Nahost: Palästinenser im Westjordanland treten in Generalstreik



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Israel will Behörde für Ausreise von Palästinensern schaffen

Israel richtet eine neue Behörde für eine "freiwillige" Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen ein. Diese soll dem Verteidigungsministerium unterstellt werden und "die freiwillige Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens in Drittländer auf sicherem und kontrolliertem Wege vorbereiten", zitierten israelische Medien aus einer Erklärung des Büros von Verteidigungsminister Israel Katz.

Ausreisewilligen Menschen solle das Verlassen des abgeriegelten Küstenstreifens "unter Einhaltung des israelischen und internationalen Rechts und in Übereinstimmung mit der Vision von US-Präsident Donald Trump" ermöglicht werden, hieß es demnach in der Erklärung weiter. Zuvor hatte das israelische Sicherheitskabinett den Berichten zufolge einen entsprechenden Vorschlag von Katz gebilligt. Um welche Drittländer es sich handeln soll, wurde nicht erwähnt.

Die israelische Friedensbewegung Peace Now verurteilte die Schaffung der neuen Ausreisebehörde auf der Plattform X als "unauslöschlichen Schandfleck" für Israel. "Wenn das Leben an einem bestimmten Ort durch Bombardierung und Belagerung unmöglich gemacht wird, ist es nicht ‚freiwillig‘, wenn Menschen gehen", hieß es weiter.

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Ägypten präsentiert neuen Vorschlag für Waffenruhe

Nach der Wiederaufnahme von israelischen Angriffen auf den Gazastreifen hat Ägypten Israel und der Hamas einen neuen Vorschlag zur Wiederherstellung der Waffenruhe vorgelegt. Das geht aus Sicherheitskreisen hervor. Demnach enthält der bereits in der vergangenen Woche präsentierte Plan den Vorschlag, dass die Terrororganisation jede Woche fünf israelische Geiseln freilässt. Nach der ersten Woche solle Israel mit der Umsetzung der zweiten Phase der vereinbarten Waffenruhe beginnen.

Der Vorschlag beinhalte einen Zeitplan für die Freilassung aller israelischen Geiseln sowie einen vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen. Den Sicherheitskreisen zufolge haben sowohl die USA als auch die Hamas dem Plan zugestimmt. Israel habe noch nicht reagiert.

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Hamas veröffentlicht Video mit zwei israelischen Geiseln im Gazastreifen 

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Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat ein Video veröffentlicht, in dem zwei im Gazastreifen festgehaltene israelische Geiseln zu sehen sind. Die rund dreiminütige Aufnahme zeigt zwei Männer, die auf Hebräisch in die Kamera sprechen und sich an eine freigelassene Geisel wenden. Sie bitten diese, von ihrer Geiselhaft zu sprechen, um ihre Freilassung zu beschleunigen.

Bei den beiden Männern handelt es sich nach Erkenntnissen der Nachrichtenagentur AFP um Elkana Bohbot und Josef-Haim Ohana. Beide waren beim Überfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival entführt worden. Unklar ist, wann das Video aufgenommen wurde.

Bohbots Familie wandte sich nach der Veröffentlichung des Videos in einer Mitteilung an den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und an US-Präsident Donald Trump. "Stellen Sie sich vor, dies wäre Ihr Sohn, der Vater Ihres Enkelkindes, der darauf wartet, Tageslicht zu sehen, (die israelischen) Bomben hört und ständig Todesangst hat", hieß es in der Erklärung der Familie. 

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EU-Außenbeauftragte fordert Wiederaufnahme von Gaza-Waffenruhe 

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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Wiederaufnahme der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen gefordert. Dies sei der einzige Weg voran, sagte sie in Jerusalem, wo sie den israelischen Außenminister Gideon Saar traf. 

"Was wir jetzt erleben, ist eine gefährliche Eskalation. Sie verursacht unerträgliche Unsicherheit für die Geiseln und ihre Familien und bringt gleichermaßen Schrecken und Tod für das palästinensische Volk", sagte sie. Der Krieg könne morgen enden – mit der Freilassung der Geiseln, der Entmilitarisierung des Gazastreifens und dem Abzug der Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad, sagte sie. 

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Palästinensischer Filmemacher offenbar in Westjordanland angegriffen und festgenommen

Der Co-Regisseur des oscargekrönten Dokumentarfilms No Other Land, Hamdan Ballal, ist im israelisch besetzten Westjordanland nach Berichten von Augenzeugen Opfer eines Angriffs jüdischer Siedler geworden. Ballals Co-Regisseur Basel Adra sagte dem TV-Sender CNN, er sei einem Hilferuf Ballals gefolgt. Als er an dessen Wohnort eingetroffen sei, habe er beobachtet, wie Ballal und eine weitere Person in Gewahrsam genommen wurden. Vor Ballals Haus habe sich eine Gruppe von Siedlern aufgehalten, die mit Steinen geworfen hätten.

Die Nachrichtenagentur dpa meldete unter Berufung auf palästinensische Aktivisten, israelische Soldaten hätten den verletzten palästinensischen Filmemacher aus einem Krankenwagen geholt und festgenommen. Ballal habe Verletzungen am Kopf und im Bauchbereich erlitten und sei seitdem nicht mehr gesehen worden, sagte Yuval Abraham, ein weiterer israelischer Co-Regisseur des Films.

Das israelische Militär bestätigte in einer Stellungnahme die Festnahme von drei Palästinensern und einem Israeli, bestritt aber, dass ein Palästinenser aus einem Krankenwagen geholt worden sei. 

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Hunderte Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Krieg

Solche Proteste gelten als selten: Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert und sich teilweise wohl auch gegen die islamistische Hamas ausgesprochen. In Beit Lahia im Norden des Küstenstreifens forderten offenbar einige Demonstranten ein Ende der Hamas-Herrschaft, wie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Augenzeugen meldeten. Demnach sollen sie "Hamas raus!" gerufen haben. 

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Auch im nahe gelegenen Dschabalija sowie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens kam es zu ähnlichen Protesten. Die Hamas ist dafür bekannt, hart gegen Gegner vorzugehen.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Menschen im Gazastreifen demonstrieren gegen Krieg – und die Hamas","description":"Im Gazastreifen haben Hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert. Die Proteste sollen sich dabei auch gegen die islamistische Hamas gerichtet haben. Die Demonstranten sollen "Hamas raus" skandiert haben, wie aus Beiträgen in sozialen Medien hervorgeht. Solche Demonstrationen gelten als selten im Gazastreifen. Die Hamas ist bekannt dafür, hart gegen Gegner vorzugehen. Mehr als 50.000 Palästinenserinnen und Palästinenser wurden in dem Krieg zwischen Israel und der Hamas bislang getötet – darunter zahlreiche Kinder.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/nahost-krieg-israel-hamas-waffenruhe-gaza-live ?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Stringer/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#gaza #israel #hamas #protest #demonstration #krieg #nahost #netanjahu #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/2EJw-lGVxWo/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=2EJw-lGVxWo"}],"created_at":1742938254,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennUTUVj3K5b4jmC0jZR","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742939508,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3736,"local_id":"mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/ennUTUVj3K5b4jmC0jZR/mnnUbUdE3K5b4jmC0jZY.jpeg","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383,"width":5604}],"sort":"0000000067e3208e","updated_at":1743002266,"updated_by":"67dbe8d65be4c50a2d9db9a0","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":3383},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnogrEp5eZy5SpiCjuz","text":"

Menschen fliehen aus Vororten von Beirut nach israelischem Evakuierungsbefehl

In den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut fliehen die Menschen aus ihren Häusern. Zuvor hatte das israelische Militär einen Evakuierungsbefehl erlassen. Es ist der erste derartige Befehl seit dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah.

