Ukraine-Krieg: Baerbock muss im Kontext Ukraine-Besuch nachher Raketenalarm in Schutzraum

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir gleichfalls Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dieser Zeit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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Koalitionsantrag: Ampelfraktionen wollen weitere Waffenlieferungen an Ukraine

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Die Koalitionsfraktionen fordern "weitreichende Waffensysteme" für die Ukraine. Nicht explizit genannt werden Taurus-Marschflugkörper. Die Entscheidung soll bald fallen.

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Russland will Ukraine vom Dnipro-Ostufer verdrängt haben

In der südukrainischen Region Cherson bildet der Fluss Dnipro seit mehr als einem Jahr die Frontlinie. Nur an einer Stelle, im Dorf Krynky, hat die Ukraine vor Monaten einen Brückenkopf errichten können, den sie seither hält. Das soll nach russischen Angaben nun vorbei sein: "Ich bestätige, dass Krynky geräumt wurde", sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu in einem Gespräch mit Präsident Wladimir Putin, das im Fernsehen übertragen wurde.

Das ukrainische Militär teilte in seinem Lagebericht am Abend mit, Russland versuche weiterhin, den Brückenkopf in Krynky einzunehmen. Es habe in den vergangenen 24 Stunden vereinigen Angriffsversuch hinaus die ukrainischen Stellungen in dem Dorf gegeben. 

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Ob die Angaben den Tatsachen vollziehen, ist noch nicht von unabhängiger Seite prüfbar. Beobachtergruppen, deren Angaben mehr als den Frontverlauf qua zuverlässig gelten, hatten in dem Gebiet in den vergangenen Tagen keine Veränderungen beobachten können. Allerdings berichtete dasjenige Institute for the Study of War (ISW) vergangene Woche, dass ukrainische Einheiten in Krynky unter Druck geraten seien

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NGO findet Bauteile deutscher Firmen in Rakete aus Nordkorea

An Russland gelieferte Raketen aus Nordkorea sind einem Bericht zufolge mit Bauteilen aus westlichen Ländern konstruiert worden. Das ergab die Analyse der Trümmer einer in der ukrainischen Stadt Charkiw niedergegangenen ballistischen Rakete, wie die NGO Conflict Armament Research mitteilte.

Demnach waren in der Rakete 290 elektronische Teile verbaut, die nicht aus Nordkorea stammen. Der Großteil konnte Firmen mit Hauptsitz in den USA (75 Prozent) und Deutschland (12 Prozent) zugeordnet werden. Weitere Komponenten gehörten demnach zu Unternehmen aus Singapur, Japan, der Schweiz, China, den Niederlanden und Taiwan. 

Daten auf vielen der Teile wiesen darauf hin, dass sie in den vergangenen drei Jahren produziert wurden, heißt es in dem Bericht. Das könne bedeuten, dass die Waffe erst nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 nach Russland gelangt sei.

Das wiederum zeige, dass es Nordkorea gelinge, die UN-Sanktionen für Komponenten von ballistischen Raketen zu umgehen. Gleichzeitig sei es aber auch ein Hinweis darauf, wie sehr das Land auf Importe aus dem Ausland angewiesen sei.

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Nur ein Zehntel der Europäer glaubt wohl an ukrainischen Sieg

Medienberichten zufolge hat der Glaube an einen Sieg der Ukraine im russischen Angriffskrieg in Europa stark abgenommen. Einer Umfrage, über die unter anderem The Guardian zuerst berichtet hat, zufolge sind nur 10 Prozent der Europäerinnen und Europäer der Meinung, Russland könne zurückgedrängt werden. Als wahrscheinlichste Form des Kriegsendes wird eine Art der "Kompromisslösung" gesehen.

Letztes Jahr seien mehr Europäerinnen der Meinung gewesen, die Ukraine müsse ihr gesamtes verlorenes Staatsgebiet zurückerobern. Der jetzige Stimmungsumschwung verlange von den Politikern einen "realistischeren" Ansatz, der sich auf eine Definition eines akzeptablen Friedens konzentriert, heißt es in dem Bericht.

Die Studie ist vom European Council on Foreign Relations (ECFR) in Auftrag gegeben worden. Durchgeführt wurde sie in zwölf EU-Mitgliedsstaaten – darunter Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien und Schweden. Die meisten Europäer "wollen unbedingt einen russischen Sieg verhindern", glauben aber nicht, dass die ukrainische Regierung militärisch gewinnen kann, sagte Co-Autor Mark Leonard dem Guardian.

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EU verhängt zum Jahrestag neue Russland-Sanktionen

Die EU-Staaten wollen zum zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine neue Sanktionen gegen Russland verhängen. Darauf einigten sich die Vertreter der 27 EU-Mitgliedsstaaten. Der formelle Beschluss soll noch vor dem Jahrestag am 24. Februar unterzeichnet werden.

Das 13. Sanktionspaket sei eines der "bisher umfangreichsten" der EU, teilte der belgische Ratsvorsitz auf X mit. Allerdings beinhaltet es etwa keine neuen sektoralen Einfuhrverbote. Das neue Paket sieht stattdessen die Aufnahme von fast 200 Einrichtungen und Personen in die EU-Sanktionsliste vor.

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte mit, sie begrüße die Einigung auf das Sanktionspaket gegen Russland. Ziel sei es, die "Kriegsmaschinerie von Präsident Wladimir Putin" weiter zu degradieren. 

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In den EU-Staaten gibt es seit Monaten eine Debatte über die Wirksamkeit der schrittweise verschärften Sanktionen. Durch die Sanktionen im Wirtschaftsbereich sollen die Staatseinnahmen Russlands reduziert werden. Trotzdem hat Russland Wege gefunden, die Sanktionen zu umgehen, indem es beispielsweise den Verkauf von Öl und Gas an Länder wie Indien und China verstärkt. Einige russische Güter, darunter Uran, sind von den Sanktionen Europas und der USA ausgenommen, da Staaten wie Frankreich und die USA darauf angewiesen sind.

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Spanische Polizei bestätigt Tötung von russischem Überläufer

Bei einem Mann, der vergangene Woche im spanischen Villajoyosa getötet worden ist, handelt es sich laut spanischen Behörden um einen russischen Militärpiloten, der vergangenes Jahr in die Ukraine geflohen war und ihr einen russischen Armeehubschrauber übergeben hatte. Das berichten der russischsprachige Dienst der Deutschen Welle und die New York Times unter Verweis auf die spanische Polizei. Ein öffentliches Statement gab es von der Polizei demnach noch nicht.

Der 28-jährige Maxim Kusminow hatte im August 2023 einen russischen Mi-8-Transporthelikopter in die Ukraine geflogen und der Armee des Landes übergeben. Sein Motiv gab er damit an, nicht für russische Kriegsverbrechen verantwortlich sein zu wollen.

Ukrainische Geheimdienste gaben später bekannt, dass sie die Aktion über Monate koordiniert und Kusminow Sicherheitsgarantien und eine Belohnung versprochen hatten. Allerdings habe Kusminow das Angebot ausgeschlagen, in der Ukraine zu bleiben und habe sich dafür entschieden, nach Spanien zu gehen, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mit.

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In Villajoyosa sei Kusminow von "sechs bis zwölf Kugeln" getroffen und seine Leiche danach mit einem Auto überfahren worden, berichtet die Deutsche Welle unter Berufung auf Spaniens Polizei. Das und mutmaßlich falsche Papiere, die den 28-jährigen Russen als 33-jährigen Ukrainer ausgewiesen hätten, habe die Identifizierung zunächst erschwert.

Ein spanischer Kriminalexperte, mit dem die Deutsche Welle gesprochen hatte, bewertete die Tötung als professionell organisiert und "äußerst brutal". Die beiden mutmaßlichen Täter hätten erfolgreich vermieden, auf Überwachungskameras in der spanischen Stadt aufgenommen zu werden und hätten Kusminows eigenes Auto genutzt, um seine Leiche zu überfahren. Das Auto war 20 Kilometer weiter verbrannt aufgefunden worden.

Der Chef von Russlands Auslandsgeheimdienst SWR, Sergej Naryschkin, sagte am Dienstag, der Pilot sei "in dem Moment, in dem er sein dreckiges und schreckliches Verbrechen begangen hat, zur moralischen Leiche" geworden. Die Deutsche Welle zitiert einen Bericht im russischen Staatsfernsehen vom Oktober 2023, in dem mutmaßliche Mitarbeiter des Militärgeheimdiensts GRU Kusminow angedroht haben, "eine Gerichtsverhandlung nicht mehr zu erleben". 

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Selenskyj schickt ukrainische Regierung an Grenze zu Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Polen um Verhandlungen über die Lösung der anhaltenden Grenzblockade durch polnische Bauern gebeten. Dafür habe er seine Regierung damit beauftragt, an die blockierte Grenze zwischen den Nachbarländern zu kommen. Die Delegation werde vom Regierungschef der Ukraine Denys Schmyhal angeführt und umfasse "unsere gesamte Regierung, von der Logistik bis zum Agrarsektor". Er sei auch bereit, selbst zur Grenze zu kommen, teilte Selenskyj in einer auf polnisch verfassten Mitteilung auf der Plattform X mit.

