Nahost: Hamas will nicht aufwärts israelischen Vorschlag zu Händen Waffenruhe eingehen



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Israel will Behörde für Ausreise von Palästinensern schaffen

Israel richtet eine neue Behörde für eine "freiwillige" Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen ein. Diese soll dem Verteidigungsministerium unterstellt werden und "die freiwillige Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens in Drittländer auf sicherem und kontrolliertem Wege vorbereiten", zitierten israelische Medien aus einer Erklärung des Büros von Verteidigungsminister Israel Katz.

Ausreisewilligen Menschen solle das Verlassen des abgeriegelten Küstenstreifens "unter Einhaltung des israelischen und internationalen Rechts und in Übereinstimmung mit der Vision von US-Präsident Donald Trump" ermöglicht werden, hieß es demnach in der Erklärung weiter. Zuvor hatte das israelische Sicherheitskabinett den Berichten zufolge einen entsprechenden Vorschlag von Katz gebilligt. Um welche Drittländer es sich handeln soll, wurde nicht erwähnt.

Die israelische Friedensbewegung Peace Now verurteilte die Schaffung der neuen Ausreisebehörde auf der Plattform X als "unauslöschlichen Schandfleck" für Israel. "Wenn das Leben an einem bestimmten Ort durch Bombardierung und Belagerung unmöglich gemacht wird, ist es nicht ‚freiwillig‘, wenn Menschen gehen", hieß es weiter.

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Ägypten präsentiert neuen Vorschlag für Waffenruhe

Nach der Wiederaufnahme von israelischen Angriffen auf den Gazastreifen hat Ägypten Israel und der Hamas einen neuen Vorschlag zur Wiederherstellung der Waffenruhe vorgelegt. Das geht aus Sicherheitskreisen hervor. Demnach enthält der bereits in der vergangenen Woche präsentierte Plan den Vorschlag, dass die Terrororganisation jede Woche fünf israelische Geiseln freilässt. Nach der ersten Woche solle Israel mit der Umsetzung der zweiten Phase der vereinbarten Waffenruhe beginnen.

Der Vorschlag beinhalte einen Zeitplan für die Freilassung aller israelischen Geiseln sowie einen vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen. Den Sicherheitskreisen zufolge haben sowohl die USA als auch die Hamas dem Plan zugestimmt. Israel habe noch nicht reagiert.

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Hamas veröffentlicht Video mit zwei israelischen Geiseln im Gazastreifen 

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Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat ein Video veröffentlicht, in dem zwei im Gazastreifen festgehaltene israelische Geiseln zu sehen sind. Die rund dreiminütige Aufnahme zeigt zwei Männer, die auf Hebräisch in die Kamera sprechen und sich an eine freigelassene Geisel wenden. Sie bitten diese, von ihrer Geiselhaft zu sprechen, um ihre Freilassung zu beschleunigen.

Bei den beiden Männern handelt es sich nach Erkenntnissen der Nachrichtenagentur AFP um Elkana Bohbot und Josef-Haim Ohana. Beide waren beim Überfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival entführt worden. Unklar ist, wann das Video aufgenommen wurde.

Bohbots Familie wandte sich nach der Veröffentlichung des Videos in einer Mitteilung an den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und an US-Präsident Donald Trump. "Stellen Sie sich vor, dies wäre Ihr Sohn, der Vater Ihres Enkelkindes, der darauf wartet, Tageslicht zu sehen, (die israelischen) Bomben hört und ständig Todesangst hat", hieß es in der Erklärung der Familie. 

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EU-Außenbeauftragte fordert Wiederaufnahme von Gaza-Waffenruhe 

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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Wiederaufnahme der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen gefordert. Dies sei der einzige Weg voran, sagte sie in Jerusalem, wo sie den israelischen Außenminister Gideon Saar traf. 

"Was wir jetzt erleben, ist eine gefährliche Eskalation. Sie verursacht unerträgliche Unsicherheit für die Geiseln und ihre Familien und bringt gleichermaßen Schrecken und Tod für das palästinensische Volk", sagte sie. Der Krieg könne morgen enden – mit der Freilassung der Geiseln, der Entmilitarisierung des Gazastreifens und dem Abzug der Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad, sagte sie. 

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Palästinensischer Filmemacher offenbar in Westjordanland angegriffen und festgenommen

Der Co-Regisseur des oscargekrönten Dokumentarfilms No Other Land, Hamdan Ballal, ist im israelisch besetzten Westjordanland nach Berichten von Augenzeugen Opfer eines Angriffs jüdischer Siedler geworden. Ballals Co-Regisseur Basel Adra sagte dem TV-Sender CNN, er sei einem Hilferuf Ballals gefolgt. Als er an dessen Wohnort eingetroffen sei, habe er beobachtet, wie Ballal und eine weitere Person in Gewahrsam genommen wurden. Vor Ballals Haus habe sich eine Gruppe von Siedlern aufgehalten, die mit Steinen geworfen hätten.

Die Nachrichtenagentur dpa meldete unter Berufung auf palästinensische Aktivisten, israelische Soldaten hätten den verletzten palästinensischen Filmemacher aus einem Krankenwagen geholt und festgenommen. Ballal habe Verletzungen am Kopf und im Bauchbereich erlitten und sei seitdem nicht mehr gesehen worden, sagte Yuval Abraham, ein weiterer israelischer Co-Regisseur des Films.

Das israelische Militär bestätigte in einer Stellungnahme die Festnahme von drei Palästinensern und einem Israeli, bestritt aber, dass ein Palästinenser aus einem Krankenwagen geholt worden sei. 

