Tödlicher Schuss nebst Dreharbeiten: Staatsanwältin fordert Wiederaufnahme jener Anklage gegen Alec Baldwin
Die Staatsanwaltschaft hat beantragt, den Prozess gegen US-Schauspieler Alec Baldwin wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung wieder aufzunehmen. Staatsanwältin Kari Morrissey bat die zuständige Richterin Mary Marlowe Sommer, ihre Entscheidung zur Einstellung des Verfahrens zu überdenken, wie aus dem Antrag hervorgeht, der am Mittwoch öffentlich gemacht wurde.
Bei einer Probe am Set des Westerns Rust im Oktober 2021 hatte sich aus einer Waffe, mit der Baldwin hantierte, ein Schuss gelöst. Die Kamerafrau Halyna Hutchins wurde tödlich getroffen, Regisseur Joel Souza wurde verletzt. Baldwin wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Die Waffenmeisterin am Set, die Baldwin die Pistole mit scharfer Munition ausgehändigt hatte, wurde zu 18 Monaten Haft verurteilt.
Richterin Sommer hatte das Verfahren im Juli eingestellt, weil Polizei und Staatsanwaltschaft aus ihrer Sicht der Verteidigung Beweise vorenthalten hatten. Staatsanwältin Morrissey argumentierte, dass es für diese Entscheidung keine ausreichenden Fakten gebe und dass Baldwins Recht auf ein faires Verfahren nicht eingeschränkt worden sei.
Die Staatsanwaltschaft hat beantragt, den Prozess gegen US-Schauspieler Alec Baldwin wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung wieder aufzunehmen. Staatsanwältin Kari Morrissey bat die zuständige Richterin Mary Marlowe Sommer, ihre Entscheidung zur Einstellung des Verfahrens zu überdenken, wie aus dem Antrag hervorgeht, der am Mittwoch öffentlich gemacht wurde.
Bei einer Probe am Set des Westerns Rust im Oktober 2021 hatte sich aus einer Waffe, mit der Baldwin hantierte, ein Schuss gelöst. Die Kamerafrau Halyna Hutchins wurde tödlich getroffen, Regisseur Joel Souza wurde verletzt. Baldwin wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Die Waffenmeisterin am Set, die Baldwin die Pistole mit scharfer Munition ausgehändigt hatte, wurde zu 18 Monaten Haft verurteilt.