Ukraine-Krieg: Jens Stoltenberg sieht Ukraine „näher an der Nato als je zuvor“

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir nicht zuletzt Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir c/o ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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Koalitionsantrag: Ampelfraktionen wollen weitere Waffenlieferungen an Ukraine

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Die Koalitionsfraktionen fordern "weitreichende Waffensysteme" für die Ukraine. Nicht explizit genannt werden Taurus-Marschflugkörper. Die Entscheidung soll bald fallen.

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Russland will Ukraine vom Dnipro-Ostufer verdrängt haben

In der südukrainischen Region Cherson bildet der Fluss Dnipro seit mehr als einem Jahr die Frontlinie. Nur an einer Stelle, im Dorf Krynky, hat die Ukraine vor Monaten einen Brückenkopf errichten können, den sie seither hält. Das soll nach russischen Angaben nun vorbei sein: "Ich bestätige, dass Krynky geräumt wurde", sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu in einem Gespräch mit Präsident Wladimir Putin, das im Fernsehen übertragen wurde.

Das ukrainische Militär teilte in seinem Lagebericht am Abend mit, Russland versuche weiterhin, den Brückenkopf in Krynky einzunehmen. Es habe in den vergangenen 24 Stunden vereinigen Angriffsversuch gen die ukrainischen Stellungen in dem Dorf gegeben. 

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Ob die Angaben den Tatsachen nachkommen, ist noch nicht von unabhängiger Seite prüfbar. Beobachtergruppen, deren Angaben zusätzlich den Frontverlauf denn zuverlässig gelten, hatten in dem Gebiet in den vergangenen Tagen keine Veränderungen beobachten können. Allerdings berichtete dies Institute for the Study of War (ISW) vergangene Woche, dass ukrainische Einheiten in Krynky unter Druck geraten seien

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NGO findet Bauteile deutscher Firmen in Rakete aus Nordkorea

An Russland gelieferte Raketen aus Nordkorea sind einem Bericht zufolge mit Bauteilen aus westlichen Ländern konstruiert worden. Das ergab die Analyse der Trümmer einer in der ukrainischen Stadt Charkiw niedergegangenen ballistischen Rakete, wie die NGO Conflict Armament Research mitteilte.

Demnach waren in der Rakete 290 elektronische Teile verbaut, die nicht aus Nordkorea stammen. Der Großteil konnte Firmen mit Hauptsitz in den USA (75 Prozent) und Deutschland (12 Prozent) zugeordnet werden. Weitere Komponenten gehörten demnach zu Unternehmen aus Singapur, Japan, der Schweiz, China, den Niederlanden und Taiwan. 

Daten auf vielen der Teile wiesen darauf hin, dass sie in den vergangenen drei Jahren produziert wurden, heißt es in dem Bericht. Das könne bedeuten, dass die Waffe erst nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 nach Russland gelangt sei.

Das wiederum zeige, dass es Nordkorea gelinge, die UN-Sanktionen für Komponenten von ballistischen Raketen zu umgehen. Gleichzeitig sei es aber auch ein Hinweis darauf, wie sehr das Land auf Importe aus dem Ausland angewiesen sei.

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Nur ein Zehntel der Europäer glaubt wohl an ukrainischen Sieg

Medienberichten zufolge hat der Glaube an einen Sieg der Ukraine im russischen Angriffskrieg in Europa stark abgenommen. Einer Umfrage, über die unter anderem The Guardian zuerst berichtet hat, zufolge sind nur 10 Prozent der Europäerinnen und Europäer der Meinung, Russland könne zurückgedrängt werden. Als wahrscheinlichste Form des Kriegsendes wird eine Art der "Kompromisslösung" gesehen.

Letztes Jahr seien mehr Europäerinnen der Meinung gewesen, die Ukraine müsse ihr gesamtes verlorenes Staatsgebiet zurückerobern. Der jetzige Stimmungsumschwung verlange von den Politikern einen "realistischeren" Ansatz, der sich auf eine Definition eines akzeptablen Friedens konzentriert, heißt es in dem Bericht.

Die Studie ist vom European Council on Foreign Relations (ECFR) in Auftrag gegeben worden. Durchgeführt wurde sie in zwölf EU-Mitgliedsstaaten – darunter Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien und Schweden. Die meisten Europäer "wollen unbedingt einen russischen Sieg verhindern", glauben aber nicht, dass die ukrainische Regierung militärisch gewinnen kann, sagte Co-Autor Mark Leonard dem Guardian.

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EU verhängt zum Jahrestag neue Russland-Sanktionen

Die EU-Staaten wollen zum zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine neue Sanktionen gegen Russland verhängen. Darauf einigten sich die Vertreter der 27 EU-Mitgliedsstaaten. Der formelle Beschluss soll noch vor dem Jahrestag am 24. Februar unterzeichnet werden.

Das 13. Sanktionspaket sei eines der "bisher umfangreichsten" der EU, teilte der belgische Ratsvorsitz auf X mit. Allerdings beinhaltet es etwa keine neuen sektoralen Einfuhrverbote. Das neue Paket sieht stattdessen die Aufnahme von fast 200 Einrichtungen und Personen in die EU-Sanktionsliste vor.

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte mit, sie begrüße die Einigung auf das Sanktionspaket gegen Russland. Ziel sei es, die "Kriegsmaschinerie von Präsident Wladimir Putin" weiter zu degradieren. 

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In den EU-Staaten gibt es seit Monaten eine Debatte über die Wirksamkeit der schrittweise verschärften Sanktionen. Durch die Sanktionen im Wirtschaftsbereich sollen die Staatseinnahmen Russlands reduziert werden. Trotzdem hat Russland Wege gefunden, die Sanktionen zu umgehen, indem es beispielsweise den Verkauf von Öl und Gas an Länder wie Indien und China verstärkt. Einige russische Güter, darunter Uran, sind von den Sanktionen Europas und der USA ausgenommen, da Staaten wie Frankreich und die USA darauf angewiesen sind.

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Spanische Polizei bestätigt Tötung von russischem Überläufer

Bei einem Mann, der vergangene Woche im spanischen Villajoyosa getötet worden ist, handelt es sich laut spanischen Behörden um einen russischen Militärpiloten, der vergangenes Jahr in die Ukraine geflohen war und ihr einen russischen Armeehubschrauber übergeben hatte. Das berichten der russischsprachige Dienst der Deutschen Welle und die New York Times unter Verweis auf die spanische Polizei. Ein öffentliches Statement gab es von der Polizei demnach noch nicht.

Der 28-jährige Maxim Kusminow hatte im August 2023 einen russischen Mi-8-Transporthelikopter in die Ukraine geflogen und der Armee des Landes übergeben. Sein Motiv gab er damit an, nicht für russische Kriegsverbrechen verantwortlich sein zu wollen.

Ukrainische Geheimdienste gaben später bekannt, dass sie die Aktion über Monate koordiniert und Kusminow Sicherheitsgarantien und eine Belohnung versprochen hatten. Allerdings habe Kusminow das Angebot ausgeschlagen, in der Ukraine zu bleiben und habe sich dafür entschieden, nach Spanien zu gehen, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mit.

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In Villajoyosa sei Kusminow von "sechs bis zwölf Kugeln" getroffen und seine Leiche danach mit einem Auto überfahren worden, berichtet die Deutsche Welle unter Berufung auf Spaniens Polizei. Das und mutmaßlich falsche Papiere, die den 28-jährigen Russen als 33-jährigen Ukrainer ausgewiesen hätten, habe die Identifizierung zunächst erschwert.

Ein spanischer Kriminalexperte, mit dem die Deutsche Welle gesprochen hatte, bewertete die Tötung als professionell organisiert und "äußerst brutal". Die beiden mutmaßlichen Täter hätten erfolgreich vermieden, auf Überwachungskameras in der spanischen Stadt aufgenommen zu werden und hätten Kusminows eigenes Auto genutzt, um seine Leiche zu überfahren. Das Auto war 20 Kilometer weiter verbrannt aufgefunden worden.

Der Chef von Russlands Auslandsgeheimdienst SWR, Sergej Naryschkin, sagte am Dienstag, der Pilot sei "in dem Moment, in dem er sein dreckiges und schreckliches Verbrechen begangen hat, zur moralischen Leiche" geworden. Die Deutsche Welle zitiert einen Bericht im russischen Staatsfernsehen vom Oktober 2023, in dem mutmaßliche Mitarbeiter des Militärgeheimdiensts GRU Kusminow angedroht haben, "eine Gerichtsverhandlung nicht mehr zu erleben". 

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Selenskyj schickt ukrainische Regierung an Grenze zu Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Polen um Verhandlungen über die Lösung der anhaltenden Grenzblockade durch polnische Bauern gebeten. Dafür habe er seine Regierung damit beauftragt, an die blockierte Grenze zwischen den Nachbarländern zu kommen. Die Delegation werde vom Regierungschef der Ukraine Denys Schmyhal angeführt und umfasse "unsere gesamte Regierung, von der Logistik bis zum Agrarsektor". Er sei auch bereit, selbst zur Grenze zu kommen, teilte Selenskyj in einer auf polnisch verfassten Mitteilung auf der Plattform X mit.

