Statistik aus New South Wales – Corona – Die Pandemie dieser Geimpften
Dieser Text wurde Anfang 2023 nur zu gut zwei Dritteln fertig gestellt und blieb dann liegen, erst jetzt habe ich die genauere Auswertung abgeschlossen. Leider ist das Thema „Effektivität der Coronaimpfung“ immer noch aktuell und müsste ein wichtiger Teil einer Aufarbeitung der Corona-Zeit sein. Deshalb hier nun der vervollständigte Beitrag zu diesem Thema.
In Deutschland ist es seit Beginn der Corona-„Pandemie“ so gut wie unmöglich, auch nur halbwegs brauchbare Zahlen zur Corona-„Pandemie“, zu Todesfällen an Corona (statt „an“ und „mit“ miteinander verquirlt), zu Impfnebenwirkungen, zum Vergleich von Ungeimpften und Geimpften bei der Anfälligkeit für Corona und andere Erkrankungen, zu Impfnebenwirkungen wie auch zur Übersterblichkeit zu bekommen. Schön demonstriert wurde das erst kürzlich wieder an dem Wirbel um die Zahlen zur Übersterblichkeit, die die deutschen Krankenkassen auf eine Anfrage der AfD hin (das Paul-Ehrlich-Institut hatte in diesem Punkt durch dauerhaftes Nichtstun geglänzt) zur Verfügung gestellt hatten und die von dem Datenanalysten Tom Lausen ausgewertet worden waren.
Immer noch wird die Corona-Impfung mit der Behauptung propagiert, sie schütze vor „schweren Verläufen“, und ebenso lang wird diese Aussage von Kritikern in Zweifel gezogen. Die deutschen Zahlen geben zu dieser Frage leider auch nichts Brauchbares her. Was Viele in ihrem persönlichen Umfeld erleben, scheint dazu eher im Widerspruch zu stehen: Es scheinen schon seit längerer Zeit vor allem die Geimpften an Corona zu erkranken, und sie scheinen auch eher die schwereren Verläufe zu erleben. Aber jeder überblickt ja nur ein sehr begrenztes Umfeld, und so haben solche Beobachtungen auch keinen allgemeingültigen Wert.
Nun wurde eine Studie veröffentlicht, für die 51.000 Krankenhausmitarbeiter in Cleveland/USA auf die Effektivität der Corona-Impfung untersucht wurden. (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.12.17.22283625v1). Das Ergebnis ist für die Impfung desillusionierend. Es wird einerseits eine „Effektivität“ der Impfung von 30 % bei der Verhinderung einer Infektion angegeben, andererseits aber auch festgestellt: „Das COVID-19-Risiko stieg mit der Zeit seit der letzten vorherigen COVID-19-Erkrankung und mit der Anzahl der zuvor erhaltenen Impfstoffdosen.“ Das zeigt auch völlig eindeutig eine in der Untersuchung veröffentlichte Graphik (von links nach rechts: Timeline ab Beginn der Untersuchung). Man sieht, je mehr Impfdosen, desto HÖHER ist das Risiko, an Corona zu erkranken (Schwarze Linie ganz unten: Ungeimpfte; orangene Linie ganz oben: Geimpfte mit über drei Impfdosen)!
In Deutschland wurde offenbar beim Vergleich der Mitarbeiter des Klinikums Hamburg-Eppendorf mit der Hamburger Gesamtbevölkerung und der Bundeswehr mit dem Bevölkerungsdurchschnitt eine höhere Anfälligkeit der Geimpften für Corona im Vergleich mit den Ungeimpften festgestellt, wie von Prof. Werner Bergholz in einem Interview erklärt (https://www.youtube.com/watch?v=uwkWLgvfaNE). Auf eine nähere Nachprüfung habe ich verzichtet, weil ich diese Zahlen hier gar nicht heranziehen möchte.
