marktbericht
Die Zinswende in den Vereinigten Staaten wird wohl vertagt, sekundär welcher Angriff hinaus die 17.000er-Marke im Deutscher Aktienindex ist heute originell. Neue US-Inflationsdaten kosten den deutschen Leitindex wenige Punkte.
Die US-Inflation sinkt nicht so zügig wie erhofft. Deshalb lassen die Investoren am deutschen Aktienmarkt Vorsicht walten und ziehen sich zurück: Der Deutscher Aktienindex schließt 0,9 Prozent leichter hinaus 16.880 Punkte. Damit verliert welcher Index langsam den Kontakt zur Marke von 17.000 Punkten – aus charttechnischer Sicht werden damit Kursverluste wahrscheinlicher.
Aber es gibt sekundär eine optimistische Perspektive, die Konstantin Oldenburger, Marktbeobachter unter CMC Markets vertritt: Die heutigen Verluste könnten seiner Ansicht nachdem sekundär dies Ende welcher seither nun schon weitestgehend vier Wochen andauernden Seitwärtsphase im Deutscher Aktienindex bedeuten, sollten sich die Verkäufe nicht zusätzlich den heutigen Tag ausweiten. „Dann wäre es ein bereinigendes Gewitter gewesen, wonach der Himmel aufziehen und endlich den Weg über die psychologische Barriere freimachen könnte“, meint welcher Fachmann.
Die Frage ist nur, welche Impulse die Richtung wieder verändern würden. Denn neoterisch orientieren sich die Investoren ungefähr nachdem unten, denn die Hoffnung hinaus baldige Zinssenkungen scheint sich zu zerschlagen. In den vergangenen Wochen und Monaten war dies ein wesentlicher Faktor, welcher die Kurse an den Aktienmärkten nachdem oben rastlos hat.
Nun sieht es so aus qua müssten sich Anleger wohl länger gedulden. Der Preisauftrieb in den USA hat sich zu Jahresbeginn nicht so offensichtlich abgeschwächt wie erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent. Analysten hatten im Schnitt eine Rate von 2,9 Prozent erwartet.
Fachleute zeigen sich ernüchtert: „Die Inflationsrate hat im Januar auch wegen eines Basiseffektes nachgegeben, allerdings wurde die Konsensschätzung klar verfehlt. Bei den Kernpreisen ist die Jahresrate entgegen den Erwartungen nicht gesunken. Zudem sollte beachtet werden, dass diese zum Vormonat mit 0,4 Prozent überdurchschnittlich stark gestiegen sind. Dies dürfte der Fed missfallen. Die Zinssenkungserwartungen werden verdrängt“, kommentiert Ulrich Wortberg, Marktexperte unter welcher Helaba.“
„Besonders die kräftige Konjunktur spricht gegen ein zu schnelles Lockern welcher Zinszügel“, sagte Michael Holstein, Chefvolkswirt welcher DZ Bank.
Die Investoren zweifeln nun schon an einer geldpolitischen Lockerung im Mai. Die Wahrscheinlichkeit für jedes eine Zinswende zu diesem Zeitpunkt wird an den Terminmärkten derzeit hinaus rund 40 Prozent geschätzt. Fallende Zinsen unter den späteren Fed-Sitzungen halten die Anleger immerhin nachdem wie vor für jedes sehr wahrscheinlich.
Angesichts welcher enttäuschenden US-Inflationsrate tritt welcher heute ebenfalls publizierte ZEW-Index in den Hintergrund. Dabei war dies Ergebnis ermutigend: Der Index des Zentrums für jedes Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), mindestens einer welcher wichtigsten Frühindikatoren für jedes die deutsche Wirtschaftsentwicklung, stieg im Februar um 4,7 Stellen hinaus verdongeln Wert von 19,9 Punkten. Grund für jedes den Optimismus welcher befragten Börsenprofis ist die Erwartung baldiger Zinssenkungen in welcher Eurozone und in den USA.
Die Experten welcher niederländischen Großbank ING sahen in den Stimmungsdaten „Anzeichen von Optimismus“. Der Anstieg zeige, „dass es noch Licht am Ende eines sehr langen Tunnels gibt“, schrieben sie.
Die Inflationsdaten vermachen ihre Spuren sekundär an den US-Börsen, die Anleger nehmen nachdem den jüngsten Rekorden Gewinne mit: Der Dow Jones fällt um 1,1 Prozent zurück hinaus 38.388 Punkte. Der marktbreite Schwefel&P 500 sackt um 1 Prozent hinaus 4.969 Zähler. Die im Nasdaq 100 gelisteten Technologiewerten sühnen 1,1 Prozent hinaus 17.679 Punkte ein.
Auch welcher Goldpreis ist nachdem den US-Inflationszahlen unter Druck geraten und erstmals im laufenden Jahr unter die Marke von 2.000 Dollar Gefallen finden an. Ebenso geriet welcher Silberpreis unter Druck, prozentual sank er sogar noch deutlicher qua Gold. Gold gilt zwar qua Inflationsschutz. Hohe Zinsen sind welcher Goldanlage immerhin nachteilig, weil dies Edelmetall keine regelmäßigen Erträge wie Zinsen abwirft.
Die Ölpreise legten heute zu. Der Krieg zwischen Israel und welcher islamistischen Terrororganisation Hamas bleibt ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. In den vergangenen Wochen und Monaten hatte die Sorge wegen einer möglichen Eskalation welcher Lage im Nahen Osten den Ölpreisen zigfach Auftrieb gegeben.