"Und ich bitte Sie, Donald, Herr Premierminister, ebenfalls an die Grenze zu kommen", appellierte er an den polnischen Regierungschef Donald Tusk. Zudem forderte er die EU-Kommission dazu auf, einen Vertreter zu diesem Treffen zu entsenden.

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Hintergrund sind Blockaden polnischer Bauern an den Grenzübergängen zur Ukraine. Derzeit versuchen die Bauern, vor allem Lkw mit ukrainischem Getreide zu blockieren. Damit protestieren sie gegen günstige Agrarprodukte aus der Ukraine sowie gegen die EU-Agrarpolitik generell.

Die Proteste sind zuletzt eskaliert. In sozialen Medien verbreiteten sich Fotos, auf denen Getreide aus Fahrzeugen auf die Straßen gekippt wird. Zudem wurden prorussische Parolen auf Plakaten gezeigt. Polens Regierung kündigte Ermittlungen wegen eines Plakats an, auf dem Russlands Staatschef Wladimir Putin dazu aufgefordert wurde, "mit der Ukraine, Brüssel" und Polens Regierung "aufzuräumen".

Demnach wird ein russischer Einfluss auf die Blockaden befürchtet. Polens Konsulin in der Ukraine, Eliza Dzwonkiewicz, bat gestern in einer emotionalen Botschaft auf Facebook um Vergebung für die Blockaden und bezeichnete sie als "Schande".

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An den Grenzübergängen stauten sich Tausende ukrainische Lkw, laut Selenskyj auch solche mit kriegswichtigen Transporten. Die Blockade "erhöht leider auch die Bedrohung für die Versorgung unserer Soldaten an der Front mit Waffen", schrieb der Präsident auf X. Er hoffe auf eine Lösung, die "gemeinsam und fair" sowie "pragmatisch" sei. Die Ukraine und Polen erlebten wegen der Blockaden eine "übertriebene und ungerechte Polarisierung, durch die gemeinsame Errungenschaften zu zerfallen drohen".

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UN-Koordinatorin fordert mehr Unterstützung für humanitäre Hilfe

Die ranghöchste Vertreterin der Vereinten Nationen in der Ukraine hat ausbleibende humanitäre Hilfe für die Ukraine beklagt. Bisher seien die Forderungen der UN für Nothilfe im laufenden Jahr nur zu zehn Prozent gedeckt, sagte Denise Brown der Nachrichtenagentur AP. Wenn das Geld weiter ausbleibe, bestehe die Gefahr, dass 8,5 Millionen Ukrainer möglicherweise kein Essen oder Wasser mehr bekämen.

Die Vereinten Nationen haben von Geberstaaten und Organisationen 3,1 Milliarden Dollar für 2024 gefordert. Ohne dieses Geld seien die humanitären Einsätze der UN-Mitarbeiter nicht zu finanzieren, sagte Brown. "Oft sind es Dinge wie Erwachsenenwindeln, weil die alten Leute in diesen Gemeinden nicht mobil sind", sagte Brown. "So einfach, aber so entscheidend."

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Russland rückt auf Städte und Dörfer um Awdijiwka vor

Die russischen Streitkräfte, die in der vergangenen Woche die ostukrainische Stadt Awdijiwka eingenommen haben, rücken nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte weiter auf die umliegenden Städte und Dörfer vor. Maksym Zhorin, der stellvertretende Kommandeur der dritten ukrainischen Angriffsbrigade, schrieb auf Telegram: "Die Situation an der Awdijiwka-Front ist ziemlich klar. Die Russen werden so weit vorrücken, wie es ihre Kräfte zulassen, je nachdem, wie viele überleben."

Die russischen Truppen sicherten Awdijiwka, nachdem monatelanges Bombardement die Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte. Es war der größte russische Erfolg seit der Einnahme von Bachmut im Mai 2023.

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Ukraine soll laut EVP-Chef die gesamte EU-Munition erhalten

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, will die Munitionsproduktion der Europäischen Union ausschließlich auf die Ukraine ausrichten. "Der ukrainischen Armee geht mehr und mehr die Munition aus. Wie in der Covid-Pandemie muss jetzt in einem Kraftakt die gesamte EU-Produktion gebündelt und in die Ukraine geliefert werden", sagt Weber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Dabei sollten insbesondere bestehende Verträge über weltweite Lieferungen an Länder geprüft werden, die derzeit nicht dringend auf Munitionslieferungen angewiesen sind. Auch die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper sei überfällig. Die EU-Staaten müssten der Unterstützung der Ukraine endlich Priorität einräumen und nicht "mit angezogener Handbremse agieren". Schließlich verteidige die Ukraine nicht nur sich selbst, sondern faktisch ganz Europa.

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Russland hisst offenbar Flagge in Pobjeda

Es ist eine Siedlung mit symbolträchtigem Namen: In Pobjeda (zu Deutsch: Sieg) in der Region Donezk haben russische Truppen offenbar ihre Flagge gehisst. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Den Analysten des US-amerikanischen Thinktanks zufolge hat die russische Seite eine Flagge auf einem zerstörten Gebäude im westlichen Teil Pobjedas, zu Deutsch Sieg, gehisst. Nach Einschätzungen des ISW versuche Russland von hier aus in Richtung der Stadt Wuhledar vorzustoßen.

In der Zwischenzeit sind die russischen Truppen im Süden der Ukraine vorgerückt. Wie das ISW dokumentiert, ist das russische Militär in den Regionen Saporischschja und Cherson vorgestoßen.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Deutschland und Tschechien verhandeln über weiteren Panzer-Ringtausch

Deutschland und Tschechien führen Gespräche über einen weiteren sogenannten Ringtausch, um die Ukraine mit schweren Waffen zu beliefern. Der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala berichtete über ein deutsches Angebot: "Das wird es uns ermöglichen, unsere Abhängigkeit von russischer Technik zu reduzieren und unsere Armee zu modernisieren."

Deutschland könnte Tschechien demnach weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 zur Verfügung stellen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa handelt es sich dabei um aus der Schweiz beschaffte Panzer, die aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung nicht in die Ukraine geliefert werden dürfen. Im Gegenzug würde Tschechien aus seinen Beständen weitere Panzer der sowjetischen Bauart T-72 an die Ukraine abgeben.

Wie nun bekannt wurde, hat Tschechien seit Beginn des russischen Angriffs 62 Kampfpanzer, 131 Schützenpanzer, sechs Hubschrauber und 16 Luftabwehrsysteme an die ukrainische Armee übergeben. In einem ersten Ringtausch hatte Tschechien bereits 14 Leopard-2A4-Kampfpanzer aus Deutschland als Ausgleich bekommen, ein Bergepanzer Büffel soll noch folgen.

Die tschechische Regierung teilte weiter mit, von der deutschen Rüstungsindustrie das Angebot erhalten zu haben, weitere 14 Leopard-Panzer und einen Bergepanzer erwerben zu können. Die Kosten dafür liegen nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Prag im dreistelligen Millionenbereich. 

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Putin lobt russische Armee am "Tag des Vaterlandsverteidigers"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat anlässlich eines wichtigen militärischen Feiertags die eigene Armee gelobt und einmal mehr seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt. "Ihr seid unsere wahren Volkshelden", sagte Putin an die Soldaten gerichtet in einer Videobotschaft, welche die russische Regierung in der Nacht veröffentlichte. Der sogenannte "Tag des Vaterlandsverteidigers" wird in Russland traditionell am 23. Februar gefeiert. Mit Blick auf die russische Armee, die seit fast zwei Jahren ukrainische Städte bombardiert, behauptete Putin, sie kämpfe "für Wahrheit und Gerechtigkeit" und zeige "Mut bei der Verteidigung Russlands".

Russland hat die Ukraine vor fast genau zwei Jahren – am 24. Februar 2022 – angegriffen. Die brutale Invasion legitimiert der Machtapparat bis heute unter anderem mit der Propagandabehauptung, russische und russischsprachige Menschen vor vermeintlicher Diskriminierung zu schützen. In seiner Feiertagsrede stellte Putin den Angriffskrieg darüber hinaus in eine angebliche Tradition mit dem Kampf gegen den Faschismus im Zweiten Weltkrieg – auch das ist gängiger Bestandteil russischer Propaganda. Putin erklärte zudem, Russland habe in den vergangenen Monaten seine Waffenproduktion vervielfacht.

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Ukrainischer Botschafter: Deutschland zweitwichtigster Unterstützer der Ukraine 

Kurz vor dem Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew die deutsche Unterstützung für sein Land gewürdigt. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Makejew: "Wenn man sich ansieht, was in den letzten 12 bis 16 Monaten von Deutschland an die Ukraine geliefert wurde, ist das erheblich. Deutschland wurde zum zweitwichtigsten Unterstützer meines Landes." Die deutschen Partner reagierten meist unverzüglich auf Anfragen. Um das weitere Vorrücken der russischen Truppen zu stoppen, werde jetzt allerdings noch mehr Material benötigt. "Jeder Rückzug der ukrainischen Soldaten aus einer ukrainischen Stadt bedeutet, dass russische Truppen näher an die Nato herangerückt sind. Um sie zu stoppen, benötigt die Ukraine dringend Munition und Flugabwehr", sagte Makejew der NOZ.