Das libanesische Bildungsministerium rief die Schulen und die Universität in Hadath auf, ihre Gebäude zu evakuieren.

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USA verhängen weitere Sanktionen gegen die Hisbollah

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Die USA haben neue Sanktionen gegen die Hisbollah verhängt. Die Maßnahmen richten sich gegen das Finanzteam der libanesischen Miliz, "das kommerzielle Projekte und Ölschmuggelnetzwerke leitet, die der Gruppe Einnahmen verschaffen", teilte das US-Außenministerium mit. Konkret betroffen von den Sanktionen sind demnach fünf Einzelpersonen und drei Einrichtungen, darunter Familienmitglieder und enge Vertraute prominenter Vertreter der Hisbollah.

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Neun Sanitäter im Gazastreifen vermisst

Der Rettungsdienst Palästinensischer Roter Halbmond gibt an, dass neun seiner Sanitäter seit einer Woche im Süden des Gazastreifens vermisst werden.  Der Rettungsdienst sagte, die israelischen Behörden hätten ein Rettungsteam am vergangenen Sonntag daran gehindert, im Stadtviertel Tal al-Sultan von Rafah nach den Vermissten zu suchen. Gestern meldete die Behörde, die Leiche des Teamleiters sowie die Rettungsfahrzeuge – einen Krankenwagen und ein Feuerwehrfahrzeug – gefunden zu haben.

Ein israelischer Armeesprecher teilte mit, dass sich bei einem Vorfall am Sonntag mehrere Fahrzeuge auf verdächtige Weise israelischen Truppen genähert hätten. Soldaten hätten auf die Fahrzeuge geschossen und einige Mitglieder der Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad getötet. Eine erste Untersuchung habe ergeben, dass einige der Fahrzeuge Kranken- und Feuerwehrwagen gewesen seien. Die Armee sprach von Missbrauch von Krankenwagen für Terrorzwecke. Der Sprecher äußerte sich nicht zum Schicksal der vermissten Sanitäter. Das Militär machte keine Angaben dazu, ob aus den Fahrzeugen geschossen wurde.

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Hamas zu weiterer Geiselfreilassung während Feuerpause bereit

Die Hamas ist nach eigenen Angaben dazu bereit, fünf von ihr verschleppte Geiseln im Rahmen einer 50-tägigen Waffenruhe freizulassen. Man habe einem entsprechenden Vorschlag Ägyptens zugestimmt, teilte ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation mit. 
Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu teilte mit, seine Regierung habe von den Vermittlern einen Vorschlag erhalten und in Abstimmung mit den USA ein Gegenangebot gemacht. Der Nachrichtenseite ynet zufolge fordert Israel die Freilassung von zehn Verschleppten
Die Feuerpause soll der Hamas zufolge an den Festtagen nach Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan beginnen. Die Tage zur Feier des Eid al-Fitr beginnen in den Palästinensergebieten und vielen anderen Ländern morgen.
Eine Einigung kann wegen des israelischen Gegenvorschlags voraussichtlich erst nach Eid al-Fitr erzielt werden, wie das israelische Nachrichtenportal walla unter Berufung auf einen israelischen Beamten meldete. Demnach könnten auch Leichen von Verschleppten im Rahmen eines neuen Deals an Israel übergeben werden.

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Zustand zweier israelischer Geiseln wohl sehr schlecht

Die Familien von Guy Gilboa-Dalal und Evyatar David, die beide noch immer in Gaza gefangen gehalten werden, haben nach eigenen Angaben Informationen über den Zustand ihrer Angehörigen erhalten. Laut einem Bericht des israelischen Nachrichtensenders Channel 12 News sollen sie ausgehungert sein und an Händen und Füßen gefesselt festgehalten werden. Ihre Entführer hätten ihnen tagelang Säcke über den Kopf gestülpt. Eine unabhängige Bestätigung für die Informationen gab es zunächst nicht.

Guy Gilboa-Dalal habe auf einem Ohr das Gehör verloren und einen Monat lang nicht gesprochen, heißt es in dem Bericht weiter. Evyatar David werde trotz seiner Sehbehinderung eine Brille verweigert. Der Bericht besagt außerdem, dass die beiden Geiseln nur sehr wenig Nahrung erhalten würden. Diese würde ihnen zudem in völliger Dunkelheit gegeben, sodass sie nicht wissen, was sie essen. Ihre Entführer würden ihnen einmal im Monat erlauben, sich in einem Eimer Salzwasser zu waschen, heißt es in dem Bericht weiter. Auch diese Angaben können zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Palästinensische Krankenhäuser melden mindestens 19 Tote bei neuen Angriffen auf Gaza

Bei israelischen Luftangriffen auf Ziele im Gazastreifen sind nach Angaben zweier palästinensischer Krankenhäuser in der Nacht auf Sonntag mindestens 19 Menschen getötet worden. In der Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets habe es 16 Tote gegeben, darunter neun Kinder und drei Frauen, meldete das dortige Nasser-Krankenhaus. Drei weitere Menschen seien am späten Samstagabend bei einem Angriff in Deir al-Balah umgekommen, teilte das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus mit.

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Netanjahu kündigt verstärkte Angriffe auf Hamas an

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat verstärkte Angriffe auf die islamistische Hamas im Gazastreifen angekündigt. Nur die Kombination aus militärischem und diplomatischem Druck könne die Geiseln zurückbringen, sagte er zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem. Israel und die Hamas verhandeln bei indirekten Gesprächen über eine neue Waffenruhe im Gazastreifen. Strittig ist aber noch, wie viele Geiseln dabei freikommen sollen. 

"Der militärische Druck funktioniert", sagte Netanjahu. "Einerseits zermalmt er die militärischen und Regierungsfähigkeiten der Hamas, und andererseits schafft er die Bedingungen für die Freilassung unserer Geiseln." Das Sicherheitskabinett habe am Samstagabend eine Verstärkung des ohnehin schon hohen Drucks auf die Hamas beschlossen. Angehörige der Geiseln hatten immer wieder gewarnt, der Neubeginn des Kriegs gefährde das Leben ihrer Liebsten. 
Man führe gegenwärtig Verhandlungen unter Feuer über eine neue Waffenruhe. Wenn die Hamas ihre Waffen niederlege, könnten die Anführer den Gazastreifen verlassen. "Wir werden für die allgemeine Sicherheit im Gazastreifen sorgen und die Umsetzung des Trump-Plans ermöglichen, den Plan einer freiwilligen Auswanderung", sagte Netanjahu.

