Ukraine-Krieg: Russland verweigert Zutritt zu Atomkraftwerk Saporischschja
- Alle Artikel zum Thema finden Sie hinaus unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir wiewohl Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
- Wie wir im Kontext ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seither Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
Der Staatschef erinnerte an alle Familien, die in diesem Jahr erneut ohne ihre Ehemänner, Söhne und Väter feiern müssen, die in der Armee kämpfen. Selenskyj dankte allen ukrainischen Soldaten, die Weihnachten in den Schützengräben an der Front verbringen. "All unsere Krieger des Lichts, die Schutzengel der Ukraine. (…) Diejenigen, die beweisen, dass es Wunder gibt. Aber wir müssen sie selbst erschaffen."
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The nights before Christmas are the longest of the year. However, the day has already begun to lengthen and the light has begun to prevail. The light grows stronger. Day by day and step by step, the darkness retreats.
Darkness will eventually lose. Evil will be defeated.
Today,… pic.twitter.com/SF2T0dE1VZ
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 24, 2023
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Russland meldet die Besetzung Marjinkas, Ukraine dementiert
Die ukrainische Armee wies die Behauptungen zurück. "Der Kampf um Marjinka geht weiter", sagte der für den Frontabschnitt verantwortliche Militärsprecher, Olexander Schtupun, im Fernsehen. Es seien weiter ukrainische Soldaten innerhalb der Stadtgrenzen, auch wenn die Stadt komplett zerstört sei. Unabhängig überprüft werden konnten die Informationen nicht.
Die angebliche Einnahme des knapp 30 Kilometer südwestlich der Gebietshauptstadt Donezk gelegenen Marjinkas ermögliche Russlands Armee ein weiteres Vordringen in der Region, sagte Putin. Rund um Marjinka, das vor Beginn des russischen Angriffskriegs etwa 9.000 Einwohner zählte, waren in den vergangenen Wochen immer wieder schwere Gefechte gemeldet worden. Auch das britische Verteidigungsministerium hatte Mitte Dezember in einer seiner täglichen Ukraine-Mitteilungen berichtet, Russland habe die kleinen Bereiche, die dort noch unter ukrainischer Kontrolle waren, weiter reduziert.
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Russland bestätigt Angriff auf Landungsschiff in Feodossija
Wie schwer die Schäden waren, konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Videos in den sozialen Medien in der Ukraine zeigten aber ein großes Feuer im Hafen von Feodossija.
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Russland will neueste Haubitzen offenbar demnächst in der Ukraine einsetzen
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Ukraine startet Ermittlungen wegen Erschießung von Kriegsgefangenen
Damit reagierte die Generalstaatsanwaltschaft auf ein Video, das sich zuvor in sozialen Netzwerken verbreitet hatte. Das von einer Drohne aufgenommene Video zeigt, wie auf mehrere stehende und wehrlos wirkende Soldaten aus kurzer Distanz geschossen wird.
Nach Angaben der Behörde wurde das Video im Dezember in der Nähe von Robotyne in der Region Saporischschja aufgenommen. Die drei ukrainischen Soldaten seien nur eine Stunde, nachdem sie sich ergeben hätten, getötet worden.
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Die Ukraine wirft Russland zudem vor, im vergangenen Sommer mehr denn 50 Gefangene in einem Lager in Oleniwka in welcher Region Donezk mit einer Sprengung getötet zu nach sich ziehen. Untersuchungen, die die UN darüber einleiten wollte, scheiterten, da die internationalen Ermittler von Russland keinen Zugang zu dem Schauplatz welcher mutmaßlichen Hinrichtung erhielten.
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Großbritannien sieht russische Logistik durch Angriff auf Landungsschiff gestört
Aus Aufnahmen, die eine starke zweite Explosion bei dem Angriff im Krim-Hafen Feodossija zeigten, schließt das Ministerium in London, dass das Schiff höchstwahrscheinlich explosive Fracht geladen hatte. Das deckt sich auch mit Aussagen ukrainischer Offizieller.