Denn es gibt wirklich belastbare Zahlen aus einem Land, das in Bezug auf die Coronaimpfung mit Deutschland (wie auch mit anderen westlichen Ländern) gut vergleichbar ist: ebenfalls ein westliches Land, vergleichbar stark durchgeimpft, und das ebenso wie bei uns und überall im Westen auch mit denselben Impfstoffen: der australische Bundesstaat New South Wales. Die Bevölkerung von New South Wales wird für März 2022 auf 8,13 Millionen Menschen geschätzt (https://en.wikipedia.org/wiki/New_South_Wales). Das entspricht ziemlich genau 90 % der Bevölkerung von Österreich (2021: ca. 8,956 Millionen: https://de.wikipedia.org/wiki/Österreich) und knapp 10 % der deutschen Bevölkerung (84,27 Millionen am 30. Sept. 2022: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland).
Es folgen als Bilddateien Ausschnitte aus den offiziellen Berichten des Gesundheitsministeriums von New South Wales („NSW Respiratory Surveillance Reports“) aus dem Jahr 2022. Ich hatte sie vom aktuellsten Bericht ausgehend immer weiter zeitlich zurückverfolgt, mit wachsender Verblüffung: Grundsätzlich hatte sich über viele Monate kaum etwas geändert! Was auffällig war, dass gegen Ende hin, also im November und Dezember 2022, die Zahlen nach oben gingen. Das könnte ja in Deutschland verständlich sein, wir sind hier in den Winter gekommen, in Australien ist allerdings jetzt Sommer!
Die Zahlen erfassen jeweils alle, die in den letzten 14 Tagen vor ihrer Einweisung ins Krankenhaus oder in die Intensivstation bzw. vor ihrem Tod positiv auf Corona getestet worden sind, also solche, die´“an“ wie „mit“ Corona schwerer erkrankt oder verstorben sind. Das ist schon erfreulich präzise, da ja die Genesung von Corona bis zu 14 Tage dauern kann, also – wenn man jetzt einmal als gegeben annimmt, dass ein positiver Test tatsächlich eine Erkrankung bedeutet – nur zumeist noch „aktive“ Fälle erfasst worden sind. In anderen Ländern wurden ja teilweise noch Personen, deren positiver Test schon drei Monate zurücklag, als Coronafälle gerechnet und in die Statistik aufgenommen. Zu den Todesfällen wird für jede Woche darauf hingewiesen, dass diese nicht unbedingt erst in der Woche eingetreten sein müssen, in der sie gemeldet wurden und dann in die Statistik eingingen. Bei einem Teil der Betroffenen war der Impfstatus unbekannt. Sie sind in der Statistik als eigene Gruppe aufgeführt, wir lassen sie hier völlig außer Betracht.
Beim Blick auf die Zahlen fällt schnell auf: Auch bei der Bevölkerung von New South Wales steigt offensichtlich das Corona-Risiko mit der Zahl der Impfungen. Im Schnitt gilt: Je mehr Impfungen, desto mehr Einweisungen ins Krankenhaus, desto häufigere Verlegung auf die Intensivstation (ICU), desto mehr Todesfälle. Sehr auffällig ist, dass Ungeimpfte FAST NIE wegen oder mit Corona ins Krankenhaus, geschweige denn auf die Intensivstation kommen. Todesfälle gibt es dann aber bei Ungeimpften durchaus auch, in manchen Wochen überhaupt keine, in anderen auch durchaus mehr.
Das gibt mir Rätsel auf: Wenn Menschen schlimmer an Corona erkrankt sind, und schließlich sogar sterben (sei es „mit“ oder „an“ Corona), dann sollte man doch auch bei den Ungeimpften, wenn Todesfälle auftreten, auch eine entsprechende Anzahl von Einweisungen in Krankenhaus und Intensivstation erwarten. Genau das ist bei Ungeimpften im Gegensatz zu allen Gruppen der Geimpften aber nicht der Fall. Sterben diese Ungeimpften alle so plötzlich, dass es gar nicht mehr zu einer Einweisung gekommen ist? Das ist merkwürdig. Die Statistiken geben für jede Woche in der Regel auch an, wieviele der Todesopfer zu Hause gestorben sind. Es sind jeweils nur wenige, von denen dann auch nur ein Teil auf die Ungeimpften entfallen kann. Die meisten von ihnen sind demnach auch nicht zu Hause gestorben, im Krankenhaus waren sie auch nie, wo dann?