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Hunderte Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Krieg

Solche Proteste gelten als selten: Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert und sich teilweise wohl auch gegen die islamistische Hamas ausgesprochen. In Beit Lahia im Norden des Küstenstreifens forderten offenbar einige Demonstranten ein Ende der Hamas-Herrschaft, wie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Augenzeugen meldeten. Demnach sollen sie "Hamas raus!" gerufen haben. 

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Auch im nahe gelegenen Dschabalija sowie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens kam es zu ähnlichen Protesten. Die Hamas ist dafür bekannt, hart gegen Gegner vorzugehen.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Menschen im Gazastreifen demonstrieren gegen Krieg – und die Hamas","description":"Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert. Die Proteste sollen sich dabei auch gegen die islamistische Hamas gerichtet haben. Die Demonstranten sollen "Hamas raus" skandiert haben, wie aus Beiträgen in sozialen Medien hervorgeht. Solche Demonstrationen gelten als selten im Gazastreifen. Die Hamas ist bekannt dafür, hart gegen Gegner vorzugehen. Mehr als 50.000 Palästinenserinnen und Palästinenser wurden in dem Krieg zwischen Israel und der Hamas bislang getötet – darunter zahlreiche Kinder.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/nahost-krieg-israel-hamas-waffenruhe-gaza-live ?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Stringer/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#gaza #israel #hamas #protest #demonstration #krieg #nahost #netanjahu #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/2EJw-lGVxWo/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo"}],"created_at":1742938254,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennUTUVj3K5b4jmC0jZR","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742939508,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3736,"local_id":"mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/ennUTUVj3K5b4jmC0jZR/mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY.jpeg","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383,"width":5604}],"sort":"0000000067e3208e","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnogrEp5eZy5SpiCjuz","text":"

Menschen fliehen aus Vororten von Beirut nach israelischem Evakuierungsbefehl

In den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut fliehen die Menschen aus ihren Häusern. Zuvor hatte das israelische Militär einen Evakuierungsbefehl erlassen. Es ist der erste derartige Befehl seit dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah.

Das libanesische Bildungsministerium rief die Schulen und die Universität in Hadath auf, ihre Gebäude zu evakuieren.

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USA verhängen weitere Sanktionen gegen die Hisbollah

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Die USA haben neue Sanktionen gegen die Hisbollah verhängt. Die Maßnahmen richten sich gegen das Finanzteam der libanesischen Miliz, "das kommerzielle Projekte und Ölschmuggelnetzwerke leitet, die der Gruppe Einnahmen verschaffen", teilte das US-Außenministerium mit. Konkret betroffen von den Sanktionen sind demnach fünf Einzelpersonen und drei Einrichtungen, darunter Familienmitglieder und enge Vertraute prominenter Vertreter der Hisbollah.

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Neun Sanitäter im Gazastreifen vermisst

Der Rettungsdienst Palästinensischer Roter Halbmond gibt an, dass neun seiner Sanitäter seit einer Woche im Süden des Gazastreifens vermisst werden.  Der Rettungsdienst sagte, die israelischen Behörden hätten ein Rettungsteam am vergangenen Sonntag daran gehindert, im Stadtviertel Tal al-Sultan von Rafah nach den Vermissten zu suchen. Gestern meldete die Behörde, die Leiche des Teamleiters sowie die Rettungsfahrzeuge – einen Krankenwagen und ein Feuerwehrfahrzeug – gefunden zu haben.

Ein israelischer Armeesprecher teilte mit, dass sich bei einem Vorfall am Sonntag mehrere Fahrzeuge auf verdächtige Weise israelischen Truppen genähert hätten. Soldaten hätten auf die Fahrzeuge geschossen und einige Mitglieder der Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad getötet. Eine erste Untersuchung habe ergeben, dass einige der Fahrzeuge Kranken- und Feuerwehrwagen gewesen seien. Die Armee sprach von Missbrauch von Krankenwagen für Terrorzwecke. Der Sprecher äußerte sich nicht zum Schicksal der vermissten Sanitäter. Das Militär machte keine Angaben dazu, ob aus den Fahrzeugen geschossen wurde.

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Hamas zu weiterer Geiselfreilassung während Feuerpause bereit

Die Hamas ist nach eigenen Angaben dazu bereit, fünf von ihr verschleppte Geiseln im Rahmen einer 50-tägigen Waffenruhe freizulassen. Man habe einem entsprechenden Vorschlag Ägyptens zugestimmt, teilte ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation mit. 
Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu teilte mit, seine Regierung habe von den Vermittlern einen Vorschlag erhalten und in Abstimmung mit den USA ein Gegenangebot gemacht. Der Nachrichtenseite ynet zufolge fordert Israel die Freilassung von zehn Verschleppten
Die Feuerpause soll der Hamas zufolge an den Festtagen nach Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan beginnen. Die Tage zur Feier des Eid al-Fitr beginnen in den Palästinensergebieten und vielen anderen Ländern morgen.
Eine Einigung kann wegen des israelischen Gegenvorschlags voraussichtlich erst nach Eid al-Fitr erzielt werden, wie das israelische Nachrichtenportal walla unter Berufung auf einen israelischen Beamten meldete. Demnach könnten auch Leichen von Verschleppten im Rahmen eines neuen Deals an Israel übergeben werden.

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Zustand zweier israelischer Geiseln wohl sehr schlecht

Die Familien von Guy Gilboa-Dalal und Evyatar David, die beide noch immer in Gaza gefangen gehalten werden, haben nach eigenen Angaben Informationen über den Zustand ihrer Angehörigen erhalten. Laut einem Bericht des israelischen Nachrichtensenders Channel 12 News sollen sie ausgehungert sein und an Händen und Füßen gefesselt festgehalten werden. Ihre Entführer hätten ihnen tagelang Säcke über den Kopf gestülpt. Eine unabhängige Bestätigung für die Informationen gab es zunächst nicht.