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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 28 December 2023.
Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/Si6BJ4X0U2 #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/3FgBGyw6KV
— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) December 28, 2023
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Mit dem Angriff auf die Nowotscherkask habe die Ukraine bereits das dritte russische Landungsschiff zerstört, hieß es weiter vom Verteidigungsministerium. Zwei weitere Landungsschiffe seien bislang mutmaßlich beschädigt worden.
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Russland soll Hunderte Tote nach Kachowka-Explosion verschleiert haben
Die Recherchen hätten ergeben, dass die russischen Besatzungsbehörden "erheblich und absichtlich" bei der Zahl der Toten getäuscht haben sollen. Allein in der stark von der Flut betroffenen besetzten Kleinstadt Oleschky "liegt die Zahl mindestens in den Hunderten", heißt es im Bericht der Nachrichtenagentur. Die genaue Zahl der Toten wäre laut AP selbst dann schwierig zu ermitteln, wenn die Ukraine das Ostufer des Dnipro befreien sollte.
Die Nachrichtenagentur verweist auf drei Beschäftigte von Gesundheitsbehörden, welche die Toten registrierten, eine Freiwillige, die die Opfer der Flut beerdigte sowie auf Informanten ukrainischer Sicherheitsdienste. Demnach sollen Massengräber ausgehoben worden sein. Die Freiwillige gab an, "mehr als hundert" Tote geborgen zu haben und später von der russischen Polizei bedroht worden zu sein. Die Gesundheitsmitarbeiter sprachen demnach von bis zu 300 Toten allein in Oleschky.
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Die Explosion am Kachowka-Staudamm ließ den nördlich von ihm liegenden Kachowka-Stausee innerhalb weniger Wochen komplett leerlaufen, was die Landwirtschaft in der Region nach ukrainischen Angaben für lange Zeit stark beeinträchtigen wird. Zwischenzeitlich standen Dutzende Siedlungen am Ufer des Flusses Dnipro südlich des Stausees unter Wasser.
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Weitere deportierte Kinder in Belarus eingetroffen
Wie viele entführte Kinder nach Belarus gebracht wurden, teilten die Behörden des Landes nicht mit. Die Ukraine wirft Russland die Entführung von mehr als 20.000 Kindern aus besetzten Gebieten vor. Eine Studie der Universität Yale kam kürzlich zu dem Schluss, dass mehr als 2.400 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und siebzehn Jahren nach Belarus gebracht worden sind.
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Vertreter der belarussischen Opposition forderten den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag dazu auf, Lukaschenko und weitere belarussische Behördenvertreter in dem Zusammenhang zur Verantwortung zu ziehen. Der IStGH hatte im März wegen der Entführung der Kinder Haftbefehle gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen Kinderrechtsbeauftragte Maria Lwowa-Belowa erlassen.
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Selenskyj: Ukraine hat Millionen Tonnen Getreide über Schwarzes Meer exportiert
So seien über den im August eingerichteten Korridor bislang zwölf Millionen Tonnen Agrargüter transportiert worden, sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Das sei "auf der Ebene unserer gesamten Wirtschaft zu spüren". Die Ukraine gehörte vor dem Krieg zu den wichtigsten Getreideexporteuren der Welt.
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Auch die Kämpfe belasteten die Landwirtschaft: Der Nasa zufolge sind vor allem in Frontnähe sieben Prozent der ukrainischen Anbauflächen ungenutzt. Die Erträge aus den Gebieten hätten demnach bis zu 25 Millionen Menschen ernähren können.
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Ukraine verzeichnet "größten Luftangriff" seit Kriegsbeginn
Zuvor hatte bereits der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von 110 auf sein Land gefeuerten Flugkörpern berichtet, von denen die meisten abgeschossen worden seien.
Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums sind bei den Angriffen mindestens 18 Menschen getötet und mehr als 100 Menschen verletzt worden. Allein in der Stadt Dnipro starben der lokalen Militärverwaltung zufolge fünf Menschen, es gebe mehr als 20 Verletzte.
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A maternity ward, educational facilities, a shopping mall, multi-story residential buildings and private homes, a commercial storage, and a parking lot. Kyiv, Lviv, Odesa, Dnipro, Kharkiv, Zaporizhzhia, and other cities.
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Nato-Mitgliedsstaat Polen meldet russische Rakete im Luftraum
"Alles deutet darauf hin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist", sagte der polnische Generalstabschef Wiesław Kukuła. Die Rakete sei mithilfe eines Radars gesichtet worden und habe den polnischen Luftraum gleich wieder in Richtung Ukraine verlassen. Den Angaben zufolge befand sich die Rakete etwa drei Minuten lang im polnischen Luftraum und überflog dabei 40 Kilometer.
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Die Ukraine hat am Freitag die schwersten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn gemeldet. Diese zielten in den vergangenen Stunden auch auf die westukrainische Stadt Lwiw, die nahe der Grenze zu Polen liegt.
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Russischer Großangriff wird Thema im UN-Sicherheitsrat
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Russische Behörden: Tote durch größeren Angriff auf Belgorod
Die ukrainische Armee habe das Zentrum der gleichnamigen Gebietshauptstadt Belgorod beschossen, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Dabei seien zwei Kinder getötet und weitere Menschen verletzt worden. Das russische Katastrophenschutzministerium schreibt auf Telegram: "Neun Erwachsene und ein Kind sind in Belgorod wegen Bombenangriffen der ukrainischen Armee getötet worden." Die Behörden veröffentlichten Bilder von brennenden Autos und Gebäuden mit zerstörten Fensterscheiben. Zwischenzeitlich waren die Menschen in Belgorod dazu aufgerufen worden, sich in Schutzkellern zu verstecken. Zugleich gab es Beschwerden von Anwohnern, dass mehrere Luftschutzräume offenbar abgesperrt und somit nicht zugänglich waren.
In Moskau wies unterdessen Machthaber Wladimir Putin den russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko an, mit einem Team nach Belgorod zu fliegen. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut Agentur Interfax vor Journalisten.
Belgorod grenzt an die Ukraine und wird seit Kriegsbeginn vor fast zwei Jahren immer wieder beschossen. Schäden und Opferzahlen stehen dabei allerdings in keinem Verhältnis zu denen in der von Russland angegriffenen Ukraine.
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Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Großangriff mit 39 Toten als "Terroranschlag"
Die russische Armee teilte in ihrem täglichen Lagebericht mit, dass sie im Zeitraum vom 23. bis 29. Dezember "50 Gruppenangriffe und einen massiven Angriff" ausgeführt habe. Dabei seien "alle Ziele" getroffen worden.
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Zweiter Luftangriff trifft Charkiw im Nordosten der Ukraine
Dem Kyiv Independent zufolge sagte Terechow später gegenüber Reportern, dass bei dem zweiten Angriff die Wasserversorgungsnetze der Stadt zerstört und mehrere Gebäude im Stadtzentrum beschädigt wurden. Um 1.19 Uhr hatte er gemeldet, in Charkiw seien Schahed-Drohnen gesichtet worden.
Nur Stunden zuvor hatten russische Truppen mindestens sechs Raketen auf die Stadt abgefeuert. Nach Angaben der Polizei von Charkiw wurden bei dem ersten Angriff zwölf Wohnhäuser, 13 Privathäuser, Krankenhäuser, Fahrzeuge, eine Gasleitung und ein Kindergarten beschädigt. Auch mehrere Geschäfte und öffentliche Einrichtungen sollen getroffen worden sein.