Die folgenden Faktoren muss man bei der Gesamtbetrachtung natürlich noch berücksichtigen:
– Die Anteile von Ungeimpften und Geimpften je nach Zahl der Impfungen in der Gesamtbevölkerung.
– Die Altersverteilung der Betroffenen. Schwere Verläufe und Todesfälle betreffen vor allem die Älteren, und unter ihnen ist der Anteil der Geimpften noch höher als im Bevölkerungsdurchschnitt. Die Zahlen für die Verteilung nach Altersgruppen liegen ebenfalls vor. Zusätzlich wird unter den weiteren Punkten auch noch angegeben, wieviele der Verstorbenen Bewohner eines Altenheimes oder einer Pflegeeinrichtung waren und wieviele von ihnen im Krankenhaus oder im Alters/Pflegeheim an oder mit Corona verstorben sind.
Sehen wir uns nun die Zahlen für die einzelnen Wochen an. Dabei habe ich aus den Bilddateien den Teil mit der geographischen Verteilung nach Distrikten herausgeschnitten, da dies für diese Betrachtung ohne Bedeutung ist.
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221231.pdf
Verstorbene: 7 Personen starben zu Hause. 31 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 11
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221217.pdf
Verstorbene: 7 Personen starben zu Hause. 27 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 10
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221210.pdf
Verstorbene: 5 Personen starben zu Hause. 23 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 7
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221203.pdf
Verstorbene: 4 Personen starben zu Hause. 13 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 4
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221126.pdf
Verstorbene: 1 Person starb zu Hause. 12 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 2
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221119.pdf
Verstorbene: 2 Personen starben zu Hause. 16 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 2
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221112.pdf
Verstorbene: 11 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 3
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221105.pdf
Verstorbene: 1 Person starb zu Hause. 14 lebten im Altenheim, davon Tod im Krankenhaus 1
Eine vollständige und gute Übersicht über den Zeitraum vom 21. Mai 2022 bis zum 10. Dezember 2022 mit allen Zahlen finden Sie in dieser von
@LCHF_Matt (Twitter) erstellten vielseitigen Animationsgrafik:
Wir finden dort auch übersichtlich die zahlen der wöchentlichen Berichte und die für die einzelnen Gruppen (von Ungeimpft bis 4 Impfdosen) errechneten Fallhäufigkeiten pro 1 Million Menschen. Eine Graphik verdeutlicht die Werte für den gesamten untersuchten Zeitraum.
Kurz vom Autor erläutert hier: https://twitter.com/LCHF_Matt/status/1601347667455447040
Verschiedenste Parameter können hier eingestellt und die entsprechenden Daten schnell abgefragt werden. Versuchen wir eine Auswertung der wichtigsten Ergebnisse.
Schon aus der allgemeinen Übersicht, in der linken Spalte gewählt „Vax Status per 1 M“, ergibt sich eindeutig:
- Die Coronaimpfung bietet den behaupteten Selbstschutz nicht.
- Je öfter eine Person geimpft wurde, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, an Corona schwer oder schwerst zu erkranken.
Schlüsselt man nach der Häufigkeit der verschiedenen Ereignisse, Krankenhaus, Intensivstation (ICU) oder Todesfall mit oder an Corona auf, links gewählt „Events per 1 M“, ergibt sich für
- Krankenhausaufenthalte: Ungeimpfte fast überhaupt nicht (0,7), je mehr Impfungen, desto häufiger (1 Impfung: 29,8; 2: 35,0; 3: 49,8; 4: 123,0).
