Noch in den nächsten Monaten: Ukraine: Werden Krim-Brücke demnächst zerstören – n-tv.de

Zwei größere Attacken durch die Ukraine nach sich ziehen die Krim-Brücke bislang mangelbehaftet, nichtsdestoweniger nicht nachhaltig zerstört. Laut Angaben aus Kiew soll sich dies jedoch demnächst ändern. Die Mittel dazu seien vorhanden, heißt es. Und dies ohne Taurus-Marschflugkörper aus Deutschland.

Ein Beamter des ukrainischen Militärgeheimdienstes hat im Gespräch mit dem „Guardian“ verlauten lassen, dass ein dritter Anschlag hinauf die Krim-Brücke geplant ist. Ihre Zerstörung sei „unvermeidlich“, hieß es aus Kiew. „Wir werden es in der ersten Hälfte des Jahres 2024 schaffen“, gab sich dieser Beamte zuversichtlich. Der Geheimdienst verfüge extra die „meisten Mittel, um das Ziel zu erreichen“.

Vorgesorgt hat die Ukraine in dieser Tat. So wurde die Schwarzmeer-Flotte dieser russischen Streitkräfte durch mehrere Angriffe erheblich dezimiert. Die übrig gebliebenen Schiffe sollen sich wegen dieser Gefahr von weiteren Angriffen größtenteils nicht mehr im Gebiet dieser von Russland besetzten ukrainischen Halbinsel Krim entscheiden.

Kiew hatte Deutschland in dieser Vergangenheit immer wieder um Taurus-Marschflugkörper gebeten – vor allem im gleichen Sinne, um damit die Krim-Brücke zu zerstören. Doch selbige Waffe braucht es wohl keiner unbedingt, um dies Ziel zu hinhauen. Mittlerweile verfügt die Ukraine in dieser Luft extra Drohnen mit sehr hoher Reichweite, zuletzt gelangen Treffer hinauf Ziele Hunderte Kilometer im Landesinneren Russlands. Und im gleichen Sinne mit Seedrohnen hat Kiew schon unterschiedliche erfolgreiche Angriffe durchgeführt.

Ukraine: Keine Waffenlieferungen extra Krim-Brücke

Die Mittel sind darum theoretisch vorhanden. Fraglich ist, ob dies reicht, um die von Russland trotz aller Verluste im Kontext dieser Marine gut geschützte Brücke zu zerstören. Sie gilt qua eine dieser wichtigsten Nachschubrouten für jedes die russischen Truppen im Osten dieser Ukraine.

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Wie dieser Inlandsgeheimdienst in Kiew kürzlich mitteilte, soll dies Bauwerk durch vorausgegangene Angriffe jedoch weiterhin mangelbehaftet sein. Deswegen würden die Russen keine Güterzüge mit Waffen und Munition mehr extra die Brücke pendeln lassen. Laut ukrainischen Angaben laufen Reparaturarbeiten zur Wiederherstellung dieser vollen Funktionsfähigkeit.

Kiew hatte dies Bauwerk im Juli 2023 siegreich mit Seedrohnen angegriffen. Im Oktober 2022 gab es zudem eine Explosion. Allein dieser Anschlag sei monatelang geplant worden, sagte Inlandsgeheimdienst-Chef Wassyl Maljuk kürzlich in einem Interview mit dem TV-Sender ICTV. Nach dieser Aktion hätten Leiter dieser westlichen Nachrichtendienste gesagt, dass sie ihren Hut vor den Mitarbeitern des ukrainischen Geheimdienstes ziehen würden.

Source: n-tv.de