Ukraine-Krieg: Russische Armee verübt Angriff hinaus Postfiliale in Charkiw

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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EU-Sanktionen: EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen Russland

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Wochenlang hatte Deutschland ein neues Sanktionspaket der EU verzögert. Es soll "Schlupflöcher schließen" und es Russland erschweren, bisherige Sanktionen zu umgehen.

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Bundeswehr gibt Artilleriemunition für 8,5 Milliarden Euro in Auftrag

Die Bundeswehr hat beim Rüstungskonzern Rheinmetall Artilleriemunition für bis zu 8,5 Milliarden Euro bestellt. Ein entsprechender Rahmenvertrag sei bereits unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen mit. Demnach sollen die Lagerbestände der Bundeswehr mit Artilleriemunition des Kalibers 155 Millimeter aufgefüllt werden. Die Munition solle außerdem verbündeten Staaten "sowie auch der Unterstützung der Ukraine bei ihrem Abwehrkampf" gegen Russland zugutekommen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Südkorea bestellt russischen Botschafter ein

Südkorea hat angesichts des neuen Beistandspakts zwischen Russland und Nordkorea den russischen Botschafter Georgi Sinowiew einbestellt. Der südkoreanische Außenminister Cho Tae-yul verurteilte das Abkommen als Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit in der Region.

Nordkoreanische Staatsmedien hatten gestern berichtet, das Abkommen enthalte eine militärische Beistandsverpflichtung im Kriegsfall. Beide Länder müssten im Fall eines Krieges alle verfügbaren Mittel einsetzen, um sofortige militärische Hilfe zu leisten.

Das Abkommen könnte laut Russlands Staatschef Wladimir Putin auch Waffenlieferungen an Nordkorea umfassen. Südkorea erwägt angesichts dessen Waffenlieferungen an die Ukraine. 

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Russland rückt in der Region Donezk offenbar weiter vor

Die russische Armee hat an mehreren Frontabschnitten in der Region Donezk weiteres Gelände besetzt. Das meldet das Institute for the Study of War in seinem jüngst veröffentlichten Lagebericht (PDF). Unter anderem bedrohen russische Einheiten die Stadt Tschassiw Jar. Über einen unterirdischen Abschnitt des Siwerskyj-Donez-Donbas-Kanals, könnte es den russischen Truppen nach Einschätzungen der Militärexperten gelingen, in die Stadt einzudringen.

Unterdessen ist es ukrainischen Streitkräften offenbar gelungen, in der Region Charkiw Territorium zurückzugewinnen. Nach Angaben des ISW sollen sie mehrere Stellungen bei Wowtschansk zurückerobert haben.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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USA erlauben Abfeuern von US-Raketen auf russisches Gebiet

Die Ukraine darf künftig unter bestimmten Bedingungen US-Raketen auch über die Region Charkiw hinaus auf russisches Gebiet abfeuern. Sie dürfe bereitgestellte Raketen aus den USA mit größerer Reichweite einsetzen, um über die östliche Frontlinie bei Charkiw hinaus Ziele in Russland zu treffen, wenn dies der Selbstverteidigung diene, teilte das US-Verteidigungsministerium mit.

Angesichts der Tatsache, dass Russland ukrainische Ziele von seinem Gebiet aus beschieße und sein Territorium als "sichere Zone“ behandele, hätten die USA der Ukraine erklärt, dass sie das Recht habe, zurückzuschießen, um sich zu verteidigen, sagte der Sprecher des Ministeriums, Pat Ryder. Die Genehmigungen seien keine neue Politik.

Zudem könne die Ukraine die US-Flugabwehrsysteme einsetzen, um russische Flugzeuge abzuschießen, sagte Armeesprecher Charlie Dietz. Das gelte, "selbst wenn sich diese russischen Flugzeuge im russischen Luftraum befinden, wenn sie im Begriff sind, in den ukrainischen Luftraum zu schießen“, hieß es weiter. 

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Russland attackiert erneut Infrastruktur in Lwiw und Saporischschja

Russland hat in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge erneut verstärkt die Infrastruktur des Landes beschossen. Dabei seien Einrichtungen des nationalen Netzbetreibers Ukrenerho in der westlichen Region Lwiw sowie in der Region Saporischschja beschädigt worden, teilte das Energieministerium in Kiew mit. Im Westen der Ukraine sei zudem eine Erdgasanlage getroffen worden. Es handle sich um die achte Angriffswelle dieser Art auf die Energieinfrastruktur in den vergangenen drei Monaten.

In Saporischschja sind Ukrenerho zufolge zwei Menschen verletzt worden. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben in der gesamten Ukraine mit stundenweisen Stromausfällen zwischen 14.00 Uhr (13.00 Uhr MESZ) und 24.00 Uhr (23.00 MESZ).

Bei der letzten russischen Angriffswelle Donnerstagnacht war Behördenangaben zufolge ein Wärmekraftwerk schwerbeschädigt und sieben Angestellte verletzt worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte infolgedessen angekündigt, Solaranlagen, intelligente Stromzähler und Stromspeicher "in jeder Schule und jedem Krankenhaus" zu installieren.

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Verletzte Jugendliche nach Angriff auf Charkiw

Die Zahl der Verletzten bei dem russischen Angriff mit Lenkbomben auf Charkiw ist gestiegen. Die ukrainischen Behörden meldeten bis zum Abend mindestens 52 Verletzte, darunter drei Jugendliche. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte bei X mit, dass drei Menschen getötet worden seien, als eine russische Gleitbombe in einem Wohnhaus eingeschlagen sei. Laut dem Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, sind vier Verletzte in ernstem Zustand

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Serbien verkauft über Drittstaaten Munition an Ukraine

Serbien hat seine Munitionsverkäufe an den Westen gesteigert. Die Financial Times berichtet über geschätzte Waffenverkäufe im Wert von 800 Millionen Euro, die seit Kriegsbeginn über Drittstaaten in die Ukraine gelangt sein sollen. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić sagte in einem Interview mit der Zeitung, er werde zwar weiterhin in diesem Krieg keine Partei ergreifen. Die Waffenlieferungen seien jedoch wichtig für den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes.

