Nahost: Ein Toter und mehrere Verletzte c/o Anschlag in Haifa



drei Geiseln waren in der vergangenen Woche im Zuge des Waffenruheabkommens übergeben worden. Jarden Bibas, Vater und Ehemann, war ebenfalls als Geisel entführt und erst kurz vor der Übergabe freigelassen worden.

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Hamas übergibt vier getötete israelische Geiseln

Die Terrorgruppe Hamas hat israelischen Angaben zufolge vier weitere Leichen von israelischen Geiseln ausgehändigt. Die Leichname seien dem Roten Kreuz in Gaza übergeben worden, meldeten die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Berufung auf israelische Sicherheitsquellen.

Zuvor hatten israelische Medien die Namen der vier Geiseln veröffentlicht. Es handelt sich demnach um Ohad Jahalomi, Tsachi Idan, Itzik Elgarat und Schlomo Mansur. Die Hamas hatte die Namen der vier Männer bereits genannt, die israelische Regierung und das Forum der Geiselfamilien bestätigten sie zunächst aber nicht. Der bewaffnete Arm der Hamas hatte angekündigt, bis heute Mitternacht die Leichen von vier israelischen Geiseln zu übergeben. 

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Hamas zu Gesprächen über zweite Phase bereit 

Die Terrororganisation Hamas hat sich bereit erklärt, Gespräche über eine zweite Phase der mit Israel vereinbarten Waffenruhe im Gazastreifen aufzunehmen. Sie selbst halte sich an das Abkommen, teilte die radikalislamische Palästinenserorganisation mit. Nur bei einer Einhaltung der Waffenruhe könnten die verbliebenen Geiseln freikommen.

Die erste Phase der Waffenruhe war am 19. Januar in Kraft getreten und endet am Samstag. Noch immer sind rund 60 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist nicht bekannt. In der Nacht wurden vier tote Israelis übergeben. 

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600.000 palästinensische Kinder gegen Polio geimpft

Mehr als 600.000 palästinensische Kinder unter zehn Jahren sind während einer fünftägigen Kampagne gegen Polio geimpft worden. Die Massenimpfungen im Gazastreifen sind damit abgeschlossen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Die Impfkampagne folgte auf die Entdeckung von Polioviren in Abwasserproben aus Deir al-Balah und Chan Junis im Dezember und Januar. Bereits im September und Oktober des vergangenen Jahres wurden über 95 Prozent der 640.000 Kinder in zwei Runden geimpft, nachdem damals der erste Poliofall seit 25 Jahren im Gazastreifen gemeldet wurde: ein zehn Monate alter Junge, der seither am Bein gelähmt ist.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte in der vergangenen Woche mit, dass die jüngste Impfrunde notwendig sei, um alle Kinder zu erreichen und die Immunität der Bevölkerung zu stärken. Die überfüllten Unterkünfte im Gazastreifen und die stark beschädigten Wasser-, Sanitär- und Hygieneeinrichtungen schaffen laut WHO "ideale Bedingungen für eine weitere Verbreitung des Poliovirus".

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Guterres: Waffenruhe in Gaza muss halten

UN-Generalsekretär António Guterres drängt auf eine Fortsetzung der Waffenruhe im Gazastreifen. "Die Waffenruhe und die Vereinbarung über die Freilassung der Geiseln müssen halten. Die kommenden Tage sind kritisch", sagte Guterres kurz vor dem Auslaufen der ersten Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. "Die Parteien dürfen keine Mühe scheuen, um ein Scheitern dieses Deals zu verhindern", sagte der Generalsekretär laut einer UN-Mitteilung in New York.

Die erste Phase der mühsam ausgehandelten und am 19. Januar in Kraft getretenen Waffenruhe läuft laut der Times of Israel heute aus. Die Waffen sollen gemäß den Vereinbarungen auch darüber hinaus schweigen, solange beide Seiten Gespräche über die zweite Phase führen

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Erste Phase der Gaza-Waffenruhe läuft ab

Die erste Phase der Waffenruhe im Gazastreifen läuft heute aus. Allerdings sind sich Hamas und Israel nicht darüber einig, wie es weitergeht. Die Hamas fordert, dass die Waffenruhe in die zweite Phase eintritt, in der der Krieg bereits für beendet erklärt werden soll. Israel will die erste Phase jedoch um 42 Tage verlängern.