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Ukrainischer Minister: Wiederaufbau dauert bis zu zehn Jahre 

Der stellvertretende ukrainische Regierungschef Oleksandr Kubrakov geht davon aus, dass der Wiederaufbau seines Landes bis zu zehn Jahre dauern würde, wenn der Krieg jetzt vorbei wäre. "Ich denke, die dringendsten Schäden könnten in zwei oder drei Jahren behoben werden. Aber insgesamt würde es fünf bis zehn Jahre dauern", sagte der für Wiederaufbau zuständige Minister der Nachrichtenagentur dpa. Voraussetzung sei aber, dass die finanziellen Mittel dafür vorhanden wären.

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Die russische Invasion in der Ukraine jährt sich am Samstag zum zweiten Mal. Kubrakov bezifferte die in dieser Zeit verursachten Kriegsschäden auf 500 Milliarden Euro und berief sich dabei auf aktuelle Zahlen der Weltbank, der Europäischen Union und der Vereinten Nationen.

Er betonte, dass die von Deutschland geleistete Wiederaufbau- und Militärhilfe schon jetzt dazu beitrage, dass Kriegsflüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren würden. "Hunderte und Tausende von Menschen kommen bereits zurück", sagte er. Kubrakov betonte, dass die von Deutschland gelieferten Luftabwehrsysteme dabei eine besondere Rolle spielten, weil sie den Menschen Schutz böten. "Dieser Schutz hilft den Flüchtlingen aus Deutschland dabei zu entscheiden, in die Ukraine zurückzukehren." Derzeit sind in Deutschland mehr als eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert.

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Strack-Zimmermann traut Putin Angriff auf Deutschland zu

Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann traut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach eigenen Worten einen Angriff auf Deutschland zu. "Es wäre fatal zu sagen, das wird er schon nicht machen. Das muss man ihm einfach zutrauen", sagte Strack-Zimmermann im Podcast Die Wochentester des Kölner Stadt-Anzeigers. Es liege an Deutschland, dafür zu sorgen, "dass er es nicht wagt".

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Deutschland müsse die Nato stärken und sich für den Krieg "rüsten, damit er nie eintritt". Zu dem Vorwurf, wer Waffen an die Ukraine liefere, sei ein "Kriegstreiber", sagte die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl, wenn man sich die Geschichte der großen Kriege anschaue, seien diese stets militärisch entschieden worden und nicht durch Verhandlungen.

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Boris Pistorius will Ausbildung ukrainischer Soldaten fortsetzen

Ukrainische Soldaten sollen nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) weiter in Deutschland ausgebildet werden. Pistorius sagte bei einem Besuch des zu diesem Zweck genutzten Truppenübungsplatzes Klietz, das Mandat für die Ausbildungsmission soll über November hinaus verlängert werden.

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Die Bundesregierung werde eine Mandatsverlängerung "in Abstimmung mit unseren Partnern, zuallererst mit der Ukraine, erörtern". Auch europäische Partner würden einbezogen, da es sich um eine Mission der Europäischen Union handele. Laut Verteidigungsminister wird der Bedarf nach Ausbildung "ohne Frage sicherlich auch Ende des Jahres" bestehen bleiben.

Deutschland habe eine Verantwortung an der Seite der Ukraine "so lange, wie es nötig ist". Bei der Hilfe komme es nicht nur auf Materiallieferungen an, die Ausbildung von Führungspersonal und an Waffensystemen sei zentral. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, dankte "den deutschen Steuerzahlern, den deutschen Soldatinnen und Soldaten und dem deutschen Volk" für die geleistete Hilfe.

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Dänische Ministerpräsidentin in Lwiw angekommen

Bei einem Besuch im Westen der Ukraine hat sich Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Gemeinsam legten sie Blumen und einen Kranz an Soldatengräbern ab.

Einer Mitteilung der dänischen Staatskanzlei zufolge wird erwartet, dass die beiden Länder ein auf zehn Jahre angelegtes Sicherheitsabkommen vereinbaren. Ähnliche Abkommen hatte die Ukraine zuvor bereits mit Großbritannien, Deutschland und Frankreich abgeschlossen.

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Von der Leyen reist zum Jahrestag des Kriegsbeginns nach Kiew

Morgen jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum zweiten Mal. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen besucht zu diesem Anlass die Hauptstadt Kiew, wie die Kommission in Brüssel mitteilte. Einzelheiten wurden bislang nicht bekannt.

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Warnungen und Skepsis wegen Kongress in Transnistrien

Seit 18 Jahren hat es keinen Abgeordnetenkongress mehr in Transnistrien gegeben, nun hat der prorussische Separatistenführer des abtrünnigen Gebietes in der Republik Moldau einen solchen einberufen.

Internationale Beobachter warnen, dass es dabei um ein Referendum über den Beitritt des Separatistengebietes zu Russland gehen könnte. Doch die international anerkannte moldauische Regierung sowie die benachbarte Ukraine fürchten aktuell keine derartige Eskalation.

Lesen Sie die ganze Meldung hier:

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Baerbock fordert Länder zu weiterer Unterstützung der Ukraine auf

Außenministerin Annalena Baerbock hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Druck auf Russlands Staatschef Wladimir Putin aufgerufen. "Wenn uns eine Welt am Herzen liegt, in der jedes Leben gleich wichtig ist, liegt es an jedem Einzelnen von uns, sich gegen den Krieg Russlands zu wehren", sagte die Grünenpolitikerin vor der UN-Generalversammlung in New York.

Putin habe immer wieder bewiesen, dass für ihn Menschenleben nichts zählten – weder im Ausland noch im Inland, sagte Baerbock. Der russische Präsident schrecke noch nicht einmal davor zurück, russische Kinder festnehmen zu lassen, weil sie Blumen niedergelegt hätten, um den Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny zu betrauern.

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Biden würdigt Kampfeswillen der Ukraine

Angesichts des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs hat US-Präsident Joe Biden die Stärke der Ukrainerinnen und Ukrainer betont. Wladimir Putin habe geglaubt, er könne den Willen und die Entschlossenheit freier Menschen und brechen, sagte Biden in Washington.

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Biden würdigte den Mut und die Aufopferung der Menschen und betonte die Wichtigkeit der westlichen Unterstützung für das Land.

Biden appellierte erneut an den US-Kongress, ein milliardenschweres Hilfspaket für Kiew zu verabschieden. Nachdem dieses durch den US-Senat gebilligt wurde, wird es derzeit von den Republikanern im Repräsentantenhaus blockiert. "Das Versäumnis, die Ukraine in diesem kritischen Moment zu unterstützen, wird in der Geschichte nie vergessen werden", sagte Biden. Es werde noch jahrzehntelang Auswirkungen haben.

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Reporter ohne Grenzen wirft Russland und Ukraine Angriffe auf Pressefreiheit vor

Seit Kriegsbeginn vor zwei Jahren sind in der Ukraine elf Medienschaffende getötet und 35 weitere verletzt worden. Zwei weitere ukrainische Medienschaffende werden in Russland vermisst. Das hat die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) mitgeteilt. Russland wirft die Organisation eine systematische Verfolgung von Medienschaffenden insbesondere in den besetzten Gebieten der Ukraine vor. 

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Die russischen Besatzungsbehörden setzten Journalistinnen und Journalisten unter Druck, um sie zur Arbeit für russische Propagandamedien zu zwingen, teilte die Organisation mit. Mindestens zwölf Reporterinnen und Reporter seien bisher festgenommen worden. Die Besatzungsbehörden werfen ihnen unter anderem Landesverrat, Spionage und Aufruf zum Terrorismus vor – den Medienschaffenden drohen deshalb hohe Haftstrafen.

RSF kritisiert aber auch die ukrainische Regierung. Diese setze die Pressefreiheit mit einem der größten Überwachungsskandale der vergangenen Jahre und der fragwürdigen Unterstützung eines staatsnahen Programms unter Druck. Von dem Abhörskandal ist die ukrainische Rechercheplattform Bihus.info betroffen, die wiederum dem ukrainischen Geheimdienst SBU vorwirft, hinter der Überwachung zu stecken. RSF forderte eine Aufklärung des Falls. Die ukrainische Regierung müsse "alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Pressefreiheit unter Kriegsbedingungen zu verteidigen", sagte Gloger. 

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Keiner kann sagen, wie es weitergeht

"Zwei Jahre. Wir sind alle hier", schreibt Wolodymyr Selenskyj auf X, darunter ein Foto mit zahlreichen Diplomaten internationaler Partner. Ähnlich hatte sich der ukrainische Präsident kurz nach dem russischen Angriffskrieg geäußert, der sich am Samstag zum zweiten Mal jährt.