Guy Gilboa-Dalal habe auf einem Ohr das Gehör verloren und einen Monat lang nicht gesprochen, heißt es in dem Bericht weiter. Evyatar David werde trotz seiner Sehbehinderung eine Brille verweigert. Der Bericht besagt außerdem, dass die beiden Geiseln nur sehr wenig Nahrung erhalten würden. Diese würde ihnen zudem in völliger Dunkelheit gegeben, sodass sie nicht wissen, was sie essen. Ihre Entführer würden ihnen einmal im Monat erlauben, sich in einem Eimer Salzwasser zu waschen, heißt es in dem Bericht weiter. Auch diese Angaben können zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Palästinensische Krankenhäuser melden mindestens 19 Tote bei neuen Angriffen auf Gaza

Bei israelischen Luftangriffen auf Ziele im Gazastreifen sind nach Angaben zweier palästinensischer Krankenhäuser in der Nacht auf Sonntag mindestens 19 Menschen getötet worden. In der Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets habe es 16 Tote gegeben, darunter neun Kinder und drei Frauen, meldete das dortige Nasser-Krankenhaus. Drei weitere Menschen seien am späten Samstagabend bei einem Angriff in Deir al-Balah umgekommen, teilte das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus mit.

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Netanjahu kündigt verstärkte Angriffe auf Hamas an

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat verstärkte Angriffe auf die islamistische Hamas im Gazastreifen angekündigt. Nur die Kombination aus militärischem und diplomatischem Druck könne die Geiseln zurückbringen, sagte er zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem. Israel und die Hamas verhandeln bei indirekten Gesprächen über eine neue Waffenruhe im Gazastreifen. Strittig ist aber noch, wie viele Geiseln dabei freikommen sollen. 

"Der militärische Druck funktioniert", sagte Netanjahu. "Einerseits zermalmt er die militärischen und Regierungsfähigkeiten der Hamas, und andererseits schafft er die Bedingungen für die Freilassung unserer Geiseln." Das Sicherheitskabinett habe am Samstagabend eine Verstärkung des ohnehin schon hohen Drucks auf die Hamas beschlossen. Angehörige der Geiseln hatten immer wieder gewarnt, der Neubeginn des Kriegs gefährde das Leben ihrer Liebsten. 
Man führe gegenwärtig Verhandlungen unter Feuer über eine neue Waffenruhe. Wenn die Hamas ihre Waffen niederlege, könnten die Anführer den Gazastreifen verlassen. "Wir werden für die allgemeine Sicherheit im Gazastreifen sorgen und die Umsetzung des Trump-Plans ermöglichen, den Plan einer freiwilligen Auswanderung", sagte Netanjahu.

US-Präsident Donald Trump hatte vorgeschlagen, zwei Millionen Palästinenser aus dem Küstenstreifen zu vertreiben. Nach Trumps Willen sollen die Einwohner des vom Krieg verwüsteten Gebiets in anderen arabischen Staaten der Region unterkommen. Das Vorhaben war bei arabischen Staaten und auch international auf starke Ablehnung gestoßen.

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Enge Berater von Netanjahu unter Korruptionsverdacht festgenommen

Der israelische Innengeheimdienst Schin Bet ermittelt, ob Vertraute des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu Bestechungsgelder aus Katar angenommen haben. Nun wurden zwei Verdächtige festgenommen

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Netanjahu spricht von "politischer Hexenjagd", die Opposition wirft ihm vor, Ermittlungen zu sabotieren. Hintergrund ist Netanjahus Vorstoß, den Schin-Bet-Chef Ronen Bar zu entlassen. Vor dem israelischen Parlament gab es unterdessen erneut Demonstrationen gegen Netanjahu.

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UN weisen Israels Aussagen zu Lebensmittelversorgung im Gazastreifen zurück

Die Vereinten Nationen (UN) haben Israels Angaben, wonach es im Gazastreifen ausreichend Lebensmittel für einen längeren Zeitraum gebe, zurückgewiesen. "Unsere Vorräte gehen zur Neige", sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric vor Journalisten. Er verwies darauf, dass alle 25 vom Welternährungsprogramm unterstützten Bäckereien schließen mussten. "Das WFP macht seine Bäckereien nicht zum Spaß zu", sagte Dujarric.

Am 2. März hatte Israel die Einfuhr von Lebensmitteln, Treibstoff und humanitärer Hilfe in den Gazastreifen gestoppt. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte angekündigt, man werde die Einfuhr aller Waren und Hilfsgüter erst wieder zulassen, wenn die Hamas alle Geiseln freilasse.

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Künftiger US-Botschafter will Großbritannien zu Waffenlieferungen bewegen 

Der designierte US-Botschafter in Großbritannien will die britische Regierung von Waffenexporten an Israel überzeugen. Der Investmentbanker Warren Stephens sagte bei seiner Anhörung zur Bestätigung vor einem Senatsausschuss, er sei "ein wenig ratlos" über die Entscheidung des britischen Premierministers Keir Starmer.

Großbritannien hatte im vergangenen Jahr angekündigt, wegen Völkerrechtsbedenken Exportgenehmigungen für Israel auszusetzen. "Ich würde meinen Teil dazu beitragen, sie zu ermutigen, diese Genehmigungen wieder in Kraft zu setzen", sagte Stephens.

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Israels Verteidigungsminister Katz will "große Gebiete" im Gazastreifen besetzen

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und "große Gebiete" in der Region besetzen. Ziel sei es, "Terroristen und terroristische Infrastruktur" zu zerstören, sagte Katz. "Große Gebiete" des Gazastreifens sollten zu "israelischen Sicherheitszonen" werden. Die Kampfgebiete würden in großem Umfang evakuiert. Katz rief zudem die Bevölkerung des Gazastreifens dazu auf, die radikal-islamische Hamas zu vernichten und die israelischen Geiseln freizulassen. Dies sei der einzige Weg, wie der Krieg beendet werden könne.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee die Bewohner der Stadt Rafah und der umliegenden Ortschaften zur Flucht aufgefordert. Die israelische Zeitung Times of Israel berichtet unter Berufung auf palästinensische Medien von nächtlichen Angriffen in Rafah und Chan Junis. Die israelische Armee soll inzwischen eine weitere Division in den südlichen Gazastreifen entsandt haben.