Derzeit finden in der ägyptischen Hauptstadt Kairo Verhandlungen über die Zukunft der Waffenruhe statt. Am Freitag war die israelische Delegation jedoch abgereist. Dennoch sollen die Verhandlungen heute, zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, weitergehen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu traf sich Medienberichten zufolge am Freitagabend mit Ministern und Verteidigungsbeamten, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Die rechtsextremen Koalitionspartner Netanjahus fordern, dass der Krieg so lange fortgesetzt wird, bis die Hamas vollständig zerstört ist.

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Das Abkommen zwischen Israel und der Hamas sieht vor, dass die Waffenruhe fortgesetzt werden kann, solange Gespräche über die nächste Phase geführt werden. Sollten bei den Verhandlungen Fortschritte erzielt werden und sie sich einer Einigung nähern, könnte der US-Sondergesandte Steve Witkoff laut der US-Nachrichtenseite Axios möglicherweise schon an diesem Sonntag in die Region reisen, um zu versuchen, die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen. Witkoff sagte dem US-Fernsehsender CNN, er hoffe, eine Verlängerung der ersten Phase zu erreichen, um über die zweite Phase des Abkommens verhandeln zu können.

Die Gespräche über die zweite Phase der seit dem 19. Januar in Gaza geltenden Waffenruhe hätten eigentlich schon Anfang Februar beginnen sollen. Der Deal sieht vor, dass in der Phase die restlichen lebenden Geiseln im Austausch gegen weitere palästinensische Häftlinge freikommen. Israels Truppen sollen aus Gaza abziehen und der Krieg dauerhaft beendet werden.

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USA genehmigen Verkauf von Waffen und Ausrüstung an Israel

Die USA haben den Verkauf von Waffen und Ausrüstung im Wert von mehr als drei Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) an Israel genehmigt. Dazu gehörten laut US-Behörde für Verteidigungskooperation (DSCA) Bombenteile, Sprengköpfe, Bulldozer und die dazugehörige Ausrüstung.

US-Außenminister Marco Rubio habe "festgestellt und ausführlich begründet, dass ein Notfall vorliegt", teilte die DSCA mit. Dieser erfordere "den sofortigen Verkauf" der genannten Verteidigungsgegenstände und -dienstleistungen an die israelische Regierung. Es sei für die nationalen Interessen der USA "von entscheidender Bedeutung, Israel bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung einer starken und einsatzbereiten Selbstverteidigungsfähigkeit zu unterstützen". Damit entfalle die übliche Vorgabe, dass solche Verkäufe vom Kongress genehmigt werden müssen, hieß es weiter. 

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Hamas lehnt Verlängerung von erster Waffenruhephase ab

Die Gespräche mit Israel über den weiteren Verlauf der Waffenruhe im Gazastreifen sind nach Angaben der Hamas ins Stocken geraten. Die Hamas habe die israelische Forderung einer Verlängerung der ersten Phase der Waffenruhe abgelehnt, sagte ein Sprecher der radikalislamischen Palästinenserorganisation dem Sender Al-Araby. Gespräche über den Eintritt in die zweite Phase würden derzeit nicht geführt. Die erste Phase der Waffenruhevereinbarung sollte eigentlich nach sechs Wochen heute enden und in eine zweite Phase übergehen.

Wie es weitergehen soll, war zuletzt unklar. Israel forderte ägyptischen Sicherheitskreisen zufolge bei den Verhandlungen in Kairo, die erste Phase um sechs Wochen zu verlängern, in der die Hamas wöchentlich drei Geiseln übergibt und Israel im Gegenzug palästinensische Häftlinge auf freien Fuß setzt. Die Hamas will aber wie ursprünglich vereinbart in die zweite Phase der Vereinbarung übergehen. Darin sollte es unter anderem um eine dauerhafte Waffenruhe und den vollständigen Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen gehen. 

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Palästinensischer Premierminister und Ägypten kündigen Gaza-Plan ohne Umsiedlungen an

Wenige Tage vor einem Sondergipfel der Arabischen Liga haben sich Politiker in Kairo über den Wiederaufbau des Gazastreifens beraten. Ägyptens Regierung habe einen entsprechenden Plan ausgearbeitet, erklärte Ministerpräsident Mustafa Madbuli laut Staatsmedien nach einem Treffen mit seinem palästinensischen Kollegen Mohammed Mustafa. Dieser Entwurf solle keine Umsiedlungen der im Gazastreifen lebenden Menschen vorsehen.

Über die Zukunft des Gazastreifens wurde zuletzt international gestritten. US-Präsident Donald Trump schlug vor, die Kontrolle über das Gebiet zu übernehmen und die palästinensische Bevölkerung umzusiedeln. Die arabischen Staaten lehnen das ab.

