TRI Train Rental vermietet Weib Züge – nebensächlich an die Deutsche Bahn
Der Anblick eines Zugs dieser TRI Train Rental GmbH mag Verwunderung verursachen. Statt Klimaanlage gibt es Fenster zum Herunterschieben, die Türen lassen sich nur per Hand mit einem Hebel öffnen statt uff Knopfdruck, und es gibt kein WLAN.
Der Gründer und Geschäftsführer von TRI, Tobias Richter, war Bundesbahnbeamter in Nürnberg und sammelte privat historische Züge, keine Modellbahnen, sondern ausgemusterte Fahrzeuge dieser Deutschen Bahn. Das mag ungewöhnlich tönen, doch laut Richter kann jeder Züge vereinen, dieser Interesse an alten Zügen hat – dass man kombinieren Abstellplatz verfügt. Denn an die Wagen, in Richters Fall Reisezugwagen, komme man recht störungsfrei, etwa darüber hinaus dasjenige Stillstandsmanagement dieser Deutschen Bahn.
Richter stellte seine Züge im Deutschen Dampflokomotiv Museum im bayrischen Neuenmarkt ab. Höhepunkt seiner Sammlung seien die Wagen des TEE Rheinpfeil gewesen. Dieser Fernverkehrszug wurde 1965 vom Rheinpfeil zum TEE (Trans-Europ-Express) aufgewertet und 1987 durch den EC (Eurocity) ersetzt. Um seine gesammelten Züge zu erhalten, gründete er 2013 mit seinem Sohn Maximilian Richter die TRI Train Rental GmbH.
Mit ersten Vermietungen verdienten sie Geld, um weitere Lokomotiven und Wagen zu erwerben. TRI vermietete, solange bis zum Beginn dieser Corona-Pandemie, Reisezugwagen des ehemaligen Trans-Europ-Express an die AKE-Eisenbahntouristik in Gerolstein, ein Unternehmen, dasjenige hochwertige Sonderzugreisen anbietet.
Ein Doppelstockwagen kostet 400.000 Euro
Laut Maximilian Richter kostet ein Doppelstockwagen rund 400.000 Euro und ein Singledeck zwischen 30.000 und 50.000 Euro. „Bei den Kosten pro ein Fahrzeug muss man daher befolgen, dass dieser Kauf gerne mal nur kombinieren kleinen Teil ausmacht.“ Zum Besten von die Aufarbeitung – sie wird von Partnerunternehmen durchgeführt – und die Wiederinbetriebnahme müsse man weitere und oft höhere Kosten einrechnen.
Als die Geschäftsführer mitbekamen, dass immer mehr Nahverkehrsanbieter nicht genug eigene Zugreserven besaßen, entwickelten sie ihre Geschäftsidee: „Die TRI springt dort ein, wo dieser eigentliche Schienenpersonennahverkehrsanbieter nicht mehr kann – ein Alleinstellungsmerkmal am Verkehrsmarkt“, erklärt Richter. Wegen einer stetig wachsenden Nachfrage stockte TRI dasjenige Personal und den Fahrzeugbestand uff. Laut Richter stillstehen weitestgehend jeder namhaften Schienenpersonennahverkehrsanbieter uff dieser Kundenliste, etwa DB Regio, Transdev, Netinera, Abellio, Go-Ahead und Eurobahn.
„Unsere blau-weißen Züge pendeln en vogue täglich im Rheinland, in Württemberg und Bayern, zuletzt nebensächlich von Juli solange bis September im Sulfur-Bahn-Ersatzverkehr in Stuttgart. Aber nebensächlich im Nachtzugverkehr beginnen wir, uns zu profilieren; dieser European Sleeper von Berlin nachdem Brüssel etwa fährt mit Reisezugwagen von TRI“, berichtet Richter. Auch Sonderfahrten bietet TRI an, zum Beispiel zu Fußballspielen.
Der Familienbetrieb verfügt nachdem eigenen Angaben 14 elektrische Lokomotiven unter anderem dieser Baureihe 110 (E10), 111 und 113 (E10.12) und mehr denn 100 Reisezugwagen, darunter nebensächlich Schlafwagen, Liegewagen und Speisewagen; teilweise sind sie pro eine Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern ausgelegt. Als Nächstes sollen klimatisierte Doppelstockwagen pro kombinieren modernen Nahverkehr hinterher gehen.