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ZDF-Mitarbeiterin nach russischem Raketenangriff schwer verletzt
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Ukraine meldet Drohnenangriff in der Silvesternacht
Die Drohnen seien in mehreren Gruppen unterwegs und bewegten sich in westlicher Richtung zu den Regionen Schytomyr, Ternopil und weiteren Gebieten. Der Luftalarm, der am frühen Abend zeitweise für das ganze Land galt, wurde später vor allem auf west- und südukrainische Regionen reduziert.
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Der Gouverneur der südlichen Region Odessa, Oleh Kiper, warnte zudem vor russischen Kriegsschiffen, die vor der südukrainischen Küste im Einsatz seien. Die drei Schiffe könnten zusammen bis zu 24 Kalibr-Raketen abfeuern, teilte er mit.
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Die Zahlen können kaum unabhängig geprüft werden, gelten aber als vertrauenswürdig. Von westlichen Ländern gelieferte Luftverteidigungssysteme wie das Patriot-System hätten dabei eine wichtige Rolle gespielt, die Abschussquote auf 85 Prozent zu erhöhen, schrieb Oleschtschuk. Im kommenden Jahr würden angekündigte Lieferungen von Kampfjets und weiterer Waffen die Lage verbessern können.
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Erneut russischer Beschuss auf Kiew
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Grünenpolitiker fordert schnellere Reparatur von Leopard-Panzern
Reparaturversuche durch die ukrainische Armee hätten zu weiteren Schäden an den Panzern geführt, heißt es in seinem Schreiben an die Rüstungsunternehmen Rheinmetall und KMW. Es müsste geprüft werden, inwiefern dies durch eine bessere Schulung der Mechaniker oder Anleitungen verhindert werden könne oder ob eine Instandsetzung in der Ukraine möglich sei.
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Ukrainische Armee warnt vor Raketenangriff
Der Luftwaffe zufolge wurden bereits mehrere Raketen abgefeuert. Sie hätten sich am frühen Morgen im Anflug auf Kiew und mehrere westukrainische Regionen befunden.
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Der Bürgermeister der Großstadt Mykolajiw im Süden des Landes sagte, die ukrainische Luftwaffe habe Drohnen abgeschossen, deren Trümmer einen Brand verursacht hätten. Die Luftwaffe gab an, in der Nacht 35 Kamikazedrohnen aus iranischer Produktion abgeschossen zu haben.
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Viele Verletzte und Stromausfälle in Kiew
Im Westen der Stadt sei ein Hochhaus infolge des Angriffs in Brand geraten, schrieb Klitschko. Ob der Einschlag einer Rakete oder herabfallende Trümmerteile die Ursache dafür waren, präzisierte er nicht.
Klitschko zufolge fiel an mehreren Orten in der Stadt der Strom aus, auch der Zugang zur Wasserversorgung sei stellenweise unterbrochen. In mehreren Stadtteilen kam es zu Bränden, eine Gasleitung sei beschädigt. Im zentralen Bezirk Podil stehe in einem Lagerhaus eine Fläche von 2.000 Quadratmetern in Brand.
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Eine Tote und Verletzte bei russischem Angriff auf Charkiw
Der Angriff habe ein Wohngebiet im Zentrum der zweitgrößten ukrainischen Stadt getroffen, teilte Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow mit. Rettungskräfte seien im Einsatz.
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Armee meldet Abschuss von Hyperschallraketen
Zuvor waren Kiew, die Region um die Hauptstadt herum und das ostukrainische Charkiw Ziele eines großflächigen russischen Raketenangriffs. In Kiew galt nach Angaben der Militärverwaltung der Hauptstadt für sechs Stunden der Luftalarm.
Selenskyj zufolge waren mehr als 500 Mitarbeiter des Katastrophenschutzes im Einsatz. Er dankte "allen Partnern, die bei der Stärkung unseres Luftschirms helfen". Die Angriffsserie der vergangenen Tage zeige, dass es ohne diese Hilfe "täglich und jede Nacht" Hunderte Tote gegeben hätte.