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Ukrainisches Militär meldet Zerstörung eines russischen Drohnenlagers

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Militärs eine Drohneneinrichtung in Russland zerstört. Satellitenaufnahmen hätten die Zerstörung von Lageranlagen, Trainingsgebäuden und Kontrollpunkten für Drohnen im Gebiet Krasnodar bestätigt, teilte die ukrainische Marine auf ihrem Telegramkanal mit. Die entsprechenden Bilder, die dies belegen sollen, wurden ebenfalls dort veröffentlicht.

Demnach handelte es sich um einen ukrainischen Drohnenangriff in der Nacht zum Freitag, den das Militär gemeinsam mit dem Geheimdienst SBU gestartet hatte. Das russische Verteidigungsministerium hatte zu dem Zeitpunkt die Abwehr eines großangelegten Drohnenangriffs auf Gebiete in Südrussland gemeldet. Später bestätigte der Gouverneur von Krasnodar, Wanjamin Kondratjew, mehrere Einschläge. Durch die Trümmer abgeschossener Drohnen seien auch zivile Objekte wie eine Kesselanlage und eine Ölraffinerie getroffen worden.

Nach ukrainischen Angaben wurden bei dem Angriff auch russische Ausbilder für Drohnenkämpfe und deren Kadetten getötet. Diese Angaben lassen sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. 

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Russland gibt USA Mitschuld an Toten in Sewastopol

Russland hat den USA eine Mitverantwortung für einen mutmaßlich ukrainischen Angriff auf die annektierte Halbinsel Krim mit mehreren Toten zugeschrieben. Das ukrainische Militär habe bei seinem Beschuss auf die Schwarzmeerstadt ATACMS-Raketen aus US-Produktion eingesetzt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. 

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Die Flugdaten für die eingesetzten ATACMS-Raketen würden "von US-Spezialisten auf der Grundlage von Daten der US-Satellitenaufklärung" eingegeben, teilte das russische Verteidigungsministerium weiter mit. "Solche Aktionen werden nicht unbeantwortet bleiben", hieß es weiter. Das russische Ermittlungskomitee teilte mit, es habe eine Untersuchung wegen eines "Terrorakts" eingeleitet.

Weder die USA noch die Ukraine äußerten sich zunächst zu dem Raketenangriff auf Sewastopol. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen

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Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig reist nach Kiew

Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig ist als erste Bundesratspräsidentin zu einem Besuch in Kiew eingetroffen. Am Morgen kam sie mit dem Zug in der ukrainischen Hauptstadt an, um dort im Laufe des Tages politische Gespräche zu führen.

Es sei ein "Zeichen der Solidarität aller 16 Bundesländer mit der Ukraine", sagte sie; und ergänzte, der Besuch solle auch eine Stimme gegen Bewegungen in Teilen Ostdeutschlands sein, die sich gerade vermehrt gegen die Unterstützung der Ukraine richten. Als Ministerpräsidentin sei es auch ihre Aufgabe, den Kurs der Bundesregierung auch gegen diese Stimmung zu verteidigen. 

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Schwesig betonte auf der Zugfahrt in die Hauptstadt, dass die Ukraine weiter humanitär, finanziell, aber auch militärisch unterstützt werden müsse. Dabei warb sie auch für neue Waffenlieferungen, mit denen das Land sich weiter gegen Russland verteidigen kann, "zum Beispiel mit den Patriot-Systemen". Deutschland hat bereits die Lieferung dreier solcher Systeme zugesichert.

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Mehr Militärhilfe für die Ukraine aus der EU

Gegen den Willen der ungarischen Regierung will die EU der Ukraine rund 1,4 Milliarden Euro für Militärhilfen zur Verfügung stellen. Bei einem Außenministertreffen in Luxemburg sei das geplante Verfahren dafür jetzt gebilligt worden, bestätigten mehrere Diplomaten der Nachrichtenagentur dpa. Dieses sieht vor, dass Ungarn gegen die Entscheidung kein Veto einlegen kann, weil sie als Entscheidung eingestuft wird, die per Mehrheitsbeschluss getroffen werden kann.

Ungarn blockiert seit Monaten die Auszahlung von EU-Geldern für Militärhilfen für die Ukraine. Die Regierung begründet das mit Zweifeln an der Effizienz der Unterstützung des angegriffenen Landes und Sorgen vor einer weiteren Eskalation der Lage. In Brüssel geht man allerdings davon aus, dass es ihr auch darum geht, wegen Rechtsstaatsbedenken eingefrorene EU-Gelder für Ungarn freizupressen.

Die rund 1,4 Milliarden Euro sind Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank in der EU. Das nun gewählte Verfahren sieht vor, dass das Geld an Länder wie Deutschland oder Tschechien geht, die der Ukraine dann damit zeitnah Ausrüstung für die Luftverteidigung oder Artilleriegeschosse zur Verfügung stellen

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Selenskyj wechselt Kommandeur von Militäreinheit aus

Nach Berichten über hohe Verluste in den ukrainischen Streitkräften hat Präsident Wolodymyr Selenskyj den Generalleutnant Jurij Sodol vom Posten des Kommandeurs der Vereinigten Kräfte entlassen. Der Brigadegeneral Andrij Hnatow werde nun diese Einheit der ukrainischen Streitkräfte führen, sagte Selenskyj in seiner Videobotschaft am Montagabend. Gründe für die Entlassung nannte er nicht. Zuvor hatte aber der Stabschef der Asow-Brigade, Bohdan Krotewytsch, Medien zufolge Anzeige gegen Sodol erstattet. Er warf dem Kommandeur fahrlässige Befehle vor, die zu großen Verlusten geführt hätten.

"Er hat mehr ukrainische Soldaten umgebracht als irgendein russischer General", schrieb Krotewytsch bei Facebook, ohne Sodols Namen zu nennen. Zugleich verlangte er, den Generalleutnant auch auf eine mögliche Kollaboration mit Russland hin zu überprüfen.

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Tote und Verletzte bei zahlreichen russischen Angriffen in der Ukraine

Bei russischen Angriffen auf Ziele im Osten der Ukraine und in der südwestlichen Hafenstadt Odessa sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens zehn Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere Menschen wurden demnach verletzt.