US-Präsident Donald Trump hatte vorgeschlagen, zwei Millionen Palästinenser aus dem Küstenstreifen zu vertreiben. Nach Trumps Willen sollen die Einwohner des vom Krieg verwüsteten Gebiets in anderen arabischen Staaten der Region unterkommen. Das Vorhaben war bei arabischen Staaten und auch international auf starke Ablehnung gestoßen.

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Enge Berater von Netanjahu unter Korruptionsverdacht festgenommen

Der israelische Innengeheimdienst Schin Bet ermittelt, ob Vertraute des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu Bestechungsgelder aus Katar angenommen haben. Nun wurden zwei Verdächtige festgenommen

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Netanjahu spricht von "politischer Hexenjagd", die Opposition wirft ihm vor, Ermittlungen zu sabotieren. Hintergrund ist Netanjahus Vorstoß, den Schin-Bet-Chef Ronen Bar zu entlassen. Vor dem israelischen Parlament gab es unterdessen erneut Demonstrationen gegen Netanjahu.

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Israels Verteidigungsminister Katz will "große Gebiete" im Gazastreifen besetzen

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und "große Gebiete" in der Region besetzen. Ziel sei es, "Terroristen und terroristische Infrastruktur" zu zerstören, sagte Katz. "Große Gebiete" des Gazastreifens sollten zu "israelischen Sicherheitszonen" werden. Die Kampfgebiete würden in großem Umfang evakuiert. Katz rief zudem die Bevölkerung des Gazastreifens dazu auf, die radikal-islamische Hamas zu vernichten und die israelischen Geiseln freizulassen. Dies sei der einzige Weg, wie der Krieg beendet werden könne.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee die Bewohner der Stadt Rafah und der umliegenden Ortschaften zur Flucht aufgefordert. Die israelische Zeitung Times of Israel berichtet unter Berufung auf palästinensische Medien von nächtlichen Angriffen in Rafah und Chan Junis. Die israelische Armee soll inzwischen eine weitere Division in den südlichen Gazastreifen entsandt haben.

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Israelischer Minister Ben-Gvir besucht Tempelberg – Kritik aus Jordanien

Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Es war sein erster Besuch der Anlage seit seiner Rückkehr in die Regierung Mitte März. Kritik an dem Besuch gab es unter anderem von der islamistischen Hamas. Auch die jordanische Regierung kritisierte den rechtsextremen Minister. Die Hamas sprach von einer "provokativen und gefährlichen Eskalation" und rief Jugendliche im Westjordanland dazu auf, "die Konfrontation zu verschärfen" und "unser Land und unsere Heiligtümer zu verteidigen". Das jordanische Außenministerium bezeichnete den Tempelberg-Besuch des Ministers als "inakzeptable Provokation" und "Erstürmung".

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Der Tempelberg ist Muslimen und Juden gleichermaßen heilig und ein zentraler Streitpunkt des Nahostkonflikts. Mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee liegt eines der wichtigsten Heiligtümer sowie die drittwichtigste Moschee des Islam auf dem Berg. Jordanien verwaltet diese Orte, der Zugang zum Tempelberg wird jedoch von Israel geregelt. Für Juden ist der Tempelberg ihr heiligster Ort.

Ben-Gvir besuchte den Tempelberg in der Vergangenheit wiederholt und setzte sich dabei über das von der israelischen Regierung verhängte dortige Gebetsverbot hinweg. Er und seine Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke) waren Mitte Januar aus Protest gegen eine zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe aus der israelischen Regierung zurückgetreten. Nach der Wiederaufnahme israelischer Luftangriffe auf den Gazastreifen Mitte März kehrten sie in die Regierung Benjamin Netanjahus zurück.

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Gruppe deutscher Staatsbürger hat Gazastreifen verlassen

Die Bundesregierung hat 19 deutschen Staatsbürgern und deren engsten Angehörigen die Ausreise aus dem umkämpften Gazastreifen ermöglicht. Insgesamt seien es 33 Personen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit.

Die Gruppe wurde demnach in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden über den Grenzübergang Kerem Schalom zu einem Flughafen im Süden Israels gebracht. Von dort ging ein Charterflug direkt nach Leipzig.

Nach Angaben des Auswärtigen Amts befindet sich noch immer eine "niedrige zweistellige Zahl" deutscher Staatsangehöriger in dem abgeriegelten Küstengebiet. Auch ihnen wolle man die Ausreise ermöglichen, sagte die Sprecherin. Das sei aber keine Sache, die "von heute auf morgen" gelingt. 

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Israel will neuen Sicherheitskorridor in Gaza schaffen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, einen neuen Sicherheitskorridor im Gazastreifen zu errichten. In der Mitteilung Netanjahus ist die Rede vom "Morag"-Korridor. Da es früher eine gleichnamige israelische Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis gab, deutet der Name darauf hin, dass der Korridor ebenfalls zwischen den beiden Städten entstehen soll.

Entlang des Grenzzauns zwischen Gaza und Israel besteht seit Langem eine Pufferzone auf palästinensischer Seite, die nach dem 7. Oktober 2023 deutlich ausgeweitet wurde. Der israelischen Armee zufolge dient sie Sicherheitszwecken. Palästinenser bezeichnen sie jedoch als Landraub. Mit der Errichtung eines weiteren Sicherheitskorridors will Netanjahu nach eigenen Angaben den Druck auf die Terrororganisation Hamas erhöhen, um die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzwingen.

"Heute Abend haben wir im Gazastreifen einen Gang höher geschaltet. Die israelischen Streitkräfte erobern Gebiete, greifen Terroristen an", sagte der israelische Ministerpräsident. Zuvor hatte Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt, die Offensive in Gaza auszuweiten, um gegen terroristische Strukturen vorzugehen und weitere israelische Sicherheitszonen zu etablieren.

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Israel bombardiert syrische Militäreinrichtungen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere syrische Militärstützpunkte angegriffen. Der Angriff galt demnach Stützpunkten in der Stadt Hama sowie dem Stützpunkt T4 in der Region Homs. Auch sei "militärische Infrastruktur" in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen worden. Der Stützpunkt T4 war bereits in der Vergangenheit Ziel von Angriffen. Er soll eine Rolle bei Waffentransporten in der Region spielen.

Die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete zuvor von israelischen Angriffen auf den Flughafen von Hama. Ein weiterer Angriff habe eine Forschungseinrichtung in Damaskus getroffen. Demnach soll sie schon kurz nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad im vergangenen Dezember angegriffen worden sein. Nach israelischen Angaben sollen dort unter anderem Marschflugkörper und chemische Waffen entwickelt worden sein. 

Die syrische Übergangsregierung äußerte sich bislang nicht zu den israelischen Angriffen.