Obwohl mittlerweile jeder sechste Staat auf der Welt Militärhilfe an die Ukraine leistet, weiß niemand, wie es weitergeht. Gleich an mehreren Frontabschnitten ist die russische Armee wieder auf dem Vormarsch, Experten halten ein Vorrücken um Dutzende Kilometer bis zum Fluss Oskil in der Region Charkiw für möglich. Mein Kollege Alexander Eydlin blickt auf die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche in der Ukraine in Bild und Text – und gibt Ausblicke auf das, was noch kommt.

Lesen Sie den gesamten Ukraine-Wochenrückblick hier:

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Selenskyj spricht mit US-Senator Schumer über Hilfspaket für Ukraine

Bei einem Gespräch mit dem demokratischen Mehrheitsführer des US-Senats, Chuck Schumer, hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung des bisher noch blockierten Milliarden-Hilfspakets unterstrichen. "Dieses Paket ist nicht gewöhnlich, es ist von grundlegender Bedeutung für unsere Verteidigung", sagte Selenskyj über sein Treffen mit Schumer und dessen Delegation in Lwiw. Er bezog sich dabei sowohl auf den Inhalt des Hilfspakets als auch auf das Signal, das es "an die Welt sendet". 

Bisher blockieren die Republikaner im US-Repräsentantenhaus die Hilfen, die rund 60 Milliarden US-Dollar (rund 56 Milliarden Euro) umfassen sollen. 

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Selenskyj habe zudem die Senatoren über die Lage auf dem Schlachtfeld informiert – "über den direkten Zusammenhang zwischen den Waffen, über die unsere Soldaten verfügen, und den Ergebnissen, die unser gemeinsamer Feind erzielt". Zuletzt hatten die ukrainischen Streitkräfte an mehreren Frontabschnitten wegen Munitionsmangels und fehlender Luftabwehr empfindliche Rückschläge erlitten.

Schumer nutzte das Treffen ebenfalls für einen direkten Appell an Mike Johnson, das Sicherheitspaket auf den Weg zu bringen. "Das Gewicht der Geschichte liegt auf seinen Schultern", sagte Schumer mit Blick auf den republikanischen Repräsentantenhausvorsitzenden. "Werden Sie dem Anlass gerecht", fügte Schumer hinzu. 

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Großteil der russischen Bevölkerung unterstützt weiterhin den Krieg

Die russische Gesellschaft hält den Krieg in der Ukraine nach zwei Jahren immer noch für richtig. Das sagt Lew Gudkow, der wissenschaftliche Leiter des Lewada-Zentrums – dem einzigen unabhängigen Meinungsforschungsinstitut Russlands.

"Die russische Propaganda wirkt", sagte Lew Gudkow im ZEIT-ONLINE-Interview, das meine Kollegin Simone Brunner geführt hat.

Lesen Sie das gesamte Interview hier:

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Ukraine berichtet von Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs

Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein russisches Aufklärungsflugzeug über dem Asowschen Meer getroffen. Dabei habe es sich um ein russisches Flugzeug vom Typ A-50U gehandelt, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst in einem Onlinedienst mit. Dazu veröffentlichte er eine Karte mit der mutmaßlichen Absturzstelle im Süden Russlands. Das Aufklärungsflugzeug dieses Modells ähnelt den von der Nato genutzten Awacs.

Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht überprüfen. Videos in Onlinediensten zeigten mehrere Lichtblitze am Nachthimmel sowie einen Brand in einer offenbar ländlichen Region.

Bereits im Januar hatte die Ukraine den Abschuss eines Flugzeugs vom Typ A-50 bekannt gegeben – ebenfalls über dem zwischen Russland und der Ukraine gelegenen Asowschen Meer.

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Der Schlüsselmoment in diesem Krieg

Putin hatte vor zwei Jahren noch damit gerechnet, die Ukraine in wenigen Tagen einnehmen zu können. Sein Plan war, den ukrainischen Antonow-Flughafen unter russische Kontrolle zu bringen und von dort aus Kiew zu erobern. Am Vormittag des 24. Februar 2022 sehen sich an dem Flughafen nur gut 200 leicht bewaffnete ukrainische Kämpfer einer Übermacht russischer Kampfhubschrauber und Angreifer gegenüber.

Der dortige Kampf gleich zu Beginn des russischen Großangriffs sei allerdings ein entscheidender Schlüsselmoment für diesen Krieg gewesen, analysieren Andrea Jeska und Olivia Kortas. "Wäre der Plan der Russen in diesen ersten Stunden aufgegangen, dann gäbe es heute keine freie, demokratische Ukraine mehr", schreiben sie. Zusammen mit Zeugen der ersten Kriegstage rekonstruieren Jeska und Kortas, was am 24. Februar an diesem Flughafen passiert ist.

Lesen Sie die gesamte Reportage hier: 

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Westliche Spitzenpolitiker in Kiew: "Fest an der Seite der Ukraine"

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sind westliche Spitzenpolitiker nach Kiew gereist. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Regierungschefs aus Italien, Kanada und Belgien trafen mit dem Zug in der Hauptstadt ein; Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo werden unter anderem im Laufe des Tages gemeinsam mit Präsident Wolodymyr Selenskyj an einer Videokonferenz der G7-Staaten teilnehmen.

"Mehr als je zuvor stehen wir fest an der Seite der Ukraine", schrieb von der Leyen auf X. Das sei finanziell, wirtschaftlich, militärisch und moralisch gemeint: "bis das Land endlich frei ist".

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US-Demokraten wollen Abstimmung über Ukraine-Hilfe erzwingen

Die US-Demokraten wollen im Repräsentantenhaus eine Abstimmung über die milliardenschwere Hilfe für die Ukraine erzwingen. Die Demokraten bereiteten eine sogenannte Discharge Petition vor, mit welcher der Präsident der Abgeordnetenkammer, Mike Johnson, womöglich umgangen werden könnte, sagten Mitarbeiter des Repräsentantenhauses.

Voraussetzung für das selten genutzte Verfahren ist die Unterzeichnung von mindestens 218 Mitgliedern des Hauses. Die Unterstützer der Ukraine könnten ab dem 1. März damit beginnen, Unterschriften für die Petition zu sammeln. Derzeit haben die Republikaner eine Mehrheit im US-Repräsentantenhaus. 

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Großbritannien kündigt weitere millionenschwere Militärhilfen für die Ukraine an

Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine hat Großbritannien weitere Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von umgerechnet rund 287 Millionen Euro angekündigt. Mit dem Geld solle die Produktion "dringend benötigter Artilleriemunition" für die ukrainische Armee angekurbelt werden, erklärte das Verteidigungsministerium in London.
Premierminister Rishi Sunak rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, in ihrer Unterstützung für die Regierung in Kiew nicht nachzulassen. Die Ukraine verteidige die "Prinzipien von Freiheit, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit, auf denen wir alle aufbauen".

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns auf der Plattform X, Frankreich werde in seiner Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen. Russland und Präsident Putin sollten nicht auf eine Art von Müdigkeit der Europäer zählen. Der Ausgang des Krieges zwischen Russland und der Ukraine sei "entscheidend für unsere Interessen, die Werte und die Sicherheit Europas".  

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Ukrainischer Botschafter: Krieg in der Ukraine hat Folgen für Generationen von Ukrainern und Europäern 

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hat zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf die langfristigen Auswirkungen für ganz Europa hingewiesen. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Makejew: "Das Ausmaß dieser Katastrophe wird sich auf das Leben der nächsten Generationen von Ukrainern und Europäern auswirken." 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg würden wieder Eltern und Großeltern ihren Kindern und Enkeln von Bombardierungen erzählen.

"Es gibt in der Ukraine viele Kinder, die in den zehn Jahren ihres jungen Lebens nichts anderes als Krieg erlebt haben", sagte Makejew. Da sei "eine Tragödie". Er könne nicht sagen, wann dieser Krieg gewonnen werde. "Es sind noch immer viele Gebiete und Millionen Menschen unter russischer Besatzung. Wir müssen sie von dieser Besatzung und von all den Gräueltaten befreien", sagte der ukrainische Botschafter. "Wir haben heute eine große Koalition hinter uns, aber leider nicht genug Waffen und Munition, um diesen Krieg schneller zu gewinnen."

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Zweite Nacht in Folge Drohnenangriffe auf Odessa

Das russische Militär hat die südukrainische Hafenstadt Odessa die zweite Nacht in Folge mit Kampfdrohnen angegriffen. Dabei sei unter anderem ein Wohnhaus zerstört worden, teilte die örtliche Militärverwaltung mit. Mindestens ein Mensch wurde demnach getötet, drei weitere seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Möglicherweise seien noch Menschen unter den Trümmern eingeschlossen, hieß es. Die Suchaktion dauerte zunächst noch an.

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Gemeindebund: Bürgergeld für Ukrainer an Arbeitsbereitschaft koppeln

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, die Höhe des Bürgergeldes für ukrainische Kriegsflüchtlinge an die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zu koppeln. Hauptgeschäftsführer André Berghegger verwies in der Neuen Osnabrücker Zeitung auf die im Vergleich zu Nachbarländern niedrige Beschäftigungsquote unter Ukrainern in Deutschland. "Dort sind die Anreize höher, arbeiten zu gehen", erklärte Berghegger. Daran müsse sich auch Deutschland orientieren. "Den Kriegsflüchtlingen sollten Arbeitsangebote unterbreitet werden. Wer dann aus nicht nachvollziehbaren Gründen diese Arbeit ablehnt, dem sollten dann auch die Sozialleistungen gekürzt werden."

