Starke US-Wirtschaft ohne Effekt: Bidens „heiliger Gral“ ist Wählern nicht genug – n-tv.de

Die Wirtschaft zeigt historische Stärke, die Analysten jubeln, die Löhne steigen – jedoch die Wähler nach sich ziehen kein Vertrauen in US-Präsident Biden. Woran liegt dies?

Die Menschen dieser Mitte trinken seit dem Zeitpunkt Monaten aus dem Kelch des Lebens, registrieren es jedoch nicht. Präsident Joe Biden und seine Mitstreiter weisen immer wieder darauf hin, werden jedoch größtenteils unberücksichtigt. Die US-Wirtschaft wächst. Die Lohnzuwächse übertreffen die Inflation. Die Menschen kaufen kräftig ein. Doch viele reden von Krise. Wie kann dies sein?

Die meisten US-Amerikaner sind schwarzseherisch, welches ihre Wirtschaft und damit untergeordnet die eigene Zukunft angeht. Trotzdem halten die Menschen nicht wie in früheren Zeiten des Zweifels ihr Geld tunlichst zusammen, sondern schenken es trendig so aus, qua seien sie namentlich optimistisch. Es ist eine besondere Situation in einem sehr besonderen Präsidentschaftswahljahr, in dem es im November aller Voraussicht nachher zu einer Neuauflage des Duells Biden gegen dessen Vorgänger Donald Trump kommt.

Laut Interviews in allen Bevölkerungsschichten hätten die US-Amerikaner Angst, schreibt dies „Wall Street Journal“. Sie fürchten sich vor einer unvorhersehbaren Welt, wo niemand in dieser Regierung oder dieser Wirtschaft kompetent genug sei, dies Land durch unruhige Zeiten zu steuern. „Obwohl es mir gerade gut geht, habe ich das Gefühl, dass es alles in einer Sekunde vorbei sein könnte“, wird eine Frau zitiert. Viele befürchten, ihre bessere Lage sei nicht nachhaltig, sondern durch politische Umstände gefährdet.

Dabei liegt die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten schon seit dem Zeitpunkt zwei Jahren unter vier Prozent, welches es zuletzt in den 1960er Jahren gab. Die Inflation, die nachher Beginn des russischen Angriffskriegs in dieser Ukraine hinaus obig 9 Prozent angewachsen war, hat sich wieder beruhigt und ist im Januar hinaus 3,1 Prozent Liebenswürdigkeit. Nur einmal in den vergangenen drei Jahren war sie weniger bedeutend. Die Energiepreise werden seit dem Zeitpunkt Monaten günstiger. Kurz: Wenn frühere Erfahrungen von Ökonomen dieser Maßstab sind, passen die Daten und dies Verhalten dieser Menschen nicht zusammen.

Ökonomen jubeln, Wähler nicht

Bidens Wahlkampfteam versucht trotzdem, weiter für jedes die „Bidenomics“ zu werben, folglich soziale Marktwirtschaft im Sinne dieser Mittelschicht, die laut Demokraten für jedes den Aufschwung zuständig ist: Den Niedriglohnsektor unterstützen, die Mittelschicht zulegen, staatliche Investitionen für jedes die Zukunft, etwa mit Infrastruktur und Bildung tätigen, Wettbewerb fördern und die Steuerhinterziehung so weit wie möglich mit zusätzlichem Personal verringern.

Das ist nicht nur Politik. Ende Januar überschlugen sich Analysten vor Begeisterung obig den US-Wirtschaftsbericht 2023. Die Art und Weise, wie die US-Regierung eine erwartete Rezession vermieden und stattdessen ein breites Wachstum von 3,1 Prozent erreichte, vereine „das Beste aus zwei Welten“, sagte dieser Chefökonom von EY-Parthenon: „Es ist der heilige Gral von nicht-inflationärem Wachstum.“ Die Wirtschaft mache anständige Fortschritte und die Inflation nähere sich dem Ziel dieser US-Notenbank an. „Die meisten hielten das für unmöglich“, sagte ein leitender Volkswirtschaftler im Kontext UBS Global Wealth Management dieser „New York Times“: „So optimistisch waren selbst Optimisten nicht.“ Moody’s Analytics Chefökonom schwärmte: „Es ist einfach der perfekte Bericht.“