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EU warnt vor Eskalation im Westjordanland

Die Europäische Union zeigt sich sehr besorgt über Israels Militäreinsatz im nördlichen Westjordanland. Die seit 40 Tagen andauernde Offensive habe zahlreiche Tote gefordert, 40.000 Palästinenser vertrieben und wichtige Infrastruktur zerstört, hieß es in einer Stellungnahme der EU. Sie fordert Israel auf, den Schutz von Zivilisten zu gewährleisten – wozu Israel als Besatzungsmacht nach internationalem Recht verpflichtet ist – und die sichere Rückkehr von Vertriebenen in ihre Häuser zu ermöglichen. 

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Die EU fordert zudem von den israelischen Behörden, energisch gegen Siedlergewalt vorzugehen. Die Anzahl entsprechender Vorfälle hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Obendrein kritisiert die EU die zunehmende Anzahl an Kontrollpunkten der israelischen Armee, die die Bewegungsfreiheit einschränken und die humanitäre Lage verschärfen.

Mit Blick auf den Ramadan appelliert sie an alle Seiten, "Zurückhaltung zu zeigen, um friedliche Feiern zu ermöglichen". Gleichzeitig betont die EU ihr Engagement für Israels Sicherheit und verurteilt Terroranschläge auf das Land.

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Israelis demonstrieren für längere Waffenruhe

Tausende Demonstranten in zahlreichen Städten Israels haben eine Fortsetzung der Waffenruhe im Gazakrieg und die Freilassung weiterer Geiseln gefordert. Zum Ende der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas versammelten sich Menschen in Tel Aviv, Haifa und anderen Städten.

In Tel Aviv saßen Aktivisten mit Eisenketten auf einer Straße und trugen dabei Masken mit den Gesichtern von Geiseln, die seit Oktober 2023 im Gazastreifen festgehalten werden. Auf dem Boden stand auf Hebräisch die Forderung nach einer Freilassung der verbliebenen Geiseln: "Alle von ihnen". Derzeit befinden sich noch 59 Geiseln in der Gewalt von Islamisten im Gazastreifen; davon sollen nur noch 24 Männer am Leben sein. 

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Israel für US-Plan zur Verlängerung der Waffenruhe in Gaza

Israel hat nach eigenen Angaben einem US-Vorschlag für eine Verlängerung der Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt. Im Gegenzug für die Freilassung von Geiseln durch die Hamas würde die Feuerpause für die Zeit des muslimischen Fastenmonats Ramadan und des jüdischen Pessachfestes verlängert, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach nächtlichen Beratungen mit. Das Pessachfest endet am 20. April.

Die Hamas hat den Vorschlag laut Israel bislang nicht akzeptiert. Sollte sie ihre Position ändern, werde Israel unverzüglich Verhandlungen über alle Einzelheiten des Plans aufnehmen, hieß es.

Die Hälfte der im Gazastreifen verbliebenen Geiseln – lebende und tote – würde dem Vorschlag zufolge am ersten Tag der verlängerten Waffenruhe freigelassen werden, teilte Netanjahus Büro weiter mit. Die restlichen Geiseln würden am Ende des Zeitraums übergeben, wenn ein dauerhafter Waffenstillstand erreicht wird. Es handele sich um einen vom US-Sondergesandten Steve Witkoff vorgeschlagenen Plan. 

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USA beschleunigen Militärhilfe für Israel

US-Außenminister Marco Rubio will die Lieferung von Militärhilfen im Wert von rund vier Milliarden US-Dollar an Israel beschleunigen. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump habe seit ihrem Amtsantritt am 20. Januar Rüstungsexporte im Wert von fast zwölf Milliarden US-Dollar genehmigt, teilte das US-Außenministerium mit. Die Regierung werde weiterhin alle verfügbaren Mittel nutzen, um das langjährige Engagement der USA für Israels Sicherheit zu erfüllen, einschließlich der Abwehr von Sicherheitsbedrohungen, hieß es.

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Hamas veröffentlicht Video von Geisel Eitan Horn

Die Terrororganisation Hamas hat ein neues Propagandavideo veröffentlicht. In diesem verabschiedet sich der im Gazastreifen als Geisel festgehaltene Israeli Eitan Horn von seinem Bruder Ian, der vor zwei Wochen freigelassen wurde. Eitan Horn wird dagegen weiterhin in Gaza festgehalten.

Zu Beginn sind fünf Geiseln zu sehen, die sich zum Abschied von Ian Horn umarmen. Neben den beiden Brüdern sind Sagui Dekel-Chen und zwei weitere Menschen zu sehen, deren Gesichter im Video unscharf sind. In die Kamera gerichtet fordert Eitan Horn, alle Geiseln zu befreien. Seinen Eltern solle Ian Horn ausrichten, die Demonstrationen für ein Geiselabkommen fortzusetzen. 