"Und ich bitte Sie, Donald, Herr Premierminister, ebenfalls an die Grenze zu kommen", appellierte er an den polnischen Regierungschef Donald Tusk. Zudem forderte er die EU-Kommission dazu auf, einen Vertreter zu diesem Treffen zu entsenden.

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Hintergrund sind Blockaden polnischer Bauern an den Grenzübergängen zur Ukraine. Derzeit versuchen die Bauern, vor allem Lkw mit ukrainischem Getreide zu blockieren. Damit protestieren sie gegen günstige Agrarprodukte aus der Ukraine sowie gegen die EU-Agrarpolitik generell.

Die Proteste sind zuletzt eskaliert. In sozialen Medien verbreiteten sich Fotos, auf denen Getreide aus Fahrzeugen auf die Straßen gekippt wird. Zudem wurden prorussische Parolen auf Plakaten gezeigt. Polens Regierung kündigte Ermittlungen wegen eines Plakats an, auf dem Russlands Staatschef Wladimir Putin dazu aufgefordert wurde, "mit der Ukraine, Brüssel" und Polens Regierung "aufzuräumen".

Demnach wird ein russischer Einfluss auf die Blockaden befürchtet. Polens Konsulin in der Ukraine, Eliza Dzwonkiewicz, bat gestern in einer emotionalen Botschaft auf Facebook um Vergebung für die Blockaden und bezeichnete sie als "Schande".

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An den Grenzübergängen stauten sich Tausende ukrainische Lkw, laut Selenskyj auch solche mit kriegswichtigen Transporten. Die Blockade "erhöht leider auch die Bedrohung für die Versorgung unserer Soldaten an der Front mit Waffen", schrieb der Präsident auf X. Er hoffe auf eine Lösung, die "gemeinsam und fair" sowie "pragmatisch" sei. Die Ukraine und Polen erlebten wegen der Blockaden eine "übertriebene und ungerechte Polarisierung, durch die gemeinsame Errungenschaften zu zerfallen drohen".

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UN-Koordinatorin fordert mehr Unterstützung für humanitäre Hilfe

Die ranghöchste Vertreterin der Vereinten Nationen in der Ukraine hat ausbleibende humanitäre Hilfe für die Ukraine beklagt. Bisher seien die Forderungen der UN für Nothilfe im laufenden Jahr nur zu zehn Prozent gedeckt, sagte Denise Brown der Nachrichtenagentur AP. Wenn das Geld weiter ausbleibe, bestehe die Gefahr, dass 8,5 Millionen Ukrainer möglicherweise kein Essen oder Wasser mehr bekämen.

Die Vereinten Nationen haben von Geberstaaten und Organisationen 3,1 Milliarden Dollar für 2024 gefordert. Ohne dieses Geld seien die humanitären Einsätze der UN-Mitarbeiter nicht zu finanzieren, sagte Brown. "Oft sind es Dinge wie Erwachsenenwindeln, weil die alten Leute in diesen Gemeinden nicht mobil sind", sagte Brown. "So einfach, aber so entscheidend."

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Russland rückt auf Städte und Dörfer um Awdijiwka vor

Die russischen Streitkräfte, die in der vergangenen Woche die ostukrainische Stadt Awdijiwka eingenommen haben, rücken nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte weiter auf die umliegenden Städte und Dörfer vor. Maksym Zhorin, der stellvertretende Kommandeur der dritten ukrainischen Angriffsbrigade, schrieb auf Telegram: "Die Situation an der Awdijiwka-Front ist ziemlich klar. Die Russen werden so weit vorrücken, wie es ihre Kräfte zulassen, je nachdem, wie viele überleben."

Die russischen Truppen sicherten Awdijiwka, nachdem monatelanges Bombardement die Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte. Es war der größte russische Erfolg seit der Einnahme von Bachmut im Mai 2023.

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Ukraine soll laut EVP-Chef die gesamte EU-Munition erhalten

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, will die Munitionsproduktion der Europäischen Union ausschließlich auf die Ukraine ausrichten. "Der ukrainischen Armee geht mehr und mehr die Munition aus. Wie in der Covid-Pandemie muss jetzt in einem Kraftakt die gesamte EU-Produktion gebündelt und in die Ukraine geliefert werden", sagt Weber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Dabei sollten insbesondere bestehende Verträge über weltweite Lieferungen an Länder geprüft werden, die derzeit nicht dringend auf Munitionslieferungen angewiesen sind. Auch die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper sei überfällig. Die EU-Staaten müssten der Unterstützung der Ukraine endlich Priorität einräumen und nicht "mit angezogener Handbremse agieren". Schließlich verteidige die Ukraine nicht nur sich selbst, sondern faktisch ganz Europa.

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Russland hisst offenbar Flagge in Pobjeda

Es ist eine Siedlung mit symbolträchtigem Namen: In Pobjeda (zu Deutsch: Sieg) in der Region Donezk haben russische Truppen offenbar ihre Flagge gehisst. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Den Analysten des US-amerikanischen Thinktanks zufolge hat die russische Seite eine Flagge auf einem zerstörten Gebäude im westlichen Teil Pobjedas, zu Deutsch Sieg, gehisst. Nach Einschätzungen des ISW versuche Russland von hier aus in Richtung der Stadt Wuhledar vorzustoßen.

In der Zwischenzeit sind die russischen Truppen im Süden der Ukraine vorgerückt. Wie das ISW dokumentiert, ist das russische Militär in den Regionen Saporischschja und Cherson vorgestoßen.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Deutschland und Tschechien verhandeln über weiteren Panzer-Ringtausch

Deutschland und Tschechien führen Gespräche über einen weiteren sogenannten Ringtausch, um die Ukraine mit schweren Waffen zu beliefern. Der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala berichtete über ein deutsches Angebot: "Das wird es uns ermöglichen, unsere Abhängigkeit von russischer Technik zu reduzieren und unsere Armee zu modernisieren."

Deutschland könnte Tschechien demnach weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 zur Verfügung stellen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa handelt es sich dabei um aus der Schweiz beschaffte Panzer, die aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung nicht in die Ukraine geliefert werden dürfen. Im Gegenzug würde Tschechien aus seinen Beständen weitere Panzer der sowjetischen Bauart T-72 an die Ukraine abgeben.

Wie nun bekannt wurde, hat Tschechien seit Beginn des russischen Angriffs 62 Kampfpanzer, 131 Schützenpanzer, sechs Hubschrauber und 16 Luftabwehrsysteme an die ukrainische Armee übergeben. In einem ersten Ringtausch hatte Tschechien bereits 14 Leopard-2A4-Kampfpanzer aus Deutschland als Ausgleich bekommen, ein Bergepanzer Büffel soll noch folgen.

Die tschechische Regierung teilte weiter mit, von der deutschen Rüstungsindustrie das Angebot erhalten zu haben, weitere 14 Leopard-Panzer und einen Bergepanzer erwerben zu können. Die Kosten dafür liegen nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Prag im dreistelligen Millionenbereich. 

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Putin lobt russische Armee am "Tag des Vaterlandsverteidigers"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat anlässlich eines wichtigen militärischen Feiertags die eigene Armee gelobt und einmal mehr seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt. "Ihr seid unsere wahren Volkshelden", sagte Putin an die Soldaten gerichtet in einer Videobotschaft, welche die russische Regierung in der Nacht veröffentlichte. Der sogenannte "Tag des Vaterlandsverteidigers" wird in Russland traditionell am 23. Februar gefeiert. Mit Blick auf die russische Armee, die seit fast zwei Jahren ukrainische Städte bombardiert, behauptete Putin, sie kämpfe "für Wahrheit und Gerechtigkeit" und zeige "Mut bei der Verteidigung Russlands".

Russland hat die Ukraine vor fast genau zwei Jahren – am 24. Februar 2022 – angegriffen. Die brutale Invasion legitimiert der Machtapparat bis heute unter anderem mit der Propagandabehauptung, russische und russischsprachige Menschen vor vermeintlicher Diskriminierung zu schützen. In seiner Feiertagsrede stellte Putin den Angriffskrieg darüber hinaus in eine angebliche Tradition mit dem Kampf gegen den Faschismus im Zweiten Weltkrieg – auch das ist gängiger Bestandteil russischer Propaganda. Putin erklärte zudem, Russland habe in den vergangenen Monaten seine Waffenproduktion vervielfacht.

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Ukrainischer Botschafter: Deutschland zweitwichtigster Unterstützer der Ukraine 

Kurz vor dem Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew die deutsche Unterstützung für sein Land gewürdigt. Der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Makejew: "Wenn man sich ansieht, was in den letzten 12 bis 16 Monaten von Deutschland an die Ukraine geliefert wurde, ist das erheblich. Deutschland wurde zum zweitwichtigsten Unterstützer meines Landes." Die deutschen Partner reagierten meist unverzüglich auf Anfragen. Um das weitere Vorrücken der russischen Truppen zu stoppen, werde jetzt allerdings noch mehr Material benötigt. "Jeder Rückzug der ukrainischen Soldaten aus einer ukrainischen Stadt bedeutet, dass russische Truppen näher an die Nato herangerückt sind. Um sie zu stoppen, benötigt die Ukraine dringend Munition und Flugabwehr", sagte Makejew der NOZ.