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USA schicken zweiten Flugzeugträger in den Nahen Osten

Wegen des Konflikts mit den Huthis im Jemen verlegen die USA einen zweiten Flugzeugträger in den Nahen Osten. Wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte, wird der Flugzeugträger "USS Carl Vinson" vom Indopazifik in den Nahen Osten überführt. In der Region ist bereits der Flugzeugträger USS Harry S. Truman im Einsatz. Ziel sei Abschreckung, die Förderung der regionalen Stabilität und der Schutz des freien Handelsflusses in der Region.

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Palästinensische Medien melden Tote bei israelischem Angriff auf Klinik

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee im nördlichen Gazastreifen ist palästinensischen Medienberichten zufolge eine Klinik des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA getroffen worden. Mindestens acht Menschen seien getötet und weitere verletzt worden, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe den Bericht.

Laut Wafa gab es vier weitere Tote bei israelischen Angriffen in anderen Teilen Gazas. In Chan Junis im Süden des Gazastreifens seien zudem die Leichen von zwölf Menschen aus Trümmern geborgen worden, darunter auch Kinder.

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Israelischer Minister Ben-Gvir besucht Tempelberg – Kritik aus Jordanien

Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Es war sein erster Besuch der Anlage seit seiner Rückkehr in die Regierung Mitte März. Kritik an dem Besuch gab es unter anderem von der islamistischen Hamas. Auch die jordanische Regierung kritisierte den rechtsextremen Minister. Die Hamas sprach von einer "provokativen und gefährlichen Eskalation" und rief Jugendliche im Westjordanland dazu auf, "die Konfrontation zu verschärfen" und "unser Land und unsere Heiligtümer zu verteidigen". Das jordanische Außenministerium bezeichnete den Tempelberg-Besuch des Ministers als "inakzeptable Provokation" und "Erstürmung".

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Der Tempelberg ist Muslimen und Juden gleichermaßen heilig und ein zentraler Streitpunkt des Nahostkonflikts. Mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee liegt eines der wichtigsten Heiligtümer sowie die drittwichtigste Moschee des Islam auf dem Berg. Jordanien verwaltet diese Orte, der Zugang zum Tempelberg wird jedoch von Israel geregelt. Für Juden ist der Tempelberg ihr heiligster Ort.

Ben-Gvir besuchte den Tempelberg in der Vergangenheit wiederholt und setzte sich dabei über das von der israelischen Regierung verhängte dortige Gebetsverbot hinweg. Er und seine Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke) waren Mitte Januar aus Protest gegen eine zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe aus der israelischen Regierung zurückgetreten. Nach der Wiederaufnahme israelischer Luftangriffe auf den Gazastreifen Mitte März kehrten sie in die Regierung Benjamin Netanjahus zurück.

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Gruppe deutscher Staatsbürger hat Gazastreifen verlassen

Die Bundesregierung hat 19 deutschen Staatsbürgern und deren engsten Angehörigen die Ausreise aus dem umkämpften Gazastreifen ermöglicht. Insgesamt seien es 33 Personen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit.

Die Gruppe wurde demnach in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden über den Grenzübergang Kerem Schalom zu einem Flughafen im Süden Israels gebracht. Von dort ging ein Charterflug direkt nach Leipzig.

Nach Angaben des Auswärtigen Amts befindet sich noch immer eine "niedrige zweistellige Zahl" deutscher Staatsangehöriger in dem abgeriegelten Küstengebiet. Auch ihnen wolle man die Ausreise ermöglichen, sagte die Sprecherin. Das sei aber keine Sache, die "von heute auf morgen" gelingt. 

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Krankenhäuser melden mehr als 30 Tote bei israelischen Luftangriffen

Bei zwei israelischen Luftangriffen auf die Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens sind nach Angaben von Krankenhausangestellten 17 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien unter anderem eine Schwangere, zwei Kinder und drei Männer aus derselben Familie, teilte das Krankenhauspersonal mit.

Weitere 15 Menschen wurden nach Angaben von Krankenhausmitarbeitern bei einem Angriff auf ein Gebäude des UN-Palästinenserhilfswerks im Norden des Küstengebiets getötet – darunter neun Kinder und zwei Frauen. Laut palästinensischem Zivilschutz handelte es sich dabei um eine UNRWA-Klinik. Zuvor hatten palästinensische Medienberichte nach dem Angriff über acht Tote berichtet.

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ZEIT ONLINE hatte Kontakt zu getötetem Sanitäter im Gazastreifen

Bei einem der 15 tot geborgenen Rettungskräften im südlichen Gazastreifen handelt es sich um einen Mitarbeiter des Palästinensischen Roten Halbmondes, den ZEIT ONLINE im Oktober 2024 für eine Protokollsammlung per WhatsApp interviewte. Das hat Autorin Anna Theresa Bachmann recherchiert. Der Sanitäter namens Salah Ma’mar hatte sich damals an einen seiner bereits zuvor getöteten Kollegen erinnert, nun kehrte er selbst nicht lebend von einem Einsatz zurück. In einem Statement gibt die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) seinen Nachnamen in der Schreibweise Muamer an.