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Polen lässt Kampfjets aufsteigen
Erst am Freitag war nachher Angaben des polnischen Generalstabs eine russische Rakete zum Besten von drei Minuten in den polnischen Luftraum eingedrungen, im Voraus sie ihn Richtung Ukraine wieder verließ.
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Mutmaßliche russische Rakete über eigenem Dorf abgestürzt
Gussew teilte nicht mit, um was für ein Geschoss es sich gehandelt haben soll. Allerdings liegt Petropawlowka mehr als 150 Kilometer von ukrainisch kontrolliertem Gebiet entfernt, sodass Artilleriegranaten mit deutlich weniger Reichweite als Raketen entfallen dürften. Das russische Verteidigungsministerium sprach laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti von einem aus der Luft abfeuerbaren Geschoss, das aus einem Flugzeug gefallen sei.
Aufnahmen, die das russische Onlinemedium Baza veröffentlichte, zeigen mehrere zerstörte Häuser in dem Dorf. Die Aktualität der Aufnahmen ist nicht von unabhängiger Seite unmittelbar prüfbar.
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Explosionen und Luftalarm in Belgorod
Am 30. Dezember wurde Belgorod Ziel eines größeren ukrainischen Drohnenangriffs. Mehr als 20 Menschen sind nach russischen Angaben dabei getötet worden. Damit handelte es sich um den bislang folgenreichsten ukrainischen Angriff auf die Stadt. Tags zuvor hatte die Ukraine wiederum mehr als 150 Raketen und Drohnen gezählt, die sie attackierten. Auch das sei der größte Angriff seit Kriegsbeginn gewesen, hieß es aus Kiew.
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Ukraine fordert Kampfdrohnen und Langstreckenraketen
Kuleba habe die Partner außerdem aufgefordert, eingefrorene russische Vermögenswerte für den Bedarf der Ukraine zu transferieren. Zudem sollten die Verbündeten ihre Kontakte mit russischen Diplomaten in den entsprechenden Hauptstädten und internationalen Organisationen beenden.
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Stromversorgung in Kiew größtenteils wiederhergestellt
Wie der Betreiber DTEK mitteilte, ist die Versorgung inzwischen größtenteils wiederhergestellt: 56.000 Menschen hätten noch keinen Strom. Bis zum frühen Abend solle die Versorgung komplett wiederhergestellt sein. Bei dem Angriff wurden laut Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko zwei Menschen getötet und 49 verletzt.
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Selenskyj berichtet von Hunderten Drohnenangriffen auf die Ukraine
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Französischer UN-Botschafter: Lage in der Ukraine verschlimmert sich
Er habe keine Hoffnung, dass es kurzfristig zu Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien kommen könne, sagte de Rivière. Die Bemühungen, der Ukraine Frieden zu bringen, müssten aber aufrechterhalten werden.
Frankreich hat im Januar den Vorsitz des UN-Sicherheitsrats inne.
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Türkei blockiert Übergabe von Minenräumschiffen an die Ukraine
Nach Kriegsbeginn im Februar 2022 hatte die Türkei die Durchfahrt russischer und ukrainischer Kriegsschiffe gemäß dem Montreux-Abkommen von 1936 untersagt. Kriegsschiffe nicht kriegsführender Parteien dürfen die Meerengen laut dem Abkommen jedoch durchfahren – die türkische Regierung hat allerdings das letzte Wort, wenn sie das Land in Gefahr sieht, in einen Krieg hineingezogen zu werden.
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UN-Menschenrechtskommissar fordert sofortige Deeskalation zwischen Russland und der Ukraine
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Russland meldet Raketenangriffe auf Belgorod und Krim
In der Nacht meldete Gladkow Luftalarm in Belgorod und rief Einwohner der Stadt zur Vorsicht auf. Später berichtete er, die Flugabwehr habe "funktioniert", nannte aber nicht Zahl und Art der angeblich abgeschossenen Flugkörper. Russlands Verteidigungsministerium meldete seinerseits laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti den Abschuss von zwölf Raketen. Die Angaben des Ministeriums in Moskau können nicht unabhängig geprüft werden und gelten als sehr unzuverlässig.