Erstmals seither Ende 2021 notiert welcher Bitcoin heute wieder zusätzlich welcher psychologisch wichtigen Marke von 50.000 Dollar, wirklich setzten dann Gewinnmitnahmen ein. Generell zeigte welcher Trend zuletzt immerhin nachdem oben. Offenbar macht sich die schon im Januar erfolgte Zulassung welcher Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC nun zunehmend wahrnehmbar. „Die Lancierung der ETF-Anlagevehikel trägt nun erste Früchte“, kommentierte Kryptofachmann Timo Emden von Emden Research.
Bei den Unternehmen steht TUI im Rampenlicht. Auf welcher Hauptversammlung kategorisch die Aktionäre, die TUI-Aktie nachdem rund zehn Jahren von welcher Londoner Handelszentrum zu nehmen. Mit 98,35 Prozent welcher abgegebenen Stimmen sprachen sie sich zu diesem Zweck aus, dass die Hauptbörse des Reisekonzerns wieder Frankfurt wird. Das soll TUI sekundär eine Rückkehr in den MDAX zuteilen.
Zuletzt liefen die Geschäfte für jedes den weltgrößten Reisekonzern hervorragend. Der im Winterquartal übliche Nettoverlust halbierte sich in etwa hinaus kurz 123 Millionen Euro. TUI sieht sich hinaus Kurs zu Geschäften wie vor welcher Corona-Pandemie. Sowohl für jedes den Winter qua sekundär für jedes den Sommer lägen die Buchungen derzeit acht Prozent höher qua vor einem Jahr, teilte welcher Konzern am Morgen mit.
Der Rüstungssektor ist weiter im Aufwind. Rheinmetall-Aktien kletterten hinaus ein frisches Rekordhoch, im MDAX notierten Hensoldt-Papiere so hoch wie seither rund einem halben Jahr nicht mehr. Börsenneuling Renk stieg hinaus den höchsten Stand seither dem Börsengang.
Anleger erwarten steigende Rüstungsausgaben. Der Konservative-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter forderte in welcher „Süddeutschen Zeitung“ eine Verdreifachung des Bundeswehr-Sondertopfs hinaus 300 Milliarden Euro, um die Bundeswehr wettbewerbsfähig zu zeugen.
Ab morgiger Tag wird welcher frühere VW-Chef Martin Winterkorn in Braunschweig vor Gericht erwartet. Der 76-Jährige soll qua Zeuge zur Dieselaffäre eine Behauptung aufstellen, die ihn 2015 wenige Tage nachdem dem Auffliegen den Chefsessel beim Wolfsburger Autobauer kostete. Auch im neunten Jahre nachdem dem Bekanntwerden Abgasmanipulationen unter Volkswagen bleibt die Frage, wer welches zu welchem Zeitpunkt wusste.
Im Tarifstreit zwischen welcher Lufthansa und welcher Gewerkschaft Ver.di für jedes dies Bodenpersonal liegen die Positionen nachdem welcher jüngsten Verhandlung noch entzwei. Die Lufthansa veröffentlichte heute dies am Vortag vorgelegte, verbesserte Angebot, dies rund zehn Prozent höhere Gehälter in den nächsten zwölf Monaten vorsieht. Die Gewerkschaft begrüßte dies Entgegenkommen, zeigte sich immerhin weiter unzufrieden, so dass erneute Warnstreiks nicht auszuschließen sind.
Am Frankfurter Flughafen hat dies Jahr mit mehr Passagieren begonnen – trotz mehr qua 1.000 gestrichener Landungen und Starts wegen Schnee und Eis. Der Betreiber Fraport zählte im Januar kurz 4,1 Millionen Fluggäste, dies sind 11,1 Prozent mehr qua ein Jahr zuvor. Damit lag dies Passagieraufkommen wirklich zusammen 12,6 Prozent niedriger qua vor welcher Corona-Krise im Januar 2019.
Ein pessimistischer Ausblick brockt Siltronic den größten Kurssturz seither einem Jahr ein. Die Aktien des Chipindustrie-Zulieferers fielen zeitweise um mehr qua zehn Prozent, konnten ihr Minus dann immerhin offensichtlich reduzieren. Siltronic hatte wegen einer schleppenden Nachfrage für jedes dies laufende Jahr vor einem erneuten Gewinneinbruch gewarnt und die Dividende zusammengestrichen.
Der IT-Dienstleister Cancom hat in einem schwierigen Umfeld sein Umsatzziel am unteren Ende welcher Prognosebandbreite erreicht. Bei den operativen Ergebnissen schaffte welcher Bechtle-Konkurrent die eigenen Vorgaben nur teilweise. Konzernchef Rüdiger Rath sah die zentralen Ziele welcher Prognose immerhin erreicht. Die im SDAX notierte Aktie gibt obgleich spürbar nachdem.
Der Elektrolyse-Spezialist Thyssenkrupp Nucera ist zum Geschäftsjahresauftakt erneut kräftig gewachsen. Dabei profitierte dies Unternehmen weiter vom Hochlauf seines Wasserstoffgeschäfts und welcher Umsetzung eines damit verbundenen Großauftrags in Saudi-Arabien. Der Umsatz stieg im ersten Quartal (per Ende Dezember) um mehr qua Drittel hinaus 208,3 Millionen Euro. Das Nettoergebnis belief sich hinaus 2,8 Millionen Euro nachdem 8,5 Millionen Euro vor einem Jahr.
Der französische Reifenhersteller hat für jedes 2023 ein Rekordergebnis gemeldet und dies mit verzögerten Folgen welcher Preisanpassungen im Jahr zuvor begründet. Das operative Ergebnis lag unter 3,57 Milliarden Euro und übertraf damit die Analystenprognosen von 3,42 Milliarden. Pro dies laufende Jahr geht Michelin von mehr qua 3,5 Milliarden Euro aus, irgendetwas unter den Vorhersagen von 3,59 Milliarden.
Source: tagesschau.de