ZEIT ONLINE konnte verifizieren, dass es sich dabei um dieselbe Person handelt. Am 23. März war Ma’mar laut IFRC gemeinsam mit acht weiteren Mitarbeitern des Roten Halbmondes zu einem Einsatz in der Nähe der Stadt Rafah aufgebrochen. Auch Mitarbeiter des von der Hamas kontrollierten Palästinensischen Zivilschutzes und der Vereinten Nationen beteiligten sich an dem Einsatz. Dabei geriet die Gruppe laut Angaben der UN unter israelischen Beschuss. Bilder und Videos von der Bergung zeigen in Sand vergrabene Leichen und Fahrzeuge. Ein Mitarbeiter des Roten Halbmondes gilt noch immer als vermisst.

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Israel will neuen Sicherheitskorridor in Gaza schaffen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, einen neuen Sicherheitskorridor im Gazastreifen zu errichten. In der Mitteilung Netanjahus ist die Rede vom "Morag"-Korridor. Da es früher eine gleichnamige israelische Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis gab, deutet der Name darauf hin, dass der Korridor ebenfalls zwischen den beiden Städten entstehen soll.

Entlang des Grenzzauns zwischen Gaza und Israel besteht seit Langem eine Pufferzone auf palästinensischer Seite, die nach dem 7. Oktober 2023 deutlich ausgeweitet wurde. Der israelischen Armee zufolge dient sie Sicherheitszwecken. Palästinenser bezeichnen sie jedoch als Landraub. Mit der Errichtung eines weiteren Sicherheitskorridors will Netanjahu nach eigenen Angaben den Druck auf die Terrororganisation Hamas erhöhen, um die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzwingen.

"Heute Abend haben wir im Gazastreifen einen Gang höher geschaltet. Die israelischen Streitkräfte erobern Gebiete, greifen Terroristen an", sagte der israelische Ministerpräsident. Zuvor hatte Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt, die Offensive in Gaza auszuweiten, um gegen terroristische Strukturen vorzugehen und weitere israelische Sicherheitszonen zu etablieren.

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Israelische Armee umstellt Stadtteil in Rafah

Die israelische Armee hat nach eigener Darstellung einen Teil der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen umstellt. Bodentruppen sind demnach bereits seit rund zwei Wochen in dem Stadtteil Tal al-Sultan im Einsatz, um gegen die Terrororganisation Hamas vorzugehen. Dabei seien "Dutzende Terroristen eliminiert" worden. Palästinensischen Angaben zufolge wurden bei den durch Israel zuletzt wieder aufgenommenen Angriffen auch Zivilisten getötet.

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Israel bombardiert syrische Militäreinrichtungen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere syrische Militärstützpunkte angegriffen. Der Angriff galt demnach Stützpunkten in der Stadt Hama sowie dem Stützpunkt T4 in der Region Homs. Auch sei "militärische Infrastruktur" in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen worden. Der Stützpunkt T4 war bereits in der Vergangenheit Ziel von Angriffen. Er soll eine Rolle bei Waffentransporten in der Region spielen.

Die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete zuvor von israelischen Angriffen auf den Flughafen von Hama. Ein weiterer Angriff habe eine Forschungseinrichtung in Damaskus getroffen. Demnach soll sie schon kurz nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad im vergangenen Dezember angegriffen worden sein. Nach israelischen Angaben sollen dort unter anderem Marschflugkörper und chemische Waffen entwickelt worden sein. 

Die syrische Übergangsregierung äußerte sich bislang nicht zu den israelischen Angriffen.

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Erneut Proteste gegen die Hamas

Im nördlichen Gazastreifen haben Hunderte Palästinenser und Palästinenserinnen gegen die Terrororganisation Hamas und den Gaza-Krieg demonstriert. Das berichteten mehrere Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa. Die Menschen versammelten sich in der Stadt Beit Lahia, darunter auch Frauen und Kinder. Sie forderten die Hamas zum Rückzug auf. Die islamistische Organisation beherrscht den Gazastreifen seit 2007.

Auf Videos in sozialen Medien, die die Proteste zeigen sollen, rufen die Demonstrierenden "Hamas raus". Zugleich richteten sich die Proteste in Beit Lahia auch gegen die Pläne der USA, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln.

In Gaza kommt es nur selten zu Protesten gegen die Herrschaft der Hamas, die Ministerien, das Justizsystem, Verwaltungsbehörden und die Sicherheitsorgane in dem Küstengebiet stellt. Grund dafür ist das sehr harte Vorgehen der Organisation gegen interne Kritiker und Gegner. Dennoch hatte es im Gazastreifen bereits in der vergangenen Woche einen dreitägigen Protest gegen die Hamas gegeben.

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Hamas will nicht auf Israels Gegenvorschlag für Waffenruhe eingehen

Die palästinensische Terrorgruppe Hamas hat nach eigenen Angaben einen weiteren Vorschlag zur Freilassung der Geiseln und einer Waffenruhe im Gazastreifen abgelehnt. Die islamistische Palästinenserorganisation habe "beschlossen, den jüngsten durch die Vermittler vorgelegten israelischen Vorschlag nicht weiter zu verfolgen", zitierte die Nachrichtenagentur AFP namentlich nicht genannte Hamas-Kreise. Ein weiterer Hamas-Vertreter bestätigte demnach die Weigerung der militanten Gruppe, auf der Grundlage des jüngsten israelischen Angebots zu verhandeln. 
Stattdessen sollten die Vermittler und die internationale Gemeinschaft Israel "zwingen", sich auf einen von Ägypten und Katar unterbreiteten Vorschlag einzulassen. Israel hatte am 29. März den Vermittlern aus Ägypten und Katar in Abstimmung mit den USA einen Gegenvorschlag zu dem zuvor ausgearbeiteten Waffenruheplan übermittelt. 