Bei Angriffen mit zwei Iskander-M-Raketen auf die Stadt Pokrowsk in der östlichen Region Donezk seien mindestens fünf Menschen getötet worden, teilte Gouverneur Wadym Filaschkin mit. 41 weitere Menschen, darunter vier Kinder, seien verletzt worden. In den Städten Kurachowe und Torezk starb Filaschkin zufolge jeweils ein Mensch. Es handele sich um einen der größten feindlichen Angriffe auf Zivilisten in jüngster Zeit, teilte er mit. Zudem sei Infrastruktur beschädigt worden.

In Odessa im Südwesten der Ukraine wurden bei einem russischen Angriff auf ein Lagerhaus laut ukrainischen Behörden vier Menschen verletzt. Zudem brach auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern ein Feuer aus, gab Gouverneur Oleh Kiper bekannt. In der Region Cherson wurde demnach bei einem russischen Angriff mit Lenkbomben ein Mann getötet. In der Region Charkiw starben zwei Menschen durch eine russische Antipanzermine, teilte Kiper weiter mit.

Die Kämpfe um das Dorf Nowooleksandriwka in der Region Donezk nahe der Stadt Awdijiwka hielten weiter an, gab das ukrainische Militär bekannt.

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Ukraine gewinnt Stellungen in Wowtschansk zurück

Die ukrainischen Streitkräfte haben laut dem Institute for the Study of War (ISW) in Wowtschansk Positionen zurückerobert. Der Thinktank stützt diese Aussage auf geolokalisierte Videos, die Gefechte zwischen russischen und ukrainischen Truppen auf Straßen innerhalb der Grenzstadt zeigen. Auch westlich von Wowtschansk soll die Ukraine Gelände zurückgewonnen haben. 
Die Angreifer sollen währenddessen in der Oblast Donezk vorgerückt sein. In dem Dorf Rozdoliwka wurde eine russische Flagge gehisst. Dies weist laut Einschätzung des ISW auf ein russisches Vorrücken in Richtung der Stadt Siwersk hin. 
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Erste Munitionslieferung aus tschechischer Initiative erreicht Ukraine

Nach Angaben der tschechischen Regierung ist die erste im Rahmen einer tschechischen Initiative außerhalb von Europa eingekaufte Munition in der Ukraine angekommen. Dies sei bereits "vor einiger Zeit" geschehen, schrieb Ministerpräsident Petr Fiala auf X. "Wir tun, was nötig ist."

Tschechien steht an der Spitze einer internationalen Spendenaktion zum Kauf von Munition für die ukrainische Armee. Nach Angaben des tschechischen Gesandten für den Wiederaufbau der Ukraine, Tomáš Kopečný, waren bis Ende Mai rund 1,7 Milliarden Euro für den Kauf von zunächst 500.000 Schuss Artilleriemunition eingegangen. Deutschland, Kanada, Dänemark, die Niederlande und Portugal haben sich demnach an der Spendensammlung beteiligt.

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Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Schoigu und Gerassimow

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat Haftbefehl gegen den ehemaligen russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu und den Generalstabschef Waleri Gerassimow erlassen. Dazu teilte der IStGH mit, ihnen würden Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine vorgeworfen. Schoigu und Gerassimow seien plausiblen Hinweisen zufolge für Raketenangriffe auf das ukrainische Energienetz 2022 und 2023 verantwortlich gewesen seien.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier:

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Russland sperrt Zugang zu 81 europäischen Medien

Die russische Regierung hat angekündigt, den Zugang zu 81 Medien aus der Europäischen Union im Land zu sperren. Dabei handele es sich um eine "Vergeltungsmaßnahme" für ein Verbot von vier russischen Staatsmedien, das in der EU gilt.

Das Außenministerium in Moskau teilte mit, es würden "Gegenmaßnahmen ergriffen", um den Zugang von russischem Territorium aus zu Medien "von EU-Mitgliedstaaten zu unterbinden". Es veröffentlichte eine Liste der betroffenen Portale und gab der EU die Verantwortung für die Restriktionen.

Betroffen von der Sperre sind demnach auch die ZEIT, der Spiegel und die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Lesen Sie hier Hintergründe und weitere Einzelheiten zu den russischen Sanktionen:

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Ukraine ordnet Evakuierung mehrerer Ortschaften in Region Donezk an

Die Ukraine hat für fünf Ortschaften in der östlichen Region Donezk angeordnet, Kinder sowie ihrer Eltern in Sicherheit zu bringen. Der Regionalgouverneur Wadym Filaschkin teilte mit, die Zwangsmaßnahme betreffe auch sonstige Erziehungsberechtigte der Minderjährigen. Die von Filaschkin genannten Ortschaften befinden sich in Gebieten, in denen die russischen Streitkräfte zuletzt vorgerückt waren.

Da zuletzt vermehrt Zivilisten bei Kampfhandlungen getötet und verletzt worden waren, hatte Gouverneur Filaschkin bereits in den vergangenen Wochen Zivilisten zum Verlassen der Region Donezk aufgerufen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 zum Verlassen der Region Donezk aufgerufen.

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EU will mit der Ukraine ein Sicherheitsabkommen schließen

Die Europäische Union und die Ukraine stehen offenbar vor der Unterzeichnung eines Sicherheitsabkommens. Wie aus einem Entwurf des Dokuments hervorgeht, verpflichtet sich die EU unter anderem, der Ukraine über Jahre hinweg Waffen zu liefern und militärische Ausbildung zu leisten.

Die Unterzeichnung dürfte am Donnerstag auf dem EU-Gipfel durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erfolgen. Zwar ist dieser nicht offiziell als Gast angekündigt. In Diplomatenkreisen wurde jedoch von seiner Teilnahme ausgegangen.

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Russland nimmt Gelände in Luhansk ein

Das russische Militär hat entlang des Frontabschnitts Kupjansk–Swatowe–Kreminna in der Region Luhansk weiteres Territorium besetzt. Das berichtet das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach sind die russischen Truppen dabei unter anderem in ein Dorf nahe Swatowe eingedrungen.

