Analyse
Rückschlag zum Besten von Musk-Firma Ohne Tesla-Werk kann welcher Autostandort Deutschland packen
Tesla-Modelle stillstehen vor dem Werk in Grünheide
© Patrick Pleul / DPA
Die Bevölkerung von Grünheide stimmen gegen die Erweiterung des Tesla-Werks. Ein Rückschlag zum Besten von Elon Musks Fabrik, die längst eine wichtige Funktion zum Besten von die deutsche Autoindustrie hat.
Tesla und dies Autoland Deutschland – dies ist immer noch eine komplizierte Beziehung. Als Bundeskanzler Olaf Scholz im vergangenen Jahr die Spitzen welcher heimischen Autoindustrie zum Autogipfel ins Kanzleramt lud, da hatte er Tesla zunächst ganz vergessen. Dabei ist welcher US-Elektro-Autokonzern jetzt schon einer welcher größten Autobauer im Land.
Wenn Tesla-Lenker Elon Musk die schon beantragte Erweiterung seiner Fabrik in Grünheide nebst Berlin umsetzt, ist er sogar welcher größte Autoproduzent in Deutschland: Eine Millionen Fahrzeuge können dann pro Jahr in Grünheide gefertigt werden – zum Vergleich: Das VW-Stammwerk in Wolfsburg schaffte zuletzt rund 400.000 Stück. Das Kanzleramt hat dann fernerhin seinen Fehler eingesehen und Musks Werkleiter André Thierig aus Grünheide noch dazugelassen.
Doch Teslas Erweiterungspläne nach sich ziehen in dieser Woche zusammensetzen empfindlichen Hemmnis erhalten. Die Bevölkerung welcher Gemeinde Grünheide nach sich ziehen gegen zusammensetzen Ausbau des Werks gestimmt. Zwar war welcher Bürgerentscheid unverbindlich. Auch ging es formal nicht um die große Erweiterung mit welcher Verdoppelung welcher Kapazität hinauf eine Millionen Autos, zum Besten von die zurzeit ein Genehmigungsverfahren läuft – sondern lediglich um Flächen zum Besten von zusammensetzen Güterbahnhof, welcher die Anlieferung vereinfachen soll sowie zum Besten von Lager- und Sozialgebäude. Dafür sollen mehr denn 100 Hektar Wald gerodet werden.
Tesla reagierte nicht einmal vergrätzt, sondern mit betont verständnisvollem Ton hinauf die Ablehnung: Der Konzern sehe die Sorgen welcher Bürgerinnen und Bevölkerung und werde „auf Basis des Feedbacks der letzten Wochen“ mit den Beteiligten die nächsten Schritte entscheiden. Das klingt zunächst nicht, denn führe dies Bürgervotum die US-Amerikaner zu Rückzugsgedanken. Doch manche brandenburgische Politiker macht die Entscheidung von Grünheide durchaus nervös.
Man dürfe Tesla nicht verschrecken, hatte etwa Brandenburgs Landeswirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) in den vergangenen Wochen gewarnt. Es wird wohl nicht ganz reibungslos sein, Musk und sein Unternehmen nebst welcher Stange zu halten, während man ihnen weiter den roten Teppich ausrollt. In Brandenburg stillstehen schließlich Landtags- und Kommunalwahlen an, Politik und Verwaltung können es sich von dort kaum leisten, sich nebst den laufenden Verfahren via ein fühlbar negatives Bürgervotum reibungslos hinwegzusetzen. Entsprechend appellierte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) an Tesla, den Bürgerwillen ernstzunehmen.
Zulieferer wie ZF und Conti hängen an Tesla-Fabrik
Dabei ist Tesla in Grünheide eine welcher wenigen Erfolgsgeschichten welcher deutschen Autoindustrie in den letzten Jahren. Schon die Ansiedlung im industriearmen Osten des Landes wurde denn Signal wahrgenommen. Während in den etablierten Autowerken etwa des Volkswagen-Konzerns teilweise kurzgearbeitet wird und befristete Arbeitsverhältnisse beendet wurden, entstanden am Rande Berlins bislang schon 11.500 Industriearbeitsplätze.
In Saarlouis wird welcher Ford-Konzern seine Autoproduktion im kommenden Jahr legen. In diesem Kontext war dies Signal aus Grünheide nachhaltig: Es wird fernerhin irgendetwas neu aufgebaut und ehrgeizig erweitert – sogar im Zukunftsgeschäft mit Elektroautos. Das in Grünheide gefertigte Tesla Model Y ist inzwischen dies meistgekaufte Auto Europas und welcher Welt. Zahlreiche deutsche Zulieferer funktionieren zum Besten von Tesla, darunter Großkonzerne wie ZF, Conti und Bosch, nichtsdestotrotz fernerhin mehr denn drei Dutzend Mittelständler.
Sicher, die Tesla-Werker in Grünheide verdienen nicht so gut wie ihre Kollegen nebst VW oder Opel, fernerhin weil Musks Leute versuchen, die Gewerkschaft IG Metall bislang herauszuhalten. Sicher, es gibt zahlreiche dokumentierte Probleme mit den Arbeitsbedingungen im Werk, mit ungenügendem Umweltschutz. Die Intransparenz von Tesla und dies teilweise recht ignorante Verhalten des Konzerns im Unterschied zu welcher deutschen Öffentlichkeit ist unpassend und hat vielleicht jetzt fernerhin zu dem Negativvotum beigetragen.
Dennoch gilt: Ohne dies Tesla-Werk wäre welcher Niedergang des Autostandorts Deutschland wahrscheinlich. Die heimischen Hersteller alleinig schaffen es nämlich mit Blick hinauf dies anbrechende E-Zeitalter kaum, fernerhin nur ungefähr so viele Beschäftigte und Zulieferer – und damit weitere Jobs – in Arbeit zu halten, wie dies in welcher Vergangenheit welcher Fall war. Menschen, die es wirtschaftlich wichtig finden, dass Deutschland ein Autoland ist, sollen Elon Musk dankbar sein; genauso wie all jene, die an klimafreundlicher Mobilität wissensdurstig sind – trotz aller Abstriche und trotz aller Charakterprobleme des Tesla-Lenkers.
Musk will neues Tesla-Modell in Brandenburg zusammensetzen
Der Tesla-Zampano selbst war im November dies letzte Mal in Grünheide. Bei seinem Kurztrip kündigte er an, dass er dies wichtigste Zukunftsprojekt des Konzerns fernerhin in Grünheide ansiedeln will: Der neue Einstiegs-Tesla, welcher ab 2026 zum Besten von 25.000 Euro zu nach sich ziehen sein könnte, soll fernerhin in Deutschland produziert werden, sagte Musk vor Mitarbeitern.
Mit dem Auto hat Tesla große Pläne, er will mit seinem Konzern stückzahlenmäßig in neue Dimensionen vorstoßen und synchron den Autobau revolutionieren. Dann würde wahrscheinlich die Kapazität des Werks fernerhin noch mal verdoppelt, hinauf dann zwei Millionen Fahrzeuge, wofür es in den Plänen fernerhin Optionen gibt.
Natürlich sind Musks Ankündigungen immer riesig und immer mit Vorsicht zu genießen. Aber wenn es ihm gelingt, seine Pläne umzusetzen, dann bekommt dies Werk nebst Berlin noch eine viel wichtigere Bedeutung zum Besten von den Autobau in Deutschland. Wenn dies Land ein Autoland bleiben will, wird es dieses Werk wahrscheinlich nötig haben.
Source: stern.de