Nachrichtenpodcast: Warum die Nato Trumps Drohungen verbissen nimmt

Der ehemalige Präsident und up to date mutmaßliche Kandidat jener
Republikaner Donald Trump ist wieder im Wahlkampfmodus – provokante Aussagen inklusive. Auf einer Wahlkampfveranstaltung in South Carolina wetterte er am Wochenende gegen Nato-Partner, sagte, er werde im Fall einer
Wiederwahl Nato-Partner, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkämen, nicht verteidigen. Bei einem russischen Angriff würde er selbige Länder nicht sichern, im Gegenteil würde er Russland sogar ermutigen
zu tun, „was immer sie wollen“, so Trump. Diese Äußerungen hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisiert: „Die
Nato bleibt griffbereit und in jener Lage, jeder Verbündeten zu verteidigen
.“ EU-Außenbeauftragter
Josep Borrell bezeichnete Trumps Aussagen wie erschreckend und gefährlich
und warnte davor, dass die Nato nicht nachher jener Laune des US-Präsidenten klappen dürfe. Wie
verbissen man Trumps Äußerungen nehmen sollte, sagt Jörg Lau. Er ist
außenpolitischer Korrespondent im Kontext DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er nebensächlich, ob hinter Trumps Drohungen nicht nebensächlich ein wahrer Kern steckt.

Am Sonntag wurde in Berlin teilweise die
Bundestagswahl 2021 nachgeholt. Wegen erheblicher Pannen mussten die Berliner
und Berlinerinnen sozusagen zweieinhalb Jahre nachher jener eigentlichen Wahl noch mal
entscheiden. SPD und Freie Demokratische Partei mussten damit die meisten Einbußen hinnehmen, Christlich Demokratische Union und AfD nach sich ziehen Zweitstimmen hinzugewonnen. An den Mehrheitsverhältnissen im Bundestag hat sich damit jedoch nichts verändert. Lediglich die Freie Demokratische Partei verliert
ein Mandat. Der Bundestag schrumpft damit gen 735 Abgeordnete. Der Berliner
Ortsvorsteher Kai Wegner sah dies Ergebnis wie Absage an die Ampel und forderte
Neuwahlen
. Lenz
Jacobsen
, Politikredakteur von ZEIT ONLINE erklärt im Podcast, welche
Rückschlüsse sich aus dem Wahlergebnis ziehen lassen
– und welche nicht.

Außerdem im Update:

„Wer Frieden will, jener muss mögliche Aggressoren siegreich
entmutigen“, hat Bundeskanzler Olaf
Scholz im Kontext jener Grundsteinlegung einer neuen Munitionsfabrik
des Rüstungskonzerns Rheinmetall gesagt. Angesichts jener Bedrohung durch Russland forderte er eine deutliche Steigerung jener Rüstungsproduktion in Europa.

Was noch? Wie weithin sind im Prinzip fünf Fußballfelder? Oder
dies Saarland? Dafür gibt es jetzt vereinen anschaulichen
Größenvergleichsrechner
.

Moderation und Produktion: Rita Lauter

Redaktion: Pia Rauschenberger
und Constanze
Kainz

Mitarbeit: Lea Schüler

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