- Intensivstation: Ungeimpfte fast überhaupt nicht (0,4), mit ein oder zwei Impfungen wesentlich mehr (1: 3,7; 2: 3,1), weitere Steigerung je nach Zahl der Impfungen (3: 5,0; 4: 10,1)
- Todesfälle: Ungeimpfte (9,3) mehr als einfach (8,0) oder zweifach (4,5) Geimpfte, mit drei (11,0) und vier (23,3) Impfungen deutliche Steigerung. – Die hohe Zahl für die Ungeimpften bleibt rätselhaft, da sie in Krankenhaus und Intensivstation fast nie auftauchen. Man sollte doch annehmen müssen, dass einem Tod an oder mit Corona auch eine heftige Erkrankung und damit auch ein entsprechender Anteil bei den Aufenthalten in Krankenhaus und Intensivstation vorausgehen müsste. Genau das ist aber nicht der Fall. Und dass Ungeimpfte dann wegen oder mit Corona plötzlich tot umgefallen sind, das ist auch auszuschließen.
Vergleicht man bei der Häufigkeit von Ereignissen einfach Ungeimpfte mit Geimpften ohne Berücksichtigung der Zahl der Impfungen (Vax’d vs UnVax’d per 1M), dann sieht man, dass die Wahrscheinlichkeit eines schweren Corona-Ereignisses bei Ungeimpften wesentlich niedriger liegt als bei Geimpften.
Die Impfung hat also eindeutig nicht nur keine Auswirkung im Sinne irgendeines besseren Schutzes gegen eine schwere Erkrankung, ganz im Gegenteil, sie erhöht sogar die Wahrscheinlichkeit dafür ganz erheblich.
Jetzt wäre natürlich zu berücksichtigen, dass unter den Ungeimpften der Anteil der Kinder und der Jüngeren erheblich höher ist, während bei höherem Alter auch die Zahl der Geimpften und unter diesen die Zahl derjenigen mit mehr Impfungen höher ist. Und es sind allgemein mehr die Älteren, die wegen einer Erkrankung ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation kommen, oder dann auch sterben.
Das ändert grundsätzlich jedoch auch für die Älteren nichts an den vorab aus den Zahlen zu entnehmenden Tatsachen: Die Coronaimpfung bietet keinerlei Schutz.
Im Dezember 2022 hatten in ganz Australien von den über 65jährigen über 92 % die dritte Impfung, 76 % bereits die vierte erhalten (https://www.health.gov.au/news/chief-medical-officer-professor-paul-kellys-interview-on-abc-news-breakfast-on-29-december-2022
Damit liegen die über 65jährigen deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt, wie er für den 20. November 2022 veröffentlicht wurde. Demnach hatten zu diesem Zeitpunkt in ganz Australien von den über 16jährigen 97,3 % (20,061 Millionen) die erste, 95,9 % (19,779 Millionen) die zweite, 72,3 % (14,285 Millionen) die dritte und 25,0 % (5,156 Millionen) bereits die vierte Impfung erhalten. Die Zahlen für den Bundesstaat New South Wales, soweit angegeben, liegen dabei nur geringfügig unter dem gesamtaustralischen Durchschnitt: 1 Impfung 97,0 %, 2 Impfungen 95,7 %, 3 Impfungen 70,3 %, 4 Impfungen 20,2 %.
Doch auch von den Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 16 Jahren hatten am 20. November 2022 bereits viele eine Impfung erhalten: Die erste Impfung in ganz Australien 61,3 % (2,174 Millionen), in New South Wales 59,3 % (659.000), die zweite Impfung in ganz Australien 52,8 % (1,874 Millionen), in New South Wales 52,3 % (581.000).
Diese Zahlen hier: https://web.archive.org/web/20221128091447/https://www.health.gov.au/our-work/covid-19-vaccines/vaccination-numbers-and-statistics
Die genaueren Zahlen für New South Wales findet man Tag für Tag unter Vx Status v Time in Matts Animation.
Den genauen Altersaufbau der Bevölkerung von New South Wales findet man dort unter Age Data.
Vergleichen wir jetzt die Fallhäufigkeit der nach dem Alter gefährdetsten und der am wenigsten gefährdeten Risikogruppen der über 90jährigen und der unter 9jährigen (ausgewählt Age Group per 1M), so ergibt sich das hier zu erwartende Ergebnis, völlig unabhängig von einem Impfstatus; die Hochbetagten sind im Schnitt etwa 40mal gefährdeter als die kleineren Kinder. Im Folgenden, unter Age Group Raw, kann man dann noch alle Altersgruppen unabhängig vom Impfstatus vergleichen.