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Anschließend wendet sich Eitan direkt an Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und bittet ihn, die zweite Phase des Geiselabkommens zu unterzeichnen.

Das Büro des Premierministers bezeichnete das Video als "brutale Propaganda". Die Terrororganisation nutzt schon länger Videos noch festgehaltener Geiseln zur Emotionalisierung des Konflikts. Es ist davon auszugehen, dass sie unter Bedrohung entstehen. In Israel werden sie kritisch rezipiert.

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Israelische Regierung stoppt Einlass aller Hilfslieferungen nach Gaza

Israel hat nach eigenen Angaben den Einlass humanitärer Hilfe in den Gazastreifen gestoppt. Die Einfuhr aller humanitären Hilfsgüter werde mit dem Ende der ersten Phase des Abkommens für eine Waffenruhe und einer Freilassung der Hamas-Geiseln eingestellt, teilt das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit.

"Von heute Morgen an wird jegliche Einfuhr von Waren und Lieferungen in den Gazastreifen gestoppt", hieß es in der Mitteilung. "Israel wird keine Waffenruhe ohne Freilassung unserer Geiseln ermöglichen." Außerdem werde es "weitere Konsequenzen geben, wenn die Hamas auf ihrer Weigerung beharrt".

Die Hamas bezeichnete die Entscheidung der israelischen Regierung als "billige Erpressung" und "Putsch" ("Coup") der Vereinbarung über eine Waffenruhe und forderte Vermittler auf, Israel dazu zu bringen, die Strafmaßnahmen gegen den Gazastreifen zu beenden. 

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Die erste Phase der Waffenruhevereinbarung war gestern nach sechs Wochen ausgelaufen, ohne dass sich Israel und die Hamas einigen konnten, wie es weitergehen soll. In der Nacht billigte Israel laut eigenen Angaben einen Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff zur Fortsetzung der Waffenruhe bis Mitte April im Gegenzug für die Übergabe potenziell aller verbliebenen Geiseln.

Die Hamas lehne den Plan bislang ab, hieß es. Die Terrororganisation fordert stattdessen, unmittelbar zur zweiten Phase der insgesamt dreistufigen Waffenruhevereinbarung überzugehen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Netanjahu bekräftigt Einfuhrstopp für Hilfslieferungen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seine Entscheidung bekräftigt, Hilfslieferungen in den Gazastreifen auszusetzen. "Es wird keine kostenlosen Mahlzeiten geben", sagte er nach Angaben seines Büros bei einer Kabinettssitzung in Jerusalem.

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Guterres fordert sofortige Wiederaufnahme der Hilfslieferungen in den Gazastreifen

Der UN-Generalsekretär hat von Israel eine "sofortige" Wiederzulassung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gefordert. Außerdem verlange António Guterres "die Freilassung aller Geiseln" und fordere alle Beteiligten dazu auf, eine Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen unbedingt zu verhindern, schrieben die Vereinten Nationen bei X.

Auch der Leiter des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten, Thomas Fletcher, nannte die Entscheidung Israels "alarmierend". "Das humanitäre Völkerrecht ist eindeutig: Uns muss Zugang gewährt werden, um lebensrettende Hilfe leisten zu können", schrieb er auf X.

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Israel’s decision to halt aid into Gaza is alarming.

International humanitarian law is clear: We must be allowed access to deliver vital lifesaving aid. 

We can’t roll back the progress of the past 42 days. We need to get aid in and the hostages out. 

The ceasefire must hold.

— Tom Fletcher (@UNReliefChief) March 2, 2025

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Netanjahu will mit US-Waffen gegen "Irans Terrorachse" vorgehen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat den USA für die Lieferung von Waffen gedankt, mit denen "wir die Arbeit gegen Irans Terrorachse zu Ende bringen" können. "Donald Trump ist der größte Freund, den Israel je im Weißen Haus hatte", sagte Netanjahu in einem Video. Die Regierung des rechtspopulistischen US-Präsidenten hatte das teilweise Waffenembargo gegen Israel aufgehoben, das der demokratische Ex-Präsident Joe Biden veranlasst hatte.
US-Außenminister Marco Rubio hatte am Samstag mitgeteilt, die Beschleunigung der Bereitstellung von Militärhilfe in Höhe von rund vier Milliarden Dollar (rund 3,85 Milliarden Euro) für Israel angeordnet zu haben. Damit sei Bidens Teilembargo hinfällig. 