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Ukrainischer Minister: Wiederaufbau dauert bis zu zehn Jahre 

Der stellvertretende ukrainische Regierungschef Oleksandr Kubrakov geht davon aus, dass der Wiederaufbau seines Landes bis zu zehn Jahre dauern würde, wenn der Krieg jetzt vorbei wäre. "Ich denke, die dringendsten Schäden könnten in zwei oder drei Jahren behoben werden. Aber insgesamt würde es fünf bis zehn Jahre dauern", sagte der für Wiederaufbau zuständige Minister der Nachrichtenagentur dpa. Voraussetzung sei aber, dass die finanziellen Mittel dafür vorhanden wären.

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Die russische Invasion in der Ukraine jährt sich am Samstag zum zweiten Mal. Kubrakov bezifferte die in dieser Zeit verursachten Kriegsschäden auf 500 Milliarden Euro und berief sich dabei auf aktuelle Zahlen der Weltbank, der Europäischen Union und der Vereinten Nationen.

Er betonte, dass die von Deutschland geleistete Wiederaufbau- und Militärhilfe schon jetzt dazu beitrage, dass Kriegsflüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren würden. "Hunderte und Tausende von Menschen kommen bereits zurück", sagte er. Kubrakov betonte, dass die von Deutschland gelieferten Luftabwehrsysteme dabei eine besondere Rolle spielten, weil sie den Menschen Schutz böten. "Dieser Schutz hilft den Flüchtlingen aus Deutschland dabei zu entscheiden, in die Ukraine zurückzukehren." Derzeit sind in Deutschland mehr als eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert.

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Strack-Zimmermann traut Putin Angriff auf Deutschland zu

Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann traut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach eigenen Worten einen Angriff auf Deutschland zu. "Es wäre fatal zu sagen, das wird er schon nicht machen. Das muss man ihm einfach zutrauen", sagte Strack-Zimmermann im Podcast Die Wochentester des Kölner Stadt-Anzeigers. Es liege an Deutschland, dafür zu sorgen, "dass er es nicht wagt".

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Deutschland müsse die Nato stärken und sich für den Krieg "rüsten, damit er nie eintritt". Zu dem Vorwurf, wer Waffen an die Ukraine liefere, sei ein "Kriegstreiber", sagte die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl, wenn man sich die Geschichte der großen Kriege anschaue, seien diese stets militärisch entschieden worden und nicht durch Verhandlungen.

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Biden würdigt Kampfeswillen der Ukraine

Angesichts des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs hat US-Präsident Joe Biden die Stärke der Ukrainerinnen und Ukrainer betont. Wladimir Putin habe geglaubt, er könne den Willen und die Entschlossenheit freier Menschen und brechen, sagte Biden in Washington.

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Biden würdigte den Mut und die Aufopferung der Menschen und betonte die Wichtigkeit der westlichen Unterstützung für das Land.

Biden appellierte erneut an den US-Kongress, ein milliardenschweres Hilfspaket für Kiew zu verabschieden. Nachdem dieses durch den US-Senat gebilligt wurde, wird es derzeit von den Republikanern im Repräsentantenhaus blockiert. "Das Versäumnis, die Ukraine in diesem kritischen Moment zu unterstützen, wird in der Geschichte nie vergessen werden", sagte Biden. Es werde noch jahrzehntelang Auswirkungen haben.

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Ukraine berichtet von Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs

Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein russisches Aufklärungsflugzeug über dem Asowschen Meer getroffen. Dabei habe es sich um ein russisches Flugzeug vom Typ A-50U gehandelt, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst in einem Onlinedienst mit. Dazu veröffentlichte er eine Karte mit der mutmaßlichen Absturzstelle im Süden Russlands. Das Aufklärungsflugzeug dieses Modells ähnelt den von der Nato genutzten Awacs.

Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht überprüfen. Videos in Onlinediensten zeigten mehrere Lichtblitze am Nachthimmel sowie einen Brand in einer offenbar ländlichen Region.

Bereits im Januar hatte die Ukraine den Abschuss eines Flugzeugs vom Typ A-50 bekannt gegeben – ebenfalls über dem zwischen Russland und der Ukraine gelegenen Asowschen Meer.

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Westliche Spitzenpolitiker in Kiew: "Fest an der Seite der Ukraine"

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sind westliche Spitzenpolitiker nach Kiew gereist. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Regierungschefs aus Italien, Kanada und Belgien trafen mit dem Zug in der Hauptstadt ein; Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo werden unter anderem im Laufe des Tages gemeinsam mit Präsident Wolodymyr Selenskyj an einer Videokonferenz der G7-Staaten teilnehmen.

"Mehr als je zuvor stehen wir fest an der Seite der Ukraine", schrieb von der Leyen auf X. Das sei finanziell, wirtschaftlich, militärisch und moralisch gemeint: "bis das Land endlich frei ist".

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US-Demokraten wollen Abstimmung über Ukraine-Hilfe erzwingen

Die US-Demokraten wollen im Repräsentantenhaus eine Abstimmung über die milliardenschwere Hilfe für die Ukraine erzwingen. Die Demokraten bereiteten eine sogenannte Discharge Petition vor, mit welcher der Präsident der Abgeordnetenkammer, Mike Johnson, womöglich umgangen werden könnte, sagten Mitarbeiter des Repräsentantenhauses.

Voraussetzung für das selten genutzte Verfahren ist die Unterzeichnung von mindestens 218 Mitgliedern des Hauses. Die Unterstützer der Ukraine könnten ab dem 1. März damit beginnen, Unterschriften für die Petition zu sammeln. Derzeit haben die Republikaner eine Mehrheit im US-Repräsentantenhaus. 

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Großbritannien kündigt weitere millionenschwere Militärhilfen für die Ukraine an

Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine hat Großbritannien weitere Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von umgerechnet rund 287 Millionen Euro angekündigt. Mit dem Geld solle die Produktion "dringend benötigter Artilleriemunition" für die ukrainische Armee angekurbelt werden, erklärte das Verteidigungsministerium in London.
Premierminister Rishi Sunak rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, in ihrer Unterstützung für die Regierung in Kiew nicht nachzulassen. Die Ukraine verteidige die "Prinzipien von Freiheit, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit, auf denen wir alle aufbauen".

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns auf der Plattform X, Frankreich werde in seiner Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen. Russland und Präsident Putin sollten nicht auf eine Art von Müdigkeit der Europäer zählen. Der Ausgang des Krieges zwischen Russland und der Ukraine sei "entscheidend für unsere Interessen, die Werte und die Sicherheit Europas".  

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Zweite Nacht in Folge Drohnenangriffe auf Odessa

Das russische Militär hat die südukrainische Hafenstadt Odessa die zweite Nacht in Folge mit Kampfdrohnen angegriffen. Dabei sei unter anderem ein Wohnhaus zerstört worden, teilte die örtliche Militärverwaltung mit. Mindestens ein Mensch wurde demnach getötet, drei weitere seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Möglicherweise seien noch Menschen unter den Trümmern eingeschlossen, hieß es. Die Suchaktion dauerte zunächst noch an.

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Gemeindebund: Bürgergeld für Ukrainer an Arbeitsbereitschaft koppeln

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, die Höhe des Bürgergeldes für ukrainische Kriegsflüchtlinge an die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zu koppeln. Hauptgeschäftsführer André Berghegger verwies in der Neuen Osnabrücker Zeitung auf die im Vergleich zu Nachbarländern niedrige Beschäftigungsquote unter Ukrainern in Deutschland. "Dort sind die Anreize höher, arbeiten zu gehen", erklärte Berghegger. Daran müsse sich auch Deutschland orientieren. "Den Kriegsflüchtlingen sollten Arbeitsangebote unterbreitet werden. Wer dann aus nicht nachvollziehbaren Gründen diese Arbeit ablehnt, dem sollten dann auch die Sozialleistungen gekürzt werden."

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren flohen etwa 1,14 Millionen Ukrainer nach Deutschland. Im Januar 2024 waren bei der Bundesagentur für Arbeit rund 519.000 als erwerbsfähig gemeldet, gut 206.400 davon waren als arbeitslos registriert. 124.467 ukrainische Staatsangehörige nahmen laut Statistik im Januar an einem Integrationskurs teil.

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Früherer ukrainischer Botschafter befürwortet Angriffe auf Russland

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, spricht sich für ukrainische Angriffe aufs russische Hinterland aus. "Die Dynamik dieses grausamen Krieges zwingt uns, alles immer wieder neu zu überdenken", sagt er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland einem Vorabbericht zufolge. Die Russen hätten die Produktion von Kriegsmaterial erheblich gesteigert und mehr Attacken auf ukrainische Städte geflogen. "Das Völkerrecht erlaubt es uns, dass wir uns wehren – wenn andere Mittel nicht helfen, auch durch den Beschuss im Hinterland, um logistische Wege abzuschneiden und Kommandozentralen und Militärflugplätze für Kampfjets zu treffen, die ihre Raketen auf ukrainische Städte abfeuern."

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Grünenpolitiker im EU-Parlament fordert Verlängerung von Schutzstatus für Ukrainer

Der Grünen-Europaparlamentarier Erik Marquardt fordert, dass ukrainische Geflüchtete auch nach Auslaufen des Schutzstatus im März 2025 ohne ein Visum oder Asylantrag in die EU einreisen können. Die EU-Staaten sollten hierfür schnell rechtliche Sicherheit bieten, sagte Marquardt der Presseagentur dpa. "Eine längere Perspektive würde das Signal setzen, dass man hier ankommen und Teil der Gesellschaft werden kann", sagte Marquardt.