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Benjamin Netanjahu trotz internationalen Haftbefehls in Ungarn gelandet

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist trotz eines internationalen Haftbefehls in Ungarn eingetroffen. Netanjahu landete kurz nach 2.30 Uhr am Flughafen von Budapest, wo er von Ungarns Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky begrüßt wurde. "Willkommen in Ungarn, Benjamin Netanjahu", schrieb Szalay-Bobrovniczky im Onlinenetzwerk Facebook. Anschließend soll Netanjahu von seinem Kollegen, dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, empfangen werden.

Netanjahu war von Orbán nach Ungarn eingeladen worden, obwohl der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen im November einen Haftbefehl gegen den israelischen Regierungschef erlassen hatte. Die mehr als 120 IStGH-Mitgliedsstaaten – zu denen auch Deutschland, nicht aber Israel und die USA zählen – sind verpflichtet, Netanjahu festzunehmen, sobald er ihr Territorium betritt. Orbán fühlt sich daran aber nicht gebunden. 

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Katharina James
Katharina James

Benjamin Netanjahu trotz internationalen Haftbefehls in Ungarn gelandet

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist trotz eines internationalen Haftbefehls in Ungarn eingetroffen. Netanjahu landete kurz nach 2.30 Uhr am Flughafen von Budapest, wo er von Ungarns Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky begrüßt wurde. „Willkommen in Ungarn, Benjamin Netanjahu“, schrieb Szalay-Bobrovniczky im Onlinenetzwerk Facebook. Anschließend soll Netanjahu von seinem Kollegen, dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, empfangen werden.
Netanjahu war von Orbán nach Ungarn eingeladen worden, obwohl der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen im November einen Haftbefehl gegen den israelischen Regierungschef erlassen hatte. Die mehr als 120 IStGH-Mitgliedsstaaten – zu denen auch Deutschland, nicht aber Israel und die USA zählen – sind verpflichtet, Netanjahu festzunehmen, sobald er ihr Territorium betritt. Orbán fühlt sich daran aber nicht gebunden. 

Katharina James
Katharina James

Hamas will nicht auf Israels Gegenvorschlag für Waffenruhe eingehen

Die palästinensische Terrorgruppe Hamas hat nach eigenen Angaben einen weiteren Vorschlag zur Freilassung der Geiseln und einer Waffenruhe im Gazastreifen abgelehnt. Die islamistische Palästinenserorganisation habe „beschlossen, den jüngsten durch die Vermittler vorgelegten israelischen Vorschlag nicht weiter zu verfolgen“, zitierte die Nachrichtenagentur AFP namentlich nicht genannte Hamas-Kreise. Ein weiterer Hamas-Vertreter bestätigte demnach die Weigerung der militanten Gruppe, auf der Grundlage des jüngsten israelischen Angebots zu verhandeln. 
Stattdessen sollten die Vermittler und die internationale Gemeinschaft Israel „zwingen“, sich auf einen von Ägypten und Katar unterbreiteten Vorschlag einzulassen. Israel hatte am 29. März den Vermittlern aus Ägypten und Katar in Abstimmung mit den USA einen Gegenvorschlag zu dem zuvor ausgearbeiteten Waffenruheplan übermittelt. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Israel bombardiert syrische Militäreinrichtungen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere syrische Militärstützpunkte angegriffen. Der Angriff galt demnach Stützpunkten in der Stadt Hama sowie dem Stützpunkt T4 in der Region Homs. Auch sei „militärische Infrastruktur“ in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen worden. Der Stützpunkt T4 war bereits in der Vergangenheit Ziel von Angriffen. Er soll eine Rolle bei Waffentransporten in der Region spielen.

Die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete zuvor von israelischen Angriffen auf den Flughafen von Hama. Ein weiterer Angriff habe eine Forschungseinrichtung in Damaskus getroffen. Demnach soll sie schon kurz nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad im vergangenen Dezember angegriffen worden sein. Nach israelischen Angaben sollen dort unter anderem Marschflugkörper und chemische Waffen entwickelt worden sein. 

Die syrische Übergangsregierung äußerte sich bislang nicht zu den israelischen Angriffen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Erneut Proteste gegen die Hamas

Im nördlichen Gazastreifen haben Hunderte Palästinenser und Palästinenserinnen gegen die Terrororganisation Hamas und den Gaza-Krieg demonstriert. Das berichteten mehrere Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa. Die Menschen versammelten sich in der Stadt Beit Lahia, darunter auch Frauen und Kinder. Sie forderten die Hamas zum Rückzug auf. Die islamistische Organisation beherrscht den Gazastreifen seit 2007.

Auf Videos in sozialen Medien, die die Proteste zeigen sollen, rufen die Demonstrierenden „Hamas raus“. Zugleich richteten sich die Proteste in Beit Lahia auch gegen die Pläne der USA, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln.

In Gaza kommt es nur selten zu Protesten gegen die Herrschaft der Hamas, die Ministerien, das Justizsystem, Verwaltungsbehörden und die Sicherheitsorgane in dem Küstengebiet stellt. Grund dafür ist das sehr harte Vorgehen der Organisation gegen interne Kritiker und Gegner. Dennoch hatte es im Gazastreifen bereits in der vergangenen Woche einen dreitägigen Protest gegen die Hamas gegeben.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israelische Armee umstellt Stadtteil in Rafah

Die israelische Armee hat nach eigener Darstellung einen Teil der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen umstellt. Bodentruppen sind demnach bereits seit rund zwei Wochen in dem Stadtteil Tal al-Sultan im Einsatz, um gegen die Terrororganisation Hamas vorzugehen. Dabei seien „Dutzende Terroristen eliminiert“ worden. Palästinensischen Angaben zufolge wurden bei den durch Israel zuletzt wieder aufgenommenen Angriffen auch Zivilisten getötet.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israel will neuen Sicherheitskorridor in Gaza schaffen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, einen neuen Sicherheitskorridor im Gazastreifen zu errichten. In der Mitteilung Netanjahus ist die Rede vom „Morag“-Korridor. Da es früher eine gleichnamige israelische Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis gab, deutet der Name darauf hin, dass der Korridor ebenfalls zwischen den beiden Städten entstehen soll.