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren flohen etwa 1,14 Millionen Ukrainer nach Deutschland. Im Januar 2024 waren bei der Bundesagentur für Arbeit rund 519.000 als erwerbsfähig gemeldet, gut 206.400 davon waren als arbeitslos registriert. 124.467 ukrainische Staatsangehörige nahmen laut Statistik im Januar an einem Integrationskurs teil.

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Früherer ukrainischer Botschafter befürwortet Angriffe auf Russland

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, spricht sich für ukrainische Angriffe aufs russische Hinterland aus. "Die Dynamik dieses grausamen Krieges zwingt uns, alles immer wieder neu zu überdenken", sagt er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland einem Vorabbericht zufolge. Die Russen hätten die Produktion von Kriegsmaterial erheblich gesteigert und mehr Attacken auf ukrainische Städte geflogen. "Das Völkerrecht erlaubt es uns, dass wir uns wehren – wenn andere Mittel nicht helfen, auch durch den Beschuss im Hinterland, um logistische Wege abzuschneiden und Kommandozentralen und Militärflugplätze für Kampfjets zu treffen, die ihre Raketen auf ukrainische Städte abfeuern."

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Grünenpolitiker im EU-Parlament fordert Verlängerung von Schutzstatus für Ukrainer

Der Grünen-Europaparlamentarier Erik Marquardt fordert, dass ukrainische Geflüchtete auch nach Auslaufen des Schutzstatus im März 2025 ohne ein Visum oder Asylantrag in die EU einreisen können. Die EU-Staaten sollten hierfür schnell rechtliche Sicherheit bieten, sagte Marquardt der Presseagentur dpa. "Eine längere Perspektive würde das Signal setzen, dass man hier ankommen und Teil der Gesellschaft werden kann", sagte Marquardt.

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Die in der EU geltende sogenannte Massenzustrom-Richtlinie, nach der ukrainische Geflüchtete ohne Asylverfahren schnell und unbürokratisch einen Aufenthaltstitel erhalten, läuft im März 2025 aus. In Deutschland wurden bisher mehr als 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer erfasst, die vor dem Krieg geflohen waren.

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Kundgebung am Brandenburger Tor gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine findet am heutigen Samstag ab 13 Uhr eine zentrale Protestkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin statt. Aufgerufen haben die exilukrainische Organisation Vitsche sowie mehr als 50 weitere deutsche und ukrainische Verbände. Die Veranstalter erwarten mehr als 5.000 Teilnehmende.
Die Demonstration, auf der unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner sprechen will, steht unter dem Motto "Victory for Peace" (Sieg für den Frieden). Nachdrücklich rief Vitsche-Vorsitzende Iryna Shulikina zu mehr internationaler Unterstützung auf, damit die Ukraine ihr Recht, ein freies Land zu sein, gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen könne. Zu den Unterstützern der Demonstration zählen unter anderem die Klimaschutzinitiative Fridays for Future, das Zentrum Liberale Moderne und die Gesellschaft für bedrohte Völker.

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Feuer in russischem Stahlwerk wohl durch Drohne verursacht

Im Hauptwerk des russischen Stahlherstellers Novolipetsk Steel ist ein Feuer ausgebrochen. Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass dieses durch eine Drohne verursacht wurde, schreibt der Gouverneur der Region Lipezk, Igor Artamonow, in der Nachrichten-App Telegram, ohne die Ukraine zu erwähnen. Verletzte gibt es laut Artamonow nicht. Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt eine Explosion, bei der eine große orangefarbene Flamme den Nachthimmel erhellt. Das Feuer wurde nach Ausbruch gelöscht.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichtete unterdessen über weitere ukrainische Drohnenangriffe in den Regionen Kursk und Tula. Mehrere unbemannte Flugkörper seien von der Luftabwehr abgefangen und zerstört worden. 

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"Wir haben einen Feind"

Der russische Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren war auch ein Wendepunkt für die deutsche Politik. Die zentrale Schockerfahrung, schreibt Jörg Lau in seinem Kommentar zum Jahrestag, lassen aber offenbar viele immer noch nicht an sich heran: "Wir haben einen Feind, der mit allen uns verfügbaren Mitteln gestoppt werden muss", schreibt er.

Es sei der Moment gewesen, in dem der Versuch der Bundesregierung scheiterte, Wladimir Putin durch einen Deal vom Krieg abzubringen – und damit das Ende einer Ära: "Die Politik der Transaktion, der Deals, der Win-win-Logik funktionierte mit Russland nicht mehr. Kein Wandel durch Handel mehr möglich." Die neue Lage: "Konfrontation, Abschreckung und Eindämmung".

Lesen Sie den Kommentar von Jörg Lau hier:

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Stoltenberg sieht Ukraine "näher an der Nato als je zuvor"

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigt erneut, dass die Ukraine künftig Mitglied des Verteidigungsbündnisses sein soll. "Die Ukraine wird der Nato beitreten", sagt er in einer Videobotschaft. Die Frage sei nicht ob, sondern wann dies geschehe.

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Dass die Ukraine ihre Freiheit und Unabhängigkeit bewahrt hat, sei auf ihren Mut und ihre Entschlossenheit zurückzuführen – und auf die "militärische und wirtschaftliche Unterstützung der Nato-Verbündeten", sagt Stoltenberg. Die Nato habe viel geleistet, weitere Hilfe sei unterwegs. Die Zusammenarbeit des Landes mit den Bündnispartnern werde durch ein neues gemeinsames Analyse- und Ausbildungszentrum in Polen sowie durch den Nato-Ukraine-Rat verstärkt werden.

Die Lage auf dem Schlachtfeld sei "nach wie vor äußerst ernst" und mit Blick auf Russlands Präsident Wladimir Putin gebe es keine Anzeichen für einen baldigen Frieden. "Aber wir dürfen nicht den Mut verlieren. Die Ukraine hat immer wieder bemerkenswertes Geschick und kämpferische Entschlossenheit bewiesen", sagt der Nato-Chef.

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Ukrainischer Armeechef Syrskyj: Sieg werde "zweifellos eintreten"

Der erst kürzlich ernannte neue Chef der ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, scheint zuversichtlich, dass sein Land die russischen Angreifer besiegen werde. Anlässlich des zweiten Jahrestages der russischen Invasion erklärte er auf Telegram, er sei "überzeugt", dass der Sieg der Ukraine "in der Einheit" liege. Der Sieg werde "zweifellos eintreten". 

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"Als Tausende von Kolonnen russischer Invasoren aus allen Richtungen in die Ukraine eindrangen, als Tausende von Raketen und Bomben auf unser Land fielen, glaubte niemand auf der Welt, dass wir überleben würden", sagte Syrskyj weiter. Damit erinnerte er daran, dass in den ersten Tagen des russischen Angriffs viele an der Wehrhaftigkeit der Ukraine zweifelten. Nur wenige hätten geglaubt, die Ukraine könne die um ein Vielfaches überlegene russische Armee überhaupt abwehren. "Niemand glaubte daran, aber die Ukraine tat es! Sie glaubte, nahm den Kampf an und überlebte."

Der Armeechef sei entschlossen, "um jeden Meter unseres Landes zu kämpfen". Er würdigte die gefallenen ukrainischen Soldaten, ebenso die Befreiung des Landes im Süden und Nordosten. Allerdings ging er auch auf die weniger erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive ein. Sie habe "nicht das gewünschte Ergebnis gebracht". 

Auch wegen jener schleppenden Gegenoffensive folgte Syrskyj im Februar auf den vorigen Armeechef Walerij Saluschnyj, ihm wurde laut Medienberichten vorgeworfen, dass es für die Ukraine an der Front gegen Russland kaum vorwärtsgehe. 

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Claudia Vallentin
Claudia Vallentin

Ukrainischer Armeechef Syrskyj: Sieg werde „zweifellos eintreten“

Der erst kürzlich ernannte neue Chef jener ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, scheint zuversichtlich, dass sein Land die russischen Angreifer erobern werde. Anlässlich des zweiten Jahrestages jener russischen Invasion erklärte er gen Telegram, er sei „überzeugt“, dass jener Sieg jener Ukraine „in der Einheit“ liege. Der Sieg werde „zweifellos eintreten“. 
Das Licht besiegt immer die Finsternis.

Armeechef Oleksandr Syrskyj via Telegram

„Als Tausende von Kolonnen russischer Invasoren aus allen Richtungen in die Ukraine eindrangen, als Tausende von Raketen und Bomben auf unser Land fielen, glaubte niemand auf der Welt, dass wir überleben würden“, sagte Syrskyj weiter. Damit erinnerte er daran, dass in den ersten Tagen des russischen Angriffs viele an jener Wehrhaftigkeit jener Ukraine zweifelten. Nur wenige hätten geglaubt, die Ukraine könne die um ein Vielfaches überlegene russische Armee schier ausblenden. „Niemand glaubte daran, aber die Ukraine tat es! Sie glaubte, nahm den Kampf an und überlebte.“

Der Armeechef sei entschlossen, „um jeden Meter unseres Landes zu kämpfen“. Er würdigte die gefallenen ukrainischen Soldaten, ebenso die Befreiung des Landes im Süden und Nordosten. Allerdings ging er nicht zuletzt gen die weniger erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive ein. Sie habe „nicht das gewünschte Ergebnis gebracht“. 