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Erneut Proteste gegen die Hamas

Im nördlichen Gazastreifen haben Hunderte Palästinenser und Palästinenserinnen gegen die Terrororganisation Hamas und den Gaza-Krieg demonstriert. Das berichteten mehrere Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa. Die Menschen versammelten sich in der Stadt Beit Lahia, darunter auch Frauen und Kinder. Sie forderten die Hamas zum Rückzug auf. Die islamistische Organisation beherrscht den Gazastreifen seit 2007.

Auf Videos in sozialen Medien, die die Proteste zeigen sollen, rufen die Demonstrierenden "Hamas raus". Zugleich richteten sich die Proteste in Beit Lahia auch gegen die Pläne der USA, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln.

In Gaza kommt es nur selten zu Protesten gegen die Herrschaft der Hamas, die Ministerien, das Justizsystem, Verwaltungsbehörden und die Sicherheitsorgane in dem Küstengebiet stellt. Grund dafür ist das sehr harte Vorgehen der Organisation gegen interne Kritiker und Gegner. Dennoch hatte es im Gazastreifen bereits in der vergangenen Woche einen dreitägigen Protest gegen die Hamas gegeben.

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Israelisches Militär ordnet Evakuierungen im Gazastreifen an 

Nach der Ankündigung, den Einsatz im Gazastreifen auszuweiten, hat das israelische Militär die Evakuierung weiterer Gebiete angeordnet. Unter anderem sollten Palästinenser Schudschaija, Dschadida und Al-Turkman verlassen.

In diesen Gegenden gehe das Militär mit extremer Härte vor, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Die Betroffenen wurden zur Flucht in Notunterkünfte westlich der Stadt Gaza aufgefordert. 

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Hunderttausende flüchten vor israelischer Offensive

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Im Gazastreifen suchen Hunderttausende Menschen Schutz vor den neuen israelischen Bodenangriffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, flohen sie vor allem vor Truppen, die auf die bereits mit Geflüchteten überfüllte Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets vorrückten.

Zuvor hatte das israelische Militär die Einwohner mehrerer Bezirke von Gaza-Stadt dazu aufgefordert, sie zu verlassen – sprach dabei allerdings nicht von Rafah. Hunderte verließen daraufhin unter anderem den Außenbezirk Schudschaija.

Das israelische Militär will die Hamas nach eigenen Angaben mit neuen Bodenangriffen zur Übergabe der verbliebenen Geiseln zwingen sowie einen israelisch kontrollierten Korridor im Gazastreifen einrichten. Seine langfristigen Ziele für die sogenannte Sicherheitszone, die das israelische Militär unter anderem um Rafah herum einrichten will, ließ Israel aber offen. 

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Video widerlegt Israels Darstellung von Angriff auf Rettungskräfte

Eine Rekonstruktion der New York Times weckt starke Zweifel an der Behauptung der israelischen Armee, sie habe Ende März Sanitäter nur deshalb beschossen, weil sie sich "auf verdächtige Weise" und mit ausgeschaltetem Licht und Scheinwerfern genähert hätten. Bei dem Angriff kamen 15 Sanitäter ums Leben, die daraufhin in einem Massengrab beerdigt wurden.

Einer der Männer trug jedoch ein Smartphone bei sich, auf dem ein Video gespeichert war, das den Vorfall zeigt. Die New York Times hat die Aufnahmen ausgewertet, verifiziert und veröffentlicht. Das Video belegt, dass die Krankenwagen als solche erkennbar waren und mit Blaulicht zum Einsatzort fuhren. Auch mehrere Sanitäter tragen Uniformen und Kleidung von Hilfsorganisationen.

Die israelische Armee hatte behauptet, neun der Getöteten seien Angehörige der Hamas und des Islamischen Dschihad gewesen. Auf die Anfrage der New York Times hatte die Armee vor der Veröffentlichung der Recherche nicht reagiert. Am Samstag teilte Israel mit, man prüfe den Vorfall.

Der Tod der 15 humanitären Helfer wurde international verurteilt. UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sagte, der Vorfall werfe Bedenken hinsichtlich möglicher Kriegsverbrechen durch die israelische Armee auf. Er forderte eine "unabhängige, schnelle und gründliche Untersuchung".

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Babynahrung im Gazastreifen wird nach UN-Angaben knapp

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat Israels Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen kritisiert. Demnach stehen tausende Paletten mit Hilfsgütern an der Grenze bereit. Der Zugang zu dem Küstengebiet ist jedoch seit Anfang März gesperrt.

"Im Interesse von mehr als einer Million Heranwachsenden im Gazastreifen fordern wir die israelischen Behörden auf, gemäß ihren Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts sicherzustellen, dass zumindest die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden", sagte der zuständige Regionaldirektor Edouard Beigbeder. Die Blockade sei die längste seit Beginn des Kriegs vor anderthalb Jahren.

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Demnach gibt es nun in der Mitte und im Süden des Gazastreifens keine Gratisnahrung für Kleinkinder mehr, die bei knappen Vorräten für das Wachstum entscheidend sei. Gebrauchsfertige Säuglingsnahrung sei nur noch für 400 Kinder und für einen Monat übrig. Nach Schätzung von Unicef benötigen aber fast 10.000 Säuglinge unter sechs Monaten die zusätzliche Nahrung.

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Hamas veröffentlicht Video von zwei israelischen Geiseln

Die radikalislamische Hamas hat ein Video mit zwei israelischen Geiseln veröffentlicht. Die beiden Männer beschreiben darin, wie sie einen angeblichen israelischen Angriff überlebt haben. Das Forum der Geiselfamilien teilte mit, bei einem von ihnen handele es sich nach Angaben seiner Familie um Maxim Herkin. Die zweite Geisel wurde in israelischen Medien als der israelische Soldat Bar Kuperstein identifiziert.

Die mehr als zwei Minuten lange Aufnahme wurde vom bewaffneten Arm der Terrororganisation, den Essedin-al-Kassam-Brigaden, veröffentlicht. Beide Geiseln sitzen nebeneinander und sprechen in die Kamera. Herkin, der auch die russische Staatsbürgerschaft hat, trägt einen Verband im Gesicht und an seiner rechten Hand. Die Nachrichtenagentur AFP konnte das Video nicht verifizieren. Unklar ist auch, wann es aufgenommen wurde.

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Macron kündigt Gaza-Gipfel in Ägypten an

Bei seinem bevorstehenden Ägyptenbesuch will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein Gipfeltreffen zum Krieg in Gaza abhalten. Neben dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi wird er am Montag in Kairo auch Jordaniens König Abdullah II. treffen, schrieb Macron im Onlinedienst X.

Am Dienstag wird Macron dann in die Nähe des Gazastreifens reisen und sich in der ägyptischen Hafenstadt Al-Arisch mit humanitären Helfern treffen. Damit möchte er seine Unterstützung für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas bekräftigen.