Entlang des Grenzzauns zwischen Gaza und Israel besteht seit Langem eine Pufferzone auf palästinensischer Seite, die nach dem 7. Oktober 2023 deutlich ausgeweitet wurde. Der israelischen Armee zufolge dient sie Sicherheitszwecken. Palästinenser bezeichnen sie jedoch als Landraub. Mit der Errichtung eines weiteren Sicherheitskorridors will Netanjahu nach eigenen Angaben den Druck auf die Terrororganisation Hamas erhöhen, um die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzwingen.

„Heute Abend haben wir im Gazastreifen einen Gang höher geschaltet. Die israelischen Streitkräfte erobern Gebiete, greifen Terroristen an“, sagte der israelische Ministerpräsident. Zuvor hatte Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt, die Offensive in Gaza auszuweiten, um gegen terroristische Strukturen vorzugehen und weitere israelische Sicherheitszonen zu etablieren.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

ZEIT ONLINE hatte Kontakt zu getötetem Sanitäter im Gazastreifen

Bei einem der 15 tot geborgenen Rettungskräften im südlichen Gazastreifen handelt es sich um einen Mitarbeiter des Palästinensischen Roten Halbmondes, den ZEIT ONLINE im Oktober 2024 für eine Protokollsammlung per WhatsApp interviewte. Das hat Autorin Anna Theresa Bachmann recherchiert. Der Sanitäter namens Salah Ma’mar hatte sich damals an einen seiner bereits zuvor getöteten Kollegen erinnert, nun kehrte er selbst nicht lebend von einem Einsatz zurück. In einem Statement gibt die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) seinen Nachnamen in der Schreibweise Muamer an.

ZEIT ONLINE konnte verifizieren, dass es sich dabei um dieselbe Person handelt. Am 23. März war Ma’mar laut IFRC gemeinsam mit acht weiteren Mitarbeitern des Roten Halbmondes zu einem Einsatz in der Nähe der Stadt Rafah aufgebrochen. Auch Mitarbeiter des von der Hamas kontrollierten Palästinensischen Zivilschutzes und der Vereinten Nationen beteiligten sich an dem Einsatz. Dabei geriet die Gruppe laut Angaben der UN unter israelischen Beschuss. Bilder und Videos von der Bergung zeigen in Sand vergrabene Leichen und Fahrzeuge. Ein Mitarbeiter des Roten Halbmondes gilt noch immer als vermisst.

Christina Denk
Christina Denk

Krankenhäuser melden mehr als 30 Tote bei israelischen Luftangriffen

Bei zwei israelischen Luftangriffen auf die Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens sind nach Angaben von Krankenhausangestellten 17 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien unter anderem eine Schwangere, zwei Kinder und drei Männer aus derselben Familie, teilte das Krankenhauspersonal mit.

Weitere 15 Menschen wurden nach Angaben von Krankenhausmitarbeitern bei einem Angriff auf ein Gebäude des UN-Palästinenserhilfswerks im Norden des Küstengebiets getötet – darunter neun Kinder und zwei Frauen. Laut palästinensischem Zivilschutz handelte es sich dabei um eine UNRWA-Klinik. Zuvor hatten palästinensische Medienberichte nach dem Angriff über acht Tote berichtet.

Menschen im Gazastreifen beten für die Opfer der israelischen Angriffe während eines Trauerzuges am Nasser-Krankenhaus in Chan Junis.
Menschen im Gazastreifen beten für die Opfer der israelischen Angriffe während eines Trauerzuges am Nasser-Krankenhaus in Chan Junis. Eyad Baba/AFP/Getty Images

Christina Denk
Christina Denk

Gruppe deutscher Staatsbürger hat Gazastreifen verlassen

Die Bundesregierung hat 19 deutschen Staatsbürgern und deren engsten Angehörigen die Ausreise aus dem umkämpften Gazastreifen ermöglicht. Insgesamt seien es 33 Personen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit.

Die Gruppe wurde demnach in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden über den Grenzübergang Kerem Schalom zu einem Flughafen im Süden Israels gebracht. Von dort ging ein Charterflug direkt nach Leipzig.

Nach Angaben des Auswärtigen Amts befindet sich noch immer eine „niedrige zweistellige Zahl“ deutscher Staatsangehöriger in dem abgeriegelten Küstengebiet. Auch ihnen wolle man die Ausreise ermöglichen, sagte die Sprecherin. Das sei aber keine Sache, die „von heute auf morgen“ gelingt. 

Mathis Gann
Mathis Gann

Israelischer Minister Ben-Gvir besucht Tempelberg – Kritik aus Jordanien

Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Es war sein erster Besuch der Anlage seit seiner Rückkehr in die Regierung Mitte März. Kritik an dem Besuch gab es unter anderem von der islamistischen Hamas. Auch die jordanische Regierung kritisierte den rechtsextremen Minister. Die Hamas sprach von einer „provokativen und gefährlichen Eskalation“ und rief Jugendliche im Westjordanland dazu auf, „die Konfrontation zu verschärfen“ und „unser Land und unsere Heiligtümer zu verteidigen“. Das jordanische Außenministerium bezeichnete den Tempelberg-Besuch des Ministers als „inakzeptable Provokation“ und „Erstürmung“.
Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht.
Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Oren Ben Hakoon/Reuters
Der Tempelberg ist Muslimen und Juden gleichermaßen heilig und ein zentraler Streitpunkt des Nahostkonflikts. Mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee liegt eines der wichtigsten Heiligtümer sowie die drittwichtigste Moschee des Islam auf dem Berg. Jordanien verwaltet diese Orte, der Zugang zum Tempelberg wird jedoch von Israel geregelt. Für Juden ist der Tempelberg ihr heiligster Ort.

