Stärkstes Erdbeben seit dieser Zeit 25 Jahren erschüttert Taiwan

Die Einsatzkräfte sind im Großeinsatz nachher dem Erdbeben und die Zahl jener Verletzten steigt. Dutzende Menschen erfordern immer noch Hilfe – im gleichen Sinne Deutsche.

Nach dem heftigen Erdbeben vor jener Ostküste Taiwans ist die Zahl jener Toten hinauf 7 gestiegen. Die Zahl jener Verletzten und Eingeschlossenen nachher dem Erdbeben vor jener Ostküste Taiwans ist nachher Angaben jener Behörden ebenfalls weiter gestiegen.

Mehr qua 820 Menschen gelten qua zerrissen, zudem sind 127 in Tunneln oder Gebäuden eingesperrt, wie die nationale Feuerwehr-Behörde am Nachmittag (Ortszeit) mitteilte. Auch die Zahl verschiedenster Unfälle, etwa durch Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur, stieg hinauf zusätzlich 1100. 

Das Beben trat am Morgen (Ortszeit) wenige Kilometer vor jener Ostküste Taiwans hinauf. Die Wetterbehörde registrierte an jener südöstlichen Küstenlinie jener Insel nebst jener Stadt Hualien in einer Tiefe von 15,5 Kilometern eine Bebenstärke von 7,2. Die Erdbebenwarte in den USA (USGS) gab eine Stärke von 7,4 in dem Gebiet an. In Japan sprachen die Behörden laut Medienberichten sogar von einer Stärke von 7,7.

Wohnhäuser zum Teil eingestürzt

Brücken, Gleise, Autobahnen, öffentliche Gebäude und Wohnhäuser: Wichtige Infrastruktur wurde durch die Erschütterungen in Mitleidenschaft gezogen. Das Beben war landesweit zu spüren. Besonders heftig traf es die Ostküstenstadt Hualien, wo Gebäude durch die heftigen Erdstöße teils schwergewichtig mangelbehaftet wurden. Auf Fotos war zu sehen, wie mehrere Häuser einsackten und in Schieflage gerieten.

Laut Augenzeugen war dasjenige Beben im gleichen Sinne in und um die Hauptstadt Taipeh offensichtlich zu spüren. In Neu-Taipeh, dasjenige die Hauptstadt umschließt, wurden demnach drei Menschen zerrissen, qua ein Lagerhaus einbrach. Bewohner jener Hauptstadt berichteten, dass in ihren Häusern und Wohnungen Einrichtungsgegenstände und Geschirr zu Bruch gingen. Der öffentliche Nahverkehr hinauf jener Schiene wurde in mehreren großen Städten jener Insel mit mehr qua 23 Millionen Einwohnern eingestellt. Auch jener Schnellzugverkehr wurde unterbrochen.

Zwei Deutsche in Tunnel eingesperrt

Nach dem Erdbeben sind laut offiziellen Angaben zwei deutsche Staatsbürger in einem Tunnel eingesperrt. Die beiden entscheiden sich demnach im Chongde-Tunnel, jener im Taroko-Nationalpark liegt. Zum Zustand jener beiden machte die Behörde zunächst keine Angaben. Der Nationalpark liegt Nord… jener Stadt Hualien. 

Wieder Strom in meisten Haushalten

Taiwans Energieversorger hat Berichten zufolge die Stromversorgung in den meisten Haushalten wiederhergestellt. Wie die offizielle taiwanische Nachrichtenagentur CNA berichtete, hatten laut jener staatlichen Taiwan Power Company kurz 367.800 Haushalte am Mittwochnachmittag (Ortszeit) und damit 99 Prozent wieder Strom. Von den 3500 Einheiten, in denen noch keine Elektrizität vorhanden war, lagen demnach rund 2400 im Kreis um die Stadt Hualien.

Tsunami-Warnungen in mehreren Ländern

Verbleibend mehrere Stunden warnten Taiwan, China, Japan und die Philippinen vor Tsunamis, ehe die Warnungen zunächst gelockert und später aufgehoben wurden. Im nordöstlich von Taiwan gelegenen Japan löste dasjenige Erdbeben eine Warnung vor einem drei Meter hohen Tsunami zu Gunsten von nahegelegene Inseln jener südwestjapanischen Präfektur Okinawa aus. Die Bewohner jener betroffenen Inseln wurden aufgerufen, sich in Sicherheit zu herbringen.

Auf den Philippinen gaben die Behörden ebenfalls eine Tsunami-Warnung hervor. Es würden hohe Tsunami-Wellen erwartet, die stundenlang fortdauern könnten, teilte dasjenige nationale Institut zu Gunsten von Vulkanologie und Seismologie mit. Menschen in mehreren Provinzen des Inselstaates wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu herbringen und die Küstenregionen zu verlassen.

China bietet Hilfe an

Im Nachbarland China, dasjenige Taiwan qua abtrünnige Provinz betrachtet, war dasjenige Erbeben ein Hauptthema in den Nachrichten des Staatsfernsehens. Die chinesischen Behörden seien zusätzlich die Lage sehr sorgsam, sagte die Sprecherin des chinesischen Büros zu Gunsten von Taiwan-Angelegenheiten, Zhu Fenglian, in Peking. Das Festland beobachte die Situation und sei fertig, Katastrophenhilfe anzubieten.

Ob Taiwan die Hilfe Chinas nehmen wird, ist ungeschützt. Zwischen den beiden Staaten gibt es immer wieder Spannungen wegen Pekings Gebietsanspruch, obwohl in Taiwan seit dieser Zeit Jahrzehnten eine unabhängige und kooperativ gewählte Regierung an jener Macht ist.

Produktionsstopp nebst wichtigem Chiphersteller

Das Beben hatte im gleichen Sinne Auswirkungen hinauf die Wirtschaft: Taiwans wichtiger Halbleiter-Hersteller TSMC etwa hielt die Produktion an, wie die Behörde des Industrieparks jener Stadt Hsinchu mitteilte. Die Firma evakuierte laut Berichten Arbeiter während des Bebens aus jener Produktion. Auch andere Betriebe stoppten die Arbeit vorübergehend. Der staatseigene Energieversorger berichtete von mehr qua 308.000 Haushalten in Taiwan, nebst denen mit dem Beben jener Strom ausfiel. Zehntausende waren im gleichen Sinne daraufhin zeitweilig noch ohne Strom.

Zuletzt wurde Taiwan im September 1999 von einem Beben jener Stärke 7,3 getroffen. Damals kamen mehr qua 2400 Menschen ums Leben. Taiwan liegt in einer erdbebengefährdeten Zone hinauf jener Grenze jener Eurasischen Platte und jener Philippinischen Meeresplatte.

dpa

Source: stern.de