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Ab Mitte Januar hatte im Gazastreifen eine Waffenruhe gegolten. Mitte März startete Israel seine Angriffe auf das Palästinensergebiet jedoch erneut. Verhandlungen über eine Fortsetzung der Waffenruhe blieben bislang ohne Erfolg. Ägyptens Regierung agiert als Vermittler bei den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Hamas.

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Israel nimmt zwei britische Parlamentsabgeordnete fest

Israel hat zwei britischen Abgeordneten, die als Teil einer Parlamentsdelegation das Land besuchen wollten, die Einreise verweigert und sie festgenommen. Der britische Außenminister David Lammy sagte, er habe der israelischen Seite klargemacht, dass das "keine Art" sei, wie man britische Abgeordnete behandle. Man habe zu den beiden Abgeordneten Kontakt gehabt und ihnen Unterstützung zugesagt.

Bei den beiden Parlamentariern handelt es sich um Yuan Yang und Abtisam Mohamed, berichtete der britische TV-Sender Sky News unter Berufung auf das israelische Einwanderungsministerium. Demnach seien sie abgewiesen worden, weil sie des Vorhabens verdächtigt wurden, "Aktivitäten von Sicherheitskräften zu dokumentieren und Hass gegen Israel zu verbreiten".

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Israels Militär will Tod von Rettungskräften erneut untersuchen

Der Tod einer Gruppe von palästinensischen Rettungskräften im Gazastreifen durch Schüsse israelischer Soldaten wird weiter untersucht. Die Times of Israel schreibt, die israelische Armee habe am Abend eingeräumt, dass ihre anfängliche Darstellung des Vorfalls von vor rund zwei Wochen inkorrekt war. Die Truppen hätten jedoch niemanden hingerichtet und auch nichts zu vertuschen versucht. Der Fall werde erneut untersucht und heute dem Generalstabschef Ejal Zamir vorgelegt, hieß es.

Ein Kranken- und ein Feuerwehrwagen waren am 23. März nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds in Rafah von Soldaten angegriffen worden. Die Leichen von 14 Männern wurden erst sieben Tage später aus einem Massengrab geborgen. Laut dem Wall Street Journal handelte es sich um acht Sanitäter des Roten Halbmonds sowie sechs des Zivilschutzes. Zudem sei die Leiche eines UN-Mitarbeiters gefunden worden, hieß es.
Die israelische Armee hatte behauptet, dass sich mehrere Fahrzeuge ohne Koordinierung und ohne Scheinwerferlicht den Truppen genähert hätten. Das Militär habe nun eingeräumt, dass diese Behauptung falsch war und auf den Aussagen der Soldaten beruhte, die an dem Vorfall beteiligt waren, so die Times of Israel.

Bei einem der getöteten Sanitäter wurde ein Mobiltelefon gefunden, auf dem die letzten Minuten des Rettungstrupps per Video und Audio aufgezeichnet sind. Das Video weckte Zweifel an der Darstellung des Vorfalls durch das Militär. Die Organisation sandte nach eigenen Angaben eine Kopie des Materials an den UN-Weltsicherheitsrat. Durch einen UN-Diplomaten gelangten die Aufnahmen an die New York Times, die sie veröffentlichte. 

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Regeln des humanitären Völkerrechts werden laut Ärzte ohne Grenzen "systematisch untergraben"

Mit Blick auf die getöteten Rettungskräfte im Gazastreifen haben die Ärzte ohne Grenzen davor gewarnt, sich an massive Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu gewöhnen. "Die Regeln des humanitären Völkerrechts sind eindeutig", sagte Lara Dovifat, Leiterin der politischen Abteilung von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland auf Anfrage von ZEIT ONLINE. Doch diese würden in Gaza systematisch untergraben.

Was wir über den Fall der Tötung der unbewaffneten Sanitäter des Roten Halbmondes im Gazastreifen durch israelische Soldaten wissen, haben meine Kollegin Andrea Böhnke und mein Kollege Jurik Caspar Iser hier zusammengetragen:

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UN-Hilfswerk fordert Zugang für Hilfskonvois nach Gaza

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat auf die Not der rund einer Million Kinder und Jugendlichen im Gazastreifen hingewiesen. Tausende Paletten mit Hilfsgütern stünden zwar an der Grenze bereit, aber der Zugang zu dem Küstengebiet sei seit dem 2. März gesperrt. Diese Blockade sei die längste seit Beginn des Kriegs vor eineinhalb Jahren, beklagte der zuständige Regionaldirektor Edouard Beigbeder.
Unter anderem gebe es nun in der Mitte und im Süden des Gazastreifens keine Ergänzungsnahrung für Kleinkinder mehr, die bei knappen Vorräten für das Wachstum entscheidend sei, hieß es. Und gebrauchsfertige Säuglingsnahrung sei nur noch für 400 Kinder und für einen Monat übrig. Unicef schätzt aber, dass fast 10.000 Säuglinge unter sechs Monaten zusätzliche Nahrung benötigen. 
Beigbeder sagte: "Im Interesse von mehr als einer Million Heranwachsenden im Gazastreifen fordern wir die israelischen Behörden auf, gemäß ihren Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts sicherzustellen, dass zumindest die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden."
Unicef forderte die Kriegsparteien – also Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas – erneut auf, die Feindseligkeiten einzustellen und die gebrochene Feuerpause wiederherzustellen. An die Hamas appellierte Unicef, die von ihr aus Israel verschleppten Geiseln freizulassen. 

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In Marokko protestieren Zehntausende gegen den Gazakrieg

Mehrere Zehntausend Menschen haben in Marokko gegen die israelischen Militäreinsätze im Gazastreifen demonstriert. Dieser Protest richtete sich nicht nur gegen Israel, sondern auch gegen die Vereinigten Staaten und die eigene Regierung. Einige Demonstranten traten auf israelische Flaggen, hielten Transparente mit getöteten Hamas-Führern hoch und schwenkten Plakate, auf denen US-Präsident Donald Trump neben vertriebenen Palästinensern zu sehen war. 

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Die Demonstranten in Rabat kritisieren den Vorschlag Trumps, Millionen Palästinenser zu vertreiben, um Platz für die Neuentwicklung des Gazastreifens zu schaffen. Sie verurteilen die USA auch für die Strafverfolgung von propalästinensischen Aktivisten. Sie könnten keinen Unterschied zwischen dem Vorgehen Trumps und dessen Vorgänger Joe Biden erkennen. "Trump hat den Krieg verschlimmert", sagte Mohammed Toussi, der mit seiner Familie aus Casablanca angereist war. "Biden hat einiges verheimlicht, aber Trump hat alles offengelegt." 

An den Demonstrationen nahmen mehrere Gruppen teil, darunter die islamistische Vereinigung Al-Adl Wal-Ihsan. Die marokkanischen Behörden tolerieren die meisten Proteste, nahmen jedoch in der Vergangenheit Aktivisten fest, die vor Geschäften oder ausländischen Botschaften demonstrierten oder Kritik an der Monarchie äußerten.