Unterdessen bewegen sich russische Truppen den Erkenntnissen zufolge nahe der Stadt Torezk in der Oblast Donezk. Nach Angaben des ISW wollen sie von hier aus in Richtung der Siedlung Nju-Jork vorrücken.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier:

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EU und Ukraine unterzeichnen Vereinbarung über Sicherheitskooperation

Die EU hat mit der von Russland angegriffenen Ukraine ein langfristiges Sicherheitsabkommen geschlossen. Das Dokument wurde am Rande des EU-Gipfels in Brüssel vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel unterzeichnet.

Mit dem Abkommen sichert die EU zu, der Ukraine "weiterhin jede erforderliche politische, finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Unterstützung zukommen zu lassen", hieß es in einem Entwurf. Das gelte "so lange und so intensiv wie nötig". Einem hochrangigen EU-Beamten zufolge gilt das Abkommen für zehn Jahre.

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Russland zwingt 10.000 Migranten in den Krieg

Russlands Behörden haben nach eigenen Angaben bereits 10.000 eingebürgerte Migranten in den Krieg geschickt, die sich nicht zum Wehrdienst wollten. "Wir haben schon mehr als 30.000 geschnappt, die die Staatsbürgerschaft erhalten haben und sich nicht ins Wehrdienstregister eintragen wollten", sagte der Chef des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin.

Etwa 10.000 von ihnen hätten die Behörden "in die Zone der militärischen Spezialoperation geschickt", wie das russische Regime den Angriffskrieg auf die Ukraine noch immer verharmlosend nennt. Bastrykin gilt als enger Vertrauter von Präsident Wladimir Putin.

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Patriot-Systeme aus Israel könnten der Ukraine weitergegeben werden

Die USA sprechen einem Bericht zufolge gerade mit Israel über weitere Flugabwehrsysteme für die Ukraine zur Abwehr russischer Angriffe. Die Financial Times berichtete, dass Israel bis zu acht Patriot-Flugabwehrsysteme an die Ukraine abgeben könne. Vor der Überstellung in die Ukraine sollten die etwa 30 Jahre alten Systeme jedoch zunächst zum Überholen in die USA gebracht werden, schrieb die Zeitung und berief sich auf Beteiligte an den Verhandlungen.

Aktuell sind in der Ukraine vier Patriot-Flugabwehrsysteme im Einsatz, zwei von ihnen wurden aus Deutschland zur Verfügung gestellt. Selenskyj hat zuletzt den weiteren Bedarf seines Landes auf mindestens sechs weitere Patriot-Systeme geschätzt. 

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Ukrainer kehren aus russischer Gefangenschaft zurück

Ukrainischen Angaben zufolge sind zehn Zivilisten aus russischer Gefangenschaft heimgekehrt. Das teilte Wolodymyr Selenskyj mit. Unter den Freigelassenen ist demnach auch ein Anführer der Krimtataren, der bereits vor Kriegsbeginn zu 17 Jahren Haft verurteilt worden sei. Auch mehrere andere Gefangene wurden nach Angaben Selenskyjs schon vor dem Krieg in Russland oder in Belarus inhaftiert.

Selenskyj dankte dem Vatikan für seine Vermittlung bei der Freilassung der Zivilisten. Angaben der griechisch-katholischen Kirche zufolge waren unter den Gefangenen auch zwei ukrainische Priester. Die Kirchenleitung in Kiew veröffentlichte auf ihrer Website Fotos, die beide Männer mit erleichtertem Ausdruck, aber ausgemergelt zeigen.

Ob im Gegenzug Russen aus ukrainischer Haft freikamen, ist derzeit unklar.

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Hochhaus in Dnipro von russischer Rakete getroffen

Bei einem Raketeneinschlag in ein Hochhaus in der ukrainischen Großstadt Dnipro sind mindestens ein Mensch getötet und neun weitere verletzt worden. Das teilte der Militärgouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, auf Telegram mit. Unter den Verletzten ist demnach auch ein sieben Monate altes Baby. Drei der Verletzten, zwei Frauen im Alter von 27 und 30 Jahren sowie ein 29-Jähriger, seien in kritischem Zustand. Zudem würden noch zwei Personen unter den Trümmern vermutet.

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Bilder zeigen einen stark beschädigten Hausaufgang eines neunstöckigen Gebäudes in einem eng bebauten Wohnviertel. Die obersten vier Etagen sind vollständig zerstört

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Ukraine erobert Stellungen in Charkiw und Luhansk zurück

Dem ukrainischen Militär ist es gelungen, Positionen unter anderem in der Region Charkiw zurückzuerobern. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Demnach sind die ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Wowtschansk vorgerückt. Gleichzeitig verlegt Russland weitere Truppen in die Region.

Auch entlang des Frontabschnitts Kupjansk-Swatowe-Kreminna hat die Ukraine offenbar Stellungen zurückerobert. Russland ist derweil nach Angaben des ISW, in der Stadt Tschassiw Jar, in Donezk, vorgedrungen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

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Belarus erweitert Luftabwehr an ukrainischer Grenze

Belarus baut nach eigenen Angaben seine Luftabwehr an der Grenze zur Ukraine aus. Grund sei eine Zunahme der ukrainischen Drohnenaktivitäten in dem Gebiet, teilte das belarussische Militär auf Telegram mit. "Wir sind bereit, alle verfügbaren Kräfte und Mittel entschlossen einzusetzen, um unser Territorium und die Bevölkerung der Republik Belarus vor möglichen Provokationen im Luftraum zu schützen", sagte ein Militärsprecher.

Den Angaben nach wurden Luftabwehrkräfte an die Grenze entsendet, um "kritische Infrastruktureinrichtungen" zu schützen. Das Verteidigungsministerium in Belarus gab bekannt, es verfüge über Informationen, wonach die Ukraine mehr Truppen, Waffen und militärische Ausrüstung in die nördliche Region Schytomyr verlegt habe. Die Region grenzt an Belarus. Die Ukraine äußerte sich zunächst nicht. 

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Ukrainischer Außenminister besucht Kroatien

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba reist zu einem Besuch nach Kroatien. Dort werde er am 17. Dubrovnik-Forum teilnehmen und eine Reihe von bilateralen Verhandlungen führen, teilte das ukrainische Außenministerium mit.

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Bei den Gesprächen werde es um die Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit in der Ukraine und Europa gehen, hieß es in der Mitteilung. Weitere Themen sind demnach die Ergebnisse des ersten Friedensgipfels und die weiteren Bemühungen um die Umsetzung der sogenannten Friedensformel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sowie die Stärkung der internationalen Unterstützung der Ukraine und die Zusammenarbeit mit weiteren Ländern des westlichen Balkans.