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Die in der EU geltende sogenannte Massenzustrom-Richtlinie, nach der ukrainische Geflüchtete ohne Asylverfahren schnell und unbürokratisch einen Aufenthaltstitel erhalten, läuft im März 2025 aus. In Deutschland wurden bisher mehr als 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer erfasst, die vor dem Krieg geflohen waren.

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Kundgebung am Brandenburger Tor gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine findet am heutigen Samstag ab 13 Uhr eine zentrale Protestkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin statt. Aufgerufen haben die exilukrainische Organisation Vitsche sowie mehr als 50 weitere deutsche und ukrainische Verbände. Die Veranstalter erwarten mehr als 5.000 Teilnehmende.
Die Demonstration, auf der unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner sprechen will, steht unter dem Motto "Victory for Peace" (Sieg für den Frieden). Nachdrücklich rief Vitsche-Vorsitzende Iryna Shulikina zu mehr internationaler Unterstützung auf, damit die Ukraine ihr Recht, ein freies Land zu sein, gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen könne. Zu den Unterstützern der Demonstration zählen unter anderem die Klimaschutzinitiative Fridays for Future, das Zentrum Liberale Moderne und die Gesellschaft für bedrohte Völker.

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Feuer in russischem Stahlwerk wohl durch Drohne verursacht

Im Hauptwerk des russischen Stahlherstellers Novolipetsk Steel ist ein Feuer ausgebrochen. Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass dieses durch eine Drohne verursacht wurde, schreibt der Gouverneur der Region Lipezk, Igor Artamonow, in der Nachrichten-App Telegram, ohne die Ukraine zu erwähnen. Verletzte gibt es laut Artamonow nicht. Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt eine Explosion, bei der eine große orangefarbene Flamme den Nachthimmel erhellt. Das Feuer wurde nach Ausbruch gelöscht.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichtete unterdessen über weitere ukrainische Drohnenangriffe in den Regionen Kursk und Tula. Mehrere unbemannte Flugkörper seien von der Luftabwehr abgefangen und zerstört worden. 

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"Wir haben einen Feind"

Der russische Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren war auch ein Wendepunkt für die deutsche Politik. Die zentrale Schockerfahrung, schreibt Jörg Lau in seinem Kommentar zum Jahrestag, lassen aber offenbar viele immer noch nicht an sich heran: "Wir haben einen Feind, der mit allen uns verfügbaren Mitteln gestoppt werden muss", schreibt er.

Es sei der Moment gewesen, in dem der Versuch der Bundesregierung scheiterte, Wladimir Putin durch einen Deal vom Krieg abzubringen – und damit das Ende einer Ära: "Die Politik der Transaktion, der Deals, der Win-win-Logik funktionierte mit Russland nicht mehr. Kein Wandel durch Handel mehr möglich." Die neue Lage: "Konfrontation, Abschreckung und Eindämmung".

Lesen Sie den Kommentar von Jörg Lau hier:

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Stoltenberg sieht Ukraine "näher an der Nato als je zuvor"

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigt erneut, dass die Ukraine künftig Mitglied des Verteidigungsbündnisses sein soll. "Die Ukraine wird der Nato beitreten", sagt er in einer Videobotschaft. Die Frage sei nicht ob, sondern wann dies geschehe.

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Dass die Ukraine ihre Freiheit und Unabhängigkeit bewahrt hat, sei auf ihren Mut und ihre Entschlossenheit zurückzuführen – und auf die "militärische und wirtschaftliche Unterstützung der Nato-Verbündeten", sagt Stoltenberg. Die Nato habe viel geleistet, weitere Hilfe sei unterwegs. Die Zusammenarbeit des Landes mit den Bündnispartnern werde durch ein neues gemeinsames Analyse- und Ausbildungszentrum in Polen sowie durch den Nato-Ukraine-Rat verstärkt werden.

Die Lage auf dem Schlachtfeld sei "nach wie vor äußerst ernst" und mit Blick auf Russlands Präsident Wladimir Putin gebe es keine Anzeichen für einen baldigen Frieden. "Aber wir dürfen nicht den Mut verlieren. Die Ukraine hat immer wieder bemerkenswertes Geschick und kämpferische Entschlossenheit bewiesen", sagt der Nato-Chef.

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Ukrainischer Armeechef Syrskyj: Sieg werde "zweifellos eintreten"

Der erst kürzlich ernannte neue Chef der ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, scheint zuversichtlich, dass sein Land die russischen Angreifer besiegen werde. Anlässlich des zweiten Jahrestages der russischen Invasion erklärte er auf Telegram, er sei "überzeugt", dass der Sieg der Ukraine "in der Einheit" liege. Der Sieg werde "zweifellos eintreten". 

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"Als Tausende von Kolonnen russischer Invasoren aus allen Richtungen in die Ukraine eindrangen, als Tausende von Raketen und Bomben auf unser Land fielen, glaubte niemand auf der Welt, dass wir überleben würden", sagte Syrskyj weiter. Damit erinnerte er daran, dass in den ersten Tagen des russischen Angriffs viele an der Wehrhaftigkeit der Ukraine zweifelten. Nur wenige hätten geglaubt, die Ukraine könne die um ein Vielfaches überlegene russische Armee überhaupt abwehren. "Niemand glaubte daran, aber die Ukraine tat es! Sie glaubte, nahm den Kampf an und überlebte."

Der Armeechef sei entschlossen, "um jeden Meter unseres Landes zu kämpfen". Er würdigte die gefallenen ukrainischen Soldaten, ebenso die Befreiung des Landes im Süden und Nordosten. Allerdings ging er auch auf die weniger erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive ein. Sie habe "nicht das gewünschte Ergebnis gebracht". 

Auch wegen jener schleppenden Gegenoffensive folgte Syrskyj im Februar auf den vorigen Armeechef Walerij Saluschnyj, ihm wurde laut Medienberichten vorgeworfen, dass es für die Ukraine an der Front gegen Russland kaum vorwärtsgehe. 

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50 Geländewagen für ukrainische Sicherheitsbehörden

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist nicht mit leeren Händen in die Ukraine gereist. Während ihres Besuchs in Kiew übergibt sie 50 weiße Geländewagen an die ukrainische Nationalpolizei und die Generalstaatsanwaltschaft.

Die Fahrzeuge würden den Behörden dabei helfen, "die Gebiete zu stabilisieren, die die ukrainischen Streitkräfte so mutig von der illegalen russischen Besetzung befreit haben", sagte von der Leyen laut einer Mitteilung der Kommission: "Die heutige Lieferung schließt sich an die jüngste Lieferung eines modernen Minenräumungsgeräts von der EU an die Ukraine an. Mit dieser Ausrüstung helfen wir der Ukraine, in zurückeroberten Gebieten wieder für Sicherheit zu sorgen."

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Dmitri Medwedew sinnt auf Rache für Sanktionen

Nach den neuen Sanktionspaketen westlicher Staaten kündigt der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew Vergeltung an. "Wir müssen uns daran erinnern und uns an ihnen rächen, wo immer es möglich ist. Sie sind unsere Feinde", schreibt der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats auf Telegram.

Die USA haben am Freitag anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffs auf die Ukraine und im Zusammenhang mit dem Tod des inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny neue weitreichende Sanktionen gegen Russland bekannt gegeben. Zuvor hatte auch die EU ein neues Sanktionspaket angekündigt.

Medwedew gilt als einer der hartnäckigsten Befürworter des Kriegs und greift die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten regelmäßig mit drastischen Worten an. In seinem Telegram-Beitrag ruft er auch dazu auf, in westlichen Ländern verdeckte Operationen auszuführen. Er spricht von "Aktivitäten einer bestimmten Art, über die man nicht öffentlich reden kann".

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Wie wichtig ist den Deutschen der Krieg noch?

Seit zwei Jahren beschäftigt Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine auch die Deutschen stark. Auch wenn mit dem Krieg in Nahost oder dem Ampelchaos neue Sorgen dazugekommen oder wieder stärker in den Vordergrund getreten sind, rangierte der Krieg in der Ukraine stets unter den wichtigsten Problemfeldern. Außerdem sind Themen wie Inflation, Energieknappheit oder gestiegene Flüchtlingszahlen mit dem Ukraine-Russland-Komplex verflochten.

Meine Kollegen Christian Endt, Lenz Jacobsen, Michael Schlieben und Mia Janzen haben mithilfe von Umfragedaten ausgewertet, wie die Deutschen mittlerweile über diesen Krieg denken: 

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Olaf Scholz ruft zu Politik der Abschreckung auf

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Bundeskanzler Olaf Scholz fordert vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs eine Rückkehr zur Politik der Abschreckung und eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit in Deutschland und Europa. "Zusammen mit unseren Verbündeten müssen wir so stark sein, dass niemand es wagt, uns anzugreifen", sagte Scholz in einer Videobotschaft: "Ohne Sicherheit ist alles andere nichts. Ohne Sicherheit keine Freiheit, keine Demokratie und keine Menschenrechte." Diese Sicherheit müsse verteidigt werden "mit Entschlossenheit und mit Augenmaß". Zugleich sicherte der Kanzler der Ukraine weitere deutsche Unterstützung zu.