Doch statt Biden in Sachen Wirtschaft für jedes namentlich kompetent zu halten oder sonst wie zu bejubeln, ist er unbeliebt. Die Demokraten hätten tunlichst verdongeln anderen Präsidentschaftskandidaten, wissen jedoch nicht, wen und wenn doch, wie sie es ausfressen sollten. Die Republikaner verklären Trumps Prä-Pandemie-Wirtschaftslage und wollen ein härteres Regiment mit den Migranten, die obig die Südgrenze kommen. 33 Prozent dieser Wähler sagten in einer Umfrage von NBC, Biden könne sich besser qua Trump um die Wirtschaft kümmern. Zugleich sagten jedoch 55 Prozent, Trump habe gegensätzlich dem Präsidenten im Kontext Wirtschaftskompetenz die Nase vorn.

Zum Besten von Bidens Wahlaussichten heißt dies: Der Zustand dieser Wirtschaft entscheidet womöglich weniger obig seine Wahlchancen qua im Kontext früheren Präsidenten, die sich zur Wiederwahl stellten. Viel ist von dieser Sympathie für jedes eine Partei unselbständig, Wähler sind im Kontext Präsidenten dieser anderen Partei kritischer, nach sich ziehen Studien festgestellt. Bei Republikanern ist dieser Effekt demnach namentlich stark. „Für MAGA ist es die Kultur, Dummkopf“, titelte dazu ein Autor dieser US-Nachrichtenseite „The Hill“, in Anlehnung an „it’s the economy, stupid“, dem Allgemeinplatz aller US-Wahlkämpfer.

Drei Jahre Krise in den Knochen

Zwar hat sich die Stimmung unter Verbrauchern zuletzt historisch stark aufgehellt, mit dieser höchsten zweimonatigen Verbesserung seit dem Zeitpunkt 1991. Doch noch immer ist sie 20 Prozent niedriger qua Anfang 2020 unter dem damaligen Präsidenten Trump. Dann kam die Pandemie. Die aktuellen Zahlen seien sonst an einem Rezessionsende, nicht im Kontext solidem Wachstum zu beobachten, vergleicht dies „Wall Street Journal“.

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Ein Blick zurück in dies Jahr qua Biden ins Weiße Haus einzog. Das erste Ziel des unbeschlagen vereidigten Präsidenten war ab Januar 2021, Covid in den Griff zu bekommen. Sein enormes Hilfspaket leitete seine Flittermonate mit den Wählern ein. Doch erst wegen Lieferkettenproblemen und dann wegen des Ukraine-Krieges stiegen die Preise zwei Jahre weit mehr qua die Einkommen. Die Menschen hatten immer weniger in dieser Tasche, während sich die Regierung dieser Demokraten selbst für jedes ihre Wirtschaftspolitik hinaus die Schulter klopfte. Erst seit dem Zeitpunkt Mitte 2023 wachsen die Löhne zumindest irgendwas mehr qua die Preise steigen. Prompt kaufen die Menschen mehr, und dies untergeordnet hinaus Pump. Im letzten Quartal 2023 verschuldeten sie sich mit ihren Kreditkarten so viel wie seit dem Zeitpunkt 20 Jahren nicht.

Den US-Wählern stecken offenbar noch immer die Folgen von Covid und des Kriegs in Europa in den Knochen. Ihre Kaufkraft schrumpfte obig zwei Jahre weit. Sie ist noch immer weniger bedeutend qua zuvor, weil die meisten Preise bleiben. Kein Wunder, dass die Menschen dieser verbesserten Lage bislang nicht unter die Haube bringen; dazu waren die Brieftaschen zu tief immer klitzekleines bisschen leichter qua im Vormonat. Dieses Vertrauen wieder aufzubauen, gewünscht Zeit. Und offensichtlich länger, qua die Wahlkämpfer dieser Demokraten es gerne hätten.

Source: n-tv.de