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Kriegsdienstverweigerer wenden sich an Online-Fälscher

Angesichts weitreichender neuer Rekrutierungsmaßnahmen in der Ukraine nehmen mehr Kriegsdienstverweigerer die Angebote von Online-Fälschern in Anspruch. Das berichtete die britische Zeitung The Guardian unter Berufung auf Augenzeugen. Demnach wenden sich ukrainische Männer zunehmend an Online-Händler, die beispielsweise gefälschte Pässe ausstellen, um dem Wehrdienst zu entgehen.

Ein Mann berichtete in dem Guardian-Beitrag von einem Fälscher, der ihm zwei Optionen zur Flucht angeboten haben soll. Mithilfe eines gefälschten Passes sollte der Mann die moldauische Grenze überqueren können. In einer anderen Option sollte er als Künstler aufgeführt werden – diese Kategorie berechtigt den Angaben nach gelegentlich zur Ausreise. Beide Optionen kosteten 8.000 Euro, hieß es. 

Die neuen Mobilisierungsmaßnahmen in der Ukraine ermöglichen es der Armee, mehr Soldaten einzuberufen und strengere Strafen für Kriegsdienstverweigerer zu verhängen. 

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Mindestens elf Tote bei Angriffen im Osten und Süden der Ukraine

In mehreren Orten in der Ost- und Südukraine hat es russische Angriffe gegeben: Im Dorf Nju-Jork habe es dabei vier Tote und fünf Verletzte gegeben, sagte der Gouverneur von Donezk, Wadym Filaschkin. In Dipro traf ein Geschoss ein neunstöckiges Gebäude und zerstörte die vier obersten Stockwerke. Ein Mensch sei tot, zwölf weitere verletzt, sagte Gouvernuer Serhij Lyssak. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

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Filaschkin sagte, insgesamt hätte die russische Armee binnen 24 Stunden 13 Mal Wohngebiete angegriffen. Die Luftwaffe erklärte, sie habe in der Nacht zehn russische Drohnen abgeschossen.

Bei dem Angriff auf die Stadt Vilniansk in der Region Saporischschja seien laut Angaben des Gouverneurs Iwan Fedorow sieben Zivilisten getötet worden, darunter zwei Kinder. Zehn Menschen seien verletzt worden, sowie eine "wichtige Infrastruktureinrichtung, ein Geschäft und Wohngebäude" beschädigt. Auch diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Ukraine weist Vorwürfe aus Belarus über Sabotage zurück

Die Ukraine hat Befürchtungen des Nachbarlands Belarus über mögliche Vorstöße an der gemeinsamen Grenze widersprochen. Die Ukraine stelle keine Bedrohung dar, teilte Grenzschutz-Sprecher Andrej Demtschenko in Kiew mit. Es gebe keine Provokationen. "Wahrscheinlich sind sie selbst verwirrt", wurde er von der Agentur Unian zitiert. 

"Die eigentliche Bedrohung geht von Belarus aus, dort sind genug russische Truppen stationiert", sagte Andrej Kowalenko, Leiter des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation im Nationalen Sicherheitsrat. Vielmehr versuche das russische Militär damit, ukrainische Kräfte an der Grenze zu Belarus zu binden. 

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Die Grenztruppen des autoritär geführten Belarus haben nach eigenen Angaben zusätzliche Einheiten an der Grenze zur Ukraine aufgestellt. Begründet wurde die Maßnahme mit angeblichen Spionage- und Sabotagevorbereitungen durch die Ukraine. 

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Russland und die Ukraine tauschen festgenommene Priester aus

Russland und die Ukraine haben einen seltenen Gefangenenaustausch durchgeführt. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, dass zwei ukrainische griechisch-katholische Priester, die in von Russland besetzten Gebieten festgehalten wurden, wieder auf ukrainischem Gebiet seien. Ihre Freilassung wurde durch den Vatikan vermittelt.

Russland erhielt im Gegenzug Metropolit Ionafan und zwei weitere Priester. Ionafan war in der Ukraine zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er die russische Invasion gerechtfertigt hatte.

Die ukrainisch-orthodoxe Kirche hatte sich offiziell von Moskau losgesagt, wird jedoch weiterhin von ukrainischen Behörden wegen prorussischer Positionen kritisiert. Die orthodoxe Kirche in Russland unterstützt die Offensive im Nachbarland.

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Selenskyj erfreut über Freilassung von ukrainischen Gefangenen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj freut sich über die Rückkehr von Ukrainern aus russischer Gefangenschaft. "Zehn Zivilisten und 90 Soldaten wurden diese Woche freigelassen", sagte er in einer Videoansprache. Insgesamt seien bereits 3.310 Menschen zurückgekehrt. 

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Gestern waren zehn Zivilisten freigelassen worden, darunter Nariman Dscheljal, ein Anführer der Krimtataren. Selenskyj empfing Dscheljal zu einem kurzen Gespräch. Dscheljal war 2021 auf der von Russland annektierten Krim festgenommen und zu 17 Jahren Haft verurteilt worden, angeblich wegen Sabotage.

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Bundesregierung genehmigte im ersten Halbjahr Rüstungsexporte im Milliardenwert an Ukraine

Fast zwei Drittel der im ersten Halbjahr 2024 genehmigten deutschen Rüstungsexporte waren für die Ukraine bestimmt. Der Wert der betreffenden Waffen und sonstigen Rüstungsgüter betrug insgesamt 4,88 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dağdelen vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hervor, aus der die Nachrichtenagentur dpa zitiert.

Damit ist der Wert der Exporterlaubnisse für die Ukraine vom vergangenen Jahr bereits übertroffen. 2023 hatte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 4,4 Milliarden Euro an die Ukraine genehmigt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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30.000 Quadratkilometer Minenfelder geräumt

Die Ukraine hat seit Kriegsbeginn im eigenen Land eine Fläche von insgesamt rund 30.000 Quadratkilometern von Minen und Blindgängern befreit. Das berichtet Oberst Ruslan Berehulia, Leiter der Abteilung für Umweltsicherheit und Minenräumung im Verteidigungsministerium. Zuerst darüber berichtet hatte der Kyiv Independent.

