Opfer jener Sozialistische Einheitspartei Deutschlands-Diktatur: Ikea entschädigt Zwangsarbeiter aus Deutsche Demokratische Republik-Gefängnissen
Der Möbelkonzern Ikea beteiligt sich mit sechs Millionen Euro an dem geplanten bundesweiten Härtefonds für Opfer der SED-Diktatur. Ikea Deutschland habe ihr eine entsprechende Absichtserklärung übergeben, gab die SED-Opferbeauftragte beim Bundestag, Evelyn Zupke, bekannt. Der Fonds für besonders Bedürftige geht auf einen Gesetzentwurf zurück, den der Bundestag allerdings noch beschließen muss.
Mit dem Geld des Fonds sollen Menschen in besonderen Notlagen unbürokratisch unterstützt werden. Nachdem vor etwa zwölf Jahren bekanntgeworden war, dass Ikea Artikel verkauft hatte, an deren Produktion politische Häftlinge in der DDR beteiligt waren, hatte das Unternehmen eine unabhängige Untersuchung dazu eingeleitet. „Wir bedauern zutiefst, dass auch Produkte für Ikea von politischen Häftlingen in der DDR produziert wurden“, sagte Walter Kadnar, Geschäftsführer von Ikea Deutschland.
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Der Möbelkonzern Ikea beteiligt sich mit sechs Millionen Euro an dem geplanten bundesweiten Härtefonds für Opfer der SED-Diktatur. Ikea Deutschland habe ihr eine entsprechende Absichtserklärung übergeben, gab die SED-Opferbeauftragte beim Bundestag, Evelyn Zupke, bekannt. Der Fonds für besonders Bedürftige geht auf einen Gesetzentwurf zurück, den der Bundestag allerdings noch beschließen muss.
Mit dem Geld des Fonds sollen Menschen in besonderen Notlagen unbürokratisch unterstützt werden. Nachdem vor etwa zwölf Jahren bekanntgeworden war, dass Ikea Artikel verkauft hatte, an deren Produktion politische Häftlinge in der DDR beteiligt waren, hatte das Unternehmen eine unabhängige Untersuchung dazu eingeleitet. „Wir bedauern zutiefst, dass auch Produkte für Ikea von politischen Häftlingen in der DDR produziert wurden“, sagte Walter Kadnar, Geschäftsführer von Ikea Deutschland.