Sehr interessant ist wiederum die nächste Einstellung Age Adj Raw, die für die verschiedensten Altersgruppen den Anteil der Geimpften an den an oder mit Corona ins Krankenhaus eingewiesenen Altersgruppen zeigt.
- Bei den Kindern von 0 bis 9 Jahren mit Corona im Krankenhaus liegt der Anteil der Geimpften bei 96,8 %, obwohl überhaupt nur sehr wenige Kinder unter 5 Jahren gegen Corona geimpft (sie tauchen in den Statistiken überhaupt nicht auf) und von Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre insgesamt nur 59,3 % geimpft wurden, und dabei mit Sicherheit die Alterskohorte von 5 bis 9 deutlich unterdurchschnittlich, die meisten wohl erst im zweiten Lebensjahrzehnt. Und es ist weiterhin auffällig, dass unverhältnismäßig viele Kinder unter 9 Jahren mit Corona ins Krankenhaus kamen, nut etwas weniger als in der Gruppe der 50- bis 59jährigen. Man muss hier also geradezu sagen, kleine Kinder wurden ins Krankenhaus geimpft!!
- Auch bei den 10- bis 19jährigen liegt der Anteil der Geimpften, die mit Corona in den Krankenhäusern liegen, mit 89,3 % viel zu hoch und über ihrem Anteil in dieser Alterskohorte.
- Bei den erwachsenen Altersgruppen, von den über 20jährigen bis zu den über 90jährigen, liegt der Anteil der Geimpften an den Personen mit Corona in den Krankenhäusern zwischen 95,7 % und 99,2 %. Das entspricht damit in etwa dem Anteil der Geimpften über 16 Jahren von 97 % in der Bevölkerung von New South Wales.
- Versucht man also zu berücksichtigen, dass Erwachsene verstärkt und Kinder und Jugendliche weniger oft geimpft sind, ergibt sich, dass bei den über 20jährigen der Anteil an den mit Corona im Krankenhaus liegenden etwa ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht. Das bedeutet, die Coronaimpfung hatte für sie überhaupt keinen schützenden, aber auch (im Hinblick auf eine schwere Coronaerkrankung) auch keinen negativen Effekt.
- Die deutlich günstigeren Werte für die Ungeimpften, die sich ohne Berücksichtigung der Altersgruppen ergeben, beruhen dann vor allem auf den ungeimpften Kindern. Kinder ohne Impfung kommen mit Corona so gut wie nie ins Krankenhaus, wie die Zahlen eindeutig zeigen.
- Um bei den Erwachsenen über 20 Jahren die einzelnen Alterskohorten näher zu betrachten, müsste man für die auch die nach Alterskohorten getrennten Impfzahlen haben. Diese liegen jedoch nicht vor. Was allerdings erstaunt, ist die Tatsache, dass auch bei den jungen Erwachsenen bereits der Anteil der geimpften an den Hospitalisierten so hoch und kaum geringer als bei den Älteren ist: 95,8 % bei den 20- bis 29jährigen, 97,0 % bei den 30 bis 39jährigen, 95,7 % bei den 40- bis 49jährigen, 97,2 % bei den 50- bis 59jährigen, 98,3 % bei den 60- bis 69jährigen, 99,0 % bei den 70- bis 79jährigen, 99,2 % bei den 80- bis 89jährigen und 97,9 % bei den über 90jährigen. Da jüngere Erwachsene weniger oft geimpft sind als die über 65jährigen, hätte man bei den Hospitalisierten auch einen noch niedrigeren Anteil erwarten dürfen. Ich ziehe daraus den Schluss, dass, wie bei den Kindern und Jugendlichen, wenn auch mit steigendem Alter weniger deutlich, der Effekt der Impfung bei den unter 40jährigen im Hinblick auf eine Coronaerkrankung eher negativ sein dürfte.
- Unabhängig davon bleibt die Beobachtung, dass bei den Geimpften mit der Zahl der Impfungen das Risko, schwer an Corona zu erkranken, steigt.
