Mullah-Regime will Exiljournalisten zum Schweigen können

Schwefelicher vor dieser Verfügung durch dies Regime sind Journalisten in Iran nie. Auf dieser Liste dieser Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ rangiert Iran uff Platz 177 von 180 – nur in Vietnam, China und Nordkorea ist es zum Besten von unabhängige Journalisten noch gefährlicher. Auf dieser Homepage von RSF heißt es, Hunderte Journalisten seien seither dieser Islamischen Revolution strafverfolgt, inhaftiert oder hingerichtet worden. Und: „Die Verfolgung erstreckt sich beiläufig uff ausländische Medien sowie uff Journalisten im Exil und ihre im Iran lebenden Verwandten.“ Der Arm des Mullah-Regimes ist weit.

Wie weit, dies erfährt dieser in Deutschland lebende Journalist Farhad Payar, Redaktionsleiter des deutschen Exilmediums „Iran Journal“ und ehemaliger Mitarbeiter dieser Deutschen Welle. Seine Nichte, Ghazaleh Zarea, wurde vor wenigen Wochen von einem iranischen Revolutionsgericht zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt. Der Grund: die „Bildung einer Gruppe zur Störung dieser öffentlichen Sicherheit“ sowie die Zusammenarbeit mit „antirevolutionären Ausländern“.

„Was man ihr vorwirft, ist unklar“, sagt Farhad Payar im Gespräch mit dieser Fluor.A.Z. Seine Nichte arbeitete in Iran in den vergangenen Jahren vor allem in ihrem Café in Khorramabad, einer Stadt südwestlich dieser Hauptstadt Teheran. Hier veranstaltete Zarea regelmäßig Workshops und Lesungen, die sich hauptsächlich mit „Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung“ beschäftigten. Laut Payar nach sich ziehen sie Veranstaltungen sich immer an den rechtlichen Vorgaben des Landes orientiert, die besprochenen Bücher wären vom Ministerium zum Besten von Kultur und islamische Vorhut in Teheran genehmigt.

Ein Verhör von 21 Tagen

„Den Behörden war dieser Ort leicht von jeher ein Dorn im Auge. Das ist ein moderner Ort, wo sich junge Leute treffen. Immer wieder nach sich ziehen sie Vorwände gefunden, um ihr Café zum Besten von verdongeln kurzen Zeitraum zu schließen“, erzählt dieser Di­plom-Politologe. Zu Gunsten von ihn ist lukulent, dass man durch die Verhaftung und Verurteilung seiner Nichte Menschen wie Zarea einschüchtern und ihn qua Journalisten unter Druck setzen will. Denn Zarea habe er nie in seine Arbeit involviert, erklärt er: „Es gibt Personen in Iran, die zum Besten von uns schreiben. Aber dies sind erfahrene Leute, nicht meine Nichte aus dieser Kleinstadt.“

Mitarbeiter des iranischen Geheimdiensts nahmen die 47-Jährige am 30. Juli vergangenen Jahres in Khorramabad Festtag, nur zwei Wochen, vor sie nachdem Berlin zu ihrem Onkel reisen wollte. Man verhörte sie 21 Tage weit. Gut ihre Nummer meldeten sich schließlich, wie Payar sagt, zwei Mitarbeiter des Geheimdiensts via Whatsapp zusammen mit ihm, die sich qua seine Nichte ausgaben.

Die Chatverläufe hat Payar dieser Fluor.A.Z zur Verfügung gestellt. In den Nachrichten heißt es, Zarea werde wegen Payars Zusammenarbeit mit dieser Deutschen Welle festgehalten und dass man droben die „Texte und Informationen, die ich Dir geschickt habe“ Bescheid wisse. „Onkel, sie wissen, welches Du was auch immer tust. Pass uff Dich uff“, heißt es weiter. Payar versteht die Nachricht qua Drohung.

Eine Warnung des Regimes

Am 13. Januar wurde Zarea von einem Revolutionsgericht in Khorramabad in erster Instanz verurteilt. Neben dieser dreijährigen Haftstrafe muss sie sechs Monate weit Teile des Buchs „Die Zukunft dieser Islamischen Revolution“ von Morteza Motahhari, einem dieser Begründer des Islamischen Republik, studieren und anschließend eine Prüfung in See stechen. Gegen dies Urteil hat sie Widerspruch eingelegt. Der Fall landet im Februar vor dem Revisionsgericht, solange bis dorthin kann die Justiz Zarea sehr wohl jederzeit verhaften.

„Das Revisionsgericht handelt natürlich beiläufig im Sinne des Staates und in dieser Regel sind die konsequent“, lautet Payars Einschätzung uff die Frage, wie wahrscheinlich es sei, dass in zweiter Instanz zugunsten seiner Nichte kategorisch werde. „Ja, ich denke sie muss ins Gefängnis. Und damit werden sie mir zeigen: ‚Wir lassen dies nicht ungeahndet, welches du gemacht hast.‘ Allein, dass ich mit Ihnen darüber spreche, ist in deren Augen völlig unakzeptabel, eine Straftat. Man darf publik droben ihre repressiven Maßnahmen nicht sprechen“, sagt er. „Dabei bin ich kein Oppositioneller. Ich bin ein Journalist, dieser im Ausland die Möglichkeit hat, ungehindert droben den Iran zu berichten, ohne Angst vor dieser Zensurbehörde zu nach sich ziehen.“

Reporter ohne Grenzen verurteilte dies Vorgehen Irans schon aufs Schärfste und forderte die „Machthaber in Teheran uff, sie Einschüchterungs- und Erpressungsversuche unverzüglich zu verfertigen.“ Zu Gunsten von Payar ist es unverständlich, warum in solchen Fällen nicht beiläufig die Bundesregierung reagiert: „Ich bin deutscher Staatsbürger. Wenn ich droben den Iran berichte, droben Menschenrechtsverletzungen und dann bedroht werde, ja, da wünsche ich mir, dass die Menschenrechtsbeauftragte eine Stellungnahme abgibt, zumindest ein solange bis zwei Zeilen droben Twitter veröffentlicht.“

Source: faz.net