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Hunderte protestieren in Flüchtlingslager im Gazastreifen 

Im Norden des Gazastreifens in dem Flüchtlingslager Dschabalija haben mehrere Hundert Palästinenser für ein Ende des Krieges mit Israel demonstriert. Der Protest richtete sich gegen die islamistische Hamas, die die Demonstranten für die Verschlechterung der humanitären Lage in dem großflächig zerstörten Küstengebiet verantwortlich machen.

Auf Plakaten sowie in Sprechchören hieß es: "Hamas ist Terrorismus!". Andere Plakate und Slogans warfen Israel absichtliche Bombardierungen von Wohngebieten vor. Auch gegen die Anfang März verhängte Blockade des Gebiets für Hilfslieferungen wurde protestiert.

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Emirate bemühen sich um Waffenruhe in Gaza

Der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Abdullah bin Sajed al Nahjan, hat den israelischen Außenminister Gideon Sa’ar gestern in Abu Dhabi getroffen und ihm die Wiederaufnahme von Verhandlungen nahegelegt. Scheich Abdullah habe unterstrichen, wie wichtig die Bemühungen "um eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln" im Gazastreifen seien, teilte das Außenministerium der Emirate mit.

Scheich Abdullah habe zudem "die dringende Notwendigkeit" bekräftigt, "einen ernsthaften politischen Horizont für die Wiederaufnahme von Verhandlungen zu schaffen, um einen umfassenden Frieden auf der Grundlage der Zweistaatenlösung zu erreichen". Die Zweistaatenlösung sieht die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaats vor. 

Israel äußerte sich zunächst nicht zu den Details des Gesprächs. Außenminister Sa’ar schrieb lediglich auf X, es sei sein zweites Treffen mit seinem emiratischen Kollegen gewesen. 

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Nach palästinensischen Angaben 44 Tote bei israelischen Luftangriffen 

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Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens 44 Menschen getötet worden. Weitere Menschen seien verletzt worden, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal der Nachrichtenagentur AFP.

Allein in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens habe es mindestens 21 Tote gegeben. In Gaza-Stadt seien bei einem Angriff sechs Menschen nahe einer Bäckerei getötet worden, unter ihnen drei Kinder. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Israel meldet Beschuss aus dem Gazastreifen

Nach israelischen Militärangaben sind etwa zehn Projektile aus dem Gazastreifen auf israelisches Territorium abgefeuert worden. Die meisten von ihnen seien abgefangen worden. Der israelische Sender Channel 12 berichtete von einem Einschlag in Aschkelon. Die israelischen Rettungsdienste teilten mit, es gebe eine verletzte Person.

Die Hamas teilte mit, der Beschuss sei eine Reaktion auf israelische Massaker an Zivilisten im Gazastreifen. Kurz darauf verkündete die israelische Armee, sie habe eine Abschussrampe im Gazastreifen angegriffen, von der aus die Geschosse abgefeuert worden seien. Die Angaben sind unabhängig nicht zu überprüfen.

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Netanjahu trifft Trump in Washington

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US-Präsident Donald Trump empfängt heute den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington. Wie Netanjahu vorab auf X mitteilte, will er über weitere Schritte zur Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen sowie die Bedrohung Israels durch den Iran sprechen. Auch die neuen US-Zölle sollen Thema sein. Wie Dutzende weitere Staaten hofft auch Israel, die Zölle mit einem Deal abwehren zu können.

Trump hatte Netanjahu bereits Anfang Februar empfangen – als ersten ausländischen Gast in seiner zweiten Amtszeit. Trump ist als enger Verbündeter Netanjahus bekannt.  

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Palästinensischer Journalist bei israelischem Angriff getötet

Das israelische Militär hat nach palästinensischen Angaben in der Nacht ein Zelt vor dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis angegriffen, in dem Medienvertreter untergebracht waren. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde in Gaza, die dem von der Hamas kontrollierten Innenministerium untersteht, wurden zwei Menschen getötet, darunter der Reporter Jusef al-Faqawi von der Nachrichtenwebsite Palestine Today. Sechs weitere Journalisten wurden demnach verletzt. Das israelische Militär teilte mit, Ziel des Angriffs sei ein Terrorist der Hamas gewesen, der auch getroffen worden sei.

Nach Angaben des Nasser-Krankenhauses wurden in der Nacht 13 weitere Menschen getötet, darunter vier Kinder. Auch das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in der Stadt Deir al-Balah meldete zwei Tote.

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Palästinenser im Westjordanland treten in Streik

Aus Protest gegen den Gazakrieg sind zahlreiche Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland in einen Generalstreik getreten. Geschäfte in dem besetzten Gebiet bleiben heute geschlossen. Die Straßen in Ramallah, wo die Palästinensische Autonomiebehörde ihren Sitz hat, sind Agenturberichten zufolge weitgehend leer. 

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Palästinenser im Westjordanland treten in Streik

Aus Protest gegen den Gazakrieg sind zahlreiche Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland in einen Generalstreik getreten. Geschäfte in dem besetzten Gebiet bleiben heute geschlossen. Die Straßen in Ramallah, wo die Palästinensische Autonomiebehörde ihren Sitz hat, sind Agenturberichten zufolge weitgehend leer. 
Geschlossene Geschäfte in Nablus
Geschlossene Geschäfte in Nablus. Jaafar Ashitiyeh/AFP/Getty Images

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Palästinensischer Journalist bei israelischem Angriff getötet

Das israelische Militär hat nach palästinensischen Angaben in der Nacht ein Zelt vor dem Nasser-Krankenhaus in Chan Junis angegriffen, in dem Medienvertreter untergebracht waren. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde in Gaza, die dem von der Hamas kontrollierten Innenministerium untersteht, wurden zwei Menschen getötet, darunter der Reporter Jusef al-Faqawi von der Nachrichtenwebsite Palestine Today. Sechs weitere Journalisten wurden demnach verletzt. Das israelische Militär teilte mit, Ziel des Angriffs sei ein Terrorist der Hamas gewesen, der auch getroffen worden sei.

Nach Angaben des Nasser-Krankenhauses wurden in der Nacht 13 weitere Menschen getötet, darunter vier Kinder. Auch das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in der Stadt Deir al-Balah meldete zwei Tote.

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Netanjahu trifft Trump in Washington

US-Präsident Donald Trump empfängt heute den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington. Wie Netanjahu vorab auf X mitteilte, will er über weitere Schritte zur Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen sowie die Bedrohung Israels durch den Iran sprechen. Auch die neuen US-Zölle sollen Thema sein. Wie Dutzende weitere Staaten hofft auch Israel, die Zölle mit einem Deal abwehren zu können.

Trump hatte Netanjahu bereits Anfang Februar empfangen – als ersten ausländischen Gast in seiner zweiten Amtszeit. Trump ist als enger Verbündeter Netanjahus bekannt.  