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Ein Toter und mehrere Verletzte bei Anschlag in Haifa

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Bei einem Anschlag in der nordisraelischen Stadt Haifa sind ein Mensch getötet und mindestens vier weitere Menschen verletzt worden. Israelischen Medien zufolge attackierte ein Angreifer mehrere Menschen an einem Busbahnhof mit einem Messer. Er wurde nach Polizeiangaben getötet. 

Zunächst hatte es geheißen, der Angreifer habe auch Schüsse abgegeben. Inzwischen wird berichtet, die Schüsse hätten sich gegen den Angreifer gerichtet. 

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Anschlag in Haifa

Die israelische Polizei ermittelt am Tatort in Haifa.
Die israelische Polizei ermittelt am Tatort in Haifa. Rami Shlush/Reuters
Bei einem Anschlag in der nordisraelischen Stadt Haifa sind ein Mensch getötet und mindestens vier weitere Menschen verletzt worden. Israelischen Medien zufolge attackierte ein Angreifer mehrere Menschen an einem Busbahnhof mit einem Messer. Er wurde nach Polizeiangaben getötet. 

Zunächst hatte es geheißen, der Angreifer habe auch Schüsse abgegeben. Inzwischen wird berichtet, die Schüsse hätten sich gegen den Angreifer gerichtet. 

Katharina James
Katharina James

Netanjahu will mit US-Waffen gegen „Irans Terrorachse“ vorgehen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat den USA für die Lieferung von Waffen gedankt, mit denen „wir die Arbeit gegen Irans Terrorachse zu Ende bringen“ können. „Donald Trump ist der größte Freund, den Israel je im Weißen Haus hatte“, sagte Netanjahu in einem Video. Die Regierung des rechtspopulistischen US-Präsidenten hatte das teilweise Waffenembargo gegen Israel aufgehoben, das der demokratische Ex-Präsident Joe Biden veranlasst hatte.
US-Außenminister Marco Rubio hatte am Samstag mitgeteilt, die Beschleunigung der Bereitstellung von Militärhilfe in Höhe von rund vier Milliarden Dollar (rund 3,85 Milliarden Euro) für Israel angeordnet zu haben. Damit sei Bidens Teilembargo hinfällig. 

Verena Harzer
Verena Harzer

Guterres fordert sofortige Wiederaufnahme der Hilfslieferungen in den Gazastreifen

Der UN-Generalsekretär hat von Israel eine „sofortige“ Wiederzulassung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gefordert. Außerdem verlange António Guterres „die Freilassung aller Geiseln“ und fordere alle Beteiligten dazu auf, eine Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen unbedingt zu verhindern, schrieben die Vereinten Nationen bei X.

Auch der Leiter des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten, Thomas Fletcher, nannte die Entscheidung Israels „alarmierend“. „Das humanitäre Völkerrecht ist eindeutig: Uns muss Zugang gewährt werden, um lebensrettende Hilfe leisten zu können“, schrieb er auf X.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Netanjahu bekräftigt Einfuhrstopp für Hilfslieferungen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seine Entscheidung bekräftigt, Hilfslieferungen in den Gazastreifen auszusetzen. „Es wird keine kostenlosen Mahlzeiten geben“, sagte er nach Angaben seines Büros bei einer Kabinettssitzung in Jerusalem.
„Wenn die Hamas glaubt, es sei möglich, die Waffenruhe fortzusetzen oder die Bedingungen der ersten Phase zu genießen, ohne dass wir Geiseln zurückbekommen, irrt sie sich gewaltig.“

Benjamin Netanjahu, israelischer Ministerpräsident

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israelische Regierung stoppt Einlass aller Hilfslieferungen nach Gaza

Israel hat nach eigenen Angaben den Einlass humanitärer Hilfe in den Gazastreifen gestoppt. Die Einfuhr aller humanitären Hilfsgüter werde mit dem Ende der ersten Phase des Abkommens für eine Waffenruhe und einer Freilassung der Hamas-Geiseln eingestellt, teilt das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit.

„Von heute Morgen an wird jegliche Einfuhr von Waren und Lieferungen in den Gazastreifen gestoppt“, hieß es in der Mitteilung. „Israel wird keine Waffenruhe ohne Freilassung unserer Geiseln ermöglichen.“ Außerdem werde es „weitere Konsequenzen geben, wenn die Hamas auf ihrer Weigerung beharrt“.

Die Hamas bezeichnete die Entscheidung der israelischen Regierung als „billige Erpressung“ und „Putsch“ („Coup“) der Vereinbarung über eine Waffenruhe und forderte Vermittler auf, Israel dazu zu bringen, die Strafmaßnahmen gegen den Gazastreifen zu beenden. 