"Wir unterstützen die Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung – und zwar so lange wie nötig", betonte Scholz, ohne näher ins Detail zu gehen. Mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg attackiere Russland nicht nur die Ukraine, "sondern zerstört die Friedensordnung in Europa", sagte er in dem Videopodcast Kanzler Kompakt. Dazu gehöre der Grundsatz, "dass man Grenzen nicht mit Gewalt ändert".

Aber auch Deutschland und Europa "müssen noch mehr tun, damit wir uns wirksam verteidigen können", betonte der Kanzler. "Abschreckung, Verteidigungsbereitschaft", dies seien Worte, "die wir in Deutschland so lange nicht gebraucht haben, dass sie fast in Vergessenheit gerieten". Sie stünden jetzt aber wieder "für eine ganz wichtige Aufgabe" zur Verteidigung von "Frieden in Europa".

"Deutschland investiert in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung in die Verteidigung. Und dabei wird es auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bleiben", versicherte der Bundeskanzler. Zudem müssten die europäischen Staaten ihre Anstrengungen bündeln: "Die wichtigsten Waffensysteme und vor allem auch Munition müssen kontinuierlich vom Band laufen." Das koste Geld, gleichwohl sei es "der richtige Weg".

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Selenskyj: "Wir werden siegen"

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich am Jahrestag der russischen Invasion siegesgewiss. "Wir werden siegen", sagte er bei einer Gedenkveranstaltung auf dem Militärflugplatz in Hostomel, nordwestlich von Kiew, in unmittelbarer Nähe zur Stadt Butscha.

Mehrere westliche Spitzenpolitiker nahmen an der Zeremonie teil. Der Militärflugplatz in Hostomel war in den ersten Kriegstagen von russischen Einheiten erobert worden, die später aber wieder von der ukrainischen Armee vertrieben wurden.

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Klein, billig, effektiv: Drohnen im Ukraine-Krieg

Die Schlacht um Awdijiwka hat jüngst gezeigt, dass Drohnen einen entscheidenden Unterschied im Krieg machen können. Zwar hat Russland die Stadt eingenommen, dennoch verzeichnete die russische Armee große Verluste. Zwei Drittel dieser Verluste geht auf den gezielten Einsatz von Drohnen zurück. Zehn Autorinnen und Autoren von ZEIT ONLINE haben zusammengetragen, welche Drohnen es gibt und wie und wo genau sie eingesetzt werden.

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Neue Sicherheitsabkommen mit Italien und Kanada abgeschlossen

Nach Deutschland und mehreren anderen Ländern haben nun auch Italien und Kanada eine bilaterale Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine abgeschlossen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte nach der Unterzeichnung der Vereinbarung mit Italien: "Dieses Dokument schafft eine solide Grundlage für eine langfristige Sicherheitspartnerschaft zwischen der Ukraine und Italien." Meloni war anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine nach Kiew gereist. Zudem erklärte Selenskyj, Kanada werde in diesem Jahr über zwei Milliarden Euro militärische und finanzielle Hilfe leisten.

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Annalena Baerbock in der Ukraine

Zum zweiten Jahrestages des Angriffskrieges ist Annalena Baerbock gemeinsam mit ihrem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba in die Ukraine gereist. Kuleba erinnerte bei einem gemeinsamen Besuch an die ersten Kriegstage, berichtet meine Kollegin Alice Bote, die Baerbock begleitet.

"Vor genau zwei Jahren kehrte ich aus New York in die Ukraine. Und ich fühlte mich komplett alleingelassen“, sagte Kuleba. "Kilometerlange Autokolonnen standen an dem Grenzübergang zu Polen. Ich war mit meinem Auto der Einzige, der in die Ukraine wollte.“ Damals habe man ihn vor diesem Schritt gewarnt, erinnert er sich. Die Ukraine würde nicht überleben. "Und zwei Jahre später, am exakt gleichen Tag, kehre ich an einem anderen Grenzübergang von New York in die Ukraine zurück, freilich mit einer Freundin, die eine ganze Koalition von Unterstützern zum Besten von die Ukraine repräsentiert.“

Die beiden Außenminister waren verbinden mit einer Maschine dieser deutschen Luftwaffe aus New York zurückgeflogen und reisten nachher einem kurzen Zwischenstopp weiter in die moldauische Hauptstadt Chișinău. Von dort aus ging es mehr als den Grenzübergang Palanca weiter in die ukrainische Hafenstadt Odessa im Süden des Landes, wo Baerbock den Hafen besuchte, mehr als den alleinig in diesem Februar solange bis zu 7 Millionen Waren exportiert werden sollen.

Lesen Sie hier mehr zum Besuch der Außenministerin

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Selenskyj fordert "rechtzeitige" Waffenlieferungen von den G7

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Der ukrainische Präsident hat die G7 aufgerufen, seinem Land zügig weitere Waffen zur Verfügung zu stellen. "Wir zählen auf Sie", sagte Selenskyj bei einer Videokonferenz der Staatengruppe, an der er anlässlich des zweiten Jahrestags der russischen Invasion in der Ukraine teilnahm.

"Sie wissen sehr gut, was wir zum Schutz unseres Himmels benötigen, zur Stärkung unserer Bodentruppen, und Sie wissen, was wir brauchen, um uns zu behaupten und unseren Erfolg auf See fortzusetzen", sagte Selenskyj und fügte hinzu: "Und Sie wissen genau, dass wir all dies rechtzeitig brauchen."

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Annalena Baerbock sagt bei Besuch in der Ukraine weitere Waffenlieferungen zu

Bei ihrem Besuch in der ukrainischen Hafenstadt Odessa hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) der Ukraine weitere Unterstützung versprochen – auch durch Waffenlieferungen. "Wir unterstützen euch jeden weiteren Tag, auch mit Waffenlieferungen", sagte sie bei einer Pressekonferenz mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba.

Allerdings räumte Baerbock Schwierigkeiten bei der Beschaffung der dringend benötigten Waffen ein. "Natürlich ist all das, was wir liefern, zu wenig", sagte sie. Nötig sei "viel mehr Munition, viel mehr Luftverteidigung, viel mehr Artillerie".

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Auf den ukrainischen Wunsch nach Lieferung deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus ging Baerbock nicht explizit ein. Sie sagte lediglich: "Wir zerbrechen uns intensivst den Kopf, wie wir davon mehr bekommen könnten, auch von weitreichenden Waffensystemen."

Mehr lesen Sie hier:

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G7 sichern Ukraine Unterstützung bei Verteidigung gegen Russland zu 

Die G7 haben der Ukraine ihre militärische Unterstützung versichert. Nach einer Videokonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj forderten die G7-Staaten Russland auf, alle Truppen aus den besetzten ukrainischen Gebieten umgehend "vollständig und bedingungslos" abzuziehen.

Weiter bekräftigten die G7 ihr Bekenntnis zur dauerhaften Sicherheit der Ukraine. "Um der Ukraine zu helfen, stocken wir unsere sicherheitspolitische Unterstützung für das Land auf und bauen unsere Produktions- und Lieferkapazitäten aus." Außerdem sprachen sich die G7-Mitglieder für eine mögliche Einrichtung eines Kriegsverbrechertribunals aus.

Auf Russland möchten die G7 mehr Druck ausüben. "Wir sind unverändert entschlossen, unsere Sanktionen gegen Russland vollständig um- und durchzusetzen und bei Bedarf neue Maßnahmen zu beschließen", hieß es. Zudem warnten die G7-Mitglieder auch Russlands Unterstützer: "Wir werden weiterhin gegen Akteure aus Drittstaaten vorgehen, die Russlands Krieg materiell unterstützen."

Das im Ausland eingefrorene Milliardenvermögen Russlands und seiner Oligarchen soll nach dem Willen der G7 weiterhin blockiert bleiben – "bis Russland den Schaden begleicht, den es der Ukraine zugefügt hat".

Bezogen auf den Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny hieß es in der Erklärung der G7: "Er opferte sein Leben im Kampf gegen die Korruption des Kremls und für freie und faire Wahlen in Russland." Weiter forderten die G7 Russland auf, die Verfolgung der politischen Opposition und die systematische Unterdrückung der Menschenrechte zu beenden.

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Ukrainische Geflüchtete in Deutschland 

Vor zwei Jahren mussten sie fliehen. Seit zwei Jahren leben sie nun in Deutschland. Meine Kollegin Anastasia Tikhomirova und mein Kollege Thilo Adam porträtieren vier junge ukrainische Geflüchtete und ihr Leben ins Deutschland.

Sehen Sie hier das Porträt:

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Baerbock muss nach Raketenalarm in Schutzraum 

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Außenministerin Annalena Baerbock hat bei ihrem Ukraine-Besuch in Odessa nach einem Luftalarm kurzzeitig einen Schutzraum aufsuchen müssen. Aus Delegationskreisen hieß es, es habe sich um Raketenalarm gehandelt. In der Region Odessa sei anschließend eine Explosion zu hören gewesen. Unklar blieb, ob es einen Raketentreffer gab, oder die ukrainische Luftabwehr das Geschoss abwehrte. Details über mögliche Schäden oder Opfer waren zunächst nicht bekannt.