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Russland rückt offenbar an drei Frontabschnitten vor
Nach Auswertungen des ISW erzielen die russischen Truppen marginale Fortschritte bei einigen Siedlungen in den Regionen Swatowe und Kreminna. Unterdessen verzeichnet die russische Armee laut ISW auch nord- und südwestlich von Bachmut territoriale Gewinne, darunter bei der Stadt Bohdaniwka. Des Weiteren soll die russische Seite gemäß dem ISW am Stadtrand von Awdijiwka operieren.
Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie auf unserer Karte:
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Polens Außenminister fordert Raketen für die Ukraine
Zudem forderte Sikorski, der Ukraine reichweitenstarke Raketen zu liefern, die das Militär des Landes befähigten, russische Raketenabschussanlagen und Kommandozentren "auszuschalten". Von konkreten Raketentypen sprach der Minister nicht, es dürften allerdings die deutschen Taurus-Marschflugkörper sowie US-amerikanische ATACMS-Raketen gemeint sein.
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Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, hat ebenfalls ihre Forderung nachher Raketenlieferungen zum Besten von die Ukraine erneuert. Die Marschflugkörper müssten "sofort auf den Weg gebracht werden", wie auch Munition und Ersatzteile, sagte sie dem Nachrichtenportal t-online. Andernfalls würde das Versprechen der Bundesregierung, die Ukraine "so lange wie nötig" zu unterstützen, "zur Phrase" werden.
Strack-Zimmermann kritisierte die Zögerlichkeit bei Waffenlieferungen. Sie entspreche russischen Interessen: "Putin setzt darauf, dass wir Angst vor der eigenen Courage haben", sagte die FDP-Politikerin. "Und offensichtlich liegt er richtig. Dieses Zögern ist sehr bitter."
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Ukrainischer Militärchef bittet um mehr Luftverteidigung
"Das ist ein Rekord", sagte dazu der ukrainische Militärchef Walerij Saluschnyj – und warnte auf der Plattform X vor den Folgen eines möglichen Engpasses bei der Luftverteidigung:
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"Es gibt keinen Grund, zu glauben, dass der Feind (…) aufhören wird", schrieb Saluschnyj. "Deswegen brauchen wir mehr (Luftverteidigungs-)Systeme und Geschosse für sie."
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Am ehesten können die USA anhaltende Lieferungen dieser Raketen sicherstellen. Allerdings hat die US-Regierung die bewilligten Mittel für Militärhilfen aufgebraucht. Neue Waffenlieferungen sind damit nach dem bisherigen Finanzierungsmodell erst möglich, wenn die Mittel dafür vom Kongress freigegeben werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf ist dort jedoch seit Monaten wegen eines Streits zwischen Demokraten und Republikanern blockiert.
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Bundesregierung will weiter keine Marschflugkörper liefern
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Die Ukraine erhielt von Großbritannien und Frankreich Marschflugkörper ähnlicher Typen. Allerdings ist deren Reichweite klar weniger, welches ihren Einsatz zum Besten von ukrainische Piloten gefährlicher macht – und Ziele wie die Krim-Brücke nicht abdeckt. Zudem sind die Bestände welcher von den beiden Ländern gelieferten Raketen restriktiv, sodass die Lieferungen ohne weitere Typen wie Taurus nicht hinaus Dauer aufrechterhalten werden können.
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Großbritannien sieht Rüstungsproduktion als Ziel russischer Angriffe
"Diese neuen Operationen legen einen zumindest vorübergehenden Wandel des russischen Ansatzes bei Langstrecken-Angriffen nahe", schrieb das Ministerium weiter. Die russischen Entscheider hätten die wachsende Bedeutung der Rüstungsproduktion im Kontext eines lang anhaltenden Krieges erkannt. Bei den Angriffen in den vergangenen Tagen habe Russland die Intensität der Attacken erhöht und ihnen einen "signifikanten Anteil" der in den vergangenen Monaten aufgebauten Reserven an Raketen gewidmet.
