Statistisches Bundesamt: Zahl jener Baugenehmigungen im März weiter zurückgegangen
Die Anzahl der Baugenehmigungen ist auch im März weiter zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurde der Bau von 18.500 neuen Wohnungen genehmigt. Im Vorjahr waren es noch 24,6 Prozent mehr. Im Vergleich zum März 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um rund 47 Prozent.
Auch mit Blick auf das gesamte erste Quartal brachen die Baugenehmigungen weiter ein. Im Zeitraum Januar bis März genehmigten die Behörden in Deutschland 53.500 Wohnungen. Das waren 22,2 Prozent weniger als im ersten Jahresviertel 2023.
Die Ergebnisse der Statistik umfassen sowohl Wohnungen in neuen Gebäuden
als auch neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden. Die Rückgänge der
Baugenehmigungen betreffen dabei alle Arten von Gebäuden, teilten die
Statistiker mit.
Einfamilienhäuser vom Rückgang der Baugenehmigungen besonders betroffen
Vor allem bei Einfamilienhäusern sanken die Baugenehmigungen im ersten Quartal den Angaben nach. Sie verringerten sich um 35,6 Prozent auf 9.200. Bei Zweifamilienhäusern ging die Zahl genehmigter Wohnungen um 20 Prozent auf 3.200 zurück. Mehrfamilienhäuser machten zahlenmäßig die stärkste Gebäudeart aus. Die Zahl der genehmigten Wohnungen sank hier um 22,9 Prozent auf 28.700 Wohnungen.
Die Kosten für Bauvorhaben sind wegen höherer Kreditzinsen sowie höheren Baukosten in den vergangenen zwei Jahren stark gestiegen. Die Zahl der Baugenehmigungen sinkt infolgedessen weiter ab. Für 2023 bewilligten die Behörden so wenige Wohnungen wie zuletzt 2012.
Die Anzahl der Baugenehmigungen ist auch im März weiter zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurde der Bau von 18.500 neuen Wohnungen genehmigt. Im Vorjahr waren es noch 24,6 Prozent mehr. Im Vergleich zum März 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um rund 47 Prozent.
Auch mit Blick auf das gesamte erste Quartal brachen die Baugenehmigungen weiter ein. Im Zeitraum Januar bis März genehmigten die Behörden in Deutschland 53.500 Wohnungen. Das waren 22,2 Prozent weniger als im ersten Jahresviertel 2023.