Bei zwei russischen Drohnenangriffen hatte es kurz vor Baerbocks Besuch insgesamt vier Tote sowie mehrere Verletzte in der Stadt Odessa gegeben.

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Das traumatisierte Land 

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat Zerstörung und Tote hinterlassen und er dauert an. Wie die Menschen in der Ukraine damit umgehen, berichtet mein Kollege Christian Vooren. Eine Reportage von Soldaten im Sanatorium, von Militärpsychologen und Sanitätern an der Front, von Menschen, die irgendwie versuchen weiterzumachen.

Lesen Sie die Reportage hier: 

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Iven Fenker
Iven Fenker

Das traumatisierte Land 

Der russische Angriffskrieg hinaus die Ukraine hat Zerstörung und Tote vererben und er dauert an. Wie die Menschen in dieser Ukraine damit umgehen, berichtet mein Kollege Christian Vooren. Eine Reportage von Soldaten im Sanatorium, von Militärpsychologen und Sanitätern an dieser Front, von Menschen, die irgendwie versuchen weiterzumachen.

Lesen Sie die Reportage hier: 

Iven Fenker
Iven Fenker

Baerbock muss nachher Raketenalarm in Schutzraum 

Annalena Baerbock in einem Schutzraum in Odessa am 24.02.2024
Annalena Baerbock in einem Schutzraum in Odessa am 24.02.2024 . picture alliance/dpa | Jörg Blank
Außenministerin Annalena Baerbock hat im Kontext ihrem Ukraine-Besuch in Odessa nachher einem Luftalarm vorübergehend vereinigen Schutzraum häufig besuchen zu tun sein. Aus Delegationskreisen hieß es, es habe sich um Raketenalarm gehandelt. In dieser Region Odessa sei anschließend eine Explosion zu lauschen gewesen. Unklar blieb, ob es vereinigen Raketentreffer gab, oder die ukrainische Luftabwehr dasjenige Geschoss abwehrte. Details mehr als mögliche Schäden oder Opfer waren zunächst nicht publiziert.

Bei zwei russischen Drohnenangriffen hatte es von kurzer Dauer vor Baerbocks Besuch insgesamt vier Tote sowie mehrere Verletzte in dieser Stadt Odessa gegeben.

Iven Fenker
Iven Fenker

Ukrainische Geflüchtete in Deutschland 

Vor zwei Jahren mussten sie fliehen. Seit zwei Jahren leben sie nun in Deutschland. Meine Kollegin Anastasia Tikhomirova und mein Kollege Thilo Adam porträtieren vier junge ukrainische Geflüchtete und ihr Leben ins Deutschland.

Sehen Sie hier dasjenige Porträt:

Iven Fenker
Iven Fenker

G7 sichern Ukraine Unterstützung im Kontext Verteidigung gegen Russland zu 

Die G7 nach sich ziehen dieser Ukraine ihre militärische Unterstützung versichert. Nach einer Videokonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj forderten die G7-Staaten Russland hinaus, allesamt Truppen aus den besetzten ukrainischen Gebieten umgehend „vollständig und bedingungslos“ abzuziehen.

Weiter bekräftigten die G7 ihr Bekenntnis zur dauerhaften Sicherheit dieser Ukraine. „Um der Ukraine zu helfen, stocken wir unsere sicherheitspolitische Unterstützung für das Land auf und bauen unsere Produktions- und Lieferkapazitäten aus.“ Außerdem sprachen sich die G7-Mitglieder zum Besten von eine mögliche Einrichtung eines Kriegsverbrechertribunals aus.

Auf Russland möchten die G7 mehr Druck verrichten. „Wir sind unverändert entschlossen, unsere Sanktionen gegen Russland vollständig um- und durchzusetzen und bei Bedarf neue Maßnahmen zu beschließen“, hieß es. Zudem warnten die G7-Mitglieder gleichfalls Russlands Unterstützer: „Wir werden weiterhin gegen Akteure aus Drittstaaten vorgehen, die Russlands Krieg materiell unterstützen.“

Das im Ausland eingefrorene Milliardenvermögen Russlands und seiner Oligarchen soll nachher dem Willen dieser G7 weiterhin krampfhaft bleiben – „bis Russland den Schaden begleicht, den es der Ukraine zugefügt hat„.

Bezogen hinaus den Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny hieß es in dieser Erklärung dieser G7: „Er opferte sein Leben im Kampf gegen die Korruption des Kremls und für freie und faire Wahlen in Russland.“ Weiter forderten die G7 Russland hinaus, die Verfolgung dieser politischen Opposition und die systematische Unterdrückung dieser Menschenrechte zu verfertigen.

Mathis Gann
Mathis Gann

Annalena Baerbock sagt im Kontext Besuch in dieser Ukraine weitere Waffenlieferungen zu

Bei ihrem Besuch in dieser ukrainischen Hafenstadt Odessa hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) dieser Ukraine weitere Unterstützung versprochen – gleichfalls durch Waffenlieferungen. „Wir unterstützen euch jeden weiteren Tag, auch mit Waffenlieferungen“, sagte sie im Kontext einer Pressekonferenz mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba.

Allerdings räumte Baerbock Schwierigkeiten im Kontext dieser Beschaffung dieser vordringlich benötigten Waffen ein. „Natürlich ist all das, was wir liefern, zu wenig„, sagte sie. Nötig sei „viel mehr Munition, viel mehr Luftverteidigung, viel mehr Artillerie“.

Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Odessa
Annalena Baerbock im Kontext ihrem Besuch in Odessa. Kay Nietfeld/dpa
Auf den ukrainischen Wunsch nachher Lieferung deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus ging Baerbock nicht explizit ein. Sie sagte lediglich: „Wir zerbrechen uns intensivst den Kopf, wie wir davon mehr bekommen könnten, auch von weitreichenden Waffensystemen.“

Mehr Vorlesung halten Sie hier:

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

Selenskyj fordert „rechtzeitige“ Waffenlieferungen von den G7

Der ukrainische Präsident auf eine Pressekonferenz am 24. Februar, dem Jahrestag des russischen Angriffs
Der ukrainische Präsident hinaus eine Pressekonferenz am 24. Februar, dem Jahrestag des russischen Angriffs. Alina Smutko/Reuters
Der ukrainische Präsident hat die G7 aufgerufen, seinem Land zügig weitere Waffen zur Verfügung zu stellen. „Wir zählen auf Sie“, sagte Selenskyj im Kontext einer Videokonferenz dieser Staatengruppe, an dieser er aus Anlass des zweiten Jahrestags dieser russischen Invasion in dieser Ukraine teilnahm.

„Sie wissen sehr gut, was wir zum Schutz unseres Himmels benötigen, zur Stärkung unserer Bodentruppen, und Sie wissen, was wir brauchen, um uns zu behaupten und unseren Erfolg auf See fortzusetzen“, sagte Selenskyj und fügte hinzu: „Und Sie wissen genau, dass wir all dies rechtzeitig brauchen.

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

Annalena Baerbock in dieser Ukraine

Zum zweiten Jahrestages des Angriffskrieges ist Annalena Baerbock verbinden mit ihrem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba in die Ukraine gereist. Kuleba erinnerte im Kontext einem gemeinsamen Besuch an die ersten Kriegstage, berichtet meine Kollegin Alice Bote, die Baerbock begleitet.

„Vor genau zwei Jahren kehrte ich aus New York in die Ukraine. Und ich fühlte mich komplett alleingelassen“, sagte Kuleba. „Kilometerlange Autokolonnen standen an dem Grenzübergang zu Polen. Ich war mit meinem Auto dieser Einzige, dieser in die Ukraine wollte.“ Damals habe man ihn vor diesem Schritt gewarnt, erinnert er sich. Die Ukraine würde nicht überleben. „Und zwei Jahre später, am exakt gleichen Tag, kehre ich an einem anderen Grenzübergang von New York in die Ukraine zurück, aber mit einer Freundin, die eine ganze Koalition von Unterstützern für die Ukraine repräsentiert.“

Die beiden Außenminister waren gemeinsam mit einer Maschine der deutschen Luftwaffe aus New York zurückgeflogen und reisten nach einem kurzen Zwischenstopp weiter in die moldauische Hauptstadt Chișinău. Von dort aus ging es über den Grenzübergang Palanca weiter in die ukrainische Hafenstadt Odessa im Süden des Landes, wo Baerbock den Hafen besuchte, über den allein in diesem Februar bis zu 7 Millionen Güter exportiert werden sollen.

Lesen Sie hier mehr zum Besuch der Außenministerin

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Neue Sicherheitsabkommen mit Italien und Kanada abgeschlossen

Nach Deutschland und mehreren anderen Ländern haben nun auch Italien und Kanada eine bilaterale Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine abgeschlossen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte nach der Unterzeichnung der Vereinbarung mit Italien: „Dieses Dokument schafft eine solide Grundlage zum Besten von eine langfristige Sicherheitspartnerschaft zwischen dieser Ukraine und Italien.“ Meloni war anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine nach Kiew gereist. Zudem erklärte Selenskyj, Kanada werde in diesem Jahr über zwei Milliarden Euro militärische und finanzielle Hilfe leisten.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Klein, billig, effektiv: Drohnen im Ukraine-Krieg

Die Schlacht um Awdijiwka hat jüngst gezeigt, dass Drohnen einen entscheidenden Unterschied im Krieg machen können. Zwar hat Russland die Stadt eingenommen, dennoch verzeichnete die russische Armee große Verluste. Zwei Drittel dieser Verluste geht auf den gezielten Einsatz von Drohnen zurück. Zehn Autorinnen und Autoren von ZEIT ONLINE haben zusammengetragen, welche Drohnen es gibt und wie und wo genau sie eingesetzt werden.