Die Fläche entspricht etwa der Größe Belgiens oder der Republik Moldau. Sie ist jedoch erst ein kleiner Fortschritt, schätzungsweise mehr als 144.000 Quadratkilometer sind noch nicht geräumt und damit ein tödliches Risiko. Das ist eine Fläche größer als Griechenland.

Derzeit seien die ukrainischen Räumkommandos vor allem in den Regionen Mykolajiw, Cherson und Charkiw im Einsatz, die Regionen zählen zu den am stärksten verminten des Landes. Seit Kriegsbeginn sind nach Angaben der ukrainischen Regierung mindestens 296 Zivilisten durch Minen oder Blindgänger getötet worden, fast 700 wurden verletzt. Die Ukraine ist eines der größten Minenfelder der Welt. 

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Ukraine rückt bei Kreminna vor

Ukrainische Streitkräfte haben Stellungen bei Kreminna zurückerobert. So sollen sie laut Institute für the Study of War (ISW) in einem Waldgebiet und östlich der Ortschaft Terny vorgerückt sein. Russische Truppen sollen laut ISW entlang einer Eisenbahnlinie in der Region vorgedrungen sein. Einem Bericht zufolge setzten die Angreifer Drohnen ein, um chemische Munition abzuwerfen.

Mehrere russische Vorstöße verzeichnet das ISW in der Region Donezk: So sollen die Angreifer sich weiter in Richtung der Stadt Torezk bewegen. Russland verstärkt seit einigen Tagen seine Angriffe in der Region.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Region Saporischschja begeht Tag der Trauer

Angesichts des russischen Angriffs auf die Stadt Wilnjansk hält die Region Saporischschja im Süden der Ukraine einen Tag der Trauer ab. Bei dem Angriff waren sieben Menschen getötet worden, darunter auch drei Kinder, teilte der Gouverneur Iwan Fedorow mit. Laut dem Innenministerium stieg die Zahl der Verletzten auf 36.

Wilnjansk liegt 29 Kilometer nordöstlich der von Regionalhauptstadt Saporischschja. Die Region wird von der Ukraine kontrolliert.

Das russische Verteidigungsministerium meldete die Einnahme zweier weiterer Dörfer im Osten der Ukraine. Die russische Armee ist demnach weiter nach Westen in die Region Donezk vorgedrungen und hat dabei die Siedlung Nowooleksandriwka nahe des bereits besetzten Otscheretyne besetzt. Auch das Dorf Spirne weiter nördlich sei von russischen Streitkräften eingenommen worden, hieß es. 

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Russische Armee verübt Angriff auf Postamt in Charkiw

Bei einem russischen Angriff auf ein Postamt in Charkiw sind ein Mensch getötet und neun weitere verletzt worden. Wie der Gouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, auf Telegram mitteilte, befinden sich unter den Verletzten ein acht Monate altes Kind und eine Frau. Bei dem Getöteten handelt es sich demnach um einen Postangestellten. Ausgeführt worden sein soll der Angriff mit einer Gleitbombe.

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Das russische Militär bestätigte den Angriff, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete. Nach Darstellung der russischen Militärführung soll das Postgebäude als Lager ukrainischen Armee gedient haben. Die Angaben beider Seiten konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.

Charkiw ist die zweitgrößte Stadt der Ukraine und wird regelmäßig von Russland angegriffen. Im Mai hatte die russische Armee dort in der Region im Nordosten des Landes eine Bodenoffensive begonnen und mehrere grenznahe Ortschaften eingenommen.

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Anja Keinath
Anja Keinath

Russische Armee verübt Angriff auf Postamt in Charkiw

Bei einem russischen Angriff auf ein Postamt in Charkiw sind ein Mensch getötet und neun weitere verletzt worden. Wie der Gouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, auf Telegram mitteilte, befinden sich unter den Verletzten ein acht Monate altes Kind und eine Frau. Bei dem Getöteten handelt es sich demnach um einen Postangestellten. Ausgeführt worden sein soll der Angriff mit einer Gleitbombe.
Zerstörung nach dem russischen Angriff auf eine Postfiliale in Charkiw
Zerstörung nach dem russischen Angriff auf eine Postfiliale in Charkiw. Vitalii Hnidyi/REUTERS
Das russische Militär bestätigte den Angriff, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete. Nach Darstellung der russischen Militärführung soll das Postgebäude als Lager ukrainischen Armee gedient haben. Die Angaben beider Seiten konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.

Charkiw ist die zweitgrößte Stadt der Ukraine und wird regelmäßig von Russland angegriffen. Im Mai hatte die russische Armee dort in der Region im Nordosten des Landes eine Bodenoffensive begonnen und mehrere grenznahe Ortschaften eingenommen.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Region Saporischschja begeht Tag der Trauer

Angesichts des russischen Angriffs auf die Stadt Wilnjansk hält die Region Saporischschja im Süden der Ukraine einen Tag der Trauer ab. Bei dem Angriff waren sieben Menschen getötet worden, darunter auch drei Kinder, teilte der Gouverneur Iwan Fedorow mit. Laut dem Innenministerium stieg die Zahl der Verletzten auf 36.

Wilnjansk liegt 29 Kilometer nordöstlich der von Regionalhauptstadt Saporischschja. Die Region wird von der Ukraine kontrolliert.

Das russische Verteidigungsministerium meldete die Einnahme zweier weiterer Dörfer im Osten der Ukraine. Die russische Armee ist demnach weiter nach Westen in die Region Donezk vorgedrungen und hat dabei die Siedlung Nowooleksandriwka nahe des bereits besetzten Otscheretyne besetzt. Auch das Dorf Spirne weiter nördlich sei von russischen Streitkräften eingenommen worden, hieß es. 

Christian Vooren
Christian Vooren

30.000 Quadratkilometer Minenfelder geräumt

Die Ukraine hat seit Kriegsbeginn im eigenen Land eine Fläche von insgesamt rund 30.000 Quadratkilometern von Minen und Blindgängern befreit. Das berichtet Oberst Ruslan Berehulia, Leiter der Abteilung für Umweltsicherheit und Minenräumung im Verteidigungsministerium. Zuerst darüber berichtet hatte der Kyiv Independent.

