnenangriffe und Abschuss eines Kampfbombers

Die ukrainische Luftwaffe hat erneut vor russischen Luftangriffen mit Kampfdrohnen gewarnt. Gefahr bestehe vor allem für den Süden des Gebietes Odessa. Eine weitere Gruppe von Shahed-Drohnen iranischer Bauart fliege über das Gebiet Mykolajiw Richtung Westen.

Zugleich meldete die ukrainische Luftwaffe, sie habe über dem Westen des Schwarzen Meeres nahe der Schlangeninsel einen russischen Kampfbomber vom Typ Suchoi Su-24 abgeschossen. Das sei lange nicht mehr vorgekommen, schrieb Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk auf Telegram. Das feindliche Flugzeug sei von einem zweiten Jet gedeckt worden, es habe mutmaßlich Raketen auf das Gebiet Odessa abfeuern sollen.

Auch Präsident Wolodymyr Selenskyj erwähnte den Abschuss der SU-24 in seiner Videoansprache. Russland habe nun ein Flugzeug weniger, und die Ukraine werde die Bestände weiter dezimieren, sagte er. Nach Luftwaffenangaben schickte Russland ein Suchflugzeug, um die Piloten der abgeschossenen Maschine im Meer zu suchen. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Selenskyj spricht doch nicht vor US-Senat

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird sich laut des demokratischen Mehrheitsführers im US-Senat doch nicht per Videoschalte an die Senatorinnen und Senatoren wenden, um für weitere Militärhilfen zu werben. In letzter Minute sei etwas dazwischengekommen, sagte Chuck Schumer bei einer Pressekonferenz. Weitere Details nannte er nicht. Schumer appellierte an seine republikanischen Kollegen, weitere US-Hilfen schnell zu genehmigen. „Dies ist ein historischer Moment„, sagte er. Man dürfe nicht länger warten.

Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Wenn das Parlament nicht handele, werde die Regierung dann keinerlei Mittel mehr haben, um weitere Waffen und Ausrüstung für die Ukraine zu beschaffen oder Ausrüstung aus eigenen Militärbeständen an die Ukraine zu liefern, schrieb die Direktorin des nationalen Haushaltsamtes, Shalanda Young, in einem veröffentlichten Brief an die Führung in beiden Kongresskammern.

Anja Keinath
Anja Keinath

Russland lehnt offenbar Freilassung der beiden inhaftierten US-Amerikaner Whelan und Gershkovich ab

Die russische Regierung hat nach Angaben des US-Außenministeriums einen Vorschlag zur Freilassung des Journalisten Evan Gershkovich und des früheren Soldaten Paul Whelan abgelehnt. Die US-Regierung habe in den vergangenen Wochen mehrere Angebote gemacht, darunter ein „substanzielles“, sagte US-Außenministeriumssprecher Matthew Miller vor Journalisten. Dieses Angebot habe Russland abgelehnt. Miller machte auf Nachfrage keine Angaben dazu, ob die USA einen Gefangenenaustausch angeboten habe.
Gershkovich arbeitete vor seiner Inhaftierung als Reporter in Russland für das Wall Street Journal. Er war Ende März während einer Recherchereise festgenommen worden. Dem 31-Jährigen wird unter anderem vorgeworfen, Informationen über die russische Rüstungsindustrie gesammelt zu haben, was dieser zurückweist. Seine Untersuchungshaft wurde kürzlich bis Ende Januar verlängert.
Der ehemalige Soldat Whelan war 2018 in Russland festgenommen worden und sitzt eine 16-jährige Haftstrafe in einer Strafkolonie in Zentralrussland ab. Ihm wird Spionage vorgeworfen.

Iven Fenker
Iven Fenker

Niederlande plant für 2024 Milliarden-Militärhilfe für die Ukraine 

Die niederländische Regierung hat der Ukraine im Krieg gegen Russland 2,5 Milliarden Euro für 2024 zugesagt. Die niederländische Außenministerin Hanke Bruins Slot sagte bei einem Besuch im Land, dass die Ukraine auf die Unterstützung der Niederlande zählen könne. „Ihre Sicherheit ist unsere Sicherheit“, sagte sie.

Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba sei es auch um einen EU-Beitritt der Ukraine gegangen, sagte Bruins Slot zu Journalisten. „Ihre Zukunft liegt bei uns.“ Kuleba sagte, zwar hätten sich die Medien auf den Gaza-Krieg konzentriert, doch habe die Ukraine weiter die Aufmerksamkeit der Politik.

Anja Keinath
Anja Keinath

Ukraine bittet Kongress um mehr Geld

Der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak
Der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak. Viacheslav Ratynskyi/Reuters
Der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, fordert schnelle weitere Finanzhilfe aus den USA. Bei einer Verschiebung der US-Hilfe für Kiew bestehe ein „großes Risiko“, den Krieg gegen Russland zu verlieren, sagte Jermak in einer englischsprachigen Ansprache.

Die vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden laut US-Regierung zum Jahresende vollständig aufgebraucht sein. Im Kongress gibt es allerdings zunehmend Widerstand gegen das bisherige Ausmaß der Unterstützung für die Ukraine. Die USA haben bereits Milliarden für das Land bereitgestellt und gehören zu den wichtigsten militärischen Unterstützern.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ukraine löst Israel als militarisiertestes Land der Welt ab

Die Ukraine hat sich als Folge des russischen Angriffskriegs zum militarisiertesten Land der Welt entwickelt. Zuvor hatte Israel fünfzehn Jahre durchgehend an der Spitze des Globalen Militarisierungsindex (GMI) gestanden. Die Daten stammen aus 2022, Entwicklungen nach dem Angriff des Hamas vom 7. Oktober werden demzufolge noch nicht abgebildet.

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hier die gesamte Meldung.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Russlands Armee rückt laut Großbritannien im ostukrainischen Marjinka vor

Russische Truppen haben nach britischer Einschätzung Fortschritte im Kampf um den Ort Marjinka im Donbass gemacht. „Russland kontrolliert mittlerweile wahrscheinlich den größten Teil des bebauten Gebiets“, teilte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit. Die ukrainischen Streitkräfte haben demnach aber weiter die Kontrolle über kleinere Gebiete am westlichen Rand der Stadt.
Marjinka liegt knapp 30 Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Donezk und ist seit 2014 umkämpft. Der Ort hatte vor dem Krieg etwa 9.000 Einwohnerinnen und Einwohner, ist aber mittlerweile fast völlig zerstört.
„Russlands erneute Vorstöße gegen Marjinka sind Teil der russischen Herbstoffensive„, teilte das Ministerium weiter mit. Der Führung in Moskau gehe es darum, die von der Ukraine kontrollierten Teile des Gebiets Donezk zu erobern, das Russland sich völkerrechtswidrig einverleibt hatte. Dies sei höchstwahrscheinlich immer noch eines der zentralen russischen Kriegsziele.