Auch wegen jener schleppenden Gegenoffensive folgte Syrskyj im Februar gen den vorigen Armeechef Walerij Saluschnyj, ihm wurde laut Medienberichten vorgeworfen, dass es z. Hd. die Ukraine an jener Front gegen Russland kaum vorwärtsgehe. 

Carsten Luther
Carsten Luther

Stoltenberg sieht Ukraine „näher an der Nato als je zuvor“

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigt erneut, dass die Ukraine künftig Mitglied des Verteidigungsbündnisses sein soll. „Die Ukraine wird der Nato beitreten„, sagt er in einer Videobotschaft. Die Frage sei nicht ob, sondern zu welcher Zeit dies geschehe.
Präsident Putin hat diesen Krieg begonnen, weil er die Tür zur Nato schließen und jener Ukraine dies Recht verweigern wollte, ihren eigenen Weg zu wählen. Aber er hat genau dies Gegenteil erreicht: Die Ukraine ist jetzt näher an jener Nato denn je zuvor.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg

Dass die Ukraine ihre Freiheit und Unabhängigkeit bewahrt hat, sei gen ihren Mut und ihre Entschlossenheit zurückzuführen – und gen die „militärische und wirtschaftliche Unterstützung der Nato-Verbündeten„, sagt Stoltenberg. Die Nato habe viel geleistet, weitere Hilfe sei unterwegs. Die Zusammenarbeit des Landes mit den Bündnispartnern werde durch ein neues gemeinsames Analyse- und Ausbildungszentrum in Polen sowie durch den Nato-Ukraine-Rat verstärkt werden.

Die Lage gen dem Schlachtfeld sei „nach wie vor äußerst ernst“ und mit Blick gen Russlands Präsident Wladimir Putin gebe es keine Anzeichen z. Hd. vereinigen baldigen Frieden. „Aber wir dürfen nicht den Mut verlieren. Die Ukraine hat immer wieder bemerkenswertes Geschick und kämpferische Entschlossenheit bewiesen„, sagt jener Nato-Chef.

Carsten Luther
Carsten Luther

„Wir haben einen Feind“

Der russische Raub gen die Ukraine vor zwei Jahren war nicht zuletzt ein Wendepunkt z. Hd. die deutsche Politik. Die zentrale Schockerfahrung, schreibt Jörg Lau in seinem Kommentar zum Jahrestag, lassen dagegen offenbar viele immer noch nicht durch sich selbst heran: „Wir haben einen Feind, der mit allen uns verfügbaren Mitteln gestoppt werden muss„, schreibt er.

Es sei jener Moment gewesen, in dem jener Versuch jener Bundesregierung scheiterte, Wladimir Putin durch vereinigen Deal vom Krieg abzubringen – und damit dies Ende einer Zeitabschnitt: „Die Politik der Transaktion, der Deals, der Win-win-Logik funktionierte mit Russland nicht mehr. Kein Wandel durch Handel mehr möglich.“ Die neue Lage: „Konfrontation, Abschreckung und Eindämmung„.

Lesen Sie den Kommentar von Jörg Lau hier:

Carsten Luther
Carsten Luther

Westliche Spitzenpolitiker in Kiew: „Fest an der Seite der Ukraine“

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls gen die Ukraine sind westliche Spitzenpolitiker nachher Kiew gereist. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von jener Leyen und die Regierungschefs aus Italien, Kanada und Belgien trafen mit dem Zug in jener Hauptstadt ein; Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo werden unter anderem im Laufe des Tages verbinden mit Präsident Wolodymyr Selenskyj an einer Videokonferenz jener G7-Staaten teilnehmen.

„Mehr als je zuvor stehen wir fest an der Seite der Ukraine“, schrieb von jener Leyen gen X. Das sei geldlich, wirtschaftlich, militärisch und sittlich gemeint: „bis das Land endlich frei ist„.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Feuer in russischem Stahlwerk wohl durch Drohne verursacht

Im Hauptwerk des russischen Stahlherstellers Novolipetsk Steel ist ein Feuer ausgebrochen. Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass dieses durch eine Drohne verursacht wurde, schreibt jener Gouverneur jener Region Lipezk, Igor Artamonow, in jener Nachrichten-App Telegram, ohne die Ukraine zu erwähnen. Verletzte gibt es laut Artamonow nicht. Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt eine Explosion, c/o jener eine große orangefarbene Flamme den Nachthimmel erhellt. Das Feuer wurde nachher Ausbruch gelöscht.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichtete unterdessen zusätzlich weitere ukrainische Drohnenangriffe in den Regionen Kursk und Tula. Mehrere unbemannte Flugkörper seien von jener Luftabwehr abgefangen und zerstört worden. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Grünenpolitiker im EU-Parlament fordert Verlängerung von Schutzstatus z. Hd. Ukrainer

Der Grünen-Europaparlamentarier Erik Marquardt fordert, dass ukrainische Geflüchtete nicht zuletzt nachher Auslaufen des Schutzstatus im März 2025 ohne ein Visum oder Asylantrag in die EU einreisen können. Die EU-Staaten sollten hierfür schnell rechtliche Sicherheit eröffnen, sagte Marquardt jener Presseagentur dpa. „Eine längere Perspektive würde das Signal setzen, dass man hier ankommen und Teil der Gesellschaft werden kann“, sagte Marquardt.
Die meisten Ukrainer wünschen sich, wieder nachher Hause zu kommen. Aber sogar wenn jener Krieg vorbei ist, wird dies aufgrund jener Zerstörung noch Jahre dauern.

Erik Marquardt, Europaparlamentarier jener Grünen

Die in jener EU geltende sogenannte Massenzustrom-Richtlinie, nachher jener ukrainische Geflüchtete ohne Asylverfahren schnell und unbürokratisch vereinigen Aufenthaltstitel erhalten, läuft im März 2025 aus. In Deutschland wurden bisher mehr denn 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer erfasst, die vor dem Krieg geflohen waren.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Kundgebung am Brandenburger Tor gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls gen die Ukraine findet am heutigen Samstag ab 13 Uhr eine zentrale Protestkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin statt. Aufgerufen nach sich ziehen die exilukrainische Organisation Vitsche sowie mehr denn 50 weitere deutsche und ukrainische Verbände. Die Veranstalter erwarten mehr denn 5.000 Teilnehmende.
Die Demonstration, gen jener unter anderem Berlins Regierender Gemeindevorsteher Kai Wegner sprechen will, steht unter dem Motto „Victory for Peace“ (Sieg z. Hd. den Frieden). Nachdrücklich rief Vitsche-Vorsitzende Iryna Shulikina zu mehr internationaler Unterstützung gen, damit die Ukraine ihr Recht, ein freies Land zu sein, gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen könne. Zu den Unterstützern jener Demonstration zählen unter anderem die Klimaschutzinitiative Fridays for Future, dies Zentrum Liberale Moderne und die Gesellschaft z. Hd. bedrohte Völker.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Früherer ukrainischer Botschafter befürwortet Angriffe gen Russland

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, spricht sich z. Hd. ukrainische Angriffe aufs russische Hinterland aus. „Die Dynamik dieses grausamen Krieges zwingt uns, alles immer wieder neu zu überdenken“, sagt er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland einem Vorabbericht zufolge. Die Russen hätten die Produktion von Kriegsmaterial erheblich gesteigert und mehr Attacken gen ukrainische Städte geflogen. „Das Völkerrecht erlaubt es uns, dass wir uns wehren – wenn andere Mittel nicht helfen, auch durch den Beschuss im Hinterland, um logistische Wege abzuschneiden und Kommandozentralen und Militärflugplätze für Kampfjets zu treffen, die ihre Raketen auf ukrainische Städte abfeuern.“

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Gemeindebund: Bürgergeld z. Hd. Ukrainer an Arbeitsbereitschaft koppeln

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, die Höhe des Bürgergeldes z. Hd. ukrainische Kriegsflüchtlinge an die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zu koppeln. Hauptgeschäftsführer André Berghegger verwies in jener Neuen Osnabrücker Zeitung gen die im Vergleich zu Nachbarländern niedrige Beschäftigungsquote unter Ukrainern in Deutschland. „Dort sind die Anreize höher, arbeiten zu gehen“, erklärte Berghegger. Daran müsse sich nicht zuletzt Deutschland orientieren. „Den Kriegsflüchtlingen sollten Arbeitsangebote unterbreitet werden. Wer dann aus nicht nachvollziehbaren Gründen diese Arbeit ablehnt, dem sollten dann auch die Sozialleistungen gekürzt werden.“