Der Gute-Laune-Schaffner
TRI beschäftigt etwa 140 Mitarbeiter: Fahrpersonal, Schaffner und Beschäftigte in dieser Verwaltung, die zum Beispiel in dieser Technik, Planung oder Leitstelle funktionieren. Viele Triebfahrzeug- und Zugführer seien noch keine dreißig Jahre archaisch, sagt Richter. Eine besondere Stelle ist die des „Gute-Laune-Schaffners“. Dieser ist in Sonderzügen unterwegs, er betreut die Fahrgäste, hilft unter Fragen weiter. Nach dieser Fahrt ist er pro die Müllentsorgung zuständig.
Christopher Bader arbeitet seither Januar 2022 unter TRI, er absolvierte dort seine Ausbildung zum Zugchef. Im Kollegenkreis fühle er sich sehr wohl, erzählt er. Auch privat hat Bader mit dieser Eisenbahn zu tun, er ist Mitglied in einem kleinen Eisenbahnverein. In seinem Freundeskreis seien die Hälfte „Eisenbahnbekloppte“. Seine Ausbildung zum Zugbegleiter machte er unter DB Regio. „Die Unternehmensstruktur hier ist natürlich eine ganz andere, es gibt fühlbar weniger Mitarbeiter.“ Die Atmosphäre sei sehr familiär und gefällig.
Bei TRI sei es zudem einfacher, Abhilfe unter Problemen zu schaffen; so könne man unter einer Verspätung den Fahrweg eines Zuges störungsfrei kürzen. „Es ist endgültig angenehmer denn im Konzern“, meint dieser Zugchef. An seinem Job begeistert ihn, Verantwortung zu nach sich ziehen, daher nicht zu viel.
Nostalgisches Fahrgefühl und defekte Toiletten
In einer eigenen Befragung während einer Zugfahrt beurteilen die Fahrgäste dasjenige Konzept von TRI positiv. Sie loben, dass so Zugausfälle verhindert würden. Den meisten Befragten ist klar, dass es sich um kombinieren Ersatzzug handelt, schon wegen dieser alten Wagen. Das Fahrgefühl beschreibt ein Kunde denn „nostalgisch“, ein anderer findet, „es hat welches“. Ein Fahrgast beschreibt: „Es fühlt sich an wie weiland, denn man mit dem Zug zur Schule gefahren ist.“ Auf die Frage, ob es irgendwas Störendes an dem Zug gebe, antworteten die meisten, dass es laut sei und dass die Toiletten verschiedene Mal mal defekt seien.
TRI hat seinen Firmensitz in Eckental in Franken, eine weitere Niederlassung gibt es seither 2019 in Köln. Dort stillstehen nebensächlich die Fahrzeuge. TRI ist laut Richter stets ein Privatunternehmen ohne externe Investoren geblieben. „Der Umsatz wird 2023 mit 40 Millionen Euro erwartet, womit dieser Gewinn noch nicht einzuschätzen ist. 2022 gab es kaum Gewinn, es war sehr geruhsam, nebensächlich durch Corona“, sagt Richter. Ab diesem Januar bekomme TRI in Nordrhein-Westfalen uff dieser Linie RB 37 zwischen Neuss und Krefeld den ersten eigenen Regelverkehr.
Droben die Jahre hin kamen mehr Unternehmen mit dem gleichen Konzept uff den Markt; die größten Konkurrenten sind Wedler Franz Logistik und die Centralbahn AG in Basel. „Ich weiß nicht, wie es dieser Konkurrenz wirtschaftlich geht, daher dieser Ersatzverkehrsbranche könnte es noch viel besser in Betracht kommen, wenn es die Fahrzeuge und dasjenige Personal schenken würde, dann könnte man noch viel mehr pendeln“, sagt Richter.
Der Artikel stammt aus dem Fluor.A.Z.-Schülerprojekt „Jugend und Wirtschaft“.