Ben-Gvir besuchte den Tempelberg in der Vergangenheit wiederholt und setzte sich dabei über das von der israelischen Regierung verhängte dortige Gebetsverbot hinweg. Er und seine Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke) waren Mitte Januar aus Protest gegen eine zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe aus der israelischen Regierung zurückgetreten. Nach der Wiederaufnahme israelischer Luftangriffe auf den Gazastreifen Mitte März kehrten sie in die Regierung Benjamin Netanjahus zurück.

Iven Fenker
Iven Fenker

Palästinensische Medien melden Tote bei israelischem Angriff auf Klinik

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee im nördlichen Gazastreifen ist palästinensischen Medienberichten zufolge eine Klinik des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA getroffen worden. Mindestens acht Menschen seien getötet und weitere verletzt worden, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe den Bericht.

Laut Wafa gab es vier weitere Tote bei israelischen Angriffen in anderen Teilen Gazas. In Chan Junis im Süden des Gazastreifens seien zudem die Leichen von zwölf Menschen aus Trümmern geborgen worden, darunter auch Kinder.

Eric Voigt
Eric Voigt

USA schicken zweiten Flugzeugträger in den Nahen Osten

Wegen des Konflikts mit den Huthis im Jemen verlegen die USA einen zweiten Flugzeugträger in den Nahen Osten. Wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte, wird der Flugzeugträger „USS Carl Vinson“ vom Indopazifik in den Nahen Osten überführt. In der Region ist bereits der Flugzeugträger USS Harry S. Truman im Einsatz. Ziel sei Abschreckung, die Förderung der regionalen Stabilität und der Schutz des freien Handelsflusses in der Region.
Das Bild zeigt den Flugzeugträger "USS Carl Vinson", den die USA in den Nahen Osten verlegen
Das Bild zeigt den Flugzeugträger „USS Carl Vinson“, den die USA in den Nahen Osten verlegen. Allen J. Schaben/Los Angeles Times/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Israels Verteidigungsminister Katz will „große Gebiete“ im Gazastreifen besetzen

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und „große Gebiete“ in der Region besetzen. Ziel sei es, „Terroristen und terroristische Infrastruktur“ zu zerstören, sagte Katz. „Große Gebiete“ des Gazastreifens sollten zu „israelischen Sicherheitszonen“ werden. Die Kampfgebiete würden in großem Umfang evakuiert. Katz rief zudem die Bevölkerung des Gazastreifens dazu auf, die radikal-islamische Hamas zu vernichten und die israelischen Geiseln freizulassen. Dies sei der einzige Weg, wie der Krieg beendet werden könne.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee die Bewohner der Stadt Rafah und der umliegenden Ortschaften zur Flucht aufgefordert. Die israelische Zeitung Times of Israel berichtet unter Berufung auf palästinensische Medien von nächtlichen Angriffen in Rafah und Chan Junis. Die israelische Armee soll inzwischen eine weitere Division in den südlichen Gazastreifen entsandt haben.

Israel kündigt Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen an
Israels Verteidigungsminister Israel Katz zufolge will das israelische Militär seinen Einsatz im Gazastreifen ausweiten. Dabei sollen „große Gebiete“ zu „israelischen Sicherheitszonen“ werden, sagte Katz. Er rief zudem die Bevölkerung in Gaza dazu auf, die radikalislamische Hamas zu vernichten und die israelischen Geiseln freizulassen. Dies sei der einzige Weg, wie der Krieg beendet werden könne, sagt der Verteidigungsminister. Bei israelischen Angriffen sind erneut mehrere Menschen getötet worden. Palästinensische Rettungskräfte sprachen von mindestens zwölf Leichen, die in Trümmern in der Stadt Chan Junis geborgen worden seien.

Mehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:
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Hinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.

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#israel #gaza #hamas #palästina #gazastreifen #krieg #nahost #katz #zeitonline

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Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Künftiger US-Botschafter will Großbritannien zu Waffenlieferungen bewegen 

Der designierte US-Botschafter in Großbritannien will die britische Regierung von Waffenexporten an Israel überzeugen. Der Investmentbanker Warren Stephens sagte bei seiner Anhörung zur Bestätigung vor einem Senatsausschuss, er sei „ein wenig ratlos“ über die Entscheidung des britischen Premierministers Keir Starmer.

Großbritannien hatte im vergangenen Jahr angekündigt, wegen Völkerrechtsbedenken Exportgenehmigungen für Israel auszusetzen. „Ich würde meinen Teil dazu beitragen, sie zu ermutigen, diese Genehmigungen wieder in Kraft zu setzen“, sagte Stephens.

Anja Keinath
Anja Keinath

UN weisen Israels Aussagen zu Lebensmittelversorgung im Gazastreifen zurück

Die Vereinten Nationen (UN) haben Israels Angaben, wonach es im Gazastreifen ausreichend Lebensmittel für einen längeren Zeitraum gebe, zurückgewiesen. „Unsere Vorräte gehen zur Neige“, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric vor Journalisten. Er verwies darauf, dass alle 25 vom Welternährungsprogramm unterstützten Bäckereien schließen mussten. „Das WFP macht seine Bäckereien nicht zum Spaß zu“, sagte Dujarric.

Am 2. März hatte Israel die Einfuhr von Lebensmitteln, Treibstoff und humanitärer Hilfe in den Gazastreifen gestoppt. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte angekündigt, man werde die Einfuhr aller Waren und Hilfsgüter erst wieder zulassen, wenn die Hamas alle Geiseln freilasse.