Die Fläche entspricht etwa der Größe Belgiens oder der Republik Moldau. Sie ist jedoch erst ein kleiner Fortschritt, schätzungsweise mehr als 144.000 Quadratkilometer sind noch nicht geräumt und damit ein tödliches Risiko. Das ist eine Fläche größer als Griechenland.

Derzeit seien die ukrainischen Räumkommandos vor allem in den Regionen Mykolajiw, Cherson und Charkiw im Einsatz, die Regionen zählen zu den am stärksten verminten des Landes. Seit Kriegsbeginn sind nach Angaben der ukrainischen Regierung mindestens 296 Zivilisten durch Minen oder Blindgänger getötet worden, fast 700 wurden verletzt. Die Ukraine ist eines der größten Minenfelder der Welt. 

Ein Minenräumer in der Region Charkiw
Ein Minenräumer in der Region Charkiw. Viacheslav Ratynskyi/REUTERS

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Ukraine rückt bei Kreminna vor

Ukrainische Streitkräfte haben Stellungen bei Kreminna zurückerobert. So sollen sie laut Institute für the Study of War (ISW) in einem Waldgebiet und östlich der Ortschaft Terny vorgerückt sein. Russische Truppen sollen laut ISW entlang einer Eisenbahnlinie in der Region vorgedrungen sein. Einem Bericht zufolge setzten die Angreifer Drohnen ein, um chemische Munition abzuwerfen.

Mehrere russische Vorstöße verzeichnet das ISW in der Region Donezk: So sollen die Angreifer sich weiter in Richtung der Stadt Torezk bewegen. Russland verstärkt seit einigen Tagen seine Angriffe in der Region.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Bundesregierung genehmigte im ersten Halbjahr Rüstungsexporte im Milliardenwert an Ukraine

Fast zwei Drittel der im ersten Halbjahr 2024 genehmigten deutschen Rüstungsexporte waren für die Ukraine bestimmt. Der Wert der betreffenden Waffen und sonstigen Rüstungsgüter betrug insgesamt 4,88 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dağdelen vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hervor, aus der die Nachrichtenagentur dpa zitiert.

Damit ist der Wert der Exporterlaubnisse für die Ukraine vom vergangenen Jahr bereits übertroffen. 2023 hatte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 4,4 Milliarden Euro an die Ukraine genehmigt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Stella Männer
Stella Männer

Ukraine weist Vorwürfe aus Belarus über Sabotage zurück

Die Ukraine hat Befürchtungen des Nachbarlands Belarus über mögliche Vorstöße an der gemeinsamen Grenze widersprochen. Die Ukraine stelle keine Bedrohung dar, teilte Grenzschutz-Sprecher Andrej Demtschenko in Kiew mit. Es gebe keine Provokationen. „Wahrscheinlich sind sie selbst verwirrt“, wurde er von der Agentur Unian zitiert. 

„Die eigentliche Bedrohung geht von Belarus aus, dort sind genug russische Truppen stationiert“, sagte Andrej Kowalenko, Leiter des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation im Nationalen Sicherheitsrat. Vielmehr versuche das russische Militär damit, ukrainische Kräfte an der Grenze zu Belarus zu binden. 

Die gemeinsame Grenze zwischen der Ukraine und Belarus ist ungefähr 1.000 Kilometer lang.
Die gemeinsame Grenze zwischen der Ukraine und Belarus ist ungefähr 1.000 Kilometer lang. Natalia Kolesnikova/AFP/Getty Images
Die Grenztruppen des autoritär geführten Belarus haben nach eigenen Angaben zusätzliche Einheiten an der Grenze zur Ukraine aufgestellt. Begründet wurde die Maßnahme mit angeblichen Spionage- und Sabotagevorbereitungen durch die Ukraine. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Selenskyj erfreut über Freilassung von ukrainischen Gefangenen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj freut sich über die Rückkehr von Ukrainern aus russischer Gefangenschaft. „Zehn Zivilisten und 90 Soldaten wurden diese Woche freigelassen“, sagte er in einer Videoansprache. Insgesamt seien bereits 3.310 Menschen zurückgekehrt. 
Wir müssen alle unsere Leute finden und zurückbringen, ob Erwachsene, Kinder, Militärs oder Zivilisten.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Gestern waren zehn Zivilisten freigelassen worden, darunter Nariman Dscheljal, ein Anführer der Krimtataren. Selenskyj empfing Dscheljal zu einem kurzen Gespräch. Dscheljal war 2021 auf der von Russland annektierten Krim festgenommen und zu 17 Jahren Haft verurteilt worden, angeblich wegen Sabotage.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Russland und die Ukraine tauschen festgenommene Priester aus

Russland und die Ukraine haben einen seltenen Gefangenenaustausch durchgeführt. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, dass zwei ukrainische griechisch-katholische Priester, die in von Russland besetzten Gebieten festgehalten wurden, wieder auf ukrainischem Gebiet seien. Ihre Freilassung wurde durch den Vatikan vermittelt.

Russland erhielt im Gegenzug Metropolit Ionafan und zwei weitere Priester. Ionafan war in der Ukraine zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er die russische Invasion gerechtfertigt hatte.

Die ukrainisch-orthodoxe Kirche hatte sich offiziell von Moskau losgesagt, wird jedoch weiterhin von ukrainischen Behörden wegen prorussischer Positionen kritisiert. Die orthodoxe Kirche in Russland unterstützt die Offensive im Nachbarland.

Stella Männer
Stella Männer

Mindestens elf Tote bei Angriffen im Osten und Süden der Ukraine

In mehreren Orten in der Ost- und Südukraine hat es russische Angriffe gegeben: Im Dorf Nju-Jork habe es dabei vier Tote und fünf Verletzte gegeben, sagte der Gouverneur von Donezk, Wadym Filaschkin. In Dipro traf ein Geschoss ein neunstöckiges Gebäude und zerstörte die vier obersten Stockwerke. Ein Mensch sei tot, zwölf weitere verletzt, sagte Gouvernuer Serhij Lyssak. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.
Das zerstörte Wohnhaus in Dipro
Das zerstörte Wohnhaus in Dipro. Ukrinform/dpa
Filaschkin sagte, insgesamt hätte die russische Armee binnen 24 Stunden 13 Mal Wohngebiete angegriffen. Die Luftwaffe erklärte, sie habe in der Nacht zehn russische Drohnen abgeschossen.