Nach dem Raub Russlands gen die Ukraine vor zwei Jahren flohen etwa 1,14 Millionen Ukrainer nachher Deutschland. Im Januar 2024 waren c/o jener Bundesagentur z. Hd. Arbeit rund 519.000 denn erwerbsfähig gemeldet, gut 206.400 davon waren denn arbeitssuchend registriert. 124.467 ukrainische Staatsangehörige nahmen laut Statistik im Januar an einem Integrationskurs teil.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Zweite Nacht in Folge Drohnenangriffe gen Odessa

Das russische Militär hat die südukrainische Hafenstadt Odessa die zweite Nacht in Folge mit Kampfdrohnen angegriffen. Dabei sei unter anderem ein Wohnhaus zerstört worden, teilte die örtliche Militärverwaltung mit. Mindestens ein Mensch wurde demnach getötet, drei weitere seien zerrissen ins Krankenhaus gebracht worden. Notfalls seien noch Menschen unter den Trümmern implizit, hieß es. Die Suchaktion dauerte zunächst noch an.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Großbritannien kündigt weitere millionenschwere Militärhilfen z. Hd. die Ukraine an

Zum zweiten Jahrestag jener russischen Invasion in jener Ukraine hat Großbritannien weitere Militärhilfe z. Hd. die Ukraine im Umfang von umgerechnet rund 287 Millionen Euro angekündigt. Mit dem Geld solle die Produktion „dringend benötigter Artilleriemunition“ z. Hd. die ukrainische Armee angekurbelt werden, erklärte dies Verteidigungsministerium in London.
Premierminister Rishi Sunak rief die internationale Gemeinschaft dazu gen, in ihrer Unterstützung z. Hd. die Regierung in Kiew nicht nachzulassen. Die Ukraine verteidige die „Prinzipien von Freiheit, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit, auf denen wir alle aufbauen“.
Dies ist jener Moment, um zu zeigen, dass die Tyrannei niemals triumphal sein wird. Wir sind in petto, was auch immer Notwendige zu tun, so nachhaltig wie dies nötig ist, solange bis sie (die Ukraine) triumphal sein wird.

Rishi Sunak, britischer Premierminister

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns gen jener Plattform X, Frankreich werde in seiner Unterstützung z. Hd. die Ukraine nicht nachlassen. Russland und Präsident Putin sollten nicht gen eine Art von Müdigkeit jener Europäer zählen. Der Ausgang des Krieges zwischen Russland und jener Ukraine sei „entscheidend für unsere Interessen, die Werte und die Sicherheit Europas“.  

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ukrainischer Botschafter: Krieg in jener Ukraine hat Folgen z. Hd. Generationen von Ukrainern und Europäern 

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hat zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs gen die Ukraine gen die langfristigen Auswirkungen z. Hd. ganz Europa hingewiesen. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Makejew: „Das Ausmaß dieser Katastrophe wird sich auf das Leben der nächsten Generationen von Ukrainern und Europäern auswirken.“ 80 Jahre nachher dem Zweiten Weltkrieg würden wieder Eltern und Großeltern ihren Kindern und Enkeln von Bombardierungen erzählen.

„Es gibt in der Ukraine viele Kinder, die in den zehn Jahren ihres jungen Lebens nichts anderes als Krieg erlebt haben„, sagte Makejew. Da sei „eine Tragödie“. Er könne nicht sagen, zu welcher Zeit dieser Krieg gewonnen werde. „Es sind noch immer viele Gebiete und Millionen Menschen unter russischer Besatzung. Wir müssen sie von dieser Besatzung und von all den Gräueltaten befreien“, sagte jener ukrainische Botschafter. „Wir haben heute eine große Koalition hinter uns, aber leider nicht genug Waffen und Munition, um diesen Krieg schneller zu gewinnen.“

Maline Hofmann
Maline Hofmann

US-Demokraten wollen Abstimmung zusätzlich Ukraine-Hilfe erzwingen

Die US-Demokraten wollen im Repräsentantenhaus eine Abstimmung zusätzlich die milliardenschwere Hilfe z. Hd. die Ukraine erzwingen. Die Demokraten bereiteten eine sogenannte Discharge Petition vor, mit welcher jener Präsident jener Abgeordnetenkammer, Mike Johnson, womöglich umgangen werden könnte, sagten Mitarbeiter des Repräsentantenhauses.

Voraussetzung z. Hd. dies selten genutzte Verfahren ist die Unterzeichnung von mindestens 218 Mitgliedern des Hauses. Die Unterstützer jener Ukraine könnten ab dem 1. März damit beginnen, Unterschriften z. Hd. die Petition zu zusammenschließen. Derzeit nach sich ziehen die Republikaner eine Mehrheit im US-Repräsentantenhaus. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Der Schlüsselmoment in diesem Krieg

Putin hatte vor zwei Jahren noch damit gerechnet, die Ukraine in wenigen Tagen kassieren zu können. Sein Plan war, den ukrainischen Antonow-Flughafen unter russische Kontrolle zu erwirtschaften und von dort aus Kiew zu erobern. Am Vormittag des 24. Februar 2022 sehen sich an dem Flughafen nur gut 200 leichtgewichtig bewaffnete ukrainische Soldat einer Übermacht russischer Kampfhubschrauber und Angreifer im Vergleich zu.

Der dortige Kampf gleich zu Beginn des russischen Großangriffs sei durchaus ein entscheidender Schlüsselmoment z. Hd. diesen Krieg gewesen, zerlegen Andrea Jeska und Olivia Kortas. „Wäre der Plan der Russen in diesen ersten Stunden aufgegangen, dann gäbe es heute keine freie, demokratische Ukraine mehr“, schreiben sie. Zusammen mit Zeugen jener ersten Kriegstage rekonstruieren Jeska und Kortas, welches am 24. Februar an diesem Flughafen passiert ist.

Lesen Sie die gesamte Reportage hier: 

Eric Voigt
Eric Voigt

Großteil jener russischen Bevölkerung unterstützt weiterhin den Krieg

Die russische Gesellschaft hält den Krieg in jener Ukraine nachher zwei Jahren immer noch z. Hd. richtig. Das sagt Lew Gudkow, jener wissenschaftliche Leiter des Lewada-Zentrums – dem einzigen unabhängigen Meinungsforschungsinstitut Russlands.

„Die russische Propaganda wirkt“, sagte Lew Gudkow im ZEIT-ONLINE-Interview, dies meine Kollegin Simone Brunner geführt hat.

Lesen Sie dies gesamte Interview hier:

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine berichtet von Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs

Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein russisches Aufklärungsflugzeug zusätzlich dem Asowschen Meer getroffen. Dabei habe es sich um ein russisches Flugzeug vom Typ A-50U gehandelt, teilte jener ukrainische Militärgeheimdienst in einem Onlinedienst mit. Dazu veröffentlichte er eine Karte mit jener mutmaßlichen Absturzstelle im Süden Russlands. Das Aufklärungsflugzeug dieses Modells ähnelt den von jener Nato genutzten Awacs.

Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht ermitteln. Videos in Onlinediensten zeigten mehrere Lichtblitze am Nachthimmel sowie vereinigen Brand in einer offenbar ländlichen Region.

Bereits im Januar hatte die Ukraine den Abschuss eines Flugzeugs vom Typ A-50 veröffentlicht gegeben – ebenfalls zusätzlich dem zwischen Russland und jener Ukraine gelegenen Asowschen Meer.

Die ukrainische Armee berichtet über den Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs
Die ukrainische Armee berichtet zusätzlich den Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs . Chris McGrath/Getty Images

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Selenskyj spricht mit US-Senator Schumer zusätzlich Hilfspaket z. Hd. Ukraine

Bei einem Gespräch mit dem demokratischen Mehrheitsführer des US-Senats, Chuck Schumer, hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung des bisher noch blockierten Milliarden-Hilfspakets unterstrichen. „Dieses Paket ist nicht gewöhnlich, es ist von grundlegender Bedeutung für unsere Verteidigung“, sagte Selenskyj zusätzlich sein Treffen mit Schumer und dessen Delegation in Lwiw. Er bezog sich derbei sowohl gen den Inhalt des Hilfspakets denn nicht zuletzt gen dies Signal, dies es „an die Welt sendet“. 

Bisher blockieren die Republikaner im US-Repräsentantenhaus die Hilfen, die rund 60 Milliarden US-Dollar (rund 56 Milliarden Euro) zusammenfassen sollen. 

Die Demokratien sollten sich nicht aus dem historischen Prozess zurückziehen – aus dem Prozess jener Verteidigung aller Werte, die unsrige moderne Welt definiert nach sich ziehen.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident jener Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und jener Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer. Ukrainian Presidential Press Service/ Handout/ REUTERS
Selenskyj habe zudem die Senatoren zusätzlich die Lage gen dem Schlachtfeld informiert – „über den direkten Zusammenhang zwischen den Waffen, über die unsere Soldaten verfügen, und den Ergebnissen, die unser gemeinsamer Feind erzielt“. Zuletzt hatten die ukrainischen Streitkräfte an mehreren Frontabschnitten wegen Munitionsmangels und fehlender Luftabwehr empfindliche Rückschläge erlitten.