Ein Einfuhrstopp von Hilfslieferungen könnte schwere Folgen für die rund zwei Millionen Einwohner Gazas haben
Ein Einfuhrstopp von Hilfslieferungen könnte schwere Folgen für die rund zwei Millionen Einwohner Gazas haben. Eyad Baba/AFP/Getty Images
Die erste Phase der Waffenruhevereinbarung war gestern nach sechs Wochen ausgelaufen, ohne dass sich Israel und die Hamas einigen konnten, wie es weitergehen soll. In der Nacht billigte Israel laut eigenen Angaben einen Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff zur Fortsetzung der Waffenruhe bis Mitte April im Gegenzug für die Übergabe potenziell aller verbliebenen Geiseln.

Die Hamas lehne den Plan bislang ab, hieß es. Die Terrororganisation fordert stattdessen, unmittelbar zur zweiten Phase der insgesamt dreistufigen Waffenruhevereinbarung überzugehen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Livia Sarai Lergenmüller
Livia Sarai Lergenmüller

Hamas veröffentlicht Video von Geisel Eitan Horn

Die Terrororganisation Hamas hat ein neues Propagandavideo veröffentlicht. In diesem verabschiedet sich der im Gazastreifen als Geisel festgehaltene Israeli Eitan Horn von seinem Bruder Ian, der vor zwei Wochen freigelassen wurde. Eitan Horn wird dagegen weiterhin in Gaza festgehalten.

Zu Beginn sind fünf Geiseln zu sehen, die sich zum Abschied von Ian Horn umarmen. Neben den beiden Brüdern sind Sagui Dekel-Chen und zwei weitere Menschen zu sehen, deren Gesichter im Video unscharf sind. In die Kamera gerichtet fordert Eitan Horn, alle Geiseln zu befreien. Seinen Eltern solle Ian Horn ausrichten, die Demonstrationen für ein Geiselabkommen fortzusetzen. 

Die Hamas hat ein neues Geiselvideo veröffentlicht.
Die Hamas hat ein neues Geiselvideo veröffentlicht. Amir Levy/Getty Images
Anschließend wendet sich Eitan direkt an Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und bittet ihn, die zweite Phase des Geiselabkommens zu unterzeichnen.Das Büro des Premierministers bezeichnete das Video als „brutale Propaganda“. Die Terrororganisation nutzt schon länger Videos noch festgehaltener Geiseln zur Emotionalisierung des Konflikts. Es ist davon auszugehen, dass sie unter Bedrohung entstehen. In Israel werden sie kritisch rezipiert.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

USA beschleunigen Militärhilfe für Israel

US-Außenminister Marco Rubio will die Lieferung von Militärhilfen im Wert von rund vier Milliarden US-Dollar an Israel beschleunigen. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump habe seit ihrem Amtsantritt am 20. Januar Rüstungsexporte im Wert von fast zwölf Milliarden US-Dollar genehmigt, teilte das US-Außenministerium mit. Die Regierung werde weiterhin alle verfügbaren Mittel nutzen, um das langjährige Engagement der USA für Israels Sicherheit zu erfüllen, einschließlich der Abwehr von Sicherheitsbedrohungen, hieß es.

Mathias Peer
Mathias Peer

Israel für US-Plan zur Verlängerung der Waffenruhe in Gaza

Israel hat nach eigenen Angaben einem US-Vorschlag für eine Verlängerung der Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt. Im Gegenzug für die Freilassung von Geiseln durch die Hamas würde die Feuerpause für die Zeit des muslimischen Fastenmonats Ramadan und des jüdischen Pessachfestes verlängert, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach nächtlichen Beratungen mit. Das Pessachfest endet am 20. April.

Die Hamas hat den Vorschlag laut Israel bislang nicht akzeptiert. Sollte sie ihre Position ändern, werde Israel unverzüglich Verhandlungen über alle Einzelheiten des Plans aufnehmen, hieß es.

Die Hälfte der im Gazastreifen verbliebenen Geiseln – lebende und tote – würde dem Vorschlag zufolge am ersten Tag der verlängerten Waffenruhe freigelassen werden, teilte Netanjahus Büro weiter mit. Die restlichen Geiseln würden am Ende des Zeitraums übergeben, wenn ein dauerhafter Waffenstillstand erreicht wird. Es handele sich um einen vom US-Sondergesandten Steve Witkoff vorgeschlagenen Plan. 

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Israelis demonstrieren für längere Waffenruhe

Tausende Demonstranten in zahlreichen Städten Israels haben eine Fortsetzung der Waffenruhe im Gazakrieg und die Freilassung weiterer Geiseln gefordert. Zum Ende der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas versammelten sich Menschen in Tel Aviv, Haifa und anderen Städten.

