Schüsse in München: Bewaffneter von München war laut Polizei 18-Jähriger aus Ostmark

Nach den Schüssen in unmittelbarer Nähe des israelischen Generalkonsulats in München hat die Polizei Angaben zum mutmaßlichen Angreifer gemacht. Es habe sich um einen 18-jährigen Österreicher gehandelt, sagte ein Polizeisprecher. Zu den Hintergründen und den Motiven des Mannes, der am Morgen durch Polizeischüsse tödlich verletzt wurde, werde noch ermittelt. Laut Spiegel und Standard soll der 18-Jährige in der Vergangenheit als Islamist aufgefallen sein.

Zum Ermittlungsstand äußerten sich in einem kurzen Pressebriefing auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU). Herrmann sprach von einem möglichen Anschlag auf das israelische Generalkonsulat. Die Hintergründe müssten noch aufgeklärt werden. Ein Zusammenhang zum 52. Jahrestag des Attentats auf das israelische Olympia-Team in München sei jedoch wahrscheinlich.

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.