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Claudia Vallentin
Claudia Vallentin

Selenskyj: „Wir werden triumphieren“

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich am Jahrestag der russischen Invasion siegesgewiss. „Wir werden triumphieren“, sagte er bei einer Gedenkveranstaltung auf dem Militärflugplatz in Hostomel, nordwestlich von Kiew, in unmittelbarer Nähe zur Stadt Butscha.

Mehrere westliche Spitzenpolitiker nahmen an der Zeremonie teil. Der Militärflugplatz in Hostomel war in den ersten Kriegstagen von russischen Einheiten erobert worden, die später aber wieder von der ukrainischen Armee vertrieben wurden.

Wir kämpfen seit 730 Tagen unseres Lebens dafür. Wir werden am besten Tag unseres Lebens gewinnen.

Wolodymyr Selenskyj

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Carsten Luther
Carsten Luther

Olaf Scholz ruft zu Politik dieser Abschreckung hinaus

Bundeskanzler Olaf Scholz
Bundeskanzler Olaf Scholz. Sean Gallup/Getty Images
Bundeskanzler Olaf Scholz fordert vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs eine Rückkehr zur Politik der Abschreckung und eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit in Deutschland und Europa. „Zusammen mit unseren Verbündeten zu tun sein wir so stark sein, dass niemand es wagt, uns anzugreifen„, sagte Scholz in einer Videobotschaft: „Ohne Sicherheit ist was auch immer andere nichts. Ohne Sicherheit keine Freiheit, keine Demokratie und keine Menschenrechte.“ Diese Sicherheit müsse verteidigt werden „mit Entschlossenheit und mit Augenmaß“. Zugleich sicherte der Kanzler der Ukraine weitere deutsche Unterstützung zu.

Wir unterstützen die Ukraine im Kontext ihrer Selbstverteidigung – und zwar so lange Zeit wie nötig„, betonte Scholz, ohne näher ins Detail zu gehen. Mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg attackiere Russland nicht nur die Ukraine, „sondern zerstört die Friedensordnung in Europa“, sagte er in dem Videopodcast Kanzler Kompakt. Dazu gehöre der Grundsatz, „dass man Grenzen nicht mit Gewalt ändert“.

Aber auch Deutschland und Europa „zu tun sein noch mehr tun, damit wir uns wirksam verteidigen können„, betonte der Kanzler. „Abschreckung, Verteidigungsbereitschaft“, dies seien Worte, „die wir in Deutschland so lange Zeit nicht gebraucht nach sich ziehen, dass sie sozusagen in Vergessenheit gerieten“. Sie stünden jetzt aber wieder „zum Besten von eine ganz wichtige Aufgabe“ zur Verteidigung von „Frieden in Europa“.

„Deutschland investiert in diesem Jahr erstmals seit dieser Zeit Jahrzehnten zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung in die Verteidigung. Und in diesem Fall wird es gleichfalls in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bleiben“, versicherte der Bundeskanzler. Zudem müssten die europäischen Staaten ihre Anstrengungen bündeln: „Die wichtigsten Waffensysteme und vor allem gleichfalls Munition zu tun sein kontinuierlich vom Band laufen.“ Das koste Geld, gleichwohl sei es „dieser richtige Weg“.

Carsten Luther
Carsten Luther

Dmitri Medwedew sinnt auf Rache für Sanktionen

Nach den neuen Sanktionspaketen westlicher Staaten kündigt der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew Vergeltung an. „Wir zu tun sein uns erwähnen und uns an ihnen rächen, wo immer es möglich ist. Sie sind unsrige Feinde„, schreibt der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats auf Telegram.

Die USA haben am Freitag anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffs auf die Ukraine und im Zusammenhang mit dem Tod des inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny neue weitreichende Sanktionen gegen Russland bekannt gegeben. Zuvor hatte auch die EU ein neues Sanktionspaket angekündigt.

Medwedew gilt als einer der hartnäckigsten Befürworter des Kriegs und greift die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten regelmäßig mit drastischen Worten an. In seinem Telegram-Beitrag ruft er auch dazu auf, in westlichen Ländern verdeckte Operationen auszuführen. Er spricht von „Aktivitäten einer bestimmten Art, mehr als die man persönlich reden kann„.

Katharina Benninghoff
Katharina Benninghoff

Wie wichtig ist den Deutschen der Krieg noch?

Seit zwei Jahren beschäftigt Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine auch die Deutschen stark. Auch wenn mit dem Krieg in Nahost oder dem Ampelchaos neue Sorgen dazugekommen oder wieder stärker in den Vordergrund getreten sind, rangierte der Krieg in der Ukraine stets unter den wichtigsten Problemfeldern. Außerdem sind Themen wie Inflation, Energieknappheit oder gestiegene Flüchtlingszahlen mit dem Ukraine-Russland-Komplex verflochten.

Meine Kollegen Christian Endt, Lenz Jacobsen, Michael Schlieben und Mia Janzen haben mithilfe von Umfragedaten ausgewertet, wie die Deutschen mittlerweile über diesen Krieg denken: 

Carsten Luther
Carsten Luther

50 Geländewagen für ukrainische Sicherheitsbehörden

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist nicht mit leeren Händen in die Ukraine gereist. Während ihres Besuchs in Kiew übergibt sie 50 weiße Geländewagen an die ukrainische Nationalpolizei und die Generalstaatsanwaltschaft.

Die Fahrzeuge würden den Behörden dabei helfen, „die Gebiete zu stabilisieren, die die ukrainischen Streitkräfte so mutig von dieser illegalen russischen Besetzung befreit nach sich ziehen“, sagte von der Leyen laut einer Mitteilung der Kommission: „Die heutige Lieferung schließt sich an die jüngste Lieferung eines modernen Minenräumungsgeräts von dieser EU an die Ukraine an. Mit dieser Ausrüstung helfen wir dieser Ukraine, in zurückeroberten Gebieten wieder zum Besten von Sicherheit zu sorgen.“

Claudia Vallentin
Claudia Vallentin

Ukrainischer Armeechef Syrskyj: Sieg werde „zweifellos eintreten“

Der erst kürzlich ernannte neue Chef der ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, scheint zuversichtlich, dass sein Land die russischen Angreifer besiegen werde. Anlässlich des zweiten Jahrestages der russischen Invasion erklärte er auf Telegram, er sei „überzeugt“, dass der Sieg der Ukraine „in dieser Einheit“ liege. Der Sieg werde „zweifellos eintreten“. 
Das Licht besiegt immer die Finsternis.

Armeechef Oleksandr Syrskyj via Telegram

Ein Lichtspiel über den Gräbern ukrainischer Soldaten erinnert am Freitag an die Gefallenen
Ein Lichtspiel über den Gräbern ukrainischer Soldaten erinnert am Freitag an die Gefallenen. Yuriy Dyachyshyn / AFP
„Als Tausende von Kolonnen russischer Invasoren aus allen Richtungen in die Ukraine eindrangen, qua Tausende von Raketen und Bomben hinaus unser Land fielen, glaubte niemand hinaus dieser Welt, dass wir überleben würden“, sagte Syrskyj weiter. Damit erinnerte er daran, dass in den ersten Tagen des russischen Angriffs viele an der Wehrhaftigkeit der Ukraine zweifelten. Nur wenige hätten geglaubt, die Ukraine könne die um ein Vielfaches überlegene russische Armee überhaupt abwehren. „Niemand glaubte daran, freilich die Ukraine tat es! Sie glaubte, nahm den Kampf an und überlebte.“

Der Armeechef sei entschlossen, „um jeden Meter unseres Landes zu ringen“. Er würdigte die gefallenen ukrainischen Soldaten, ebenso die Befreiung des Landes im Süden und Nordosten. Allerdings ging er auch auf die weniger erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive ein. Sie habe „nicht dasjenige gewünschte Ergebnis gebracht“. 

Auch wegen jener schleppenden Gegenoffensive folgte Syrskyj im Februar auf den vorigen Armeechef Walerij Saluschnyj, ihm wurde laut Medienberichten vorgeworfen, dass es für die Ukraine an der Front gegen Russland kaum vorwärtsgehe. 

Carsten Luther
Carsten Luther

Stoltenberg sieht Ukraine „näher an dieser Nato qua je zuvor“

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigt erneut, dass die Ukraine künftig Mitglied des Verteidigungsbündnisses sein soll. „Die Ukraine wird dieser Nato beitreten„, sagt er in einer Videobotschaft. Die Frage sei nicht ob, sondern wann dies geschehe.
Präsident Putin hat diesen Krieg begonnen, weil er die Tür zur Nato schließen und der Ukraine das Recht verweigern wollte, ihren eigenen Weg zu wählen. Aber er hat genau das Gegenteil erreicht: Die Ukraine ist jetzt näher an der Nato als je zuvor.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg

Dass die Ukraine ihre Freiheit und Unabhängigkeit bewahrt hat, sei auf ihren Mut und ihre Entschlossenheit zurückzuführen – und auf die „militärische und wirtschaftliche Unterstützung dieser Nato-Verbündeten„, sagt Stoltenberg. Die Nato habe viel geleistet, weitere Hilfe sei unterwegs. Die Zusammenarbeit des Landes mit den Bündnispartnern werde durch ein neues gemeinsames Analyse- und Ausbildungszentrum in Polen sowie durch den Nato-Ukraine-Rat verstärkt werden.