In Tel Aviv saßen Aktivisten mit Eisenketten auf einer Straße und trugen dabei Masken mit den Gesichtern von Geiseln, die seit Oktober 2023 im Gazastreifen festgehalten werden. Auf dem Boden stand auf Hebräisch die Forderung nach einer Freilassung der verbliebenen Geiseln: „Alle von ihnen“. Derzeit befinden sich noch 59 Geiseln in der Gewalt von Islamisten im Gazastreifen; davon sollen nur noch 24 Männer am Leben sein. 

Angehörige von Geiseln und Unterstützer entzünden ein Feuer auf einer Hauptstraße  in Tel Aviv, am 1. März.
Angehörige von Geiseln und Unterstützer entzünden ein Feuer auf einer Hauptstraße in Tel Aviv, am 1. März. Amir Levy/Getty Images

Philip Moser
Philip Moser

EU warnt vor Eskalation im Westjordanland

Die Europäische Union zeigt sich sehr besorgt über Israels Militäreinsatz im nördlichen Westjordanland. Die seit 40 Tagen andauernde Offensive habe zahlreiche Tote gefordert, 40.000 Palästinenser vertrieben und wichtige Infrastruktur zerstört, hieß es in einer Stellungnahme der EU. Sie fordert Israel auf, den Schutz von Zivilisten zu gewährleisten – wozu Israel als Besatzungsmacht nach internationalem Recht verpflichtet ist – und die sichere Rückkehr von Vertriebenen in ihre Häuser zu ermöglichen. 
Israelische Soldaten bei einer Operation in Jenin im israelisch besetzten Westjordanland im Februar.
Israelische Soldaten bei einer Operation in Jenin im israelisch besetzten Westjordanland im Februar. Raneen Sawafta/Reuters
Die EU fordert zudem von den israelischen Behörden, energisch gegen Siedlergewalt vorzugehen. Die Anzahl entsprechender Vorfälle hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Obendrein kritisiert die EU die zunehmende Anzahl an Kontrollpunkten der israelischen Armee, die die Bewegungsfreiheit einschränken und die humanitäre Lage verschärfen.

Mit Blick auf den Ramadan appelliert sie an alle Seiten, „Zurückhaltung zu zeigen, um friedliche Feiern zu ermöglichen“. Gleichzeitig betont die EU ihr Engagement für Israels Sicherheit und verurteilt Terroranschläge auf das Land.

Annika Benzing
Annika Benzing

Palästinensischer Premierminister und Ägypten kündigen Gaza-Plan ohne Umsiedlungen an

Wenige Tage vor einem Sondergipfel der Arabischen Liga haben sich Politiker in Kairo über den Wiederaufbau des Gazastreifens beraten. Ägyptens Regierung habe einen entsprechenden Plan ausgearbeitet, erklärte Ministerpräsident Mustafa Madbuli laut Staatsmedien nach einem Treffen mit seinem palästinensischen Kollegen Mohammed Mustafa. Dieser Entwurf solle keine Umsiedlungen der im Gazastreifen lebenden Menschen vorsehen.
Über die Zukunft des Gazastreifens wurde zuletzt international gestritten. US-Präsident Donald Trump schlug vor, die Kontrolle über das Gebiet zu übernehmen und die palästinensische Bevölkerung umzusiedeln. Die arabischen Staaten lehnen das ab.

Annika Benzing
Annika Benzing

Hamas lehnt Verlängerung von erster Waffenruhephase ab

Die Gespräche mit Israel über den weiteren Verlauf der Waffenruhe im Gazastreifen sind nach Angaben der Hamas ins Stocken geraten. Die Hamas habe die israelische Forderung einer Verlängerung der ersten Phase der Waffenruhe abgelehnt, sagte ein Sprecher der radikalislamischen Palästinenserorganisation dem Sender Al-Araby. Gespräche über den Eintritt in die zweite Phase würden derzeit nicht geführt. Die erste Phase der Waffenruhevereinbarung sollte eigentlich nach sechs Wochen heute enden und in eine zweite Phase übergehen.

Wie es weitergehen soll, war zuletzt unklar. Israel forderte ägyptischen Sicherheitskreisen zufolge bei den Verhandlungen in Kairo, die erste Phase um sechs Wochen zu verlängern, in der die Hamas wöchentlich drei Geiseln übergibt und Israel im Gegenzug palästinensische Häftlinge auf freien Fuß setzt. Die Hamas will aber wie ursprünglich vereinbart in die zweite Phase der Vereinbarung übergehen. Darin sollte es unter anderem um eine dauerhafte Waffenruhe und den vollständigen Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen gehen. 

