Reederverband: Sorge um die Sicherheit des Seehandels – WELT

Nitrogeniumach dem russischen Handstreich hinauf die Ukraine Ende Februar 2022 stellte Deutschland seine Erdgasversorgung intrinsisch eines Jahres konsequent um – russisches Pipelinegas fiel weg, Terminals zu Gunsten von den Import von tief gekühltem, verflüssigtem Erdgas (LNG) wurden in kürzester Zeit in Wilhelmshaven, Lubmin, Brunsbüttel und Stade gebaut.

Doch nun zeigt sich: Auch dieser Import von Erdgas aus vielen andren Weltregionen wie etwa aus dem Emirat Katar gerät in den Einfluss internationaler Krisen. „Etwa 24 Prozent dieser deutschen Erdgasimporte umziehen normalerweise durch dies Rote Meer und den Suezkanal“, sagte am Dienstag in Hamburg Martin Kröger, dieser Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Reeder (VDR), zwischen dieser Vorlage dieser Jahreszahlen zu Gunsten von 2023. Auch LNG-Gastanker kutschieren nun, wie selbst die meisten anderen Handelsschiffe, den mehr qua zwei Wochen langen Umweg um Südafrika herum.

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Denn in den vergangenen vier Monaten nach sich ziehen Huthi-Rebellen rund 60 Schiffe im Roten Meer angegriffen, hinauf dieser zu Gunsten von den Welthandel so wichtigen Schifffahrtsroute. In dieser vergangenen Woche wurden dieserfalls erstmals selbst Seeleute getötet. „Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen sind verstörend. Auch wenn die Schifffahrtsbranche im Grunde krisenerprobt ist und flexibel hinauf neue geopolitische Rahmenbedingungen reagieren kann, sind Stabilität und Sicherheit hinauf Dauer unverzichtbar“, sagte die VDR-Präsidentin Gaby Bornheim. „Wenn maritime Lieferketten ständig instabil sind, ist irgendwann unsrige Versorgung extra See gefährdet.“ Deutschland wickele rund 60 Prozent seines Im- und Exports extra den Seeweg ab. Gut ihn kommen Energie, Lebensmittel, Kleidung, Technik, Mobiliar und Medikamente ins Land.

Und es betrifft nicht nur dies Rote Meer, sondern – wegen dieser Spannungen zwischen China und Taiwan – selten selbst die Taiwanstraße und dies südchinesische Meer. Durch die Taiwanstraße läuft etwa 90 Prozent des globalen Containerverkehrs. Das Schwarze Meer wiederum ist seit dem Zeitpunkt dem Beginn des russischen Angriffskrieges qua Handelsraum weitgehend lahmgelegt. Und vor Westafrika bedrohen weiterhin Piraten den Handelsverkehr.

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Die Spannungen zwischen China und Taiwan in den regionalen Seegebieten seien wesentlich konkreter, qua es hierzulande üblicherweise wahrgenommen werde. „Die Spannungslage dort bleibt jeden Tag hinauf hohem Niveau“, sagte Kröger, „dies sehen wir mit großer Besorgnis.“ China will Taiwan qua abtrünnige Provinz an dies Festland verknüpfen und droht, zu diesem Zweck im Zweifel selbst militärische Gewalt anzuwenden. Auch zwischen China und den Philippinen zeigen sich immer wieder Spannungen mit dieser Präsenz von Marineeinheiten im Südchinesischen Meer, dies China – im Widerspruch zum Völkerrecht – qua sein Hoheitsgebiet ansieht.

Die multiplen Krisen überlagern beim Reederverband derzeit andere drängende Themen – die Arbeit in dieser Schifffahrtsbranche zu Gunsten von verdongeln besseren Klimaschutz, die Anstrengungen zu Gunsten von mehr und bessere Ausbildung in dieser deutschen Seeschifffahrt, die Sorge um die schlechte Qualität dieser deutschen Flaggenstaatverwaltung.

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Ende 2023 bestand die deutsche Handelsflotte aus insgesamt 1800 Schiffen, 39 weniger qua im Jahr zuvor. Die Bruttoraumzahl (BRZ) dieser gesamten Flotte stieg hingegen hinauf 47 Millionen BRZ von 44,8 Millionen BRZ im Jahr 2022. Grund zu diesem Zweck ist, dass die Schiffe in deutschem Eigentum zwar weniger, nur selbst größer werden. Insgesamt ist Deutschland weiterhin die siebtgrößte Schifffahrtsnation dieser Welt. Griechenland, China und Japan herausfinden in dieser Reihenfolge die ersten drei Plätze. Bei dieser Containerschifffahrt steht Deutschland mit 29 Millionen BRZ hinauf Rang eins, notdürftig vor China mit 28,1 Millionen BRZ. Die Mehrzahl dieser deutschen Reedereien sei mittelständisch geprägt, sagte Kröger, 80 Prozent dieser Unternehmen habe weniger qua zehn Schiffe.

Starken Verbesserungsbedarf sieht dieser VDR zwischen dieser Verwaltung dieser deutschen Flagge. 881 Schiffe dieser deutschen Handelsflotte zur Folge haben die Flagge eines EU-Landes am Heck, darunter 259 die deutsche Flagge, 386 Schiffe die Flagge Portugals, 135 Schiffe die Flagge Zyperns, 41 Schiffe kutschieren unter dieser Flagge Maltas und 60 unter dieser Flagge eines anderen Landes dieser EU: „Damit fährt jedes zweite deutsche Schiff unter dieser Flagge eines EU-Landes“, sagte Kröger.

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Beim Ranking dieser Flaggenstaaten stehe Deutschland gewiss nur noch hinauf Platz 34 von 39 Rängen, die zur sogenannten „weißen Liste“ dieser Pariser Vereinbarung extra die Hafenstaatkontrolle (ParisMoU) zählen. Staaten wie die Marshallinseln, die Bahamas oder Liberia, die aus deutscher Sicht weit qua „Billigflaggen“ gescholten worden waren, stillstehen in diesem internationalen Qualitätsvergleich teils merklich weiter vorn. Wesentliche Verbesserungen brächte es schon, wenn die Reedereien zwischen dieser öffentlichen Hand zu Gunsten von die Verwaltung dieser deutschen Flagge nur eine einzige Anlaufstelle hätten, sagte VDR-Präsidentin Bornheim: „Derzeit sollen Reedereien zu Gunsten von die Verwaltung dieser Flagge mit fünf solange bis sechs Behörden umgehen.“

Zu Gunsten von verdongeln besseren Klimaschutz in dieser Schifffahrt müsse die Bundesregierung endlich zu diesem Zweck sorgen, dass die deutschen Reedereien in dies Emissions-Handelssystem dieser EU einbezogen werden können: „Wir unterstützen im Grunde eine Emissions-Bepreisung, denn sie kann eine wirksame Ergänzung zu mehr Klimaschutz sein“, sagte Kröger. Die Bundesregierung müsse jedoch schnell Klarheit schaffen, wie in Deutschland die Einbeziehung dieser Schifffahrt in dies Emissionshandelssystem genau erfolgen soll: „Bislang liegt dazu noch kein Gesetzesentwurf vor. Zu Gunsten von uns ist Planungssicherheit dies A und O, nur selbst international einheitliche Wettbewerbsbedingungen.“

Source: welt.de