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Emirate bemühen sich um Waffenruhe in Gaza

Der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Abdullah bin Sajed al Nahjan, hat den israelischen Außenminister Gideon Sa’ar gestern in Abu Dhabi getroffen und ihm die Wiederaufnahme von Verhandlungen nahegelegt. Scheich Abdullah habe unterstrichen, wie wichtig die Bemühungen „um eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln“ im Gazastreifen seien, teilte das Außenministerium der Emirate mit.

Scheich Abdullah habe zudem „die dringende Notwendigkeit“ bekräftigt, „einen ernsthaften politischen Horizont für die Wiederaufnahme von Verhandlungen zu schaffen, um einen umfassenden Frieden auf der Grundlage der Zweistaatenlösung zu erreichen“. Die Zweistaatenlösung sieht die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaats vor. 

Israel äußerte sich zunächst nicht zu den Details des Gesprächs. Außenminister Sa’ar schrieb lediglich auf X, es sei sein zweites Treffen mit seinem emiratischen Kollegen gewesen. 

Marla Noss
Marla Noss

Israel meldet Beschuss aus dem Gazastreifen

Nach israelischen Militärangaben sind etwa zehn Projektile aus dem Gazastreifen auf israelisches Territorium abgefeuert worden. Die meisten von ihnen seien abgefangen worden. Der israelische Sender Channel 12 berichtete von einem Einschlag in Aschkelon. Die israelischen Rettungsdienste teilten mit, es gebe eine verletzte Person.

Die Hamas teilte mit, der Beschuss sei eine Reaktion auf israelische Massaker an Zivilisten im Gazastreifen. Kurz darauf verkündete die israelische Armee, sie habe eine Abschussrampe im Gazastreifen angegriffen, von der aus die Geschosse abgefeuert worden seien. Die Angaben sind unabhängig nicht zu überprüfen.

Zerstörtes Auto in Aschkelon
Zerstörtes Auto in Aschkelon. Amir Cohen/Reuters

Marla Noss
Marla Noss

Nach palästinensischen Angaben 44 Tote bei israelischen Luftangriffen 

Zerstörung im südlichen Gazastreifen
Zerstörung im südlichen Gazastreifen. Abdel Kareem Hana/AP/dpa
Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens 44 Menschen getötet worden. Weitere Menschen seien verletzt worden, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal der Nachrichtenagentur AFP.

Allein in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens habe es mindestens 21 Tote gegeben. In Gaza-Stadt seien bei einem Angriff sechs Menschen nahe einer Bäckerei getötet worden, unter ihnen drei Kinder. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Marla Noss
Marla Noss

Hunderte protestieren in Flüchtlingslager im Gazastreifen 

Im Norden des Gazastreifens in dem Flüchtlingslager Dschabalija haben mehrere Hundert Palästinenser für ein Ende des Krieges mit Israel demonstriert. Der Protest richtete sich gegen die islamistische Hamas, die die Demonstranten für die Verschlechterung der humanitären Lage in dem großflächig zerstörten Küstengebiet verantwortlich machen.

Auf Plakaten sowie in Sprechchören hieß es: „Hamas ist Terrorismus!“. Andere Plakate und Slogans warfen Israel absichtliche Bombardierungen von Wohngebieten vor. Auch gegen die Anfang März verhängte Blockade des Gebiets für Hilfslieferungen wurde protestiert.

Marla Noss
Marla Noss

In Marokko protestieren Zehntausende gegen den Gazakrieg

Mehrere Zehntausend Menschen haben in Marokko gegen die israelischen Militäreinsätze im Gazastreifen demonstriert. Dieser Protest richtete sich nicht nur gegen Israel, sondern auch gegen die Vereinigten Staaten und die eigene Regierung. Einige Demonstranten traten auf israelische Flaggen, hielten Transparente mit getöteten Hamas-Führern hoch und schwenkten Plakate, auf denen US-Präsident Donald Trump neben vertriebenen Palästinensern zu sehen war. 
Die Demonstranten in Rabat kritisieren den Vorschlag Trumps, Millionen Palästinenser zu vertreiben, um Platz für die Neuentwicklung des Gazastreifens zu schaffen. Sie verurteilen die USA auch für die Strafverfolgung von propalästinensischen Aktivisten. Sie könnten keinen Unterschied zwischen dem Vorgehen Trumps und dessen Vorgänger Joe Biden erkennen. „Trump hat den Krieg verschlimmert“, sagte Mohammed Toussi, der mit seiner Familie aus Casablanca angereist war. „Biden hat einiges verheimlicht, aber Trump hat alles offengelegt.“ 
An den Demonstrationen nahmen mehrere Gruppen teil, darunter die islamistische Vereinigung Al-Adl Wal-Ihsan. Die marokkanischen Behörden tolerieren die meisten Proteste, nahmen jedoch in der Vergangenheit Aktivisten fest, die vor Geschäften oder ausländischen Botschaften demonstrierten oder Kritik an der Monarchie äußerten.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

UN-Hilfswerk fordert Zugang für Hilfskonvois nach Gaza

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat auf die Not der rund einer Million Kinder und Jugendlichen im Gazastreifen hingewiesen. Tausende Paletten mit Hilfsgütern stünden zwar an der Grenze bereit, aber der Zugang zu dem Küstengebiet sei seit dem 2. März gesperrt. Diese Blockade sei die längste seit Beginn des Kriegs vor eineinhalb Jahren, beklagte der zuständige Regionaldirektor Edouard Beigbeder.
Unter anderem gebe es nun in der Mitte und im Süden des Gazastreifens keine Ergänzungsnahrung für Kleinkinder mehr, die bei knappen Vorräten für das Wachstum entscheidend sei, hieß es. Und gebrauchsfertige Säuglingsnahrung sei nur noch für 400 Kinder und für einen Monat übrig. Unicef schätzt aber, dass fast 10.000 Säuglinge unter sechs Monaten zusätzliche Nahrung benötigen. 
Beigbeder sagte: „Im Interesse von mehr als einer Million Heranwachsenden im Gazastreifen fordern wir die israelischen Behörden auf, gemäß ihren Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts sicherzustellen, dass zumindest die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden.“
Unicef forderte die Kriegsparteien – also Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas – erneut auf, die Feindseligkeiten einzustellen und die gebrochene Feuerpause wiederherzustellen. An die Hamas appellierte Unicef, die von ihr aus Israel verschleppten Geiseln freizulassen. 
Unicef hat auf die prekäre Versorgungslage, gerade auch für Kinder, im Gazastreifen hingewiesen.
Unicef hat auf die prekäre Versorgungslage, gerade auch für Kinder, im Gazastreifen hingewiesen. Eyad Baba/AFP via Getty Images

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Regeln des humanitären Völkerrechts werden laut Ärzte ohne Grenzen „systematisch untergraben“

Mit Blick auf die getöteten Rettungskräfte im Gazastreifen haben die Ärzte ohne Grenzen davor gewarnt, sich an massive Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu gewöhnen. „Die Regeln des humanitären Völkerrechts sind eindeutig“, sagte Lara Dovifat, Leiterin der politischen Abteilung von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland auf Anfrage von ZEIT ONLINE. Doch diese würden in Gaza systematisch untergraben.