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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 03 January 2024.
Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/SlM6qFaEjx #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/xeT7pmeKrM
— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) January 3, 2024
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Die Ukraine setzt angesichts der fehlenden Perspektiven für ein baldiges Kriegsende auf eine langfristig angelegte Produktion von Rüstungsgütern im eigenen Land. Dabei geht es unter anderem darum, die heimische Munitionsproduktion und die Produktion von Drohnen zu erhöhen, um weniger von Hilfslieferungen abhängig zu sein.
Aber auch westliche Rüstungsunternehmen, darunter aus den USA, Großbritannien und Deutschland, wollen künftig in der Ukraine produzieren. So will der Konzern Rheinmetall eine Panzerfabrik in der Ukraine in Betrieb nehmen. Erste Panzerfahrzeuge sollen dort bereits in diesem Sommer produziert werden.
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EU verhängt Sanktionen gegen russischen Diamatenförderer Alrosa
Mehr zu den verhängten Sanktionen lesen Sie hier:
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Gazprom liefert neue Rekordmenge Gas an China
Im vergangenen Jahr seien über die Pipeline 22,7 Milliarden Kubikmeter Gas geleitet worden – nach Gazprom-Angaben eine Steigerung um fast 50 Prozent gegenüber 2022. Wie viel Gas in diesem Jahr nach China exportiert werden solle, teilte der Konzern nicht mit. 2025 solle die Menge auf 38 Milliarden Kubikmeter pro Jahr steigen.
Seit Kriegsbeginn haben westliche Länder ihre Gasimporte aus Russland beendet oder stark eingeschränkt. Die Ausfuhren nach China können sie für Russland nur teilweise ersetzen: So wurden über die Gaspipeline Nord Stream 1 2021 fast 60 Milliarden Kubikmeter Gas exportiert. Der weltweite Gaspreis war nach Kriegsbeginn durch die sanktionsbedingte Verknappung stark gestiegen, hat aber inzwischen wieder Vorkriegswerte erreicht.
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Nato-Länder kaufen bis zu 1.000 Patriot-Raketen
Die russischen Raketen- und Drohnenangriffe auf ukrainische Zivilisten, Städte und Ortschaften zeigten, wie wichtig eine moderne Luftverteidigung ist. "Diese Investition zeigt die Stärke der transatlantischen Verteidigungszusammenarbeit und das Engagement der Nato für die Sicherheit unserer Bevölkerung", sagt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Die Patriot-Flugabwehrsysteme zählen zu den modernsten der Welt. Sie bekämpfen feindliche Flugzeuge, ballistische Raketen und Marschflugkörper.
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Erneut etwa 450 Kriegsgefangene ausgetauscht
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Russland verweigert Internationaler Atomenergie-Organisation Zutritt zu Atomkraftwerk Saporischschja
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Außerdem sei der Zugang zu einigen Teilen der Turbinenhallen des Kraftwerks weiterhin eingeschränkt. Die IAEA warte zudem noch immer auf den für den 19. Dezember geplanten Zugang zu den Reaktordächern, sagte Grossi. Dieser habe "aufgrund von Sicherheitsbedenken" nicht stattgefunden. Sein Team werde jedoch weiterhin Zugang zu den Reaktorhallen beantragen, in denen sich der Reaktorkern und die abgebrannten Brennelemente befinden.
Saporischschja ist das größte Atomkraftwerk Europas. Die russische Armee brachte die Anlage bereits kurz nach dem Beginn ihres Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 unter ihre Kontrolle. Seitdem geriet das Kraftwerk bereits mehrfach unter Beschuss und war mehrmals von der Stromversorgung abgeschnitten.
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