Die Hamas lehnte Israels Forderung einer Verlängerung der ersten Phase der Gaza-Waffenruhe ab.
Die Hamas lehnte Israels Forderung einer Verlängerung der ersten Phase der Gaza-Waffenruhe ab. Abdel Kareem Hana/AP/dpa

Stella Schalamon
Stella Schalamon

USA genehmigen Verkauf von Waffen und Ausrüstung an Israel

Die USA haben den Verkauf von Waffen und Ausrüstung im Wert von mehr als drei Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) an Israel genehmigt. Dazu gehörten laut US-Behörde für Verteidigungskooperation (DSCA) Bombenteile, Sprengköpfe, Bulldozer und die dazugehörige Ausrüstung.

US-Außenminister Marco Rubio habe „festgestellt und ausführlich begründet, dass ein Notfall vorliegt“, teilte die DSCA mit. Dieser erfordere „den sofortigen Verkauf“ der genannten Verteidigungsgegenstände und -dienstleistungen an die israelische Regierung. Es sei für die nationalen Interessen der USA „von entscheidender Bedeutung, Israel bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung einer starken und einsatzbereiten Selbstverteidigungsfähigkeit zu unterstützen“. Damit entfalle die übliche Vorgabe, dass solche Verkäufe vom Kongress genehmigt werden müssen, hieß es weiter. 

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Erste Phase der Gaza-Waffenruhe läuft ab

Die erste Phase der Waffenruhe im Gazastreifen läuft heute aus. Allerdings sind sich Hamas und Israel nicht darüber einig, wie es weitergeht. Die Hamas fordert, dass die Waffenruhe in die zweite Phase eintritt, in der der Krieg bereits für beendet erklärt werden soll. Israel will die erste Phase jedoch um 42 Tage verlängern.

Derzeit finden in der ägyptischen Hauptstadt Kairo Verhandlungen über die Zukunft der Waffenruhe statt. Am Freitag war die israelische Delegation jedoch abgereist. Dennoch sollen die Verhandlungen heute, zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, weitergehen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu traf sich Medienberichten zufolge am Freitagabend mit Ministern und Verteidigungsbeamten, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Die rechtsextremen Koalitionspartner Netanjahus fordern, dass der Krieg so lange fortgesetzt wird, bis die Hamas vollständig zerstört ist.

Freigelassene palästinensische Häftlinge am 27. Februar in Chan Junis
Freigelassene palästinensische Häftlinge am 27. Februar in Chan Junis. Abdel Kareem Hana/AP/dpa
Das Abkommen zwischen Israel und der Hamas sieht vor, dass die Waffenruhe fortgesetzt werden kann, solange Gespräche über die nächste Phase geführt werden. Sollten bei den Verhandlungen Fortschritte erzielt werden und sie sich einer Einigung nähern, könnte der US-Sondergesandte Steve Witkoff laut der US-Nachrichtenseite Axios möglicherweise schon an diesem Sonntag in die Region reisen, um zu versuchen, die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen. Witkoff sagte dem US-Fernsehsender CNN, er hoffe, eine Verlängerung der ersten Phase zu erreichen, um über die zweite Phase des Abkommens verhandeln zu können.

Die Gespräche über die zweite Phase der seit dem 19. Januar in Gaza geltenden Waffenruhe hätten eigentlich schon Anfang Februar beginnen sollen. Der Deal sieht vor, dass in der Phase die restlichen lebenden Geiseln im Austausch gegen weitere palästinensische Häftlinge freikommen. Israels Truppen sollen aus Gaza abziehen und der Krieg dauerhaft beendet werden.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Guterres: Waffenruhe in Gaza muss halten

UN-Generalsekretär António Guterres drängt auf eine Fortsetzung der Waffenruhe im Gazastreifen. „Die Waffenruhe und die Vereinbarung über die Freilassung der Geiseln müssen halten. Die kommenden Tage sind kritisch“, sagte Guterres kurz vor dem Auslaufen der ersten Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. „Die Parteien dürfen keine Mühe scheuen, um ein Scheitern dieses Deals zu verhindern„, sagte der Generalsekretär laut einer UN-Mitteilung in New York.

Die erste Phase der mühsam ausgehandelten und am 19. Januar in Kraft getretenen Waffenruhe läuft laut der Times of Israel heute aus. Die Waffen sollen gemäß den Vereinbarungen auch darüber hinaus schweigen, solange beide Seiten Gespräche über die zweite Phase führen