Die Lage auf dem Schlachtfeld sei „nachher wie vor grenz… festlich“ und mit Blick auf Russlands Präsident Wladimir Putin gebe es keine Anzeichen für einen baldigen Frieden. „Aber wir die Erlaubnis haben nicht den Mut verlieren. Die Ukraine hat immer wieder bemerkenswertes Geschick und kämpferische Entschlossenheit bewiesen„, sagt dieser Nato-Chef.

Carsten Luther
Carsten Luther

„Wir nach sich ziehen vereinigen Feind“

Der russische Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren war auch ein Wendepunkt für die deutsche Politik. Die zentrale Schockerfahrung, schreibt Jörg Lau in seinem Kommentar zum Jahrestag, lassen aber offenbar viele immer noch nicht an sich heran: „Wir nach sich ziehen vereinigen Feind, dieser mit allen uns verfügbaren Mitteln gestoppt werden muss„, schreibt er.

Es sei der Moment gewesen, in dem der Versuch der Bundesregierung scheiterte, Wladimir Putin durch einen Deal vom Krieg abzubringen – und damit das Ende einer Ära: „Die Politik dieser Transaktion, dieser Deals, dieser Win-win-Logik funktionierte mit Russland nicht mehr. Kein Wandel durch Handel mehr möglich.“ Die neue Lage: „Konfrontation, Abschreckung und Eindämmung„.

Lesen Sie den Kommentar von Jörg Lau hier:

Carsten Luther
Carsten Luther

Westliche Spitzenpolitiker in Kiew: „Fest an dieser Seite dieser Ukraine“

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sind westliche Spitzenpolitiker nach Kiew gereist. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Regierungschefs aus Italien, Kanada und Belgien trafen mit dem Zug in der Hauptstadt ein; Giorgia Meloni, Justin Trudeau und Alexander De Croo werden unter anderem im Laufe des Tages gemeinsam mit Präsident Wolodymyr Selenskyj an einer Videokonferenz der G7-Staaten teilnehmen.

„Mehr qua je zuvor stillstehen wir verspannt an dieser Seite dieser Ukraine“, schrieb von der Leyen auf X. Das sei finanziell, wirtschaftlich, militärisch und moralisch gemeint: „solange bis dasjenige Land endlich leer ist„.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Feuer in russischem Stahlwerk wohl durch Drohne verursacht

Im Hauptwerk des russischen Stahlherstellers Novolipetsk Steel ist ein Feuer ausgebrochen. Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass dieses durch eine Drohne verursacht wurde, schreibt der Gouverneur der Region Lipezk, Igor Artamonow, in der Nachrichten-App Telegram, ohne die Ukraine zu erwähnen. Verletzte gibt es laut Artamonow nicht. Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt eine Explosion, bei der eine große orangefarbene Flamme den Nachthimmel erhellt. Das Feuer wurde nach Ausbruch gelöscht.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichtete unterdessen über weitere ukrainische Drohnenangriffe in den Regionen Kursk und Tula. Mehrere unbemannte Flugkörper seien von der Luftabwehr abgefangen und zerstört worden. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Grünenpolitiker im EU-Parlament fordert Verlängerung von Schutzstatus für Ukrainer

Der Grünen-Europaparlamentarier Erik Marquardt fordert, dass ukrainische Geflüchtete auch nach Auslaufen des Schutzstatus im März 2025 ohne ein Visum oder Asylantrag in die EU einreisen können. Die EU-Staaten sollten hierfür schnell rechtliche Sicherheit bieten, sagte Marquardt der Presseagentur dpa. „Eine längere Perspektive würde dasjenige Signal setzen, dass man hier aufkreuzen und Teil dieser Gesellschaft werden kann“, sagte Marquardt.
Die meisten Ukrainer wünschen sich, wieder nach Hause zu kommen. Aber selbst wenn der Krieg vorbei ist, wird das aufgrund der Zerstörung noch Jahre dauern.

Erik Marquardt, Europaparlamentarier der Grünen

Die in der EU geltende sogenannte Massenzustrom-Richtlinie, nach der ukrainische Geflüchtete ohne Asylverfahren schnell und unbürokratisch einen Aufenthaltstitel erhalten, läuft im März 2025 aus. In Deutschland wurden bisher mehr als 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer erfasst, die vor dem Krieg geflohen waren.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Kundgebung am Brandenburger Tor gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine

Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine findet am heutigen Samstag ab 13 Uhr eine zentrale Protestkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin statt. Aufgerufen haben die exilukrainische Organisation Vitsche sowie mehr als 50 weitere deutsche und ukrainische Verbände. Die Veranstalter erwarten mehr als 5.000 Teilnehmende.
Die Demonstration, auf der unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner sprechen will, steht unter dem Motto „Victory for Peace“ (Sieg für den Frieden). Nachdrücklich rief Vitsche-Vorsitzende Iryna Shulikina zu mehr internationaler Unterstützung auf, damit die Ukraine ihr Recht, ein freies Land zu sein, gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen könne. Zu den Unterstützern der Demonstration zählen unter anderem die Klimaschutzinitiative Fridays for Future, das Zentrum Liberale Moderne und die Gesellschaft für bedrohte Völker.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Früherer ukrainischer Botschafter befürwortet Angriffe auf Russland

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, spricht sich für ukrainische Angriffe aufs russische Hinterland aus. „Die Dynamik dieses grausamen Krieges zwingt uns, was auch immer immer wieder neu zu bedenken“, sagt er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland einem Vorabbericht zufolge. Die Russen hätten die Produktion von Kriegsmaterial erheblich gesteigert und mehr Attacken auf ukrainische Städte geflogen. „Das Völkerrecht erlaubt es uns, dass wir uns wehren – wenn andere Mittel nicht helfen, gleichfalls durch den Beschuss im Hinterland, um logistische Wege abzuschneiden und Kommandozentralen und Militärflugplätze zum Besten von Kampfjets zu treffen, die ihre Raketen hinaus ukrainische Städte abschießen.“

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Gemeindebund: Bürgergeld für Ukrainer an Arbeitsbereitschaft koppeln

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, die Höhe des Bürgergeldes für ukrainische Kriegsflüchtlinge an die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zu koppeln. Hauptgeschäftsführer André Berghegger verwies in der Neuen Osnabrücker Zeitung auf die im Vergleich zu Nachbarländern niedrige Beschäftigungsquote unter Ukrainern in Deutschland. „Dort sind die Anreize höher, funktionieren zu umziehen“, erklärte Berghegger. Daran müsse sich auch Deutschland orientieren. „Den Kriegsflüchtlingen sollten Arbeitsangebote vorgelegt werden. Wer dann aus nicht nachvollziehbaren Gründen ebendiese Arbeit ablehnt, dem sollten dann gleichfalls die Sozialleistungen zensiert werden.“

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren flohen etwa 1,14 Millionen Ukrainer nach Deutschland. Im Januar 2024 waren bei der Bundesagentur für Arbeit rund 519.000 als erwerbsfähig gemeldet, gut 206.400 davon waren als arbeitslos registriert. 124.467 ukrainische Staatsangehörige nahmen laut Statistik im Januar an einem Integrationskurs teil.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Zweite Nacht in Folge Drohnenangriffe auf Odessa

Das russische Militär hat die südukrainische Hafenstadt Odessa die zweite Nacht in Folge mit Kampfdrohnen angegriffen. Dabei sei unter anderem ein Wohnhaus zerstört worden, teilte die örtliche Militärverwaltung mit. Mindestens ein Mensch wurde demnach getötet, drei weitere seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Möglicherweise seien noch Menschen unter den Trümmern eingeschlossen, hieß es. Die Suchaktion dauerte zunächst noch an.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Großbritannien kündigt weitere millionenschwere Militärhilfen für die Ukraine an

Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine hat Großbritannien weitere Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von umgerechnet rund 287 Millionen Euro angekündigt. Mit dem Geld solle die Produktion „vordringlich benötigter Artilleriemunition“ für die ukrainische Armee angekurbelt werden, erklärte das Verteidigungsministerium in London.
Premierminister Rishi Sunak rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, in ihrer Unterstützung für die Regierung in Kiew nicht nachzulassen. Die Ukraine verteidige die „Prinzipien von Freiheit, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit, hinaus denen wir allesamt Trost spenden“.
Dies ist der Moment, um zu zeigen, dass die Tyrannei niemals siegen wird. Wir sind bereit, alles Notwendige zu tun, so lange wie das nötig ist, bis sie (die Ukraine) siegen wird.

Rishi Sunak, britischer Premierminister

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns auf der Plattform X, Frankreich werde in seiner Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen. Russland und Präsident Putin sollten nicht auf eine Art von Müdigkeit der Europäer zählen. Der Ausgang des Krieges zwischen Russland und der Ukraine sei „entscheidend zum Besten von unsrige Interessen, die Werte und die Sicherheit Europas“.