Bei dem Angriff auf die Stadt Vilniansk in der Region Saporischschja seien laut Angaben des Gouverneurs Iwan Fedorow sieben Zivilisten getötet worden, darunter zwei Kinder. Zehn Menschen seien verletzt worden, sowie eine „wichtige Infrastruktureinrichtung, ein Geschäft und Wohngebäude“ beschädigt. Auch diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Kriegsdienstverweigerer wenden sich an Online-Fälscher

Angesichts weitreichender neuer Rekrutierungsmaßnahmen in der Ukraine nehmen mehr Kriegsdienstverweigerer die Angebote von Online-Fälschern in Anspruch. Das berichtete die britische Zeitung The Guardian unter Berufung auf Augenzeugen. Demnach wenden sich ukrainische Männer zunehmend an Online-Händler, die beispielsweise gefälschte Pässe ausstellen, um dem Wehrdienst zu entgehen.

Ein Mann berichtete in dem Guardian-Beitrag von einem Fälscher, der ihm zwei Optionen zur Flucht angeboten haben soll. Mithilfe eines gefälschten Passes sollte der Mann die moldauische Grenze überqueren können. In einer anderen Option sollte er als Künstler aufgeführt werden – diese Kategorie berechtigt den Angaben nach gelegentlich zur Ausreise. Beide Optionen kosteten 8.000 Euro, hieß es. 

Die neuen Mobilisierungsmaßnahmen in der Ukraine ermöglichen es der Armee, mehr Soldaten einzuberufen und strengere Strafen für Kriegsdienstverweigerer zu verhängen. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Ukrainischer Außenminister besucht Kroatien

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba reist zu einem Besuch nach Kroatien. Dort werde er am 17. Dubrovnik-Forum teilnehmen und eine Reihe von bilateralen Verhandlungen führen, teilte das ukrainische Außenministerium mit.
Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine
Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine. Kay Nietfeld/dpa
Bei den Gesprächen werde es um die Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit in der Ukraine und Europa gehen, hieß es in der Mitteilung. Weitere Themen sind demnach die Ergebnisse des ersten Friedensgipfels und die weiteren Bemühungen um die Umsetzung der sogenannten Friedensformel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sowie die Stärkung der internationalen Unterstützung der Ukraine und die Zusammenarbeit mit weiteren Ländern des westlichen Balkans.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Belarus erweitert Luftabwehr an ukrainischer Grenze

Belarus baut nach eigenen Angaben seine Luftabwehr an der Grenze zur Ukraine aus. Grund sei eine Zunahme der ukrainischen Drohnenaktivitäten in dem Gebiet, teilte das belarussische Militär auf Telegram mit. „Wir sind bereit, alle verfügbaren Kräfte und Mittel entschlossen einzusetzen, um unser Territorium und die Bevölkerung der Republik Belarus vor möglichen Provokationen im Luftraum zu schützen“, sagte ein Militärsprecher.

Den Angaben nach wurden Luftabwehrkräfte an die Grenze entsendet, um „kritische Infrastruktureinrichtungen“ zu schützen. Das Verteidigungsministerium in Belarus gab bekannt, es verfüge über Informationen, wonach die Ukraine mehr Truppen, Waffen und militärische Ausrüstung in die nördliche Region Schytomyr verlegt habe. Die Region grenzt an Belarus. Die Ukraine äußerte sich zunächst nicht. 

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Ukraine erobert Stellungen in Charkiw und Luhansk zurück

Dem ukrainischen Militär ist es gelungen, Positionen unter anderem in der Region Charkiw zurückzuerobern. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Demnach sind die ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Wowtschansk vorgerückt. Gleichzeitig verlegt Russland weitere Truppen in die Region.

Auch entlang des Frontabschnitts Kupjansk-Swatowe-Kreminna hat die Ukraine offenbar Stellungen zurückerobert. Russland ist derweil nach Angaben des ISW, in der Stadt Tschassiw Jar, in Donezk, vorgedrungen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Hochhaus in Dnipro von russischer Rakete getroffen

Bei einem Raketeneinschlag in ein Hochhaus in der ukrainischen Großstadt Dnipro sind mindestens ein Mensch getötet und neun weitere verletzt worden. Das teilte der Militärgouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, auf Telegram mit. Unter den Verletzten ist demnach auch ein sieben Monate altes Baby. Drei der Verletzten, zwei Frauen im Alter von 27 und 30 Jahren sowie ein 29-Jähriger, seien in kritischem Zustand. Zudem würden noch zwei Personen unter den Trümmern vermutet.
Zerstörte Häuser in Dnipro nach dem Angriff am 28. Juni
Zerstörte Häuser in Dnipro nach dem Angriff am 28. Juni. Mykola Synelnykov/REUTERS
Bilder zeigen einen stark beschädigten Hausaufgang eines neunstöckigen Gebäudes in einem eng bebauten Wohnviertel. Die obersten vier Etagen sind vollständig zerstört

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukrainer kehren aus russischer Gefangenschaft zurück

Ukrainischen Angaben zufolge sind zehn Zivilisten aus russischer Gefangenschaft heimgekehrt. Das teilte Wolodymyr Selenskyj mit. Unter den Freigelassenen ist demnach auch ein Anführer der Krimtataren, der bereits vor Kriegsbeginn zu 17 Jahren Haft verurteilt worden sei. Auch mehrere andere Gefangene wurden nach Angaben Selenskyjs schon vor dem Krieg in Russland oder in Belarus inhaftiert.

Selenskyj dankte dem Vatikan für seine Vermittlung bei der Freilassung der Zivilisten. Angaben der griechisch-katholischen Kirche zufolge waren unter den Gefangenen auch zwei ukrainische Priester. Die Kirchenleitung in Kiew veröffentlichte auf ihrer Website Fotos, die beide Männer mit erleichtertem Ausdruck, aber ausgemergelt zeigen.

Ob im Gegenzug Russen aus ukrainischer Haft freikamen, ist derzeit unklar.