Schumer nutzte dies Treffen ebenfalls z. Hd. vereinigen direkten Appell an Mike Johnson, dies Sicherheitspaket gen den Weg zu erwirtschaften. „Das Gewicht der Geschichte liegt auf seinen Schultern“, sagte Schumer mit Blick gen den republikanischen Repräsentantenhausvorsitzenden. „Werden Sie dem Anlass gerecht“, fügte Schumer hinzu. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Keiner kann sagen, wie es weitergeht

„Zwei Jahre. Wir sind alle hier“, schreibt Wolodymyr Selenskyj gen X, darunter ein Foto mit zahlreichen Diplomaten internationaler Partner. Verwandt hatte sich jener ukrainische Präsident von kurzer Dauer nachher dem russischen Angriffskrieg geäußert, jener sich am Samstag zum zweiten Mal jährt.

Obwohl mittlerweile jeder sechste Staat gen jener Welt Militärhilfe an die Ukraine leistet, weiß niemand, wie es weitergeht. Gleich an mehreren Frontabschnitten ist die russische Armee wieder gen dem Vormarsch, Experten halten ein Vorrücken um Dutzende Kilometer solange bis zum Fluss Oskil in jener Region Charkiw z. Hd. möglich. Mein Kollege Alexander Eydlin blickt gen die wichtigsten Ereignisse jener vergangenen Woche in jener Ukraine in Bild und Text – und gibt Ausblicke gen dies, welches noch kommt.

Lesen Sie den gesamten Ukraine-Wochenrückblick hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Reporter ohne Grenzen wirft Russland und Ukraine Angriffe gen Pressefreiheit vor

Seit Kriegsbeginn vor zwei Jahren sind in jener Ukraine elf Medienschaffende getötet und 35 weitere zerrissen worden. Zwei weitere ukrainische Medienschaffende werden in Russland vermisst. Das hat die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) mitgeteilt. Russland wirft die Organisation eine systematische Verfolgung von Medienschaffenden insbesondere in den besetzten Gebieten jener Ukraine vor. 
Moskaus Krieg gegen die Ukraine ist nicht zuletzt ein Krieg gegen die Pressefreiheit.

RSF-Vorstandssprecherin Katja Gloger

Die russischen Besatzungsbehörden setzten Journalistinnen und Journalisten unter Druck, um sie zur Arbeit z. Hd. russische Propagandamedien zu zwingen, teilte die Organisation mit. Mindestens zwölf Reporterinnen und Reporter seien bisher festgenommen worden. Die Besatzungsbehörden werfen ihnen unter anderem Landesverrat, Spionage und Aufruf zum Terrorismus vor – den Medienschaffenden drohen so gesehen hohe Haftstrafen.

RSF kritisiert dagegen nicht zuletzt die ukrainische Regierung. Diese setze die Pressefreiheit mit einem jener größten Überwachungsskandale jener vergangenen Jahre und jener fragwürdigen Unterstützung eines staatsnahen Programms unter Druck. Von dem Abhörskandal ist die ukrainische Rechercheplattform Bihus.info betroffen, die wiederum dem ukrainischen Geheimdienst SBU vorwirft, hinter jener Überwachung zu stecken. RSF forderte eine Aufklärung des Falls. Die ukrainische Regierung müsse „alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Pressefreiheit unter Kriegsbedingungen zu verteidigen“, sagte Gloger. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Biden würdigt Kampfeswillen jener Ukraine

Angesichts des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs hat US-Präsident Joe Biden die Stärke jener Ukrainerinnen und Ukrainer betont. Wladimir Putin habe geglaubt, er könne den Willen und die Entschlossenheit freier Menschen und zermürben, sagte Biden in Washington.
Die Ukraine ist immer noch zwanglos, und dies ukrainische Volk ist durch des energischen Angriffs Putins ungebeugt und ungebrochen.

Joe Biden, Präsident jener USA

Der US-Präsident Joe Biden.
Der US-Präsident Joe Biden. Chip Somodevilla/Getty Images
Biden würdigte den Mut und die Aufopferung jener Menschen und betonte die Wichtigkeit jener westlichen Unterstützung z. Hd. dies Land.

Biden appellierte erneut an den US-Kongress, ein milliardenschweres Hilfspaket z. Hd. Kiew zu verabschieden. Nachdem dieses durch den US-Senat gebilligt wurde, wird es derzeit von den Republikanern im Repräsentantenhaus verspannt. „Das Versäumnis, die Ukraine in diesem kritischen Moment zu unterstützen, wird in der Geschichte nie vergessen werden“, sagte Biden. Es werde noch jahrzehntelang Auswirkungen nach sich ziehen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Baerbock fordert Länder zu weiterer Unterstützung jener Ukraine gen

Außenministerin Annalena Baerbock hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Druck gen Russlands Staatschef Wladimir Putin aufgerufen. „Wenn uns eine Welt am Herzen liegt, in der jedes Leben gleich wichtig ist, liegt es an jedem Einzelnen von uns, sich gegen den Krieg Russlands zu wehren“, sagte die Grünenpolitikerin vor jener UN-Generalversammlung in New York.

Putin habe immer wieder bewiesen, dass z. Hd. ihn Menschenleben nichts zählten – weder im Ausland noch im Inland, sagte Baerbock. Der russische Präsident schrecke noch nicht einmal davor zurück, russische Kinder festnehmen zu lassen, weil sie Blumen niedergelegt hätten, um den Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny zu betrauern.

Wir stillstehen jener Ukraine zur Seite, solange es dauert. Weil wir uns gegen eine Welt jener Rücksichtslosigkeit stellen.

Annalena Baerbock

Bundesaußenministerin Baerbock ist anlässlich der Sondersitzungen der UN-Vollversammlung und des UN-Weltsicherheitsrates zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion der Ukraine bei den Vereinten Nationen (UN) in New York.
Bundesaußenministerin Baerbock ist aus Anlass jener Sondersitzungen jener UN-Vollversammlung und des UN-Weltsicherheitsrates zum zweiten Jahrestag jener russischen Invasion jener Ukraine c/o den Vereinten Nationen (UN) in New York. Bernd von Jutrczenka/dpa

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Warnungen und Skepsis wegen Kongress in Transnistrien

Seit 18 Jahren hat es keinen Abgeordnetenkongress mehr in Transnistrien gegeben, nun hat jener prorussische Separatistenführer des abtrünnigen Gebietes in jener Republik Moldau vereinigen solchen einziehen.

Internationale Beobachter warnen, dass es derbei um ein Referendum zusätzlich den Beitritt des Separatistengebietes zu Russland umziehen könnte. Doch die international anerkannte moldauische Regierung sowie die benachbarte Ukraine fürchten letzter Schrei keine derartige Eskalation.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Von jener Leyen reist zum Jahrestag des Kriegsbeginns nachher Kiew

Morgen jährt sich jener russische Raub gen die Ukraine zum zweiten Mal. EU-Kommissionschefin Ursula von jener Leyen besucht zu diesem Anlass die Hauptstadt Kiew, wie die Kommission in Brüssel mitteilte. Einzelheiten wurden bislang nicht veröffentlicht.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Boris Pistorius will Ausbildung ukrainischer Soldaten fortsetzen

Ukrainische Soldaten sollen nachher Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) weiter in Deutschland kompetent werden. Pistorius sagte c/o einem Besuch des zu diesem Zweck genutzten Truppenübungsplatzes Klietz, dies Mandat z. Hd. die Ausbildungsmission soll zusätzlich November hinaus verlängert werden.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht mit Bundeswehrsoldaten, die in einem Truppenübungszentrum ukrainisches Soldaten ausbilden.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht mit Bundeswehrsoldaten, die in einem Truppenübungszentrum ukrainisches Soldaten prägen. Sean Gallup/Getty Images
Die Bundesregierung werde eine Mandatsverlängerung „in Abstimmung mit unseren Partnern, zuallererst mit der Ukraine, erörtern“. Auch europäische Partner würden einbezogen, da es sich um eine Mission jener Europäischen Union handele. Laut Verteidigungsminister wird jener Bedarf nachher Ausbildung „ohne Frage sicherlich auch Ende des Jahres“ Existenz bleiben.

Deutschland habe eine Verantwortung an jener Seite jener Ukraine „so lange, wie es nötig ist„. Bei jener Hilfe komme es nicht nur gen Materiallieferungen an, die Ausbildung von Führungspersonal und an Waffensystemen sei zentral. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, dankte „den deutschen Steuerzahlern, den deutschen Soldatinnen und Soldaten und dem deutschen Volk“ z. Hd. die geleistete Hilfe.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Dänische Ministerpräsidentin in Lwiw angekommen

Bei einem Besuch im Westen jener Ukraine hat sich Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Gemeinsam legten sie Blumen und vereinigen Kranz an Soldatengräbern ab.

Einer Mitteilung jener dänischen Staatskanzlei zufolge wird erwartet, dass die beiden Länder ein gen zehn Jahre angelegtes Sicherheitsabkommen vereinbaren. Ähnliche Abkommen hatte die Ukraine zuvor schon mit Großbritannien, Deutschland und Frankreich verriegelt.