Fazit: Zumindest die Auswertung der Zahlen für New South Wales – und das sind so ziemlich die besten, die wir überhaupt haben! – ergeben folgelndes Bild: Die Coronaimpfung hat im Hinblick auf eine zukünftige Coronaerkrankung für Kinder und Jugendliche einen sehr negativen bis negativen Effekt, für junge Erwachsene wohl eher einen etwas negativen, für Erwachsene ist kein Nutzen, aber auch kein negativer Effekt erkennbar. Mit der Zahl der Impfungen steigt allerdings das Risko, schwer an Corona zu erkranken, noch weiter an. Alle sonstigen unerwünschten Nebenwirkungen und Schäden, die diese Impfung verursachen kann, sind hier nicht mit berücksichtigt. In eine Gesamtbilanz der Coronaimpfung gehörten sie selbstverständlich mit hinein – und damit wäre diese Bilanz nur noch katastrophal.
Nachschlag: Gegen Ende 2022 wurde die Bilanz für die Coronaimpfung, vor allem für die regelmäßigen „Booster“, Immer katastrophaler. Was taten die Verantwortlichen in New South Wales? Mit dem Jahreswechsel auf 2023 wurde der Impfstatus der Coronakranken nicht mehr veröffentlicht. So kann man die Tatsachen verschleiern!
Angekündigt wurde diese Änderung im letzten Bericht des Jahres 2022, für die 51. und 52. Kalenderwoche, dort auf S. 1 unter „Future Changes“. Mit einer „sehr schönen“ Begründung: „Der Impfstatus von Patienten, die in ein Krankenhaus eingeliefert werden, die auf der Intensivstation behandelt werden und die sterben, wird nicht mehr berichtet. Diese Daten wurden ab 2021 aufgenommen, als die Impfstoffe zum ersten Mal eingeführt wurden, um Trends in der Beziehung zwischen Impfung und Behandlungsergebnis zu beobachten. Da der Großteil der Bevölkerung mindestens zwei Impfdosen erhalten hat und die Auffrischungsimpfungen in den verschiedenen Altersgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen, können die Trends zwischen Impfungen und Ergebnissen anhand dieser Daten nicht interpretiert werden.“ Ach so was.
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221231.pdf
Dazu:
https://twitter.com/LCHF_Matt/status/1662241456373809152
Links:
30.8.2021
DIE PANDEMIE DER GEIMPFTEN: KEINE SPRITZE, KEIN CORONA?
https://ansage.org/keine-spritze-weniger-corona-die-pandemie-der-geimpften/
30.11.2022
Why Do Vaccinated People Represent Most COVID-19 Deaths Right Now?
The share of COVID-19 deaths among those who are vaccinated has risen. In fall 2021, about 3 in 10 adults dying of COVID-19 were vaccinated or boosted. But by January 2022, as we showed in an analysis posted on the Peterson-KFF Health System Tracker, about 4 in 10 deaths were vaccinated or boosted. By April 2022, the United States Centers for Disease Control and Prevention (CDC) data show that about 6 in 10 adults dying of COVID-19 were vaccinated or boosted, and that’s remained true through at least August 2022 (the most recent month of data).
https://www.kff.org/policy-watch/why-do-vaccinated-people-represent-most-covid-19-deaths-right-now/
31.12.2021
Corona: Die Pandemie der Geimpften, und: einen guten Rutsch ins neue Jahr
7.1.2023
A Summer of Illness and Excess Death in Australia. Covid Worsened Dramatically – but no UNVACCINATED in hospitals!
https://www.igor-chudov.com/p/a-summer-of-illness-and-excess-death
10.1.2023
BOMBSHELL – Pandemic of the vaccinated
https://petersweden.substack.com/p/australia-pandemic
14.1.2023
Omicron subvariant XBB.1.5 possibly more likely to infect those who are vaccinated, officials say
23.1.2023
100 Prozent der Hospitalisierten sind geimpft: Internationale Studien zerlegen das Impf-Narrativ
https://reitschuster.de/post/100-prozent-der-hospitalisierten-sind-geimpft/
(Das ist die einzige Behandlung der Daten von new South Wales im deutschen Sprachraum, aber auch nur sehr kursorisch)