Was wir über den Fall der Tötung der unbewaffneten Sanitäter des Roten Halbmondes im Gazastreifen durch israelische Soldaten wissen, haben meine Kollegin Andrea Böhnke und mein Kollege Jurik Caspar Iser hier zusammengetragen:

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Israels Militär will Tod von Rettungskräften erneut untersuchen

Der Tod einer Gruppe von palästinensischen Rettungskräften im Gazastreifen durch Schüsse israelischer Soldaten wird weiter untersucht. Die Times of Israel schreibt, die israelische Armee habe am Abend eingeräumt, dass ihre anfängliche Darstellung des Vorfalls von vor rund zwei Wochen inkorrekt war. Die Truppen hätten jedoch niemanden hingerichtet und auch nichts zu vertuschen versucht. Der Fall werde erneut untersucht und heute dem Generalstabschef Ejal Zamir vorgelegt, hieß es.

Ein Kranken- und ein Feuerwehrwagen waren am 23. März nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds in Rafah von Soldaten angegriffen worden. Die Leichen von 14 Männern wurden erst sieben Tage später aus einem Massengrab geborgen. Laut dem Wall Street Journal handelte es sich um acht Sanitäter des Roten Halbmonds sowie sechs des Zivilschutzes. Zudem sei die Leiche eines UN-Mitarbeiters gefunden worden, hieß es.
Die israelische Armee hatte behauptet, dass sich mehrere Fahrzeuge ohne Koordinierung und ohne Scheinwerferlicht den Truppen genähert hätten. Das Militär habe nun eingeräumt, dass diese Behauptung falsch war und auf den Aussagen der Soldaten beruhte, die an dem Vorfall beteiligt waren, so die Times of Israel.

Bei einem der getöteten Sanitäter wurde ein Mobiltelefon gefunden, auf dem die letzten Minuten des Rettungstrupps per Video und Audio aufgezeichnet sind. Das Video weckte Zweifel an der Darstellung des Vorfalls durch das Militär. Die Organisation sandte nach eigenen Angaben eine Kopie des Materials an den UN-Weltsicherheitsrat. Durch einen UN-Diplomaten gelangten die Aufnahmen an die New York Times, die sie veröffentlichte. 

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Israel nimmt zwei britische Parlamentsabgeordnete fest

Israel hat zwei britischen Abgeordneten, die als Teil einer Parlamentsdelegation das Land besuchen wollten, die Einreise verweigert und sie festgenommen. Der britische Außenminister David Lammy sagte, er habe der israelischen Seite klargemacht, dass das „keine Art“ sei, wie man britische Abgeordnete behandle. Man habe zu den beiden Abgeordneten Kontakt gehabt und ihnen Unterstützung zugesagt.

Bei den beiden Parlamentariern handelt es sich um Yuan Yang und Abtisam Mohamed, berichtete der britische TV-Sender Sky News unter Berufung auf das israelische Einwanderungsministerium. Demnach seien sie abgewiesen worden, weil sie des Vorhabens verdächtigt wurden, „Aktivitäten von Sicherheitskräften zu dokumentieren und Hass gegen Israel zu verbreiten“.

Die britische Abgeordnete Abtisam Mohamed.
Die britische Abgeordnete Abtisam Mohamed. Handout/UK Parliament/Reuters

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Macron kündigt Gaza-Gipfel in Ägypten an

Bei seinem bevorstehenden Ägyptenbesuch will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein Gipfeltreffen zum Krieg in Gaza abhalten. Neben dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi wird er am Montag in Kairo auch Jordaniens König Abdullah II. treffen, schrieb Macron im Onlinedienst X.

Am Dienstag wird Macron dann in die Nähe des Gazastreifens reisen und sich in der ägyptischen Hafenstadt Al-Arisch mit humanitären Helfern treffen. Damit möchte er seine Unterstützung für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas bekräftigen.

Zerstörter Schulhof nach einem israelischen Angriff in Gaza-Stadt
Zerstörter Schulhof nach einem israelischen Angriff in Gaza-Stadt. Omar Al Qattaa/AFP via Getty Images
Ab Mitte Januar hatte im Gazastreifen eine Waffenruhe gegolten. Mitte März startete Israel seine Angriffe auf das Palästinensergebiet jedoch erneut. Verhandlungen über eine Fortsetzung der Waffenruhe blieben bislang ohne Erfolg. Ägyptens Regierung agiert als Vermittler bei den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Hamas.

Anja Keinath
Anja Keinath

Babynahrung im Gazastreifen wird nach UN-Angaben knapp

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat Israels Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen kritisiert. Demnach stehen tausende Paletten mit Hilfsgütern an der Grenze bereit. Der Zugang zu dem Küstengebiet ist jedoch seit Anfang März gesperrt.

„Im Interesse von mehr als einer Million Heranwachsenden im Gazastreifen fordern wir die israelischen Behörden auf, gemäß ihren Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts sicherzustellen, dass zumindest die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden“, sagte der zuständige Regionaldirektor Edouard Beigbeder. Die Blockade sei die längste seit Beginn des Kriegs vor anderthalb Jahren.

Ein Kind trägt ein Baby zwischen Zelten in Gaza-Stadt nach erneuten israelischen Räumungsbefehlen
Ein Kind trägt ein Baby zwischen Zelten in Gaza-Stadt nach erneuten israelischen Räumungsbefehlen. SAEED JARAS/Middle East Images/AFP via Getty Images
Demnach gibt es nun in der Mitte und im Süden des Gazastreifens keine Gratisnahrung für Kleinkinder mehr, die bei knappen Vorräten für das Wachstum entscheidend sei. Gebrauchsfertige Säuglingsnahrung sei nur noch für 400 Kinder und für einen Monat übrig. Nach Schätzung von Unicef benötigen aber fast 10.000 Säuglinge unter sechs Monaten die zusätzliche Nahrung.

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Hamas veröffentlicht Video von zwei israelischen Geiseln

Die radikalislamische Hamas hat ein Video mit zwei israelischen Geiseln veröffentlicht. Die beiden Männer beschreiben darin, wie sie einen angeblichen israelischen Angriff überlebt haben. Das Forum der Geiselfamilien teilte mit, bei einem von ihnen handele es sich nach Angaben seiner Familie um Maxim Herkin. Die zweite Geisel wurde in israelischen Medien als der israelische Soldat Bar Kuperstein identifiziert.

Die mehr als zwei Minuten lange Aufnahme wurde vom bewaffneten Arm der Terrororganisation, den Essedin-al-Kassam-Brigaden, veröffentlicht. Beide Geiseln sitzen nebeneinander und sprechen in die Kamera. Herkin, der auch die russische Staatsbürgerschaft hat, trägt einen Verband im Gesicht und an seiner rechten Hand. Die Nachrichtenagentur AFP konnte das Video nicht verifizieren. Unklar ist auch, wann es aufgenommen wurde.